Hallo zusammen,
aktuell bin ich unbefristet und außerhalb der Probezeit bei meinem AG angestellt. Nun soll mein AG als gesamtes Unternehmen in das Mutterunternehmen integriert werden, dabei wechselt auch das Mutterunternehmen.

Kennt sich jemand damit aus, wie es beispielsweise mit Kündigungen aussehen könnte, wie mit einer neuen Probezeit etc?
Ist es wirklich gut jetzt eine Schwangerschaft zu planen, wenn es offen ist, wie es beruflich mit mir weiter geht? Mein Einkommen ist die Lebensgrundlage für die gesamte Familie, inklusive einem potentiellen Baby...

Haben Schwangere nicht einen besonderen Kündigungsschutz, auch in der Probezeit? So sagte meine Chefin es mir mal.
Beim Rest kann ich leider nicht helfen.

Die Frage ist ehr ob überhaupt ne neue Probezeit etc.entsteht ?

Zitat von bambina_1990:

Die Frage ist ehr ob überhaupt ne neue Probezeit etc.entsteht ?

Genau, für mich stellen sich folgende Fragen:
1. Kann mein Vertrag deshalb gekündigt werden, besteht also das Risko arbeitslos zu werden?
2. Gibt es möglicherweise einen neuen Vertrag mit neuer Probezeit?
3. Könnte mein Vertrag befristet werden
...

Zitat von serap1981:

Zitat von bambina_1990:

Die Frage ist ehr ob überhaupt ne neue Probezeit etc.entsteht ?

Genau, für mich stellen sich folgende Fragen:
1. Kann mein Vertrag deshalb gekündigt werden, besteht also das Risko arbeitslos zu werden?
2. Gibt es möglicherweise einen neuen Vertrag mit neuer Probezeit?
3. Könnte mein Vertrag befristet werden
...

hmm unsere reinigungsfirma wurde auch 2x übergeben mit Mitnahme der Arbeiter ,bei denen ging alles nahtlos über und sie hatten keine neue Probezeit etc. mehr weiß ich halt leider nicht

Ich kann dir mal berichten wie es bei mir war...

Mein AG hat im letzten Jahr Insolvenz angemeldet und hat einen neuen Betreiber gefunden. Zum 1.7.2019 fand der Wechsel statt. Alle bisherigen Vereinbarungen und Verträge halten und gelten weiterhin. Laut Insolvenzgeserz für mind. 1 Jahr. Dieses endet nun am 30.6.2020. Sollte nun der neue AG neue Verträge ausgeben, dann werden dieses vom Betriebsrat geprüft und geschaut was ok ist und was nicht. Wir AN haben auch immer noch die Möglichkeit ja oder nein zu sagen. Sollten wir damit nicht einverstanden sein, dann muss uns der neue AN eben ganz normal kündigen, aber auch dagegen kann man dann vorgehen.

Normal ist es also so, dass vorerst alles Wim Alten bleibt.

von mir selber weiß ich es nicht, war nie in so einer Situation.

Meine Mutter wurde 2mal von einem anderen Firmeninhaber übernommen.

Alle Vorzeiten wurden angerechnet, es gab nur insofern "neue" Verträge, weil sich der Firmenname geändert hat. Aber mit gleichen Arbeitszeiten, Bedingungen, Ansprüchen.
Einmal war eine in der Probezeit, die wurde nicht übernommen-sie wäre aber auch im "alten" Betrieb nicht übernommen worden..