Hallo,

ich hab eine 15-jährige Tochter, die sich seit einer Weile lang ritzt. Anfangs waren die Schnitte noch nicht tief und inzwischen geht das glaub schon ins Fleisch - ich kann es nicht genau beurteilen, weil sie mir die Schnitte nicht genau zeigen will.
Natürlich habe ich versucht mit ihr darüber zu reden, als ich es gesehen habe. Sie wollte anfangs nicht mit mir reden und wir hatten dann den Kompromiss, dass wir gemeinsam für sie Hilfe suchen. Nach langem Herummeckern geht sie nun jede Woche zur Psychologin. Manchmal auch 2mal die Woche.
Leider hilft das kaum etwas. Ich habe das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Ich verlange von ihr jeden Morgen, dass sie mir ihre Arme und Beine zeigt und die Schnitte werden immer tiefer und mehr. Sie wird meistens auch richtig zickig wenn ich die Schnitte sehen will. Irgendwo kann ich sie ja auch verstehen, aber ich will ihr doch nur irgendwie helfen. Ich bitte ihr immer an, dass wir die Wunden behandeln, aber sie weigert sich dann immer.
Zum Glück sind jetzt Ferien. In den letzten Wochen wollte sie oft nicht aus dem Bett oder hat "verschlafen" - so umschreibt sie "Schule schwänzen" -, wenn ich früher zur Arbeit musste. Natürlich hat sie den ganzen Morgen lang verschlafen, das versteht sich doch wohl von selbst. Ich habe mir schon gedacht, dass sie vllt Probleme in der Schule hat, aber sie macht immer mal wieder etwas mit Freunden aus. Daran kann es eigentlich nicht liegen.
Einen Vater hat sie zwar, aber dieser wohnt nicht bei uns. Sie geht ungefähr jedes zweite Wochenende zu ihrem Vater und da geht sie eigentlich gerne hin. Da ist soweit ich weiß auch nichts vorgefallen. Er macht sich natürlich genauso Sorgen wie ich, jedoch kommt er auch nicht an sie heran.
Einen Stiefvater hat sie nicht. Sie lebt also alleine mit mir.

Ich bin langsam wirklich verzweifelt. Ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum. Hier geht es doch um Erziehung usw., oder?

Mfg JustSomebody

Das hört sich schon nach schwerwiegenden Problemen an. Einfach so zum Spaß ritzt sich niemand.

Ich würde mir ganz viel Zeit für sie nehmen, etwas Schönes, was ihr Spaß macht, mit ihr unternehmen und sie darauf ansprechen, dass du dir Sorgen machst und dass sie mit ihren Problemen immer zu dir kommen kann und ihr eine Lösung findet. Vielleicht öffnet sie sich dir. Wie ist denn ansonsten Euer Verhältnis?

Ich selbst habe das früher auch gemacht. In welchen Situationen macht deine Tochter das? Es gibt sogenannte Trigger, die einen dazu veranlassen es wieder zu machen.
Ist in der letzten Zeit irgendwas schwerwiegendes vorgefallen in ihrem Leben?

Ich hab mich mit 16 Jahren auch ne ganze Zeit geritzt.Meine Eltern haben sich getrennt, meine Mutter versuchte sich am Abend meines 16 Geburtstags das Leben zu nehmen.
All diese Dinge haben mich dann unter anderem dazu gebracht nicht nur zu ritzten sondern auch zu Kiffen, zu trinken die Schule zu schwänzen...besser wurde es erst als meine Eltern neue Lebenspatner hatten und ich mit 18 auszog bei meiner Mutter.

Leider mußt du davon ausgehen das ihr etwas schlimmes passiert sein muß, etwas das sie versucht mit dem ritzten zu bewältigen.
Der Schirtt mit der professionellen Hilfe ist gut, bringt aber sicher nicht sofort die gewünschte "Heilung."
Rede mit ihr, kümmer dich viel um sie, unternehmt gemeinsam Dinge die ihr Spaß machen....mehr kann ich dir auch nicht raten.
Der Schritt das es aufhört muß von deiner Tochter kommen, einzusehen das das ritzen keine Lösung ist.

