Mütter- und Schwangerenforum

Olivenöl in der Küche

Gehe zu Seite:
Kerstin002
877 Beiträge
30.11.2023 17:39
Zitat von Sarah2022:

Ich habe auch gelesen, dass man Olivenöl auf keinen Fall zum Anbraten und zum Backen nehmen soll. Am besten wohl gar nicht groß erhitzen. Es verändert sich und wird gesundheitsschädlich. Ich habe aber die chemischen Details dazu leider vergessen.

Für Anbraten, Kochen etc. nehme ich Rapsöl. Das schmeckt komplett neutral, ist offenbar sehr gesund (gesunder als Olivenöl) und verändert sich bei Hitze nicht negativ. Damit bin ich auf der sicheren Seite.

Wenn es aber um den guten Geschmack geht, beispielsweise im Salat, dann nehme ich Olivenöl. Aber dann auch eine gutes teures.
Im Salat wird Olivenöl nicht erhitzt und verändert sich daher auch nicht negativ.

Ich weiß, dass in Italien Olivenöl schon immer zum Kochen und Backen genommen wurde. Beispielsweise im Pizzateig im Feuerofen bei rund 300 Grad. Aber das hat früher vermutlich noch niemand untersucht und niemand gewusst.


Das habe ich auch gelesen, eigentlich wusste ich es im Hinterkopf schon immer, aber hatte immer das Bild vor Augen, dass man damit nicht scharf anbraten soll in der Pfanne. Dass im Ofen ja auch Temperaturen um die 200 Grad und mehr gefahren werden, hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm. Daher bin ich da auch gerade am "umdenken" und verwende lieber andere Ölsorten, außer wenn es nicht ganz so heiß hergeht oder eben kalt.
30.11.2023 17:55
Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

...
ich dachte du kochst das mit.

An Rotkohl mach ich gerne Zwiebelschmalz, gesund ist das aber bestimmt nicht

Ich mach an selbstgemachtes Rotkraut imer ausgelassene Speckwürfel und angebratene Zwiebel. Dadurch, dass es selbstgemachte Rotkraut nur ab Weihnachten bei uns gibt, ist es an den Weihnachtstagen auch mal okay. Und wie Marf schon richtig sagte, du ist ja auch kein Kilo davon.


Hast du ein Rezept dafür? Ich hab Rotkohl ehrlich gesagt noch nie selbst gemacht. Zwar einiges mit Weißkohl, aber Rotkohl noch nie.

Ich nehme für unsere Familie immer einen ganzen Kopf Rotkraut. Ich schneide den mit einem großen scharfen Messer in Vierteln. Du kannst aber auch eine Reibe oder die Küchenmaschine zum Kleinschneiden nehmen! Jedenfalls schneide ich dann die Viertel klein und tue alles in einen Topf. Ich gebe dann nach Gefühl Essig, Salz, Piment (meist nehme ich gemahlenen Pfeffer, weil bei uns zwei kleine Kinder mitessen), zwei bis drei Lorbeerblätter, eine großzügige Prise Zucker dazu und bedecke das Rotkraut zur Hälfte mit Wasser. Dann stelle ich es auf den Herd und lass es kochen. Wenn es weich ist und die rote Farbe bekommen hat, schneide ich Zwiebel und ein Stück Speck in Würfel und brate das zusammen an. Wenn das dann soweit fertig ist gieße ich dann die Mischung in das Rotkraut und rühre alles schön unter. Meistens bleibt was übrig und das schmeckt dann am nächsten Tag noch besser. Achja manche machen noch Preiselbeergellee dran, aber das mögen wir hier nicht so.

Ich hab das Rotkrautkochen von meiner Oma (mütterlicherseits) gelernt!
Kerstin002
877 Beiträge
30.11.2023 17:58
Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Chrysopelea:

...

