Hallo ihr lieben.
Mein kleiner ist mittlerweile 2 1/2 Jahre alt.
Er hat im November zum 2. Geburtstag sein "großes" Bett bekommen und hat es sofort angenommen und ohne Probleme drin geschlafen.
Nachts kommt er eigentlich schon seit ich denken kann zu uns ins Bett getapst legt sich zwischen uns und ist sofort wieder im Land der Träume .
Neuerdings aber fängt er jeden abend um 22.30Uhr bitterlich an zu weinen. Wenn man dann ins Zimmer geht liegt er auf dem Bett und es wirkt als würde er im Schlaf weinen. Wenn ich ihn dann tröste und wieder schön einkuschel schläft er meinst kurz weiter fängt dann aber wieder an zu weinen.
Also nehm ich ihn dann jetzt immer mit zu uns ins Bett wo er dann friedlich weiterschläft.
Hat jemand eine Erklärung warum er jeden abend um die gleiche Zeit weint?

Danke schonmal

Huhu,
Lies dich mal über den Nachtschreck ein und vergleiche mal für dich, ob das Verhalten deines Kindes da ins Bild passen würde.

Mein Kind hatte das auch. Ihn konnte man allerdings nur sehr schwer bzw überhaupt nicht beruhigen. Die Erkenntnis, nicht wirklich was dagegen tun zu können, hat es uns tatsächlich etwas leichter gemacht, seine schlimmen Heulattacken auszuhalten. Irgendwann ist er dann (schluchzenderweise) wieder eingeschlafen. War nicht schön mit anzusehen, aber immerhin hatte er am nächsten Tag keine Erinnerungen mehr daran.

Das was elsi sagt kann gut sein.

Außerdem ist er vielleicht gerade eine schlafphase von ihm um.
Und es gibt immer mal wieder Phasen in denen das Kind dann kuschelbedürftig ist um weiter schlafen zu können und die Nähe braucht.

Das gute an der Sache ist dass es meistens von ganz alleine wieder geht so wie es auch gekommen ist.

Egal was der Grund ist liebevoll begleiten und falls genervtheit bei den Eltern vorhanden ist diese herunterschlucken und für das Kind in dem Moment da sein.
Das ist die beste Basis dafür dass es wieder schnell vorbei geht und das Kind vertrauensvoll alleine weiter schläft.

Ich kenne das auch.
Hier ist es nicht jede Nacht und auch nicht immer um die gleiche Uhrzeit aber es kommt doch öfter vor,dass der kleine Mann nachts weint. Es macht aber den Anschein,als ob er gar nicht ganz wach ist.
Ich gehe dann hin und begleite ihn zurück in den Schlaf. Lege mich ggf zu ihm ins Bett und schlafe dort weiter.
Letzte Woche gab es eine Nacht,sowas kommt aber eher selten vor,da wacht er alle 1-2 Stunden auf. Dann hol ich ihn zu uns ins Bett.
Manchmal denke ich,es kommt davon was er so zu verarbeiten hat. Was mir auch schon aufgefallen ist,ist,dass es öfter auftritt wenn er keinen Mittagsschlaf gemacht hat.

Zitat von kataleia:

Das was elsi sagt kann gut sein.

Außerdem ist er vielleicht gerade eine schlafphase von ihm um.
Und es gibt immer mal wieder Phasen in denen das Kind dann kuschelbedürftig ist um weiter schlafen zu können und die Nähe braucht.

Das gute an der Sache ist dass es meistens von ganz alleine wieder geht so wie es auch gekommen ist.

Egal was der Grund ist liebevoll begleiten und falls genervtheit bei den Eltern vorhanden ist diese herunterschlucken und für das Kind in dem Moment da sein.
Das ist die beste Basis dafür dass es wieder schnell vorbei geht und das Kind vertrauensvoll alleine weiter schläft.

