Mütter- und Schwangerenforum

Manische Depressionen

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Duffy
7280 Beiträge
24.02.2010 16:19
Achso, wenn sie die Medis erst kurz hat...wird es noch dauern bis sie wirken 1. Weil die meisten Medis erst nen Pegel aufbauen müssen und 2. Weil zunächst meistens mit ner geringeren Dosis angefangen wird. Die Dosis wird dann soweit erhöht, bis die Beschwerden aufhören. Das ist natürlich sehr schwer, wen sie regelmäßig trinkt. Außerdem können solche Störungen praktisch auch "nur" die Nebenwirkung vom Trinken sein
steffi999
2225 Beiträge
24.02.2010 16:20
Zitat von Rike:

Zitat von Duffy:

Zitat von steffi999:

Zitat von Duffy:

Zitat von steffi999:

Hey Duffy, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich komme mit ihren Ausrastern einfach nicht klar. Sie gönnt ihrem Sohn nicht das er glücklich ist und trinkt unter anderem auch viel Alkohol. Und das alles zusammen ist echt eine gefährliche Mischung.

Ist denn vom Arzt bestätigt worden, dass sie tatsächlich unter einen bipolaren Störung leidet? Weil dann müßte sie sich definitiv in Behandlung begeben.

Anscheinend ist sie in Behandlung. Zuerst wurde ihr Antidepressiva verschrieben was sie aber noch mehr runtergezogen hat und nun hat sie Antiepileptika bekommen. Sie hat wohl auch ihre festen Termine dort aber er hat wohl zu einer stantionären Behandlung geraten.

Ui das ist natürlich schlecht, wenn sie sich nicht auf ne stationäre Aufnahme einlässt. Dort können nämlich auch die Medis gut eingestellt werden. Natürlich ist ein sehr großes Problem, wenn sie trotz der Medis Alkohol trinkt. Das kann die Wirkung entweder verstärken oder abschwächen. Wie oft trinkt sie denn ca. ? Weil wenn sie abhängig ist bräuchte sie zunächst dafür ne Theraphie


ich finde auch, dass das mit dem alkohol ein großes problem ist!!! bei meinem mann ist es so, dass er wegen der medikamente den alk hat sausen lassen... er hat aber auch nie viel alkohol getrunken!

Ich bin jetzt mit meinem Schatz (ihr Sohn) seit fast 11 Jahren zusammen und da trank sie schon sehr viel. Sie wird wenn sie ihre Phasen hat so bösartig, verletzend und beleidigend das macht einen echt fertig.
steffi999
2225 Beiträge
24.02.2010 16:23
Zitat von Duffy:

Achso, wenn sie die Medis erst kurz hat...wird es noch dauern bis sie wirken 1. Weil die meisten Medis erst nen Pegel aufbauen müssen und 2. Weil zunächst meistens mit ner geringeren Dosis angefangen wird. Die Dosis wird dann soweit erhöht, bis die Beschwerden aufhören. Das ist natürlich sehr schwer, wen sie regelmäßig trinkt. Außerdem können solche Störungen praktisch auch "nur" die Nebenwirkung vom Trinken sein

Genau das dachte ich auch!!!!! Sie trinkt ja nicht erst seit gestern und sie wird wenn sie ihren gewissen Alk-Pegel hat sehr aggressiv. Am nächsten Tag tut ihr natürlich alles Leid. Wir machen das jetzt schon seit 11 Jahren mit und ich glaub einfach das sie etwas brauchte auf das sie es schieben kann. Ich selber zweifle sehr an den Depressionen.
steffi999
2225 Beiträge
24.02.2010 16:24
Zitat von Rike:

Zitat von steffi999:

Zitat von Rike:

ich würde mal sagen, dass es zur zeit noch so schwer ist, weil noch nicht der therapeutische spiegel erreicht ist!

bei jörg hat das locker 5 monate gedauert... seitdem ist alles top!!

ich denke aber auch, dass da noch andere probleme im raum stehen.. du hast geschrieben, dass ei alkohol trinkt???

