Hallo
Ich habe mich geärgert/bzw ärgere mich schon längere Zeit

Ich habe im Jänner eine Skihose für meinen Großen gebraucht gesehen (Verkaufsplattform,aber nicht Ebay). Ursprünglich wollte ich sie abholen, konnte dann aber doch nicht und ich ersuchte um Versand.
Gut es kam die Nachricht, Versand+ Ware 9.90.
Ich überwies das Geld und hoffte auf baldiges Eintreffen der Ware.
Diese kam nicht, auch nach einigen Emails keine Reaktion.
Ich habe diesen Kauf abgeschrieben-reingefallen....
Am Montag bekam ich eine Benachrichtigung, ein Nachnahmepaket liegt auf der Post, zahlbar 14.90
Ich ging zur Post und sah mir den Absender an. Was glaubt ihr, wer das war?
Ich lasse das Paket zurückgehen, denn mittlerweile habe ich ja eine andere besorgt ...

Anzeigen macht ja bei so einer kleinen Summe auch keinen Sinn. Andererseits, wenn er es öfter versucht, kommt auch etwas zusammen. Wäre ein Schuss vor den Bug vielleicht nicht falsch.

Wie würdet ihr handeln?

1: zur Polizei gehen
2: als "Lehrgeld bezahlt" hinnehmen und vergessen
3: Ware doch noch annehmen
4. Ware zurückgehen lassen

Wo hast du das gekauft? Dort würde ich es auf jeden fall melden.

Auf Willhaben-da habe ich schon mal angeschrieben, aber keine Reaktion bekommen.
Ist eine österr. Plattform und läuft nicht wie Ebay mit Bewertungen.

Ich hatte sowas auch schon gehabt. Allerdings bei Mam*kreisel. Ich habe mit Anzeige gedroht und schon habe ich mein Geld wiederbekommen.

Würde wohl Möglichkeit Nummer 2 wählen. Mir wär´s das nicht Wert da einen Aufriss zu machen... Lehrgeld und gut is. Würde das so einfach abhacken bei der geringen Summe.

Ich hatte das auch schon auf eBay Kleinanzeigen.

Nachdem der Verkäufer nicht reagiert hat bin ich zur Polizei. Die haben zuerst dort angerufen und meinten ich soll 7 Tage warten, ob das Geld zurück kommt ansonsten gibt es eine Anzeige. Die verläuft zwar bei kleinen Beträgen (waren 40 Euro) aber da geht es um die Masse und das es aktenkundig ist. Bei einer bestimmten Anzahl wird dann sich reagiert.

Du würdest ja doppelt für die Hose bezahlen.

Ich würde Anzeige erstatten wenn der Verkäufer in Deutschland wohnt. Sollte er in Österreich wohnen dann nicht, das würde eh im Sande verlaufen.

Die Nachnahme würde ich nicht bezahlen.

Lese gerade du wolltest erst abholen. Ganz ehrlich da würde ich mit dem Bezahlbeleg + Nachrichten persönlich hingehen und klingen.

Anzeigen, auch wenn’s ne kleine Summe ist. Der Typ macht das vielleicht öfters mal, da kommt was zusammen

Ich würde wahrscheinlich die 2 wählen.
Es ist halt ärgerlich, da du ja schon 9,90€ überwiesen hast und er nochmal 14.90€ per Nachnahme kassieren wollte.
Mehr als dreist

Vielleicht versuchen den Käufer bei der Website zu melden.

Zitat von Engelchen1975:

Hallo
Ich habe mich geärgert/bzw ärgere mich schon längere Zeit

Ich habe im Jänner eine Skihose für meinen Großen gebraucht gesehen (Verkaufsplattform,aber nicht Ebay). Ursprünglich wollte ich sie abholen, konnte dann aber doch nicht und ich ersuchte um Versand.
Gut es kam die Nachricht, Versand+ Ware 9.90.
Ich überwies das Geld und hoffte auf baldiges Eintreffen der Ware.
Diese kam nicht, auch nach einigen Emails keine Reaktion.
Ich habe diesen Kauf abgeschrieben-reingefallen....
Am Montag bekam ich eine Benachrichtigung, ein Nachnahmepaket liegt auf der Post, zahlbar 14.90
Ich ging zur Post und sah mir den Absender an. Was glaubt ihr, wer das war?
Ich lasse das Paket zurückgehen, denn mittlerweile habe ich ja eine andere besorgt ...

Anzeigen macht ja bei so einer kleinen Summe auch keinen Sinn. Andererseits, wenn er es öfter versucht, kommt auch etwas zusammen. Wäre ein Schuss vor den Bug vielleicht nicht falsch.

Wie würdet ihr handeln?

1: zur Polizei gehen
2: als "Lehrgeld bezahlt" hinnehmen und vergessen
3: Ware doch noch annehmen
4. Ware zurückgehen lassen

Ich habe letztens mal bei eBay Kleinanzeigen ein Problem gehabt und dann deren Hilfe durchsucht. Die raten explizit:

1. Mit Fristsetzung zunächst mit dem Verkäufer ins Gespräch gehen. Hier dafür, dass du das Geld (Höhe und Fristdatum in ca. einer Woche) zurücküberwiesen bekommst.
2. Meldung an die Plattform.
3. Zusätzliche Anzeige bei der Polizei.

Ob du alle Schritte davon durchführst, ist natürlich Abwägungssache, aber ich würde diese Optionen auch schonmal per Nachricht ankündigen. Bei mir hat diese Nachricht bewirkt, dass der Verkäufer mir binnen Minuten das Geld zurück überwiesen hat.

Also bei unversichertem Versand durch Ma**kreisel z.B würde ich nicht anzeigen, falls Ware doch nicht ankommt, aber hier ist was ganz anderes. Der Preis ist ja nicht wie besprochen.

Ich würde Ware aus diesem Grund zurückgehen lassen. Dem Verkäufer kontaktieren, das Problem schildern und mit einer Frist, um Rückzahlung bitten. Danach gegebenfalls an die Polizei!