Zum Thema Genervtheit: In dieser Hinsicht hat mir tatsächlich die Einsicht geholfen, dass ich nichts dagegen tun kann, dass es nicht "mein Fehler" ist, ihn nicht trösten zu können. In unserem Fall hat Kind halt zu allem "nein" gesagt. Hast du Hunger? Hast du Durst? Tut dir was weh? Soll ich was singen? Immer wurde mir ein NEIN entgegen gebrüllt. Da war ich dann schon irgendwann genervt.
Und dieses Wissen, es ihm nicht recht machen zu können, hat da wirklich ganz viel Druck genommen. Ich hab mich dann immer stumm dazu gelegt, ihn gestreichelt und festgehalten und gewartet, bis es vorbei war. Das war dann irgendwie entspannter, weil ich nicht mehr den Druck hatte, ihn da irgendwie "raus holen" zu müssen.

Zitat von Elsilein:

Zitat von kataleia:

Das was elsi sagt kann gut sein.

Außerdem ist er vielleicht gerade eine schlafphase von ihm um.
Und es gibt immer mal wieder Phasen in denen das Kind dann kuschelbedürftig ist um weiter schlafen zu können und die Nähe braucht.

Das gute an der Sache ist dass es meistens von ganz alleine wieder geht so wie es auch gekommen ist.

Egal was der Grund ist liebevoll begleiten und falls genervtheit bei den Eltern vorhanden ist diese herunterschlucken und für das Kind in dem Moment da sein.
Das ist die beste Basis dafür dass es wieder schnell vorbei geht und das Kind vertrauensvoll alleine weiter schläft.

Zum Thema Genervtheit: In dieser Hinsicht hat mir tatsächlich die Einsicht geholfen, dass ich nichts dagegen tun kann, dass es nicht "mein Fehler" ist, ihn nicht trösten zu können. In unserem Fall hat Kind halt zu allem "nein" gesagt. Hast du Hunger? Hast du Durst? Tut dir was weh? Soll ich was singen? Immer wurde mir ein NEIN entgegen gebrüllt. Da war ich dann schon irgendwann genervt.
Und dieses Wissen, es ihm nicht recht machen zu können, hat da wirklich ganz viel Druck genommen. Ich hab mich dann immer stumm dazu gelegt, ihn gestreichelt und festgehalten und gewartet, bis es vorbei war. Das war dann irgendwie entspannter, weil ich nicht mehr den Druck hatte, ihn da irgendwie "raus holen" zu müssen.

Ja das stimmt

Mir hat er geholfen dass ich mich an mich selbst noch gut erinnern kann.

Eben dass man es mir in dem Moment nicht recht machen konnte.
Aber wäre meine Mutter in dem Moment nicht liebevoll für mich da gewesen hätte es mich tief erschüttert.

Es ist schon schwer als Elternteil liebevoll da zu sein und auszuhalten obwohl man nichts ändern kann.

Man kann zwar in dem Moment nicht helfen und nichts besser machen aber verschlechtern kann man es leider dennoch.

Prellbock sein und aushalten ist schwer aber dass muss man manchmal als Mama

Zitat von kataleia:

Zitat von Elsilein:

Zitat von kataleia:

Das was elsi sagt kann gut sein.

Außerdem ist er vielleicht gerade eine schlafphase von ihm um.
Und es gibt immer mal wieder Phasen in denen das Kind dann kuschelbedürftig ist um weiter schlafen zu können und die Nähe braucht.

Das gute an der Sache ist dass es meistens von ganz alleine wieder geht so wie es auch gekommen ist.

Egal was der Grund ist liebevoll begleiten und falls genervtheit bei den Eltern vorhanden ist diese herunterschlucken und für das Kind in dem Moment da sein.
Das ist die beste Basis dafür dass es wieder schnell vorbei geht und das Kind vertrauensvoll alleine weiter schläft.

