Hallo.

Also.. ich hab eine Freundin die in meine Region ziehen möchte und ihr erster Gedanke war, wenn der Nachwuchs da ist, hab ich keine Zeit für sie.
Doch ich find es quatsch. Viel kann man mit Kind unternehmen. Vielleicht nicht direkt im ersten Monat. Aber Luft tut dem Kind auch gut und man kann doch auch viel mit einem Säugling unternehmen.

Wie seht ihr das? Findet ihr die Aussage begründet?
Ich möchte mein soziales Leben nicht hinten anstellen und auch den Kontakt pflegen, wenn ich ihr helfe, hier anschluss zu finden.

Naja, ich find das kommt immer auf die Freundschaft an und die Interessen. Und auch aufs Baby.
Denn klar, die Tagesabläufe etc. sind dann schon verschieden.
Sie kommt vielleicht erst von der Arbeit, wenn ihr das Baby grad bettfertig macht.. je nachdem, wieviel Hilfe du bei der Betreuung hast, kannst du dann schon auch mal abends weggehen, aber vielleicht willst du das dann gar nicht mehr.

Ich mach auch am WE und nachmittags viel mit Freundinnen, aber das ist dann jetzt eher spazieren, Freibad, Zoo, Spielplatz. Denn klar, mich gibt's jetzt nur noch mit "Anhang" ; )
Wenn man ne "Partyfreundschaft" hatte, weiss ich nicht, ob die das überlebt.

So ist sie denke ich eher nicht

Wenn das Kind noch klein ist, vorallem in den ersten Monaten ist eh nix mit spielplatz großartig. Und abends kann sie auch zu mir kommen zum quatschen. Klar ist die Planung usw dann anders. Aber ich find die Aussage einfach unbegründet. Und es gibt soviel, was mit Kind spaß macht. Wo ich auch ohne Kind gerne dabei war.

Also ich habe jetzt ja sogar drei kinder und kann nur sagen: Quatsch. Ja ich bin eigentlich immer mit mindestens einem Kind anzutreffen. Aber das ist nicht tragisch. zB geh ich einmal im Monat abends zum essen mit meinen Mädels. Da nehm ich derzeit den Mini einfach mit und der Papa kümmert sich um die Großen. Als wir nur einen hatten konnt ich auch abends allein weg.
und auch so. Ich habe Freunde und Hobbies. Mein Mann auch. Das gibt man ja nicht alles wegen den kindern auf. Aber ich denk das ist auch Typ abhängig.
Mich stören weder meine noch fremde Kinder und ich habe Freunde die ticken wie ich. Man muss mit Kindern nur ein bisschen flexibler sein. Aber sonst sind Kinder und vor allem Babys total einfach und man wächst da rein.

Ach, ich glaub, dass musst du auf dich zukommen lassen.
Mein Baby schläft zbsp echt schlecht. Meine Abende sind ein ständiges hinrennen, stillen, beruhigen. Deshalb bringen Spieleabende, Grillabende und Besuche nicht mehr so viel spass wie früher. Da brauch man starke Nerven
Aber wenn's Baby gut schläft hat man ja abends durchaus Zeit.
Und wenn ihr sowieso gerne spazieren geht, dann ists mit Baby sogar noch schöner....

Klar, das ist wieder was anderes, wenns Kind schlecht schläft.
Aber wenn es wie die Mama ist, dann ist es ruhig und schläft gut.
So war ich damals.
Und ich hoffe, dass mein Freund dann wieder als Dachdecker arbeitet, dann hat er keine Spätschichten mehr und er kann Abends auch mal laufen.
Ich denke, nach ner Weile pegelt es sich schon ein.
Mein Freund meinte ja auch, wir machen es so, dass jeder sein WE im Monat hat und der andere aufpasst. Und tagsüber kann man das Kind ja mitnehmen.
Gut, stillen in der Öffentlichkeit, wäre wieder ne andere Sache. Aber das sieht man auch wenn es soweit ist.

