Mütter- und Schwangerenforum

Junge oder Mädchen? Hebamme - ab wann?

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04.02.2021 13:00
Huhu

Aaaalso ich war beim ersten ohne Vor oder Nachsorge bei der Hebamme, weil ich einfach keine bekommen habe... Ich war in der 8.SSW als ich etliche Mails und Telefonate und Anfragen rausgeschickt habe.
Ich fand meinen Arzt zu „Medizinisch“ und er hat aus der SS ein Medizinisches Ereignis gemacht... was es ja nicht wirklich ist.
Eine Nachsorgehebamme hätte wahrscheinlich verhindert, dass der erste ein Flaschenkind wird.
Ich hätte da echt EINE führende Hand gebraucht. So haben mir viele Leute vieles geraten und das Ergebnis war eine Saugverwirrung, und ein Aufgeben meinerseits.

Beim Zweiten habe ich sowohl Vorsorgehebamme als auch Nachsorgehebamme.
Normal hätte das alles eine gemacht, aber meine Hebi geht selbst in Mutterschutz
Vor allem mit dem Hintergrund eines schon vorhandenen Kindes zuhause fand ich es sehr angenehm, die Vorsorgen, bis auf die Ultraschalle zuhause gemacht zu bekommen, ohne viel Fahren zu müssen, sie nimmt sich Zeit. Hat nen super überblick, welches Blut noch abgenommen werden muss.
Den Zuckertest fand ich zuhause auf der Couch auch viel Netter als im unbequemen Wartezimmer sitzend, jetzt vor allem noch mit Maske und am besten ungelüftet
Sie macht keine Unnötigen CTGs (Nach Leitlinie auch nicht vorgeschrieben, bringt aber Geld ) aber hört dafür jedes mal mit dem Dopton, sodass ich JEDES mal kurz mein Babyherz hören kann, dass macht die Ärztin eigtl auch nicht...

Also ich bin alles in allem durch die Hebamme deutlich entspannter, aber man muss es für sich selbst einschätzen....manche mögen ja diese Hausbesuche nicht, ich freue mich einfach nicht losgehen zu müssen
und auch mal 2h zu verquatschen und wirklich wichtige Sachen zu besprechen, anstatt sich immer nur darauf zu konzentrieren „könnte mit meinem Baby vieleeicht, eventuell unter Umständen was sein?“
Wichtig finde ich eher, wie ist meine Ernährung, was kann ich tun um besser schlafen zu können mit der Murmel, wie kann ich mein Baby von aussen beruhigen und den Schluckauf besser verarbeiten, kann ich in meinem speziellen Fall in der Wohnung irgendwie Hilfen aufbauen ect ect

Ich habe weniger Termine und rennereien als in der ersten SS, ich KÖNNTE aber jedezeit mehr Termine haben, wenn für mich nötig sein sollte.

Freunde, bekannte, Mutter, Oma ect. lasse ich da gar nicht mitreden, da es ja irgendwie jeder besser weiss und wenn man etwas anders macht, immer irgend einer beleidigt ist... Darauf habe ich wirklich keine Lust. Mein Körper, unser Baby, unsere Entscheidung...
Cilly93
14 Beiträge
04.02.2021 13:03
Ich danke euch sehr für eure Meinungen!

Ich habe jetzt tatsächlich eine Hebamme gefunden (ging schneller als gedacht, auch wenn ich gefühlt alle Hebammen angerufen habe, die es in unmittelbarer Nähe gibt... ). Leider ist es so, dass eine Hebamme die Vorsorge und eine andere die Nachsorge machen muss, weil meine Vorsorge-Hebamme ab meinem Geburtstermin in Urlaub ist. Zwar ist es schade, da ich gerne eine für Vor- und Nachsorge hätte, aber ich denke, es gibt schlimmeres... besser zwei als keine, oder?
04.02.2021 13:11
Zitat von Cilly93:

Ich danke euch sehr für eure Meinungen!