Zum Thema Genervtheit: In dieser Hinsicht hat mir tatsächlich die Einsicht geholfen, dass ich nichts dagegen tun kann, dass es nicht "mein Fehler" ist, ihn nicht trösten zu können. In unserem Fall hat Kind halt zu allem "nein" gesagt. Hast du Hunger? Hast du Durst? Tut dir was weh? Soll ich was singen? Immer wurde mir ein NEIN entgegen gebrüllt. Da war ich dann schon irgendwann genervt.
Und dieses Wissen, es ihm nicht recht machen zu können, hat da wirklich ganz viel Druck genommen. Ich hab mich dann immer stumm dazu gelegt, ihn gestreichelt und festgehalten und gewartet, bis es vorbei war. Das war dann irgendwie entspannter, weil ich nicht mehr den Druck hatte, ihn da irgendwie "raus holen" zu müssen.

Ja das stimmt

Mir hat er geholfen dass ich mich an mich selbst noch gut erinnern kann.

Eben dass man es mir in dem Moment nicht recht machen konnte.
Aber wäre meine Mutter in dem Moment nicht liebevoll für mich da gewesen hätte es mich tief erschüttert.

Es ist schon schwer als Elternteil liebevoll da zu sein und auszuhalten obwohl man nichts ändern kann.

Man kann zwar in dem Moment nicht helfen und nichts besser machen aber verschlechtern kann man es leider dennoch.

Prellbock sein und aushalten ist schwer aber dass muss man manchmal als Mama

Dann war es bei dir aber wohl kein Nachtschreck. Glaube, der zeichnet sich u.a. auch dadurch aus, dass eben keine Erinnerungen bleiben.

Wenn es wirklich jede Nacht ist würde ich mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. So habe ich es mal im Internet gelesen.
Wir hatten auch schon einige Male einen Nachtschreck, nur schlägt unsere Tochter um sich und lässt sich 30-60 Min nicht beruhigen. Solange das nicht jede Nacht vorkommt muss man nichts unternehmen.
Aber es ist wirklich ein schreckliches Gefühl nichts machen zu können

Zitat von .Grinsebacke.:

Wenn es wirklich jede Nacht ist würde ich mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. So habe ich es mal im Internet gelesen.
Wir hatten auch schon einige Male einen Nachtschreck, nur schlägt unsere Tochter um sich und lässt sich 30-60 Min nicht beruhigen. Solange das nicht jede Nacht vorkommt muss man nichts unternehmen.
Aber es ist wirklich ein schreckliches Gefühl nichts machen zu können

Und was soll man dagegen machen, wenn es jede Nacht vorkommt?

Zitat von Elsilein:

Zitat von .Grinsebacke.:

Wenn es wirklich jede Nacht ist würde ich mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. So habe ich es mal im Internet gelesen.
Wir hatten auch schon einige Male einen Nachtschreck, nur schlägt unsere Tochter um sich und lässt sich 30-60 Min nicht beruhigen. Solange das nicht jede Nacht vorkommt muss man nichts unternehmen.
Aber es ist wirklich ein schreckliches Gefühl nichts machen zu können

Und was soll man dagegen machen, wenn es jede Nacht vorkommt?

Wie gesagt ich hatte im Internet gelesen das man das dann beim Kinderarzt lieber ansprechen soll, weil es auch auf andere Krankheiten hindeuten kann. Machen kann man ja nicht viel

Meine kleine ist auch gerade in dem Alter und wird im Moment jeden Abend zwischen 22 und 23 Uhr wach. Wenn ich dann noch nicht im Bett bin, dann weint sie. Da sie noch nie dutchgeschlafen hat, hab ich mir darüber auch noch nie Gedanken gemacht, ist halt ihre erste Wachphase, die zweite kommt meist zwischen 3 und 4 Uhr. Ich denke das ist normal, er wird wahrscheinlich wach und bekommt Angst alleine. Ich würde da einfach trösten. Das gibt sich bestimmt wieder

Zitat von .Grinsebacke.:

Zitat von Elsilein:

Zitat von .Grinsebacke.:

Wenn es wirklich jede Nacht ist würde ich mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. So habe ich es mal im Internet gelesen.
Wir hatten auch schon einige Male einen Nachtschreck, nur schlägt unsere Tochter um sich und lässt sich 30-60 Min nicht beruhigen. Solange das nicht jede Nacht vorkommt muss man nichts unternehmen.
Aber es ist wirklich ein schreckliches Gefühl nichts machen zu können

Und was soll man dagegen machen, wenn es jede Nacht vorkommt?

