Hallo zusammen

Ich habe endlich was anders gefunden wo ich anfangen kann zu arbeiten …..
hatte ja mal was geschrieben hier was meine Arbeit betrifft.
Und ich einfach nix mehr kann und will diese Zustände bei uns (Caritas) werden immer schlimmer …… und dann immer diese Ängste wenn mal man krank ist oder ähnliches …../

Jedenfalls hätte ich jetzt was anders …. Mein Problem ist nur ich bin jetzt schon 6 Jahre bei der Caritas und hätte eine Kündigungsfrist von 3 Monate ich möchte aber schon nach 6 Wochen gehen .
Einen Aufhebungsvertrag soll nicht das Beste sein .

Hat hier jemand Erfahrungen wie ich am besten schneller raus komme als 3 Monaten?

Über Erfahrungen würde ich mich sehr freuen
Schönen Abend

Warum keinen Aufhebungsvertrag wenn du was Neues hast?
(hast du das schriftlich von da?)

Ein Aufhebungsvertrag ist nur dann ungünstig, wenn du danach Arbeitslosengeld bekommst. Dann kann es nämlich sein, dass du eine Sperre für das Geld bekommst.

Da du aber eine neue Stelle hast, somit sowieso kein ALG bekommst, kannst du beruhigt einen Aufhebungsvertrag machen.

Zitat von Goldi20:

Warum keinen Aufhebungsvertrag wenn du was Neues hast?
(hast du das schriftlich von da?)

Guten Tag

Nein noch nix schriftliches nur mündlich .
Sie wollen das ich erst mit meinen
Chef spreche .
Dann wird alles weitere gemacht .
Lg

Zitat von Sarah2022:

Ein Aufhebungsvertrag ist nur dann ungünstig, wenn du danach Arbeitslosengeld bekommst. Dann kann es nämlich sein, dass du eine Sperre für das Geld bekommst.

Da du aber eine neue Stelle hast, somit sowieso kein ALG bekommst, kannst du beruhigt einen Aufhebungsvertrag machen.

Hallo

Wenn ich solch einen Aufhebungsvertrag möchte hoffe ich das mein Chef damit einverstanden ist .
Denn wir haben auch einen ziemlichen Personal Mangel ich hoffe das er mich überhaupt gehen lässt .
Aber bei mir auf der Arbeit ist es echt Nix mehr zum aushalten .
Lg

Bei uns haben auch einige MA eine Kündigungsfrist.von 3 Monaten und auf Quartalsende.

Meistens stimmt der Chef einem.früheren Austritt zu aber nicht immer. Ist ihm lieber, wie krank zum Ende hin.

Hast du die Stelle auch mit deinen 3 Monaten Kündigungsfrist?

Ich würde auf eine Arbeitsvertrag pochen, sonst würde ich auch nicht kündigen oder mit dem Chef sprechen. Man kann in dem Arbeitsvertrag auch reinschreiben dass das Arbeitsverhältnis spätestens zu Datum X beginnt. Und wenn du das genaue Datum hast gibts eine Änderungsvertrag zum fixen Datum.

Ich habe auch aktuell gekündigt. Ich schrieb in die Kündigung dass ich ohne Einhaltung der Kündigungsfrist zum Xxx kündige, wahlweise unter Einhaltung der Kündigungsfrist zum XXX. Mein AG hat das Gespräch mit mir geführt und wir haben uns auf mein erstgenannten Termin geeinigt.

Aaaaaaber die Kündigung hätte ich niemals nur auf eine mündliche Zusage gemacht.

Ich würde auch erst auf einen vertrag bestehen. Ohne neuen vertrag würde ich nicht kündigen.

So habe ich es auch gemacht. Habe letztes jahr gekündigt und im januar diesen jahres meinen neuen job angetreten. Aber ich habe erst gekündigt, nachdem ich den neuen vertrag beim neuen AG hatte. Da hatte der neue AG auch vollstes verständnis für und hätte das nie anders verlangt. Das ist total normal und das übliche vorgehen. Wenn der neue AG dafür kein verständnis hat, würde mir das ehrlichgesagt zu denken geben.
Ohne neuen vertrag zu kündigen wäre aus meiner sicht leichtsinnig. Würde ich unter keinen umständen machen.

Alles gute.

Kündigen würde ich ohne neuen Vertrag auch nicht und auch vorher den geplanten Wechsel nicht ansprechen.

Erst ein schriftlicher Arbeitsvertrag, vorher würde ich mit meinem bisherigen Chef gar nichts besprechen.
Und dann auf einen Aufhebungsvertrag einigen. Stimmt er dem aber nicht zu, musst du warten, bis du nach der fristgerechten Kündigung gehen kannst.

