Mütter- und Schwangerenforum

♥ Septemberlies 2013 ♥

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09.03.2020 09:43
2 Wochen Heimarbeit hab ich auch schon hinter mir. In der Woche ging alles los bei uns.
Mein Sohn wurde getestet weil es ihn so lange gebeutelt hat, Fazit: keine Grippe. C wurde nicht geprüft. Und so ging es munter weiter...

Wir hamstern nicht extra, ich hab auf dem Dorf immer ne Grundausstattung die es mir erlaubt eine Woche mit allen Annehmlichkeiten ohne Hilfe von außerhalb auszukommen. Die zweite wird dann schon eintöniger. Verwandtschaft haben wir hier ja keine und wegen jedem Mist bei den Nachbarn hausieren, ist nicht meins. Mein Einkaufs erhalten war bis auf 3 Dosen Ravioli die ich sonst nicht habe, das gleiche. Wenn Barilla I'm Angebot ist, hol ich 3-4kg, nicht mehr oder weniger als vor corona.
Redbabyization
10961 Beiträge
10.03.2020 12:42
Ui, das ist ja heftig bei euch Wusel und palule

Wir hatten ja letzte Woche auch den Verdacht, der sich zum Glück nicht bestätigt hat - Junior ist immer noch am Husten und jedes Mal wenn er in de Öffentlichkeit hustet, werden wir schräg angekuckt heute waren wir beim Arzt wegen seiner Vorhautverengung, da hat selbst der Arzt, nachdem Tommy zu husten anfing, über Corona gewitzelt - konnte dann zumindest mit Fug und Recht sagen, dass er letzte Woche negativ getestet wurde und es nur ein kleiner Infekt ist
Aber man fühlt sich schon komisch ... Sven ist ja wieder die Woche in der Region Heinsberg unterwegs und ist auch schon wieder erkältet seit gestern - ich kann ihn oder die kinder ja schlecht 2 Wöchentlich zum testen schicken

Naja ... also Hamsterkäufe machen wir nicht, obwohl es mir zumindest manchmal in den Fingern juckt, nicht doch 1 Packung mehr XYZ mit zu nehmen, als sonst. Aber eigentlich sind wir bis auf Obst und Gemüse immer gut bestückt. Obst und Gemüse verbrauchen wir extrem viel, da reichen dann die 5-6 Kilo auch gerade mal so 4 Tage. Wir waren Donnerstag Wocheneinkauf machen, und mir ging's Am Wochenende und Montag nicht gut, weshalb ich Montag kein frisches Obst oder Karotten kaufen konnte- da gab's nen Zwergenaufstand Also das wäre tatsächlich ein bisschen problematisch, da helfen aber auch keine Hamsterkäufe.

10.03.2020 14:17
Dosenobst wird hier auch nicht mal auf einem Kuchen akzeptiert

Den Kind krank Schein bekam ich gestern ohne Kind) Befehl) und ohne den Arzt zu sehen ausgehändigt.

Heute sind sogar beide in der Schule Von der Nase Prellung sieht man nur noch gelbe Stellen, irre wie flott das bei Kids verheilt...
Redbabyization
10961 Beiträge
10.03.2020 14:23
Zitat von Wusel:

Dosenobst wird hier auch nicht mal auf einem Kuchen akzeptiert

Den Kind krank Schein bekam ich gestern ohne Kind) Befehl) und ohne den Arzt zu sehen ausgehändigt.

Heute sind sogar beide in der Schule Von der Nase Prellung sieht man nur noch gelbe Stellen, irre wie flott das bei Kids verheilt...

Ja dosenobst wird hier auch nur die Nase gerümpft .. pfirsichkompott isst die große gern im Porridge, aber das wars dann auch schon....

Krankschreibung übers Telefon? Krass finde ich bei den Zwergen aber generell nicht verkehrt- ich versuche Arztbesuche sowieso aufs nötigste zu beschränken - ich hasse Wartezimmer.