Versucht sie die Schnitte zu verstecken oder will sie damit auf sich aufmerksam machen und zeigt es offen? Wenn sie sie versteckt, kontrollier sie nicht. Ich habe immer alles getan um es zu verstecken und mir wäre es unangenehm gewesen wenn ich meine Arme jeden morgen zur Kontrolle hätte zeigen sollen.
Klar willst du sie schützen, das verstehe ich aber ich denke nicht dass das was bringt.

Hatte sie vielleicht ein freund gehabt? Hat vielleicht liebeskummer..hmm
Also ohne Grund tut sowas glaub ich keiner...
Ich würde mir auch total sorgen machen ..

bitte zwing sie nicht dazu die Verletzungen zu zeigen.Ich kann mir denken das du das nicht mit böser Absicht machst,aber das setzt sie nur noch mehr unter Druck und ist zudem höchst unangenehm ..

Therapie ist wichtig,aber rückblickend kann ich sagen : Wenn sie an den falschen Therapeuten geraten ist,und/oder noch nicht bereit ist sich darauf einzulassen wird sich in absehbarer Zeit nicht viel ändern...
Ich weiß nicht woher ihr kommt,aber google mal nach "DBT Therapie + euer Wohnort " , oder schau auf dieser Karte ob es da jemanden in eurer Nähe gibt: http://www.dachverband-dbt.de/index.php
Das ist eine Therapieform die seeehr viel und erfolgreich an Jugendlichen mit Impulskontrollstörungen angewendet wird (u.a Borderline,Traumatisierungen,..)
Googeln kannst du auch nach "Skill Listen",das sind zB Alternativen zur Selbstverletzung.... starke Reize wie (da gibt es eine gaaanze Reihe von,sind nur Beispiele Coolpack in den Nacken legen,Igelbälle,Ammoniak-Riechampullen,Chilischote n essen,Finalgonsalbe auf den Arm,Kieselsteine in die Schuhe und damit rumlaufen,uuusw...alles mögliche was man stark spürt...wie eben die Verletzungen..nur das die Skills nicht schaden

Du kannst ihr sagen,das sie sich immer an dich wenden kann bei Problemen,nur wirst wohl selber wissen wie "gerne" Teenies mit ihren Eltern über Probleme reden... deshalb wäre eine neutrale Vertrauensperson besser.. eine Tante,Bekannte,Oma,Vertrauenslehrer,...!?

eine Regel würde ich festlegen,und auch absolut darauf bestehen!
WENN die Verletzungen zu stark/tief sind,werden diese versorgt! das muss nicht durch dich geschehen(wie gesagt,ist halt unangenehm..),sie kann sich ja auch einen Arzt aussuchen der da einen Blick drauf wirft und Schweigepflicht wahrt,oder du bietest ihr an -wenn es Abends passiert- sie in die Notaufnahme zu fahren. Wundversorgung ist wichtig...

Das ist mir bewusst, dass sich niemand einfach so zum Spaß ritzt, außer wenn die Person masochistisch veranlagt ist, aber ich glaube nicht, dass sie es deshalb macht.

Letztens wollte ich mit ihr etwas Schönes machen, habe sie also gefragt was sie denn machen möchte und dann wollte sie erst ausweichen, indem sie sagt, dass sie keine Zeit hat. Ich habe ihr gesagt, dass es nicht sofort sein muss und dann meinte sie, dass sie es sich überlegt und dann zu mir kommt. Sie kam nicht zu mir, also ging ich zu ihr. Dann hat sie gesagt, dass sie gerade keine Lust darauf hat etwas schönes mit mir zu machen, weil ich sie dann eh wieder nur wegen dem Ritzen bedränge. Ich habe versucht ihr zu vergewissern, dass ich es nicht machen werde, aber sie hat mir nicht geglaubt.
Bei ihrem Vater ist es dasselbe. Sie geht ja ca. alle 2 Wochen zu ihm und dann will er natürlich mit ihr etwas machen und sie bei sich haben, aber sie will seitdem wir das mit dem Ritzen wissen nichts mehr mit ihr machen.