Wie gesagt ich hatte im Internet gelesen das man das dann beim Kinderarzt lieber ansprechen soll, weil es auch auf andere Krankheiten hindeuten kann. Machen kann man ja nicht viel

Und ich meine damit wirklich einen Nachtschreck. Meine Tochter zb. Weint/schreit dabei bis zu 1 Stunde, man kann nicht mit ihr kuscheln da sie sich windet und einen wegschlägt, sie steht auf, legt sich auf den Boden..

Zitat von .Grinsebacke.:

Zitat von .Grinsebacke.:

Zitat von Elsilein:

Zitat von .Grinsebacke.:

Wenn es wirklich jede Nacht ist würde ich mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen. So habe ich es mal im Internet gelesen.
Wir hatten auch schon einige Male einen Nachtschreck, nur schlägt unsere Tochter um sich und lässt sich 30-60 Min nicht beruhigen. Solange das nicht jede Nacht vorkommt muss man nichts unternehmen.
Aber es ist wirklich ein schreckliches Gefühl nichts machen zu können

Und was soll man dagegen machen, wenn es jede Nacht vorkommt?

Wie gesagt ich hatte im Internet gelesen das man das dann beim Kinderarzt lieber ansprechen soll, weil es auch auf andere Krankheiten hindeuten kann. Machen kann man ja nicht viel

Und ich meine damit wirklich einen Nachtschreck. Meine Tochter zb. Weint/schreit dabei bis zu 1 Stunde, man kann nicht mit ihr kuscheln da sie sich windet und einen wegschlägt, sie steht auf, legt sich auf den Boden..

War bei uns auch so. Der Kinderarzt konnte da bloß auch nix gegen machen.
Dass ein Nachtschreck auf andere Krankheiten hindeuten kann, wusste ich nicht. Woher stammt denn diese Information?

Zitat von Elsilein:

Zitat von .Grinsebacke.:

Zitat von .Grinsebacke.:

Zitat von Elsilein:

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Wie gesagt ich hatte im Internet gelesen das man das dann beim Kinderarzt lieber ansprechen soll, weil es auch auf andere Krankheiten hindeuten kann. Machen kann man ja nicht viel

Und ich meine damit wirklich einen Nachtschreck. Meine Tochter zb. Weint/schreit dabei bis zu 1 Stunde, man kann nicht mit ihr kuscheln da sie sich windet und einen wegschlägt, sie steht auf, legt sich auf den Boden..

War bei uns auch so. Der Kinderarzt konnte da bloß auch nix gegen machen.
Dass ein Nachtschreck auf andere Krankheiten hindeuten kann, wusste ich nicht. Woher stammt denn diese Information?

Wo ich das gelesen habe weiß ich nicht mehr. Beim letzten Mal habe ich dann gegoogelt und meine was gelesen zu haben, das es auch auf Epilepsie hindeuten kann.
Ich will jetzt aber keine Panik verbreiten

Unsere kleine wird nächsten Monat 3.wird auch seit Monaten immer um die gleiche Zeit wach gg halb 3 /3 nachts. Wir gehen hin und beruhigen sie. Kuscheln nochmal und sie schläft weiter.

Ich werde selbst auch immer gg 5 wach.

Ich glaub das normal, da hat sie ihre wach Phase und muss erst lernen, dann auch alleine direkt weiter zu schlafen