Ich schicke Tommy morgen auch wieder in die Kita - er hustet zwar noch, aber er geht mir sooo auf den Keks wenn man selbst nicht fit ist, dann ist ein unausgelastetes Kind die Hölle
Alizee84
2248 Beiträge
08.10.2020 15:02
Da ich heute einen ewig langen Text mit dem aktuellen Stand zum Kinderwunsch an KleineErdbeere geschrieben hab wollte ich das mal nutzen um euch zu berichten:

Mir geht es soweit gut. Der erneute Kinderwunsch ist allerdings eher ein Marathon. Wir versuchen es ja nun seit 15 Monaten. Ich hab von Anfang an Schmierblutungen nach der Periode. Sprich 7 Tage Periode und dann Schmierblutungen bis kurz nach dem Eisprung. Am Eisprung kommt auch immer ganz viel altes Blut und Ausfluss.
Im November letzten Jahres behandelte mein damaliger Frauenarzt einfach blind auf Östrogenmangel. Hat nicht funktionier und hat er nen Zyklus später selber revidiert.
Im Januar war ich wieder dort,.. die Gebärmutter stand wie jedesmal zum Eisprung voll mit Flüssigkeit. Er sagte dann es sind sicher Polypen am Gebärmutterhals und man muss eine Ausschabung machen. Evtl auch Krebsverdacht, daher ganz wichtig.
Ich musste jeden Ultraschall und Blutuntersuchungen selbst bezahlen.
Ich war überrumpelt und wollte eine zweite Meinung.
Beim zweiten Arzt war dann überhaupt nichts auffälliges zu sehen, er vermutete eher Verwachsungen von den drei Kaiserschnitten , da ich immer so Schmerzen hatte.
Bei ihm hab ich dann einen Zyklus Clomifen und Östrogene zum stimulieren genommen. Leider hat er nicht ausreichend überwacht und zu spät ausgelöst. Der Follikel war überreif. Ich war sauer.. und hab mich in die KIWU Klinik überweisen lassen (da war ich damals ja vor Alina schonmal.).

Die Kiwu hat alles mögliche gecheckt, das Spermiogramm war jetzt nicht der Hit. Aber sie denken das stört nicht. Hat ja dreimal geklappt.
Dann war wieder Ultraschall und die Ärztin im Februar hatte den Verdacht das die Kaiserschnittnarbe einen Defekt hat. Es quasi eine Aussackung/ Eine Nische gibt, wo die Narbe etwas offen ist. Und sich aufgrund dessen das Blut anstaut.
Es wurde ein Bauchspiegelung mit Gebärmutterspiegelung und Eileiterdurchgängigkeitstest geplant. Der Professor stand im OP Plan und die Ärztin erklärte ihm genau den Verdacht.
Am Tag der OP wurde aber der Plan geändert und irgendwelche Ärzte haben eine standard Spiegelung gemacht die komplett unauffällig war.
Danach sollte stimuliert werden mit Spritzen,..aber trotz starker Blutung war die Schleimhaut nicht gut abgebaut. daher musste ich tabletten nehmen (synthetisches Progesteron) da sie meinten meinen Körper reicht wohl das natürliche nicht zum abbluten und das sei der Haken.
Dann kam Corona.. und eine Zwangspause.

Im Juni sah alles gut aus nach der Periode. Wir haben stimuliert mit Spritzen aber die Schmierblutungen blieben und beim Eisprung stand wieder alles voller Blut in der Gebärmutter.
Diesmal hat man eindeutig gesehen das es sich im Bereich der Narbe ansammelt. Und die "andere" Ärztin empfahl mir eine Korrektur OP.
Ich hab lange überlegt und zugestimmt. Das war Anfang Juli...
Einen Termin gabs für den 30.9. erst hatte der Arzt nix frei, dann war eingewöhnung meiner kleinsten und einschulung von Alina. Und dann hatte er wieder nix frei. Also 10 Wochen warten auf die OP.
Ich habs dann noch zwei Zyklen normal versucht ohne Erfolg.