Ich habe jetzt tatsächlich eine Hebamme gefunden (ging schneller als gedacht, auch wenn ich gefühlt alle Hebammen angerufen habe, die es in unmittelbarer Nähe gibt... ). Leider ist es so, dass eine Hebamme die Vorsorge und eine andere die Nachsorge machen muss, weil meine Vorsorge-Hebamme ab meinem Geburtstermin in Urlaub ist. Zwar ist es schade, da ich gerne eine für Vor- und Nachsorge hätte, aber ich denke, es gibt schlimmeres... besser zwei als keine, oder?


Das ging schnell, das freut mich

Ich finde 2 Hebammen auch nicht schlimm
Lieber direkt die Teilung bei Geburt als irgendwie dann Vertretung öÄ zu bekommen

Achso und um auf deine Frage wegen dem Geschlecht zu Antworten: der große war aber der 13. SSW eindeutig ein Junge, jetzt in der SS (38. SSW) war der kleine bis zur 36.SSW eine Überraschungsei mit starker Tendenz zum Mädchen
Joa... in der Kreissaalbesprechung wollte die Ärztin nur mal schnell gucken, damit sie einen Stand für sich hat in der Akte....Da hat man die Bömmels dann sehr eindeutig gesehen
Da wurde es einen Monat vor ET halt von eher Mädchen ein definitiver Junge
Cilly93
14 Beiträge
04.02.2021 13:24
Zitat von Minime_:

Zitat von Cilly93:

Ich danke euch sehr für eure Meinungen!

Ich habe jetzt tatsächlich eine Hebamme gefunden (ging schneller als gedacht, auch wenn ich gefühlt alle Hebammen angerufen habe, die es in unmittelbarer Nähe gibt... ). Leider ist es so, dass eine Hebamme die Vorsorge und eine andere die Nachsorge machen muss, weil meine Vorsorge-Hebamme ab meinem Geburtstermin in Urlaub ist. Zwar ist es schade, da ich gerne eine für Vor- und Nachsorge hätte, aber ich denke, es gibt schlimmeres... besser zwei als keine, oder?


Das ging schnell, das freut mich

Ich finde 2 Hebammen auch nicht schlimm
Lieber direkt die Teilung bei Geburt als irgendwie dann Vertretung öÄ zu bekommen

Achso und um auf deine Frage wegen dem Geschlecht zu Antworten: der große war aber der 13. SSW eindeutig ein Junge, jetzt in der SS (38. SSW) war der kleine bis zur 36.SSW eine Überraschungsei mit starker Tendenz zum Mädchen
Joa... in der Kreissaalbesprechung wollte die Ärztin nur mal schnell gucken, damit sie einen Stand für sich hat in der Akte....Da hat man die Bömmels dann sehr eindeutig gesehen
Da wurde es einen Monat vor ET halt von eher Mädchen ein definitiver Junge


Dann weiß ich schon mal, dass ich bei beimen nächsten Termin (dann bin ich Mitte 11. Woche) kein Geschlecht gesagt bekomme, was ich mir aber schon fast gedacht habe... aber dann beim nächsten Termin vielleicht
Du oder besser "ihr" habt es ja dann fast geschafft. Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut geht!
Arielle30
2955 Beiträge
04.02.2021 13:34
Hallo

Nachsorgehebamme habe ich in der 8.ssw kontaktiert.

Outing in der 1.ssw hatte ich zu 80% in der 14.ssw und in der 18./19.ssw dann zu 100%. (Junge)

Jetzt in der 2.ss ist es so dass ich aktuell in der 13.ssw bin, heute kontrolle hatte und es sich nicht anschauen ließ lag im schneidersitz drin
Cilly93
14 Beiträge
04.02.2021 13:37
Zitat von Arielle30:

Hallo

Nachsorgehebamme habe ich in der 8.ssw kontaktiert.

