Mütter- und Schwangerenforum

Stundenabzug im Mutterschutz

Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
13.12.2018 18:26
Hallo zsm,

da mich das Thema aktuell selbst betrifft, wollte ich mal nachfragen..

Im Mutterschutz wurden mit an einem planfreien Tag Stunden abgezogen. Doch ein Samstag oder Sonntag als ausgleich wurde nicht gebucht.

Jetzt steht die Aussage im Raum, das eine Schwangere ausrechnen muss, wieviel Std sie vorarbeiten soll.
Irgendwie kann ich das nicht ganz glauben.

Danke

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Weil ich denke das hier jemand angemeldet ist,den das nichts angeht..

Gwen85
18463 Beiträge
13.12.2018 18:31
Im Mutterschutz, während du Schwanger bist oder noch 6 Wochen nach der Entbindung darfst rein theoretisch Krankenversicherungs und rechtlich bedingt gar nicht arbeiten. Also darf dir auch keiner was abziehen.
Oder bist du in Elternzeit und arbeitest im Zuge von Elterngeld + mit XY an Stunden?
Da wären ein paar Backroundinfos hilfreich, sonst gilt das, was im Arbeitsvertrag vereinbart wurde.
Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
13.12.2018 18:43
Direkt im Mutterschutz. 8 bzw 6 Wochen vor und nach Geburt.
Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
13.12.2018 18:44
Und ohne jegliche Arbeit.
Ich war aufgrund der Schwangerschaft Langzeitkrank. Selbst da wurde mir nichts abgebucht.
Gwen85
18463 Beiträge
13.12.2018 18:57
Bist du dann nicht über's Sozialamt oder Arbeitsamt versichert?
Dann bitte da um Klärung bitten.
Wenn dir durch deinen Arzt bescheinigt wurde, dass du nicht arbeiten kannst, auf Grund von Risikoschwangerschaft, bist du auch nicht vermittelbar, folglich darf nicht sanktioniert werden, bzw was abgezogen.
Nur hast du auch echt wenig infos gegeben um dir hier helfen zu können. Das ist alles schwebend, wenn du versteht, wie ich es meine.
Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
13.12.2018 18:59
Ja. War nicht ganz so beabsichtigt.
Sorry!!

Ich war vollzeit und unbefristetin einem internationalem Unternehmem. Und jetzt bin ich immer noch da bzw. wieder und ja.. steht ja oben.
nilou
14066 Beiträge
14.12.2018 05:38
Also mit dem was du schreibst verstehe ich kein bisschen was du eigentlich wissen willst.
Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
14.12.2018 05:53
ist auch bisschen schwer zu erklären.
Ich hol mal aus.

Ich arbeite im Schichtdienst mit einer 5-Tage-Woche und Stundenaufbau.
Auch mal Samstag. Sowie jetzt und vor der Geburt eben jahrelang auch. Vor der Geburt in Voll- und jetzt in Teilzeit.

Dadurch, das ich seit Beginn der Schwangerschaft krankgeschrieben war,viel ich damals in Langzeitkrank. Somit habe eich weder Minus noch Plus gemacht.

Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, hatte ich ewig viele Minusstunden.
Mir fiel auf, das die ganzen Planfreien abgezogen wurden und die Samstage als Plusstunden gezählt haben.

Auf Nachfrage wurde alles schön wieder verbucht. "Streitthema" lag bei einem Tag, den ich echt nicht verstanden habe. Mir wurden also im Mutterschutz ein Vollzeittag am planfreien Tag abgezogen.

Streitthema in "", da ich mich nicht wirklich beschwert habe,sondern nachgefragt warum das Minus.

Jetzt kam eben die Frage auf, weil mir das Minus bleibt und ich jetzt reinarneiten muss, aus dem Mutterschutz.

Mir wurde gesagt, das der Mutterschutz wie kranl zählt und ich ja die Stunden vorab hätte reinarbeiten müssen. Wenn ich nicht krankgeschrieben gewesen wäre.

Mir kommt das eben nur seltsam vor,weil ja Mutterschutz ein "Verbot zum Arbeiten" bedeutet.

Ich hoffe,ich konnte das jetzt etwas verständlicher schreiben.