Ich hatte ziemlich Angst bzw war skeptisch bezüglich der OP da man ja im März nix gefunden hat. Und auch sauer da es mich soviel Zeit kostet.
Der Arzt war dann aber wirklich ein mega toller Arzt. Ich traue keinem. Aber der hats echt geschafft bei mir.
Er hat mich super lange aufgeklärt. Er hat sich die Bilder der letzten Spiegelung angeschaut und konnte nix auffälliges sehen. Er hat hoch und heilig versprochen das er erstmal nochmal genau schaut und nicht einfach so schneidet.
Am Ultraschall vor der OP sah man auch deutlich den Defekt.
Die OP ist ganz gut verlaufen (letzte Woche Mittwoch). Er musste die Blase freipräparieren die war etwas mit der Gebärmutter verwachsen. Darunter war der Defekt. Man hat die Gebärmutter über eine Spiegelung von innen beleuchtet und über die Bauchhöhle dann das Licht gesehen und somit die defekten stellen. Wenn du ein foto sehen willst.. total interessant und eigentlich wunderschön. Nur dunkel, nicht blutig.
Dann hat er den Defekten Bereich ausgeschnitten und neu vernäht.
Jetzt darf ich 6 Wochen nicht mehr als 5kg heben. Und muss 3-6 Monate verhüten. Mich kostet das also knapp ein Jahr.
Wenns nochmal klappt muss der Kaiserschnitt wahrscheinlich in der 37ssw gemacht werden. Ich hoffe aber das das Baby dann recht propper ist. Meine hatten ja am Termin immer 4510/4710/4320 gramm.
Nun hoffe ich natürlich das die Blutungen weg sind. Bin schon ganz gespannt auf den nächsten Zyklus.
Aduja
28754 Beiträge
08.10.2020 15:06
Zitat von Alizee84:

Da ich heute einen ewig langen Text mit dem aktuellen Stand zum Kinderwunsch an KleineErdbeere geschrieben hab wollte ich das mal nutzen um euch zu berichten:

Mir geht es soweit gut. Der erneute Kinderwunsch ist allerdings eher ein Marathon. Wir versuchen es ja nun seit 15 Monaten. Ich hab von Anfang an Schmierblutungen nach der Periode. Sprich 7 Tage Periode und dann Schmierblutungen bis kurz nach dem Eisprung. Am Eisprung kommt auch immer ganz viel altes Blut und Ausfluss.
Im November letzten Jahres behandelte mein damaliger Frauenarzt einfach blind auf Östrogenmangel. Hat nicht funktionier und hat er nen Zyklus später selber revidiert.
Im Januar war ich wieder dort,.. die Gebärmutter stand wie jedesmal zum Eisprung voll mit Flüssigkeit. Er sagte dann es sind sicher Polypen am Gebärmutterhals und man muss eine Ausschabung machen. Evtl auch Krebsverdacht, daher ganz wichtig.
Ich musste jeden Ultraschall und Blutuntersuchungen selbst bezahlen.
Ich war überrumpelt und wollte eine zweite Meinung.
Beim zweiten Arzt war dann überhaupt nichts auffälliges zu sehen, er vermutete eher Verwachsungen von den drei Kaiserschnitten , da ich immer so Schmerzen hatte.
Bei ihm hab ich dann einen Zyklus Clomifen und Östrogene zum stimulieren genommen. Leider hat er nicht ausreichend überwacht und zu spät ausgelöst. Der Follikel war überreif. Ich war sauer.. und hab mich in die KIWU Klinik überweisen lassen (da war ich damals ja vor Alina schonmal.).

Die Kiwu hat alles mögliche gecheckt, das Spermiogramm war jetzt nicht der Hit. Aber sie denken das stört nicht. Hat ja dreimal geklappt.
Dann war wieder Ultraschall und die Ärztin im Februar hatte den Verdacht das die Kaiserschnittnarbe einen Defekt hat. Es quasi eine Aussackung/ Eine Nische gibt, wo die Narbe etwas offen ist. Und sich aufgrund dessen das Blut anstaut.
Es wurde ein Bauchspiegelung mit Gebärmutterspiegelung und Eileiterdurchgängigkeitstest geplant. Der Professor stand im OP Plan und die Ärztin erklärte ihm genau den Verdacht.
Am Tag der OP wurde aber der Plan geändert und irgendwelche Ärzte haben eine standard Spiegelung gemacht die komplett unauffällig war.
Danach sollte stimuliert werden mit Spritzen,..aber trotz starker Blutung war die Schleimhaut nicht gut abgebaut. daher musste ich tabletten nehmen (synthetisches Progesteron) da sie meinten meinen Körper reicht wohl das natürliche nicht zum abbluten und das sei der Haken.
Dann kam Corona.. und eine Zwangspause.