Ich hab für mich gemerkt, dass sich meine Prioritäten verschoben haben und ja, ich habe nicht mehr so viel Zeit für meine besten Freundinnen. Oder sagen wir, Zeit theoretisch schon, aber gerade jetzt ( Sohnemann zahnt und schläft grad unruhig) bin ich so faul, dass ich abends nur auf dem Sofa liege und wenn wir uns treffen, dann meist bei mir.

Aber es stimmt schon. Ein Stück weit hast du das selber in der Hand.

Kommt ja auch drauf an, wie man vorher war. Disco und Co. waren noch nie mein Ding, aber jetzt wäre das etwas, was ich gar nicht mehr wollen würde.

Ein Kind nimmt Zeit in Anspruch, viel sogar. Man muss sich zu 100% darauf einlassen und dessen Bedürfnisse erkennen. Schläft das Kind schlecht oder hat Probleme mit Überreizungen, machst du nicht sehr viel in den ersten Monaten. Meine Söhne haben sowohl auf visuelle als auch akustische Reize stark reagiert. Und das nicht nur den ersten Monat. Für mich hat das Bedeutet, dass ich viel mit den Kindern Zuhause in der gewohnten Umgebung war, bis sie nicht mehr ganz so sensibel waren. Das Schlafen ist sogar heute noch ein Thema für sich. Ich zum Beispiel Fälle um 22 Uhr tot ins Bett.

Ich hoffe auch nicht, dass das bei mir so sein wird. Aber das kann man glaube ich vorher schlecht sagen...! Das mit der Prioritätenverschiebung ist kein Problem. Die Dinge, die wir machen, kann die Kleine theoretisch auch mitmachen.

Ein Bsp für dich: meine Freundin hat vor 10 Wochen ein Mädchen geboren - und das 6 Wochen zu früh. Vorgestern waren wir 3 zusammen essen. Ganz gemütlich, ohne viele Probleme. War toll und das "trotz Kind". Vlt gerade deshalb

Bei uns ist alles was tagsüber läuft gar keine Problem, die Maus freut sich immer riesig wenn sie andere Menschen sieht. Allerdings endet mein Tag gegen 18:00 Uhr, da sie dann müde wird und nur mit mir einschläft. Da sie immer noch in relativ kurzen Phasen schläft kann ich auch nicht weg nachdem sie eingeschlafen ist.

Zitat von Darwin27:

Ich hoffe auch nicht, dass das bei mir so sein wird. Aber das kann man glaube ich vorher schlecht sagen...! Das mit der Prioritätenverschiebung ist kein Problem. Die Dinge, die wir machen, kann die Kleine theoretisch auch mitmachen.

Ein Bsp für dich: meine Freundin hat vor 10 Wochen ein Mädchen geboren - und das 6 Wochen zu früh. Vorgestern waren wir 3 zusammen essen. Ganz gemütlich, ohne viele Probleme. War toll und das "trotz Kind". Vlt gerade deshalb

Ich denke, wenn deine Freundin zu dir zieht, findet ihr sicher 10000 Dinge die man super zu 3. machen kann. Außer, sie hätte gar kein Verständnis dafür, welche Bedürfnisse dein Mini mit sich bringt.

ich denke das kommt auf das Kind an. Aber an sich ist Zeit (bis auf abends vl) eher nicht das Problem.

Wie schon einige sagen, die Prioritäten verschieben sich einfach.
Mit einigen verbringe ich inzwischen sogar mehr Zeit als vorher.
Mit anderen weniger.
Bei einigen finde ich es schade, bei anderen nicht.
Das hat dann oft damit zu tun dass sie in so anderen Lebensphasen stecken.
Manchmal nerven mit die Themen dann oft (Typ xy, Liebeskummer Nr3 in der Woche,...). Ich war vor ein paar jahren nicht anders aber jetzt kann ich mir das nicht mehr ständig anhören, so sehen wir uns etwas weniger als vorher.

Das ist aber eher meine "Schuld".