Ich könnte auch zu unserem BR gehen. Aber möchte ungern jetzt ein Fass aufmachen.
shelyra
69110 Beiträge
14.12.2018 09:08
Was steht denn im arbeitsvertrag? Steht da dass du x std im monat arbeitest?
Wenn ja, würde diese x std zu dem passen was verbucht wurde?
14.12.2018 09:25
Bei flexiblen Stundenzeiten muss der Durchschnitt der letzten 3 Monate bei voller Beschäftigung also vor Erkrankung zugrunde gelegt werden.
Ich meine das so, ich rechne sehr viel Personal ab und so würde ich es machen.
MissCoffee
12317 Beiträge
14.12.2018 09:42
Im Mutterschutz darfst du nicht arbeiten, also weder plus noch minus Stunden ansammeln.

Kenn das mit dem Schichtdienst so arbeitet mein Freund auch. Da blicke ich echt oft auch nicht durch mit den plus und minus Stunden.

Aber ganz klar Mutterschutz dürfen sie dir absolut nichts an Stunden abziehen.
14.12.2018 09:54
Zitat von MissCoffee:

Im Mutterschutz darfst du nicht arbeiten, also weder plus noch minus Stunden ansammeln.

Kenn das mit dem Schichtdienst so arbeitet mein Freund auch. Da blicke ich echt oft auch nicht durch mit den plus und minus Stunden.

Aber ganz klar Mutterschutz dürfen sie dir absolut nichts an Stunden abziehen.

Das kannst du nicht vergleichen. Es muss eine Bemessungsgrundlage her und die ist vor dem Mutterschutz, es muss geschaut werden, wieviel sie durchschnittlich gearbeitet hat vor Erkrankung.
Junechiller
5036 Beiträge
14.12.2018 09:59
Zitat von Anonym 1 (200001):

ist auch bisschen schwer zu erklären.
Ich hol mal aus.

Ich arbeite im Schichtdienst mit einer 5-Tage-Woche und Stundenaufbau.
Auch mal Samstag. Sowie jetzt und vor der Geburt eben jahrelang auch. Vor der Geburt in Voll- und jetzt in Teilzeit.

Dadurch, das ich seit Beginn der Schwangerschaft krankgeschrieben war,viel ich damals in Langzeitkrank. Somit habe eich weder Minus noch Plus gemacht.

Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, hatte ich ewig viele Minusstunden.
Mir fiel auf, das die ganzen Planfreien abgezogen wurden und die Samstage als Plusstunden gezählt haben.

Auf Nachfrage wurde alles schön wieder verbucht. "Streitthema" lag bei einem Tag, den ich echt nicht verstanden habe. Mir wurden also im Mutterschutz ein Vollzeittag am planfreien Tag abgezogen.

Streitthema in "", da ich mich nicht wirklich beschwert habe,sondern nachgefragt warum das Minus.

Jetzt kam eben die Frage auf, weil mir das Minus bleibt und ich jetzt reinarneiten muss, aus dem Mutterschutz.

Mir wurde gesagt, das der Mutterschutz wie kranl zählt und ich ja die Stunden vorab hätte reinarbeiten müssen. Wenn ich nicht krankgeschrieben gewesen wäre.

Mir kommt das eben nur seltsam vor,weil ja Mutterschutz ein "Verbot zum Arbeiten" bedeutet.

Ich hoffe,ich konnte das jetzt etwas verständlicher schreiben.

Ich könnte auch zu unserem BR gehen. Aber möchte ungern jetzt ein Fass aufmachen.


Würde dennoch beim BR nachfragen. Die kennen sich da aus und ob danach ein Fass aufgemacht wird, sollen sie dich entschieden lassen.
Anonym 1 (200001)
6 Beiträge
14.12.2018 13:29
Also passt das dann, das die Stunden vor dem Mutterschutz reingearbeitet werden müssen?

Hatte damals 38h/Woche.

Mit Betriebsrat weiß ich nicht so recht. Der ist so... speziell

Unsere Abteilungsleitung hat mir jetzt die Stunden "geschenkt". Aber generell die Antwort würde eben interessieren, falls ein weiterer Krümel einziehen möchte und ich dannnnicht wieder vor dem selben Thema stehe.
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