Ich mach an selbstgemachtes Rotkraut imer ausgelassene Speckwürfel und angebratene Zwiebel. Dadurch, dass es selbstgemachte Rotkraut nur ab Weihnachten bei uns gibt, ist es an den Weihnachtstagen auch mal okay. Und wie Marf schon richtig sagte, du ist ja auch kein Kilo davon.


Hast du ein Rezept dafür? Ich hab Rotkohl ehrlich gesagt noch nie selbst gemacht. Zwar einiges mit Weißkohl, aber Rotkohl noch nie.

Ich nehme für unsere Familie immer einen ganzen Kopf Rotkraut. Ich schneide den mit einem großen scharfen Messer in Vierteln. Du kannst aber auch eine Reibe oder die Küchenmaschine zum Kleinschneiden nehmen! Jedenfalls schneide ich dann die Viertel klein und tue alles in einen Topf. Ich gebe dann nach Gefühl Essig, Salz, Piment (meist nehme ich gemahlenen Pfeffer, weil bei uns zwei kleine Kinder mitessen), eine großzügige Prise Zucker und bedecke das Rotkraut zur Hälfte mit Wasser. Dann stelle ich es auf den Herd und lass es kochen. Wenn es weich ist und die rote Farbe bekommen hat, schneide ich Zwiebel und ein Stück Speck in Würfel und brate das zusammen an. Wenn das dann soweit fertig ist gieße ich dann die Mischung in das Rotkraut und rühre alles schön unter. Meistens bleibt was übrig und das schmeckt dann am nächsten Tag noch besser. Achja manche machen noch Preiselbeergellee dran, aber das mögen wir hier nicht so.

Ich hab das Rotkrautkochen von meiner Oma (mütterlicherseits) gelernt!


Super vielen Dank. Bleibt dann nicht total viel Kochwasser übrig? Oder verkocht das? Behält der Rotkohl seine Farbe beim kochen? Ich habe schon öfters gelesen, dass er dann "gräulich" werden soll, wenn man nicht aufpasst.
Niji
32890 Beiträge
30.11.2023 17:59
Also ich würde, wenn ich könnte zu Weihnachten mindesten 1kg ausgemachten Rotkohl mit ausgelassenem Speck Essen.

Aber davon ist es ja kein kg Speck...

Olivenöl mehr ich nur kalt oder am Ende dazu. Leinöl zum Quark ist einfach nur lecker.
30.11.2023 18:00
Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

...


Hast du ein Rezept dafür? Ich hab Rotkohl ehrlich gesagt noch nie selbst gemacht. Zwar einiges mit Weißkohl, aber Rotkohl noch nie.

Ich nehme für unsere Familie immer einen ganzen Kopf Rotkraut. Ich schneide den mit einem großen scharfen Messer in Vierteln. Du kannst aber auch eine Reibe oder die Küchenmaschine zum Kleinschneiden nehmen! Jedenfalls schneide ich dann die Viertel klein und tue alles in einen Topf. Ich gebe dann nach Gefühl Essig, Salz, Piment (meist nehme ich gemahlenen Pfeffer, weil bei uns zwei kleine Kinder mitessen), eine großzügige Prise Zucker und bedecke das Rotkraut zur Hälfte mit Wasser. Dann stelle ich es auf den Herd und lass es kochen. Wenn es weich ist und die rote Farbe bekommen hat, schneide ich Zwiebel und ein Stück Speck in Würfel und brate das zusammen an. Wenn das dann soweit fertig ist gieße ich dann die Mischung in das Rotkraut und rühre alles schön unter. Meistens bleibt was übrig und das schmeckt dann am nächsten Tag noch besser. Achja manche machen noch Preiselbeergellee dran, aber das mögen wir hier nicht so.

Ich hab das Rotkrautkochen von meiner Oma (mütterlicherseits) gelernt!


Super vielen Dank. Bleibt dann nicht total viel Kochwasser übrig? Oder verkocht das? Behält der Rotkohl seine Farbe beim kochen? Ich habe schon öfters gelesen, dass er dann "gräulich" werden soll, wenn man nicht aufpasst.