Ich habe ihr das schon mehrmals erzählt, aber sie kommt nicht zu mir. Zu ihrem Vater geht sie deshalb auch nicht.

Was mir aufgefallen ist, ist dass sie labil ist. Manchmal wird sie plötzlich richtig zickig und da kann es schon mal passieren, dass sie anfängt Schimpfwörter zu benutzen. Anfangs habe ich ihr dann gesagt sie soll damit aufhören, weil sonst Konsequenzen folgen, nach wenigen Minuten ist dann aus irgendeinem Grund wütend in ihr Zimmer gerannt. Also habe ich das nicht mehr gemacht und seitdem versuche ich sie immer zu beruhigen und nehme sie, falls sie sich nicht zu sehr wehrt, in den Arm. Manchmal klappt es sogar. Leider redet sie dann trotzdem nicht mit mir über die Probleme, die sie hat. Leider... Und manchmal rennt sie dann wütend weg, wenn ich sie beruhigen will! Ab und zu wirft sie dabei auch Stühle usw. um oder knallt Türen zu.

Seitdem ich das mit dem Ritzen weiß, haltet sie Abstand von mir. Sie hockt sich auch am Tisch weiter weg von mir als davor und versucht so schnell wie möglich vom Tisch wegzukommen. Ehm... Und ich habe immer mehr das Gefühl, dass sie immer weniger isst. Ich weiß nicht, ob es mir nur so vorkommt, weil ich mir so viele Sorgen um sie machen oder ob es wirklich so ist. Ich hab einfach Angst, dass sie jetzt auch noch eine Essstörung bekommt
Bei ihrem Vater ist es auch so.

Ich weiß nicht in welchen Situationen es macht, also nicht genau. Aber ich vermute, dass sie es iwie macht wenn es ihr nicht so gut geht. Wann so eine Situation bei ihr kommt, weiß ich nicht.

Ich wüsste nicht, was da vorgefallen sein soll. Ich lebe schon seitdem sie 4 ist von ihrem Vater getrennt.

Na super... Jetzt mache ich mir noch mehr Sorgen! Ich schaue nachher mal nach, ob sie Drogen oder Alkohol in ihrem Zimmer hat.

Sie versucht es um jeden Preis zu verstecken. Sie läuft sogar bei 30+ Grad mit langen Sachen herum. Natürlich geht sie da nur aus dem Haus raus wenn sie muss. Vor allem da hat sie sehr oft die Schule geschwänzt.
Ok... Dann kontrolliere ich das ab morgen nicht mehr.

Also ich weiß nichts davon, dass sie einen Freund hat oder hatte. Sie hat auch in letzter Zeit nichts mehr von iwelchen Jungs erzählt. Vor 2 Jahren hat sie glaub zum letzten Mal was von irgendsoeinem Jungs erzählt, aber da hat sie sich glaub noch lange nicht geritzt. Ich schätze, dass da ca. vor einem halben bis ganzem Jahr angefangen hat, wobei ich eher dazu tendiere, dass es vor ca. einem dreiviertel bis ganzem Jahr angefangen hat.

Danke für den Link.

Ich überlege mir mal wem ich davon erzählen könnte, damit diese Person mal deshalb auf sie zugeht.

Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sie noch die Kontrolle darüber hat. Ich gehe stark davon aus, dass sie sich gar nicht mehr bewusst ist wie tief sie sich ritzt.