Ja und das leider nicht erst seit gestern. Ich denke auch das nicht nur die Depressionen das Problem ist sondern auch ein Alkoholproblem da ist. Das Antidepressiva hatte sie ca. 8 Monate genommen aber wirklich besser wurde es nicht. Daher jetzt auch der Medikamentenwechsel.


leider wirken diese medikamente nicht gleich bei unterschiedlichen patienten...

wenn man kopfschmerzen hat, nimmt man halt ne tablette.. bei depressionen muss man aber erstmal das richtige medikament in der richtigen höhe finden!!

wie oft geht sie zu den terminen??

Das kann ich dir garnicht genau sagen da ich nur sehr regen Kontakt mit ihr habe.
Duffy
7280 Beiträge
24.02.2010 16:40
Zitat von steffi999:

Zitat von Duffy:

Achso, wenn sie die Medis erst kurz hat...wird es noch dauern bis sie wirken 1. Weil die meisten Medis erst nen Pegel aufbauen müssen und 2. Weil zunächst meistens mit ner geringeren Dosis angefangen wird. Die Dosis wird dann soweit erhöht, bis die Beschwerden aufhören. Das ist natürlich sehr schwer, wen sie regelmäßig trinkt. Außerdem können solche Störungen praktisch auch "nur" die Nebenwirkung vom Trinken sein

Genau das dachte ich auch!!!!! Sie trinkt ja nicht erst seit gestern und sie wird wenn sie ihren gewissen Alk-Pegel hat sehr aggressiv. Am nächsten Tag tut ihr natürlich alles Leid. Wir machen das jetzt schon seit 11 Jahren mit und ich glaub einfach das sie etwas brauchte auf das sie es schieben kann. Ich selber zweifle sehr an den Depressionen.

Naja...trinken kann durchaus ein Auslöser für Depressionen sein. Und das Menschen aggressiv werden wenn sie trinken ist ja auch nicht unnormal. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass wenn sie nüchtern ist ihr alles leid tut und das sie natürlich auch traurig wird und unzulänglichkeits Gefühle entwickelt. Wenn sie sich nicht helfen lassen kann oder will, kannst Du da wenig machen. Der Wunsch sich zu ändern muß von Deiner Schwiegermutter kommen...sonst bringt die beste Therapie nichts. Du kannst sie höchstens versuchen dazu zu ermuntern . Allerdings kannst Du Dir Hilfe suchen. Es gibt extra Beratungs- und Hilfeangebote für die Angehörigen von Suchterkrankten. Denn oftmals ist die Sucht für die Angehörigen weitaus schlimmer zu ertragen als für den Betroffenen selbst. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft. Liebe Grüße und fühl Dich gedrückt
steffi999
2225 Beiträge
24.02.2010 16:46
Zitat von Duffy:

Zitat von steffi999:

Zitat von Duffy:

Achso, wenn sie die Medis erst kurz hat...wird es noch dauern bis sie wirken 1. Weil die meisten Medis erst nen Pegel aufbauen müssen und 2. Weil zunächst meistens mit ner geringeren Dosis angefangen wird. Die Dosis wird dann soweit erhöht, bis die Beschwerden aufhören. Das ist natürlich sehr schwer, wen sie regelmäßig trinkt. Außerdem können solche Störungen praktisch auch "nur" die Nebenwirkung vom Trinken sein

Genau das dachte ich auch!!!!! Sie trinkt ja nicht erst seit gestern und sie wird wenn sie ihren gewissen Alk-Pegel hat sehr aggressiv. Am nächsten Tag tut ihr natürlich alles Leid. Wir machen das jetzt schon seit 11 Jahren mit und ich glaub einfach das sie etwas brauchte auf das sie es schieben kann. Ich selber zweifle sehr an den Depressionen.