Im Juni sah alles gut aus nach der Periode. Wir haben stimuliert mit Spritzen aber die Schmierblutungen blieben und beim Eisprung stand wieder alles voller Blut in der Gebärmutter.
Diesmal hat man eindeutig gesehen das es sich im Bereich der Narbe ansammelt. Und die "andere" Ärztin empfahl mir eine Korrektur OP.
Ich hab lange überlegt und zugestimmt. Das war Anfang Juli...
Einen Termin gabs für den 30.9. erst hatte der Arzt nix frei, dann war eingewöhnung meiner kleinsten und einschulung von Alina. Und dann hatte er wieder nix frei. Also 10 Wochen warten auf die OP.
Ich habs dann noch zwei Zyklen normal versucht ohne Erfolg.

Ich hatte ziemlich Angst bzw war skeptisch bezüglich der OP da man ja im März nix gefunden hat. Und auch sauer da es mich soviel Zeit kostet.
Der Arzt war dann aber wirklich ein mega toller Arzt. Ich traue keinem. Aber der hats echt geschafft bei mir.
Er hat mich super lange aufgeklärt. Er hat sich die Bilder der letzten Spiegelung angeschaut und konnte nix auffälliges sehen. Er hat hoch und heilig versprochen das er erstmal nochmal genau schaut und nicht einfach so schneidet.
Am Ultraschall vor der OP sah man auch deutlich den Defekt.
Die OP ist ganz gut verlaufen (letzte Woche Mittwoch). Er musste die Blase freipräparieren die war etwas mit der Gebärmutter verwachsen. Darunter war der Defekt. Man hat die Gebärmutter über eine Spiegelung von innen beleuchtet und über die Bauchhöhle dann das Licht gesehen und somit die defekten stellen. Wenn du ein foto sehen willst.. total interessant
und eigentlich wunderschön. Nur dunkel, nicht blutig.
Dann hat er den Defekten Bereich ausgeschnitten und neu vernäht.
Jetzt darf ich 6 Wochen nicht mehr als 5kg heben. Und muss 3-6 Monate verhüten. Mich kostet das also knapp ein Jahr.
Wenns nochmal klappt muss der Kaiserschnitt wahrscheinlich in der 37ssw gemacht werden. Ich hoffe aber das das Baby dann recht propper ist. Meine hatten ja am Termin immer 4510/4710/4320 gramm.
Nun hoffe ich natürlich das die Blutungen weg sind. Bin schon ganz gespannt auf den nächsten Zyklus.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dann auch nach der Wartezeit klappt. Das war ja jetzt schon eine ordentliche Odyssee. Gut, dass der wahrscheinliche Grund gefunden wurde.
Alizee84
2248 Beiträge
08.10.2020 15:11
Zitat von Aduja:

Zitat von Alizee84:

Da ich heute einen ewig langen Text mit dem aktuellen Stand zum Kinderwunsch an KleineErdbeere geschrieben hab wollte ich das mal nutzen um euch zu berichten:

Mir geht es soweit gut. Der erneute Kinderwunsch ist allerdings eher ein Marathon. Wir versuchen es ja nun seit 15 Monaten. Ich hab von Anfang an Schmierblutungen nach der Periode. Sprich 7 Tage Periode und dann Schmierblutungen bis kurz nach dem Eisprung. Am Eisprung kommt auch immer ganz viel altes Blut und Ausfluss.
Im November letzten Jahres behandelte mein damaliger Frauenarzt einfach blind auf Östrogenmangel. Hat nicht funktionier und hat er nen Zyklus später selber revidiert.
Im Januar war ich wieder dort,.. die Gebärmutter stand wie jedesmal zum Eisprung voll mit Flüssigkeit. Er sagte dann es sind sicher Polypen am Gebärmutterhals und man muss eine Ausschabung machen. Evtl auch Krebsverdacht, daher ganz wichtig.
Ich musste jeden Ultraschall und Blutuntersuchungen selbst bezahlen.
Ich war überrumpelt und wollte eine zweite Meinung.
Beim zweiten Arzt war dann überhaupt nichts auffälliges zu sehen, er vermutete eher Verwachsungen von den drei Kaiserschnitten , da ich immer so Schmerzen hatte.
Bei ihm hab ich dann einen Zyklus Clomifen und Östrogene zum stimulieren genommen. Leider hat er nicht ausreichend überwacht und zu spät ausgelöst. Der Follikel war überreif. Ich war sauer.. und hab mich in die KIWU Klinik überweisen lassen (da war ich damals ja vor Alina schonmal.).