Outing in der 1.ssw hatte ich zu 80% in der 14.ssw und in der 18./19.ssw dann zu 100%. (Junge)

Jetzt in der 2.ss ist es so dass ich aktuell in der 13.ssw bin, heute kontrolle hatte und es sich nicht anschauen ließ lag im schneidersitz drin


Dann werde ich es wohl erst beim übernächsten Termin erfahren, ob es ein oder ein wird.
Und ob das mit dem Schneidersitz Absicht war...?
Ich drücke euch beiden die Daumen, dass alles gut geht!
TiniBini
9976 Beiträge
04.02.2021 14:08
Ich hatte ab der zweiten Hälfte der zweiten Schwangerschaft eine reine Hebammen Betreuung und würde es immer wieder so machen. Bei der Kleinen war ich nur beim Arzt für den Ultraschall oder wenn mich die Hebamme geschickt hat. Selten war es so entspannt.
Mich hat eine Hebammenpraxis betreut, wo auch die Vorsorge statt fand.
12Pfoten
1686 Beiträge
04.02.2021 14:28
Zitat von TiniBini:

Ich hatte ab der zweiten Hälfte der zweiten Schwangerschaft eine reine Hebammen Betreuung und würde es immer wieder so machen. Bei der Kleinen war ich nur beim Arzt für den Ultraschall oder wenn mich die Hebamme geschickt hat. Selten war es so entspannt.
Mich hat eine Hebammenpraxis betreut, wo auch die Vorsorge statt fand.


Da kann ich mich nur anschließen, war hier genauso, nur eben ab der 8. Woche. Bei mir war sogar jeder Termin ein Hausbesuch Mit der Hebamme hab ich dann auch die Geburt gemacht.
Würd ich genau so wieder tun, wenn es noch ein Kind geben würde
04.02.2021 14:30
Ich kann mich nur anschließen mach dich dran und suche eine Hebamme

Aber erstmal herzlichen glückwunsch zur Schwangerschaft

Bei beiden Kindern hat man es Ende 16. Woche deutlich gesehen.

Ich war 4 Wochen zuvor Ende 12. Dort und da natürlich noch nichts.
Jenny911
1223 Beiträge
04.02.2021 16:46
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Ich würde auf eine Nachsorgehebamme nie verzichten. Sie war einfach goldwert. Sie hat mir meine Unsicherheiten genommen und konnte meine Stillprobleme lösen!

Meine Jungs haben sich in der 15. Woche gezeigt und meine Tochter in der 13. Woche. Es war bei allen eindeutig zu erkennen.
MickeyMaus
1322 Beiträge
04.02.2021 17:04
Ich hatte meine Hebamme erst irgendwann nach der 30.ssw ,weil ich eigentlich keine wollte aber wo dann ein Ks im raum stand ,ich mich ganz schnell unentschieden hatte
Ich hab durch meine Späte Entscheidung nur eine Familienhebamme bekommen,diese hat uns ab dem Zeitpunkt dann bis zum 1.geburstag begleitet .

Bei der kleinen wollte ich auch eigentlich keine, aber wie der Zufall es wollte traf ich meine Hebamme im Krankenhaus ,beim der Geburtsplanung als sie Dienst hatte und sie hat sich angeboten sobald die kleine da ist kann sie uns betreuen und da es wieder ein Ks wurde , war das Angebot ganz praktisch wegen der Narben versorgung

Wegen Outing : der Große hat sich Spät gezeigt erst in der 21.ssw und die kleine deutlich früher ..ich glaube 18/19ssw . Mein Arzt verrät das Geschlecht allerdings immer erst wenn er sich ganz sicher ist

Ps Kita platz hab ich bei beiden mit dem Positiven Test angemeldet
05.02.2021 08:14
Zitat von Cilly93:

Zitat von Arielle30:

Hallo

Nachsorgehebamme habe ich in der 8.ssw kontaktiert.

Outing in der 1.ssw hatte ich zu 80% in der 14.ssw und in der 18./19.ssw dann zu 100%. (Junge)

Jetzt in der 2.ss ist es so dass ich aktuell in der 13.ssw bin, heute kontrolle hatte und es sich nicht anschauen ließ lag im schneidersitz drin


Dann werde ich es wohl erst beim übernächsten Termin erfahren, ob es ein oder ein wird.
Und ob das mit dem Schneidersitz Absicht war...?
Ich drücke euch beiden die Daumen, dass alles gut geht!