Nein, das verkocht dann! Durch den Essig wird das nicht grau. Zumindest bei mir nicht. Es hat eine schöne satte dunkellilane Farbe.
Kerstin002
877 Beiträge
30.11.2023 18:01
Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Kerstin002:

...

Ich nehme für unsere Familie immer einen ganzen Kopf Rotkraut. Ich schneide den mit einem großen scharfen Messer in Vierteln. Du kannst aber auch eine Reibe oder die Küchenmaschine zum Kleinschneiden nehmen! Jedenfalls schneide ich dann die Viertel klein und tue alles in einen Topf. Ich gebe dann nach Gefühl Essig, Salz, Piment (meist nehme ich gemahlenen Pfeffer, weil bei uns zwei kleine Kinder mitessen), eine großzügige Prise Zucker und bedecke das Rotkraut zur Hälfte mit Wasser. Dann stelle ich es auf den Herd und lass es kochen. Wenn es weich ist und die rote Farbe bekommen hat, schneide ich Zwiebel und ein Stück Speck in Würfel und brate das zusammen an. Wenn das dann soweit fertig ist gieße ich dann die Mischung in das Rotkraut und rühre alles schön unter. Meistens bleibt was übrig und das schmeckt dann am nächsten Tag noch besser. Achja manche machen noch Preiselbeergellee dran, aber das mögen wir hier nicht so.

Ich hab das Rotkrautkochen von meiner Oma (mütterlicherseits) gelernt!


Super vielen Dank. Bleibt dann nicht total viel Kochwasser übrig? Oder verkocht das? Behält der Rotkohl seine Farbe beim kochen? Ich habe schon öfters gelesen, dass er dann "gräulich" werden soll, wenn man nicht aufpasst.

Nein, das verkocht dann! Durch den Essig wird das nicht grau. Zumindest bei mir nicht. Es eine satte dunkellilane Farbe.


Danke, werde ich mal ausprobieren. Kann man das auch am Vortag vorbereiten oder sollte es lieber frisch sein? Oft schmeckt aufgewärmt ja am besten.
30.11.2023 18:05
Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von A_lady_with_a_wis:

...


Super vielen Dank. Bleibt dann nicht total viel Kochwasser übrig? Oder verkocht das? Behält der Rotkohl seine Farbe beim kochen? Ich habe schon öfters gelesen, dass er dann "gräulich" werden soll, wenn man nicht aufpasst.

Nein, das verkocht dann! Durch den Essig wird das nicht grau. Zumindest bei mir nicht. Es eine satte dunkellilane Farbe.


Danke, werde ich mal ausprobieren. Kann man das auch am Vortag vorbereiten oder sollte es lieber frisch sein? Oft schmeckt aufgewärmt ja am besten.

Du kannst es auch am Vortag machen. Wie gesagt, es schmeckt am nächsten Tag noch viel besser.
Marf
28127 Beiträge
30.11.2023 18:08
Ins Blaukraut mach ich immer einen Apfel mit rein.
Jetzt hab ich Hunger
Enfelchen
13912 Beiträge
30.11.2023 20:53
Oh Gott, ich werde sterben.....
Wie oft habe ich, vor allem vom Fitnesstrainer empfohlen, in meinem Diät-Wahn alles mit Olivenöl gemacht. Auch angebraten...

Naja, nun gut. Einen Tod muss man eben sterben
Enfelchen
13912 Beiträge
30.11.2023 20:58
Wobei ich gerade folgendes gefunden habe...

