Meine Kollegin kam im letzten Sommer zu uns.

Ich bin seit gestern krank geschrieben, habe schon länger Probleme mit meiner Hand, besagte Kollegin weiß dies auch. Da wo wir arbeiten brauchen wir beide Hände, ist eine körperliche Belastung jeden Tag.

So jetzt hat mein Arzt gesagt ich muß die Hand schonen und trage eine Schiene. Soll eine Woche zuhause bleiben.

Heute rief mich ein Kollege an und sagte meine Kollegin hätte sich voll abgelästert bei ihn.

Ich wäre ja schon Anfang Dezember krank gewesen, hatte eine bronchiale Erkrankung. Angeblich wäre ich krank gewesen als mein Haustier eingeschläfert werden musste , was nicht stimmt war Immer da.

Anschließend kam noch ich würde meine Arbeit nur schlecht machen.

Komischer Weise sagt mein direkter Vorgesetzte ich arbeite gut und auch mein Chef darüber hatte mich bisher nie auf meine angeblich schlechte Arbeit angesprochen .

Ehrlich gesagt ich arbeite seit 21 Jahren in diesem Unternehmen. Ohne Probleme mit Chefs.

Wie verhalte ich mich am besten wenn ich zurück komme.

Im Moment bin ich gerade ziemlich sauer und enttäuscht das sie mich nicht direkt angesprochen hat, da kommt ein wie toll wir zusammen arbeiten und hinterher höre ich sowas.

Ganz ehrlich, ignorier es einfach. Wenn du und deine Chefs wissen was für gute Arbeit du leistest ist es doch gut.
Bei uns wird auch hinter dem Rücken gelästert nur ist bei uns die Chefin mitten drin.
Mir ist das mittlerweile aber echt sowas von egal

Direkt ansprechen und das klären. Mach ihr deutlich, dass du sowas in Zukunft nicht mehr duldest.

Schon jetzt von zu Hause um ein Gespräch mit dem vorgesetzt bitten (das Gespräch am besten direkt wenn du wieder dort bist) und mitteilen, was dir zugetragen wurde und dass du dich dadurch sehr unwohl fühlst.

Ich würde es ignorieren und erstmal abwarten, wie die Kollegin selbst zu Dir ist. Wer weiß, ob das überhaupt alles genauso gesagt wurde... Ist dir denn vorher schon selbst was aufgefallen?
Und wie steht Dein Kollege denn da, wenn Du jetzt zum Chef oder der Kollegin rennst.. Das bringt doch alles nur noch mehr Unruhe rein. Du könntest Deinem Kollegen natürlich noch sagen, dass er der Kollegin antworten soll "bitte such das Gespräch mit ihr und nicht mit mir".
Ich würde erstmal abwarten und die Lage selbst beurteilen.

Mein Kollege und ich haben 8 Jahre lang zusammen in einer Abteilung gearbeitet . Er ist einer der sich normaler Weise nicht so schnell einmischt, das ging ihn heute zu weit und er hat mich auch verteidigt.

Wie gesagt zu mir ist sie freundlich, sie beschwert sich öfters das unser Filialleiter sich über ihre arbeit beschwert, bei mir bemängelt er nichts.

Es ist auch noch eine dritte Kollegin im Team, sie hat auch ihre Probleme mit der Kollegin. Ich habe bisher mich neutral verhalten und meiner neuen Kollegin den Rücken gestärkt.

Das ist jetzt vorbei, zumal ich schon von anderen Kollegen aus anderen Abteilungen angesprochen wurde das sie nur am meckern ist, ständig rauchen geht und unsere Abteilung einfach Mist aussieht wen nicht sie alleine da ist.

Ich habe vor einem Jahr die Betreuungstage für meine Kinder wegen Corona genommen. 5 Wochen. Was meinst du, was meine zwei engsten Kollegen sich das Maul über mich zerrissen haben. Sie haben mich dann wirklich fertig gemacht, gemobbt, alles hinten herum. Im Sommer war ich dann noch Mal 4 Wochen krank. Da ging das dann weiter. Ich bin mit Bauchweh zur Arbeit, habe mit meinem Chef gesprochen, habe den Fahrer gefragt, was an meinen Rollis nicht stimmt. Jeden Tag kriege ich zu hören, er hätte sich darüber beschwert. Von ihm kam, er hätte nie was gesagt. Ist dann aber zu den beiden hin. Seitdem ist Ruhe. Zudem haben wir jetzt ne neue Chefin, können nicht mehr zusammen stehen und besagte Kolleginnen kriegen jetzt auch ihr Fett weg.