Naja...trinken kann durchaus ein Auslöser für Depressionen sein. Und das Menschen aggressiv werden wenn sie trinken ist ja auch nicht unnormal. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass wenn sie nüchtern ist ihr alles leid tut und das sie natürlich auch traurig wird und unzulänglichkeits Gefühle entwickelt. Wenn sie sich nicht helfen lassen kann oder will, kannst Du da wenig machen. Der Wunsch sich zu ändern muß von Deiner Schwiegermutter kommen...sonst bringt die beste Therapie nichts. Du kannst sie höchstens versuchen dazu zu ermuntern . Allerdings kannst Du Dir Hilfe suchen. Es gibt extra Beratungs- und Hilfeangebote für die Angehörigen von Suchterkrankten. Denn oftmals ist die Sucht für die Angehörigen weitaus schlimmer zu ertragen als für den Betroffenen selbst. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft. Liebe Grüße und fühl Dich gedrückt

Da hast du recht es ist echt schwer das ganze zu ertragen. Sie lässt alle darunter leiden. Selbst meine Tochter (sie wurde nie von ihr akzeptiert). Ich werde da schlechte Karten haben, ich komm nicht an sie ran da sie mich nicht besonders leiden kann. Sie meint das ich ihr den Sohn weggenommen habe. Danke Duffy!!!!!!!!
Duffy
7280 Beiträge
24.02.2010 16:51

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Da hast du recht es ist echt schwer das ganze zu ertragen. Sie lässt alle darunter leiden. Selbst meine Tochter (sie wurde nie von ihr akzeptiert). Ich werde da schlechte Karten haben, ich komm nicht an sie ran da sie mich nicht besonders leiden kann. Sie meint das ich ihr den Sohn weggenommen habe. Danke Duffy!!!!!!!!
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Ich weiß ja nicht in welcher Stadt Du wohnst ... Aber Du kannst auf alle Fälle Bei den AA´s anrufen, die gibt es in jeder Stadt und die bieten auch Angehörigen-Angebote an soweit ich weiß.
steffi999
2225 Beiträge
24.02.2010 16:58
Zitat:
Zitat:
Zitat von Duffy:


Da hast du recht es ist echt schwer das ganze zu ertragen. Sie lässt alle darunter leiden. Selbst meine Tochter (sie wurde nie von ihr akzeptiert). Ich werde da schlechte Karten haben, ich komm nicht an sie ran da sie mich nicht besonders leiden kann. Sie meint das ich ihr den Sohn weggenommen habe. Danke Duffy!!!!!!!!

Ich weiß ja nicht in welcher Stadt Du wohnst ... Aber Du kannst auf alle Fälle Bei den AA´s anrufen, die gibt es in jeder Stadt und die bieten auch Angehörigen-Angebote an soweit ich weiß.

Ich werde das mal machen!!!! Danke nochmals Duffy!!!!!!! Ich bin einfach total ratlos. Ich kenne mich zwar mit der Sucht Alkohol aus da mein Vater ein Alki ist aber Depressionen ist für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Duffy
7280 Beiträge
24.02.2010 17:01
Zitat:
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Zitat von steffi999:

Zitat von Duffy:


Da hast du recht es ist echt schwer das ganze zu ertragen. Sie lässt alle darunter leiden. Selbst meine Tochter (sie wurde nie von ihr akzeptiert). Ich werde da schlechte Karten haben, ich komm nicht an sie ran da sie mich nicht besonders leiden kann. Sie meint das ich ihr den Sohn weggenommen habe. Danke Duffy!!!!!!!!

Ich weiß ja nicht in welcher Stadt Du wohnst ... Aber Du kannst auf alle Fälle Bei den AA´s anrufen, die gibt es in jeder Stadt und die bieten auch Angehörigen-Angebote an soweit ich weiß.

Ich werde das mal machen!!!! Danke nochmals Duffy !!!!!!! Ich bin einfach total ratlos. Ich kenne mich zwar mit der Sucht Alkohol aus da mein Vater ein Alki ist aber Depressionen ist für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln.

Kein Problem... Viel Glück. Bis dann
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