Für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) stellt es kein Problem dar mit Olivenöl zu Braten. Denn die ist der Meinung, dass sich alles zum Braten in der Pfanne eignet, was einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren hat, was bei Olivenöl der Fall ist. Mit seinen fruchtigen bis herben Geschmacksnoten harmoniert das gesunde Öl nicht nur mit einer Vielzahl an Speisen, sondern kann aufgrund seiner vorteilhaften Zusammensetzung der Fettsäuren gut erhitzt werden. Das reicht zum Kochen, Garen und Braten völlig aus. Nur wer gerne sein Fleisch und Gemüse sehr scharf anbrät sollte nicht zu einem kaltgepressten Olivenöl greifen.

Und woanders, dass es eben nur seine "Wirkung" verliert...
Marf
28127 Beiträge
30.11.2023 21:32
Ich finde ja das es bitter schmeckt beim zu heiß anbraten.Was schade ist, weil Olivenöl ja fruchtig,nussig etc.ist.
Ich nehm ein neutrales Fett ,ganz wenig und zum Schluss dann Olivenöl für den Geschmack oder nochmal kurz darin schwenken.
Ich hab hier mehrere Kanister aus Spanien, Griechenland, Italien...jedes schmeckt anders und ich benutze es wirklich für fast alles.
Enfelchen
13912 Beiträge
30.11.2023 21:36
Tatsächlich bin ich dafür scheinbar zu faul. Ich hab mich nie damit auseinandergesetzt für was welches Öl gut ist.
Ich nehme zum Braten Sonnenblumenöl (scheinbar ja noch schlechter) oder Margerine. Olivenöl hab ich nur da fürs Gewissen.
Tja und das war's schon
Letztendlich würden so viele Flaschen auch schlecht werden.
Ich koche für 5 Personen und würde die nie alle bekommen.
Kerstin002
877 Beiträge
01.12.2023 05:44
Zitat von Enfelchen:

Wobei ich gerade folgendes gefunden habe...

Für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) stellt es kein Problem dar mit Olivenöl zu Braten. Denn die ist der Meinung, dass sich alles zum Braten in der Pfanne eignet, was einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren hat, was bei Olivenöl der Fall ist. Mit seinen fruchtigen bis herben Geschmacksnoten harmoniert das gesunde Öl nicht nur mit einer Vielzahl an Speisen, sondern kann aufgrund seiner vorteilhaften Zusammensetzung der Fettsäuren gut erhitzt werden. Das reicht zum Kochen, Garen und Braten völlig aus. Nur wer gerne sein Fleisch und Gemüse sehr scharf anbrät sollte nicht zu einem kaltgepressten Olivenöl greifen.

Und woanders, dass es eben nur seine "Wirkung" verliert...


Man findet echt widersprüchliche Angaben dazu. Dass man nicht scharf anbraten soll damit ist klar, und es darf nicht rauchen.Aber bei dem Rest scheiden sich die Geister. Ich verwende es inzwischen lieber nur noch kalt oder lauwarm, dann schmeckt es auch intensiver finde ich.
Marf
28127 Beiträge
01.12.2023 06:47
Ich orientiere mich da an den Kochsitten des jeweiligen Herkunftlandes.
Dort wird vieles seit Jahrzehnten/ hunderten in diesen Ölen zubereitet.Die mediterrane Küche ist eine der gesündesten, also wirds nicht ganz falsch sein.
Ich verbrauche viel Öl.Kühl/dunkel gelagert hält es auch sehr lange.
Kerstin002
877 Beiträge
01.12.2023 06:50
Zitat von Marf:

Ich orientiere mich da an den Kochsitten des jeweiligen Herkunftlandes.
Dort wird vieles seit Jahrzehnten/ hunderten in diesen Ölen zubereitet.Die mediterrane Küche ist eine der gesündesten, also wirds nicht ganz falsch sein.
Ich verbrauche viel Öl.Kühl/dunkel gelagert hält es auch sehr lange.


Das denke ich auch, aber bin trotzdem immer etwas panisch bei sowas. Öl verbrauche ich auch in Unmengen, könnte mir ein Fass in die Küche stellen oder eine Pipeline zur Olivenölfabrik legen.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 7 mal gemerkt