Ich würde nach der Rückkehr die Kollegin ganz direkt darauf ansprechen. Wenn es passt und dir wirklich sehr am Herzen liegt bzw. die Kollegin "blöd" reagiert würde ich es auch beim Chef ansprechen.

Also erstmal vorweg, müsste eins von meinen beiden Haustieren eingeschläfert werden, wäre ich aber garantiert eine Woche krank. Aber du warst ja da. Dann hätte ich sie einfach mal direkt gefragt ob sie eigentlich ein Problem damit hatte das du krank geschrieben warst. Wenn sie es bejaht, dann würde ich ihr sagen das es nicht hinter dem Rücken sein muss und gibt es Probleme könnte man diese persönlich klären.
Ich hasse dieses Gemauschel, dann doch lieber ehrlich und direkt, auch wenn es zeitweise unbequem ist.

So eine Kolleging habe ich auch. Das lief fast ein halbes Jahr so, vordergründig war immer alles top, hintenrum hat sie über mich gelästert. Thema waren meine Arbeitszeiten, dass ich im ersten Lockdown freigestellt wurde, weil die Schule meiner Tochter geschlossen war und ich niemanden für die Betreuung hatte. Zu mir hat sie NIE was gesagt. Ich habe es immer von dritten erfahren.
Dann bin ich irgendwann zu ihr hin, und habe sie gefragt, ob sie mit meiner Arbeitsweise ein Problem hat, dass ich lösen kann. Nein. Ob sie anderweitig mit mir ein Problem hat, das ich lösen kann. Nein. Dann habe ich sie gebeten, damit aufzuhören, sich hinter meinem Rücken über mich das Maul zu zerreissen. Sie hat erst alles abgestritten, dann gemeint, andere sehen das genauso wie sie, und letztendlich fiel der Kommentar dass sie diesen hinterm Rücken reden "Für ihre seelische Gesundheit" braucht. Da war für mich der Ofen aus, und ich habe das Gespräch mit der Chefin gesucht. Wir haben dann zu dritt ein langes, gut geführtes Gespräch gehabt, indem ich noch mal klar sagen konnte, dass ich will dass dieses Verhalten sofort aufhört.
Seitdem ist es besser geworden, ich werde aber jetzt im Januar trotzdem die Gruppe wechseln, weil ich auf Dauer nicht mehr mit ihr arbeiten möchte. Dafür ist zuviel vorgefallen.
Was mich dabei sehr verletzt hat ist die Tatsache, dass eben diese Kollegin in der Gruppe, in der sie vorher war, sehr gemobbt wurde. Sie kam so oft weinend zu mir und hat mir von den Problemen mit ihren Kolleginnen erzählt, und ich hatte immer ein offenes Ohr, hab sie getröstet und bin vor ihr gestanden. Ich war deswegen oft bei unserer Chefin und wir haben gemeinsam nach Lösungen gesucht, damit es ihr besser geht und sie von diesen Kolleginnen weg kommt. Und jetzt hat sie dasselbe mit mir gemacht.
Ich habe nie an dieses "Aus Opfern können Täter werden" geglaubt, bei ihr ist das aber ganz klar passiert.

Ganz ehrlich, schei**n Sie darauf was Ihre Arbeitskollegin von sich gibt. Glauben Sie mir, Sie werden irgendetwas an sich haben worauf diese besagte Kollegin neidisch ist. Sie versucht, Sie bei den anderen schlecht darstehen zu lassen und Sie zusätzlich zu verunsichern. Ihre Arbeitskollegin ist eine ganz schwache arme bemitleidenswerte Frau. Wie Sie reagieren sollen? Lächelnd mit erhobenem Hauptes an Ihr vorbei gehen. Und denken Sie daran, selbst wenn Sie 5x im Jahr eine Krankmeldung haben, weil es Ihnen nicht gut geht - dann ist das Ihr gutes Recht und hat niemanden anzugehen. LG und alles gute.