Krankschreiben und parallel neu anfangen etc. kann alles strafrechtliche/finanzielle Folgen haben.

Zitat von Alaska:

Erst ein schriftlicher Arbeitsvertrag, vorher würde ich mit meinem bisherigen Chef gar nichts besprechen.
Und dann auf einen Aufhebungsvertrag einigen. Stimmt er dem aber nicht zu, musst du warten, bis du nach der fristgerechten Kündigung gehen kannst.

Krankschreiben und parallel neu anfangen etc. kann alles strafrechtliche/finanzielle Folgen haben.

Hallo
Krankschreiben lassen würd ich nicht machen mochte ja sauber aus die Sache raus .
Schriftliches hab ich nix bekommen vom neuen Arbeitgeber war alles mündlich .
Die wollen das ich mit meinem jetzigen Chef rede ob er mich mit einem aufhebungsvertrag überhaupt gehen lassen würde und vor allem ab wann

Bis jetzt hab ich noch gar nicht mit meinem chef gesprochen .
Weil ich nicht weis wie ich vorgehen könnte.
Lg

Wenn du dich auf mündliches verlassen willst....klappt es nicht ,bist du arbeitslos und hast beim Amt 3 Monate eine Sperre.
Du könntest aber normal kündigen und jetzt beim neuen AG als Minijob beginnen.Nach der Zeit in den normalen Modus gehen.
Aber auch dies schriftlich festhalten.

Zitat von Caro34:

Zitat von Alaska:

Erst ein schriftlicher Arbeitsvertrag, vorher würde ich mit meinem bisherigen Chef gar nichts besprechen.
Und dann auf einen Aufhebungsvertrag einigen. Stimmt er dem aber nicht zu, musst du warten, bis du nach der fristgerechten Kündigung gehen kannst.

Krankschreiben und parallel neu anfangen etc. kann alles strafrechtliche/finanzielle Folgen haben.

Hallo
Krankschreiben lassen würd ich nicht machen mochte ja sauber aus die Sache raus .
Schriftliches hab ich nix bekommen vom neuen Arbeitgeber war alles mündlich .
Die wollen das ich mit meinem jetzigen Chef rede ob er mich mit einem aufhebungsvertrag überhaupt gehen lassen würde und vor allem ab wann

Bis jetzt hab ich noch gar nicht mit meinem chef gesprochen .
Weil ich nicht weis wie ich vorgehen könnte.
Lg

Gibt es für die mündliche Zusage Zeugen?

Ggf. beim Arbeitsamt anrufen und nachfragen wie es sich mit einer Sperre verhält, wenn du den Aufhebungsvertrag unterschreibst, aber noch nichts schriftlich hast von der neuen Stelle.

Zitat von Caro34:

Zitat von Alaska:

Erst ein schriftlicher Arbeitsvertrag, vorher würde ich mit meinem bisherigen Chef gar nichts besprechen.
Und dann auf einen Aufhebungsvertrag einigen. Stimmt er dem aber nicht zu, musst du warten, bis du nach der fristgerechten Kündigung gehen kannst.

Krankschreiben und parallel neu anfangen etc. kann alles strafrechtliche/finanzielle Folgen haben.

Hallo
Krankschreiben lassen würd ich nicht machen mochte ja sauber aus die Sache raus .
Schriftliches hab ich nix bekommen vom neuen Arbeitgeber war alles mündlich .
Die wollen das ich mit meinem jetzigen Chef rede ob er mich mit einem aufhebungsvertrag überhaupt gehen lassen würde und vor allem ab wann

Bis jetzt hab ich noch gar nicht mit meinem chef gesprochen .
Weil ich nicht weis wie ich vorgehen könnte.
Lg

Du hast doch geschrieben, dass in deiner Branche ein großer Personalmangel herrscht. Also lass doch bitte vom neuen Arbeitgeber nicht alles mit dir machen.

Sag ihm, du möchtest bitte JETZT einen Arbeitsvertrag haben, weil du diese Sicherheit für die Kündigung beim alten Arbeitgeber brauchst. Wie bereits geschrieben: einen Arbeitsvertrag mit einem Datum für den Beginn nach einer normalen Kündigung, das man dann ggf. noch durch einen Änderungsvertrag nach vorne verschieben kann, wenn ihr einen Aufhebungsvertrag macht.
Wenn der neue Arbeitgeber das nicht machen möchte, würde ich die Finger davon lassen.

Niemals kann der neue Arbeitgeber verlangen, dass man vor Vertragsabschluss mit dem alten Arbeitgeber spricht. Mach das nur nicht! Am Schluss gibt es doch keinen neuen Vertrag und du bist arbeitslos. Dazu ggf. eine dreimonatige Sperre des Geldes.