Bevor du hinterher enttäuscht bist, würde ich mich mal noch nicht darauf verlassen. Der nächste große Ultraschall steht dann ja noch gar nicht an U d wer weiß, ob dein Frauenarzt dann überhaupt schallen wird.
Manchmal hat man auch Pech und die Babys liegen jedes Mal so ungünstig, dass sie ihr Geschlecht nicht zeigen. Manche Frauenärzte äußern sich so früh auch noch gar nicht zum Geschlecht.
Bei meinem ersten Kind bekam ich eine erste Tendenz in der 20. und die Bestätigung der Tendenz etwa in der 23. Woche (bei der Feindiagnostik dann).
In der jetzigen Schwangerschaft wurde wegen vieler Probleme sehr oft Ultraschall gemacht (viel häufiger als die monatliche Vorsorge; teilweise bis zu 3x in der Woche). Trotzdem bekam ich erst in der 27. Woche ein eindeutiges Outing, weil die Maus entweder sehr ungünstig lag oder weil die Untersuchungen andere Schwerpunkte hatte. So ist das eben manchmal.

Zur Hebamme: Für die jetzige Schwangerschaft habe ich mich gegen eine Vorsorgehebamme entschieden und das bereits bereut. Ich empfinde die ganzen Frauenarztbesuche als sehr stressig und habe das Gefühl, dass meine Schwangerschaft an vielen Stellen unnötigerweise pathologisiert wird. Ich würde deshalb bei jeder weiteren Schwangerschaft eher eine Hebammenvorsorge wählen und nur zu den drei Ultraschallterminen den Frauenarzt aufsuchen.
Zur Nachsorge such dir unbedingt eine Hebamme. Wenn du sie nicht brauchst, wird sie sich dezent zurück halten oder dein Kindlein eine Weile schuckeln, damit du in Ruhe duschen oder dich ausruhen kannst. Und wenn du sie brauchst, ist es sowieso gut, sie zu haben.
Cilly93
14 Beiträge
05.02.2021 09:17
Zitat von Elsilein:

Zitat von Cilly93:

Zitat von Arielle30:

Hallo

Nachsorgehebamme habe ich in der 8.ssw kontaktiert.

Outing in der 1.ssw hatte ich zu 80% in der 14.ssw und in der 18./19.ssw dann zu 100%. (Junge)

Jetzt in der 2.ss ist es so dass ich aktuell in der 13.ssw bin, heute kontrolle hatte und es sich nicht anschauen ließ lag im schneidersitz drin


Dann werde ich es wohl erst beim übernächsten Termin erfahren, ob es ein oder ein wird.
Und ob das mit dem Schneidersitz Absicht war...?
Ich drücke euch beiden die Daumen, dass alles gut geht!

Bevor du hinterher enttäuscht bist, würde ich mich mal noch nicht darauf verlassen. Der nächste große Ultraschall steht dann ja noch gar nicht an U d wer weiß, ob dein Frauenarzt dann überhaupt schallen wird.
Manchmal hat man auch Pech und die Babys liegen jedes Mal so ungünstig, dass sie ihr Geschlecht nicht zeigen. Manche Frauenärzte äußern sich so früh auch noch gar nicht zum Geschlecht.
Bei meinem ersten Kind bekam ich eine erste Tendenz in der 20. und die Bestätigung der Tendenz etwa in der 23. Woche (bei der Feindiagnostik dann).
In der jetzigen Schwangerschaft wurde wegen vieler Probleme sehr oft Ultraschall gemacht (viel häufiger als die monatliche Vorsorge; teilweise bis zu 3x in der Woche). Trotzdem bekam ich erst in der 27. Woche ein eindeutiges Outing, weil die Maus entweder sehr ungünstig lag oder weil die Untersuchungen andere Schwerpunkte hatte. So ist das eben manchmal.

Zur Hebamme: Für die jetzige Schwangerschaft habe ich mich gegen eine Vorsorgehebamme entschieden und das bereits bereut. Ich empfinde die ganzen Frauenarztbesuche als sehr stressig und habe das Gefühl, dass meine Schwangerschaft an vielen Stellen unnötigerweise pathologisiert wird. Ich würde deshalb bei jeder weiteren Schwangerschaft eher eine Hebammenvorsorge wählen und nur zu den drei Ultraschallterminen den Frauenarzt aufsuchen.
Zur Nachsorge such dir unbedingt eine Hebamme. Wenn du sie nicht brauchst, wird sie sich dezent zurück halten oder dein Kindlein eine Weile schuckeln, damit du in Ruhe duschen oder dich ausruhen kannst. Und wenn du sie brauchst, ist es sowieso gut, sie zu haben.