MfG

Zitat von Nuna:

bitte zwing sie nicht dazu die Verletzungen zu zeigen.Ich kann mir denken das du das nicht mit böser Absicht machst,aber das setzt sie nur noch mehr unter Druck und ist zudem höchst unangenehm ..

Therapie ist wichtig,aber rückblickend kann ich sagen : Wenn sie an den falschen Therapeuten geraten ist,und/oder noch nicht bereit ist sich darauf einzulassen wird sich in absehbarer Zeit nicht viel ändern...
Ich weiß nicht woher ihr kommt,aber google mal nach "DBT Therapie + euer Wohnort " , oder schau auf dieser Karte ob es da jemanden in eurer Nähe gibt: http://www.dachverband-dbt.de/index.php
Das ist eine Therapieform die seeehr viel und erfolgreich an Jugendlichen mit Impulskontrollstörungen angewendet wird (u.a Borderline,Traumatisierungen,..)
Googeln kannst du auch nach "Skill Listen",das sind zB Alternativen zur Selbstverletzung.... starke Reize wie (da gibt es eine gaaanze Reihe von,sind nur Beispiele Coolpack in den Nacken legen,Igelbälle,Ammoniak-Riechampullen,Chilischote n essen,Finalgonsalbe auf den Arm,Kieselsteine in die Schuhe und damit rumlaufen,uuusw...alles mögliche was man stark spürt...wie eben die Verletzungen..nur das die Skills nicht schaden

Du kannst ihr sagen,das sie sich immer an dich wenden kann bei Problemen,nur wirst wohl selber wissen wie "gerne" Teenies mit ihren Eltern über Probleme reden... deshalb wäre eine neutrale Vertrauensperson besser.. eine Tante,Bekannte,Oma,Vertrauenslehrer,...!?

eine Regel würde ich festlegen,und auch absolut darauf bestehen!
WENN die Verletzungen zu stark/tief sind,werden diese versorgt! das muss nicht durch dich geschehen(wie gesagt,ist halt unangenehm..),sie kann sich ja auch einen Arzt aussuchen der da einen Blick drauf wirft und Schweigepflicht wahrt,oder du bietest ihr an -wenn es Abends passiert- sie in die Notaufnahme zu fahren. Wundversorgung ist wichtig...

Klasse Tipps!
Ich hatte z.B. eine kleine Notfalltasche mit Verbandszeug, Kompressen, Desinfektionsspray...ich hab die Wunden jedesmal selbst versorgt als ich wieder "klar" im Kopf war. Und ja man ist in den Momenten in einer anderen Welt.

Ich biete ihr das mit dem Notfallkoffer mal an. Mal schauen, ob sie den Tipp annimmt.

Hast du dir zu dem Thema mal ein paar Informationen eingeholt? Im Internet oder es gibt auch Bücher die das Thema SVV (Selbstverletzendes Verhalten) behandeln. Das kann dir helfen zu verstehen wie sie sich in den Situationen fühlt. Es ist ein unglaubliches Druckefühl und eine enorme Anspannung und der Druck wird durchs selbstverletzen genommen.
Ich hab mich z.B. in Situationen verletzt wo ich unglaublich traurig war, wenn irgendwas blödes passiert ist, wenn ich mich alleine gefühlt habe usw.
Es ist wirklich schwierig zu beschreiben wann und wieso man das macht...

Hallo,

das ist echt hart, was ihr durchmacht. Mich hat eigentlich das mit dem weniger Essen hellhörig gemacht. Ich hatte früher Bulimie und war oft in sogenannten "Pro Ana / Pro Mia" Foren unterwegs. Dort gab es auch viele die sich geritzt haben zusätzlich zur Magersucht oder Bulimie. Wenn du so einen Verdacht hast, dann behalte das im Auge. Ich meine mich erinnern zu können, dass viele der Mädchen immer geschrieben haben, sie fühlen sich wie tot und um zu sehen, ob da noch irgendwas an Gefühl ist, haben sie sich geritzt. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Die Gründe für das Gefühl des tot seins waren weit gefächert und verschieden, da kann man nur spekulieren. Ich drücke dir die Daumen, dass du an deine Tochter wieder ran kommst und dass die Therapietreffen ihr helfen.