Eine andere Freundin hat nie verstanden dass jetzt etwas anders ist (waaaas? du kannst jetzt nicht einfach 300km mit mir fahren um ein Theaterstück zu sehen? War früher doch auch kein Problem (Da war mein Kind kaum 3 Monate alt)).
Das hat sich dann irgendwann gegeben weil ich nach solchen Aussagen uach kaum mehr Lust hatte Zeit mit ihr zu verbringen.

Aber prinzipiell ist mit Kin noch genug ZEit da

Hallo ihr lieben,

also ich bin keine Mutter (noch nicht) und meine beste Freundin hat zwei super süße Kinder. Ich musste bei dieser Freundschaft feststellen das es nicht immer auf die Mutter und das Kind ankommt sondern viel mehr auf die ohne Kind.

Meine Freundin hatte vor Ihrer Schwangerschaft viele Freunde und zwar auch gute mit denen sie viel gemacht hat, diese haben sich nach der Geburt schnell abgesetzt.

Also finde ich nicht das du dir Gedanken machen musst sondern deine Freundin ob sie damit klar kommt wenn du nicht 100% nur für sie da bist den Fakt ist dein Baby wird bei dir im Mittelpunkt stehen. Klar nicht die ganze zeit aber halt viel und du musst füttern windelwechseln und so weiter und dabei deine Freundin auch mal kurz bei seite stellen damit kommen viele nicht Mütter nicht so klar, weil sie es nicht kennen.

Also würde ich Ihre Aussage schon ernst nehmen, wenn Sie sagt du wirst nicht mehr so viel zeit haben und ihr das erklären das du zwar ein Kind hast wofür du da sein musst (natürlich auch willst, musst hört sich so blöd an ) aber das du auch für sie da bist.

Ich für mich mache viel mit den Kindern und rede nebenbei mit meiner Freundin aber da ist jede nicht Mama halt anders

Lieben Gruß

Also ich hatte auch in den ersten Lebensmonaten meines Sohnes genug Zeit um noch rauszukommen, mit Freunden Kaffee trinken zu gehen, etc. Mini war immer mit dabei und das lief super Inzwischen ist er vier Jahre alt und ich kann auch mal alleine weg, mein Freund bleibt dann daheim.

mach dir da mal keien sorgen.
es kommt hauptsächlich darauf an was man mit seinen freunden machen will. am abend bei einem daheim hocken auf dem sofa und quatschen? garkein problem. wenns kidn dann clustert oder so auch nciht tragisch das geht auch moit freundin daneben.
nen kaffee trinken, shoppen, spazieren? kein ding. man kann doch stundenlang mti kidn unterwegs sein warum sollte das dann nichtmehr gehen. es ist anders als ohne baby, aber absolut machbar.
am abend feiern gehen? das ist die sache die dann wohle her flach fällt. da fehlt oftmals die betreuung, die zeit udn vor allem die lust auf noch mehr schlaf zu verzichten. ich wollte abends garnicht mega lange weg.

wir haben unsere freunde viel gesehen. ich hab die kinder einfach imemr mitgenommen udn so amchen wir es noch immer.
spieleabende und co werden meist zu usn verlegt (wir haben eh den größten tisch ) und da können die kinde reinfach in irhen betten schlafen. zu geburtstagen udn anderen partys nehmen wir beide mit. mittlerweile machen sie recht lang einfach mit party und wenn sie zu müde sind kommen sie eben bei den freunden isn schlafzimer (für den kleinen nehmen wir da noch das reisezeltbett mit die große schläft eh wo sie umkippt).
Als Babys waren sie dann einfahc die ganze Zeit im tragetuch. war hier nie ein problem und das obwohl die große ein schreikind war (das war witziger weise weniger schlimm, wenn rundrum viel los war. darum war ich mit ihr besonders viel bei freunden usw.)

also nein. ich denke das stimmt so garnicht. man hat einfahc anders zeit bzw. nicht ohne baby, aber auch mit kann man doch fast alles machen.