Vorab mal ein großes Danke für eure Meinungen! Es ist ja wirklich beeindruckend wie viele von euch eine Hebamme dem Frauenarzt vorziehen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich jetzt schlauer bin, denn ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass das überhaupt möglich ist. Dennoch werde ich für meinen Teil den Fraueanrzt bevorzugen, aber auch wegen schweren Vorerkrankungen und einer dazu kommenden großen, senkrechten Narbe am Bauchm die mir auch etwas Sorge bereitet...
Aber ich denke, es ist nicht vekehrt, eine Hebamme zu haben, zumal der Frauenarzt ja Öffnungszeiten hat und man bei einer Hebamme flexibler ist, wenn denn mal etwas sein sollte...

Und der Frauenarzt müsste bei meinem nächsten Termin auf jeden Fall Ultraschall machen, da ich dafür bezahlt habe... da ist auch dann, so wie er mir das erklärt hat, die 3D-Aufnahmen schon mit drin und er würde jedes Mal Ultraschall machen, wenn ich, im besten Fall, alle 4 Wochen zur Kontrolle komme. Kennt ihr das auch von euren Frauenärzten? Normalerweise wird ja nur ein 3-maliger Ultraschall in der ganzen Schwangerschaft von den Krankenkassen bezahlt, aber das war mir definitv zu wenig. Das war mir dann auch das Geld wert...
05.02.2021 09:40
Zitat von Cilly93:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Cilly93:

Zitat von Arielle30:

Hallo

Nachsorgehebamme habe ich in der 8.ssw kontaktiert.

Outing in der 1.ssw hatte ich zu 80% in der 14.ssw und in der 18./19.ssw dann zu 100%. (Junge)

Jetzt in der 2.ss ist es so dass ich aktuell in der 13.ssw bin, heute kontrolle hatte und es sich nicht anschauen ließ lag im schneidersitz drin


Dann werde ich es wohl erst beim übernächsten Termin erfahren, ob es ein oder ein wird.
Und ob das mit dem Schneidersitz Absicht war...?
Ich drücke euch beiden die Daumen, dass alles gut geht!

Bevor du hinterher enttäuscht bist, würde ich mich mal noch nicht darauf verlassen. Der nächste große Ultraschall steht dann ja noch gar nicht an U d wer weiß, ob dein Frauenarzt dann überhaupt schallen wird.
Manchmal hat man auch Pech und die Babys liegen jedes Mal so ungünstig, dass sie ihr Geschlecht nicht zeigen. Manche Frauenärzte äußern sich so früh auch noch gar nicht zum Geschlecht.
Bei meinem ersten Kind bekam ich eine erste Tendenz in der 20. und die Bestätigung der Tendenz etwa in der 23. Woche (bei der Feindiagnostik dann).
In der jetzigen Schwangerschaft wurde wegen vieler Probleme sehr oft Ultraschall gemacht (viel häufiger als die monatliche Vorsorge; teilweise bis zu 3x in der Woche). Trotzdem bekam ich erst in der 27. Woche ein eindeutiges Outing, weil die Maus entweder sehr ungünstig lag oder weil die Untersuchungen andere Schwerpunkte hatte. So ist das eben manchmal.

Zur Hebamme: Für die jetzige Schwangerschaft habe ich mich gegen eine Vorsorgehebamme entschieden und das bereits bereut. Ich empfinde die ganzen Frauenarztbesuche als sehr stressig und habe das Gefühl, dass meine Schwangerschaft an vielen Stellen unnötigerweise pathologisiert wird. Ich würde deshalb bei jeder weiteren Schwangerschaft eher eine Hebammenvorsorge wählen und nur zu den drei Ultraschallterminen den Frauenarzt aufsuchen.
Zur Nachsorge such dir unbedingt eine Hebamme. Wenn du sie nicht brauchst, wird sie sich dezent zurück halten oder dein Kindlein eine Weile schuckeln, damit du in Ruhe duschen oder dich ausruhen kannst. Und wenn du sie brauchst, ist es sowieso gut, sie zu haben.