Eine Freundin von mir hat das in der Jugend auch eine Weile gemacht.
Bei ihr hat sich der Schalter umgelegt, als sie ihre Mutter eines Tages weinend im Wohnzimmer hat sitzen sehen. Diese hatte bis dahin alles versucht, an sie heran zu kommen, sie hat es immer angelehnt, ähnlich wie bei deiner Tochter. Es war ihr irgendwie gar nicht so bewusst, dass die Eltern sich so derart Sorgen machen. Sie hatte immer nur das Gefühl, kontrolliert zu werden.
Als sie jedoch dann ihre Mutter so verzweifelt gesehen hat, wurde ihr klar, dass sie sich ihr anvertrauen kann/muss.

Zitat von BabyLennard:

Hallo,

das ist echt hart, was ihr durchmacht. Mich hat eigentlich das mit dem weniger Essen hellhörig gemacht. Ich hatte früher Bulimie und war oft in sogenannten "Pro Ana / Pro Mia" Foren unterwegs. Dort gab es auch viele die sich geritzt haben zusätzlich zur Magersucht oder Bulimie. Wenn du so einen Verdacht hast, dann behalte das im Auge. Ich meine mich erinnern zu können, dass viele der Mädchen immer geschrieben haben, sie fühlen sich wie tot und um zu sehen, ob da noch irgendwas an Gefühl ist, haben sie sich geritzt. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Die Gründe für das Gefühl des tot seins waren weit gefächert und verschieden, da kann man nur spekulieren. Ich drücke dir die Daumen, dass du an deine Tochter wieder ran kommst und dass die Therapietreffen ihr helfen.

In den Foren war ich ebenfalls unterwegs, zwar "nur" als stille Mitleserin aber ich hatte auch Essprobleme und konnte mich mit den Mädchen in den Pro Ana Foren gut identifizieren. Und auch dieses wie "tot" Gefühl kann ich bestätigen...man verletzt sich dann um sich bzw. seinen Körper zu spüren.
Mir wurde damals zu einer ambulanten Therapie geraten. Ich hab mich aber dagegen entschieden da ich da länger nicht zur Schule hätte gehen können und das für mich nicht infrage kam.
Allerdings wäre das für euch ja vielleicht eine Möglichkeit...ich weiß ja nicht inwieweit sich deine Tochter kooperativ zeigt.

Habe mich auch mit 14-16Jahren geritzt.
Meine Eltern hatten sich ebenfalls getrennt, ich wurde schwanger hab es verloren und mein Freund hatte Schluss gemacht+ ein anderer schwer wiegender Grund.
Also es war war eine schwere Zeit für einen Teenie.
Ich habe mich immer dann geritzt, wenn mir jemand wehgetan also verletzt hat nach einem Streit etc.
Das Ritzen habe ich erst durch meinen Mann aufgehört als ich mit 17J wieder schwanger wurde diesmal von dem richtigen Mann . Habe es das letztemal gemacht da war ich ca in der 7.ssw schwanger wieder nach einem Streit da ist mein Mann ausgeflippt und hat mich wachgerüttelt und weil ich megaaa verliebt in ihn war und ihn nicht verlieren wollte habe ich es dann aufgehört.

Meine Eltern hatten mir oft mit der Klinik gedroht doch hingekommen bin ich nie.
Ich muss aber sagen ich habe mich kontrolliert geritzt also niergends wo ich hätte die Pulsadern treffen können. Es hört sich krank an aber damals hat es mir gut getan meine innerlichen schmerzen auserhalb am Körper zuspüren.
Die scheiß Narben an den Armen nerven mich heute natürlich total und sind echt peinlich.

Ich hoffe deine Tochter kommt bald davon los.