Die Kiwu hat alles mögliche gecheckt, das Spermiogramm war jetzt nicht der Hit. Aber sie denken das stört nicht. Hat ja dreimal geklappt.
Dann war wieder Ultraschall und die Ärztin im Februar hatte den Verdacht das die Kaiserschnittnarbe einen Defekt hat. Es quasi eine Aussackung/ Eine Nische gibt, wo die Narbe etwas offen ist. Und sich aufgrund dessen das Blut anstaut.
Es wurde ein Bauchspiegelung mit Gebärmutterspiegelung und Eileiterdurchgängigkeitstest geplant. Der Professor stand im OP Plan und die Ärztin erklärte ihm genau den Verdacht.
Am Tag der OP wurde aber der Plan geändert und irgendwelche Ärzte haben eine standard Spiegelung gemacht die komplett unauffällig war.
Danach sollte stimuliert werden mit Spritzen,..aber trotz starker Blutung war die Schleimhaut nicht gut abgebaut. daher musste ich tabletten nehmen (synthetisches Progesteron) da sie meinten meinen Körper reicht wohl das natürliche nicht zum abbluten und das sei der Haken.
Dann kam Corona.. und eine Zwangspause.

Im Juni sah alles gut aus nach der Periode. Wir haben stimuliert mit Spritzen aber die Schmierblutungen blieben und beim Eisprung stand wieder alles voller Blut in der Gebärmutter.
Diesmal hat man eindeutig gesehen das es sich im Bereich der Narbe ansammelt. Und die "andere" Ärztin empfahl mir eine Korrektur OP.
Ich hab lange überlegt und zugestimmt. Das war Anfang Juli...
Einen Termin gabs für den 30.9. erst hatte der Arzt nix frei, dann war eingewöhnung meiner kleinsten und einschulung von Alina. Und dann hatte er wieder nix frei. Also 10 Wochen warten auf die OP.
Ich habs dann noch zwei Zyklen normal versucht ohne Erfolg.

Ich hatte ziemlich Angst bzw war skeptisch bezüglich der OP da man ja im März nix gefunden hat. Und auch sauer da es mich soviel Zeit kostet.
Der Arzt war dann aber wirklich ein mega toller Arzt. Ich traue keinem. Aber der hats echt geschafft bei mir.
Er hat mich super lange aufgeklärt. Er hat sich die Bilder der letzten Spiegelung angeschaut und konnte nix auffälliges sehen. Er hat hoch und heilig versprochen das er erstmal nochmal genau schaut und nicht einfach so schneidet.
Am Ultraschall vor der OP sah man auch deutlich den Defekt.
Die OP ist ganz gut verlaufen (letzte Woche Mittwoch). Er musste die Blase freipräparieren die war etwas mit der Gebärmutter verwachsen. Darunter war der Defekt. Man hat die Gebärmutter über eine Spiegelung von innen beleuchtet und über die Bauchhöhle dann das Licht gesehen und somit die defekten stellen. Wenn du ein foto sehen willst.. total interessant
und eigentlich wunderschön. Nur dunkel, nicht blutig.
Dann hat er den Defekten Bereich ausgeschnitten und neu vernäht.
Jetzt darf ich 6 Wochen nicht mehr als 5kg heben. Und muss 3-6 Monate verhüten. Mich kostet das also knapp ein Jahr.
Wenns nochmal klappt muss der Kaiserschnitt wahrscheinlich in der 37ssw gemacht werden. Ich hoffe aber das das Baby dann recht propper ist. Meine hatten ja am Termin immer 4510/4710/4320 gramm.
Nun hoffe ich natürlich das die Blutungen weg sind. Bin schon ganz gespannt auf den nächsten Zyklus.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dann auch nach der Wartezeit klappt. Das war ja jetzt schon eine ordentliche Odyssee. Gut, dass der wahrscheinliche Grund gefunden wurde.


Danke dir. Ja das war es. Vor allen da ich eigentlich ja fertig war.
Ärgere mich oft selber üebr meinen Wunsch.
Mein Frauenarzt hat mich heute etwas verunsichert mit seinem Ultraschall und seiner Meinung das es oft nicht zum erfolg führt.
Hab aber nun einen Schwung Studien gelesen und es gibt gute Erfolge.
08.10.2020 21:33
Alles Gute, ich hoffe euer Traum wird dann wahr!
Das ist ein ganz schönes Hick Hack geworden
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