Vorab mal ein großes Danke für eure Meinungen! Es ist ja wirklich beeindruckend wie viele von euch eine Hebamme dem Frauenarzt vorziehen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich jetzt schlauer bin, denn ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass das überhaupt möglich ist. Dennoch werde ich für meinen Teil den Fraueanrzt bevorzugen, aber auch wegen schweren Vorerkrankungen und einer dazu kommenden großen, senkrechten Narbe am Bauchm die mir auch etwas Sorge bereitet...
Aber ich denke, es ist nicht vekehrt, eine Hebamme zu haben, zumal der Frauenarzt ja Öffnungszeiten hat und man bei einer Hebamme flexibler ist, wenn denn mal etwas sein sollte...

Und der Frauenarzt müsste bei meinem nächsten Termin auf jeden Fall Ultraschall machen, da ich dafür bezahlt habe... da ist auch dann, so wie er mir das erklärt hat, die 3D-Aufnahmen schon mit drin und er würde jedes Mal Ultraschall machen, wenn ich, im besten Fall, alle 4 Wochen zur Kontrolle komme. Kennt ihr das auch von euren Frauenärzten? Normalerweise wird ja nur ein 3-maliger Ultraschall in der ganzen Schwangerschaft von den Krankenkassen bezahlt, aber das war mir definitv zu wenig. Das war mir dann auch das Geld wert...

Eigentlich sind zusätzliche Ultraschalle sowie 3D-Sonos ohne medizinische Indikation gegen Geldleistung doch ab 1.1. nicht mehr erlaubt. Ich finde das komisch. Ich habe zum Jahreswechsel die Frauenärztin gewechselt und auch die neue Ärztin hat mich darüber aufgeklärt, dass ich für x Euro einen zusätzlichen Ultraschall und für y Euro eine Flatrate buchen kann.

Im Endeffekt sollte und muss das jede werdende Mama für sich selbst entscheiden. Bloß gibt es niemals diese vollkommene Sicherheit, die sich viele wünschen. Daher finde ich solche Wunschultraschalle ein Stück weit auch "gefährlich" (im weitesten Sinne), da sie eben auch verunsichern können, obwohl man sich ja das Gegenteil erhofft. Das soll aber keinesfalls eine Kritik gegen dich und deine Entscheidung sein, sondern ist lediglich meine persönliche Einschätzung.

Edit: Meine alte Frauenärztin hat jedes Mal auf einen Ultraschall bestanden, was auch mit ein Grund war, warum ich die Ärztin gewechselt habe. Sie war damit sehr aufdringlich und hat versucht, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ich das ablehnen wollte. Für mich vollkommen unnütz, wenn ich die Kindsbewegungen gut spüren kann und von mehreren Experten in der Pränataldiagnostik bestätigt bekommen habe, dass das Baby sich bisher gut und zeitgerecht entwickelt hat, keine Fehlbildungen aufweist und die Versorgung gut ist. Passieren kann trotzdem immer was, das können selbst tägliche Ultraschalle nicht verhindern.
tightrope
599 Beiträge
05.02.2021 10:07
Ich habe letzte Woche meine Wochenbetthebamme kontaktiert. Sie hat mich schon bei meiner Tochter begleitet. Ich hatte z.b. eine langsame Rückbildung und sie hat mit Bauchmassagen usw unterstützt. Später hätte ich mich nicht melden dürfen. Gestern hatte ich das Erstgespräch im Geburtshaus.ich werde zwar wahrscheinlich in der Klinik entbinden aber ein Großteil der Vorsorge machen die Hebammen und wahrscheinlich auch die Wehenbegleitung bis zur Klinikaufnshme. Das ist einfach entspannter.

Hebammen begleiten übrigens auch bei Fehlgeburt. Also immer ab positivem test melden!
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