Hallo ihr Lieben.
Mein Sohn (2 Jahre) geht seid August in den Kindergarten. Er ist ein Mamakind, seid ein paar Wochen sogar noch mehr auf mich fixiert. Zur Zeit darf nur ich ihn füttern oder ihm eine Windel machen. Generell soll eigentlich alles die Mama machen (in seinen Augen). Das war vor etwa 3 Monaten noch nicht so, da war er eher ein Papakind. Seid Oktober darf er von 9-12 Uhr in die Kita. Es ist schwer, er ist sehr ängstlich, es hat viel Zeit und Mühe gekostet das er gefallen an dem Kindergarten findet. Nicht mal heute glaube ich das er gerne in den Kindergarten geht. Er steht morgens wenn ich ihn bringe mit seinem Kuscheltuch in der Gruppentür und bewegt sich kein Stück. Manchmal warte ich um die Ecke und schaue nach ein paar Minuten nach ihm ob er immer noch da steht... sehr oft steht er dann noch da wo ich ihn "abgestellt" habe. Nun sagte mir der Kindergarten das er sich auch die Windel nicht wechseln lässt. Sie haben ihn schon oft darauf angesprochen, aber er möchte einfach nicht. Irgendwie weiß ich gar nicht so recht mit der ganzen Situation umzugehen mein ältester Sohn (4 Jahre) war ganz anders. Er ist schon immer gerne in den Kindergarten gegangen, war nach kurzer Zeit komplett drin. Ich hatte keine Probleme mit Windeln wechseln oder Mittagsschlaf. Die beiden habe ich nicht in eine Gruppe gesteckt, dachte bei der Anmeldung es sei das beste. Heute frage ich mich, ob es das richtige war Vielleicht wäre er mehr aufgeblüht wenn der große Bruder dabei ist.

Wie war es denn bei euch so?
Gibt es hier vielleicht Mamis die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Liebe Grüße

Hallo,
Das klingt nicht schön. Aber ich verstehe folgendes nicht, normalerweise wickeln die Erzieher doch trotzdem, sie können ein Kind ja nicht den ganzen Vormittag in voller Windel rum laufen lassen. Und die lassen die Kids ja nicht wie bestellt und nicht abgeholt stehen... Sie nehmen die Kinder doch in Empfang.....
Bezüglich Zuhause, den Stress würde ich mir so nicht geben. Da würde ich ihn vor vollendete Tatsachen stellen....
Z.B. Essen, lass ihn selbst essen. Ein Kind mit 2 Jahren kann sich schon selbst Löffel oder Gabel zum Mund führen. Macht auch stolz, das selbst zu können-aus seiner Sicht. Das macht auch schon gefühlt größer.
Und wickeln, da würde ich mich abwechseln mit dem Papa, ob der Zwerg dann Theater machen würde oder nicht, muss er dann mal durch. Auch mit dem Zubett bringen. Das ist dann eben so, er wird sich damit arrangieren.
So lange ihr entspannt seid, ist es auch euer Kind. Wenn ihr natürlich schon in Gedanken an ein mögliches Horrorszenario den Schweiß im Nacken stehen habt, merkt euch das euer Kind sehr gut an und verhält sich entsprechend.

Zitat von Gwen85:

Hallo,
Das klingt nicht schön. Aber ich verstehe folgendes nicht, normalerweise wickeln die Erzieher doch trotzdem, sie können ein Kind ja nicht den ganzen Vormittag in voller Windel rum laufen lassen. Und die lassen die Kids ja nicht wie bestellt und nicht abgeholt stehen... Sie nehmen die Kinder doch in Empfang.....
Bezüglich Zuhause, den Stress würde ich mir so nicht geben. Da würde ich ihn vor vollendete Tatsachen stellen....
Z.B. Essen, lass ihn selbst essen. Ein Kind mit 2 Jahren kann sich schon selbst Löffel oder Gabel zum Mund führen. Macht auch stolz, das selbst zu können-aus seiner Sicht. Das macht auch schon gefühlt größer.
Und wickeln, da würde ich mich abwechseln mit dem Papa, ob der Zwerg dann Theater machen würde oder nicht, muss er dann mal durch. Auch mit dem Zubett bringen. Das ist dann eben so, er wird sich damit arrangieren.
So lange ihr entspannt seid, ist es auch euer Kind. Wenn ihr natürlich schon in Gedanken an ein mögliches Horrorszenario den Schweiß im Nacken stehen habt, merkt euch das euer Kind sehr gut an und verhält sich entsprechend.

Ich verstehe das alles selbst nicht. Ich habe einen Tipp vom Kinderarzt bekommen, das ich ihm mal eine Windel im Kindergarten machen soll und die Erzieherin dazu kommt und weiter macht. Das habe ich im Kindergarten vorgeschlagen, aber irgendwie ging das ins eine Ohr rein und beim anderen wieder raus anfangs wurde mir sogar davon erzählt, das die Eltern anrufen damit die vorbei kommen um den kind eine Windel zu machen

Zitat von little_prinzess:

Zitat von Gwen85:

Hallo,
Das klingt nicht schön. Aber ich verstehe folgendes nicht, normalerweise wickeln die Erzieher doch trotzdem, sie können ein Kind ja nicht den ganzen Vormittag in voller Windel rum laufen lassen. Und die lassen die Kids ja nicht wie bestellt und nicht abgeholt stehen... Sie nehmen die Kinder doch in Empfang.....
Bezüglich Zuhause, den Stress würde ich mir so nicht geben. Da würde ich ihn vor vollendete Tatsachen stellen....
Z.B. Essen, lass ihn selbst essen. Ein Kind mit 2 Jahren kann sich schon selbst Löffel oder Gabel zum Mund führen. Macht auch stolz, das selbst zu können-aus seiner Sicht. Das macht auch schon gefühlt größer.
Und wickeln, da würde ich mich abwechseln mit dem Papa, ob der Zwerg dann Theater machen würde oder nicht, muss er dann mal durch. Auch mit dem Zubett bringen. Das ist dann eben so, er wird sich damit arrangieren.
So lange ihr entspannt seid, ist es auch euer Kind. Wenn ihr natürlich schon in Gedanken an ein mögliches Horrorszenario den Schweiß im Nacken stehen habt, merkt euch das euer Kind sehr gut an und verhält sich entsprechend.

Ich verstehe das alles selbst nicht. Ich habe einen Tipp vom Kinderarzt bekommen, das ich ihm mal eine Windel im Kindergarten machen soll und die Erzieherin dazu kommt und weiter macht. Das habe ich im Kindergarten vorgeschlagen, aber irgendwie ging das ins eine Ohr rein und beim anderen wieder raus anfangs wurde mir sogar davon erzählt, das die Eltern anrufen damit die vorbei kommen um den kind eine Windel zu machen

What please?
Also, ich finde das komisch. Das sind doch ausgebildete Fachkräfte in der Kita - die sollten es schon irgendwie schaffen, das Kind soweit abzulenken, dass es sich ohne großes Drama wickeln lässt.

Hallo,

Wir haben auch ewig Eingewöhnung gehabt. Von Anfang August bis Mitte September. Er stand am liebsten auch morgens dort wo ich ihn abgestellt habe. Dann kam seine Betreuerin und hat ihn dort abgeholt. Wenn sie mal nicht kam, haben wir zusammen gewartet oder icj habe sie gerufen.

Gewickelt habe ich die ersten Male dort und die Erzieherin stand daneben und hat mit ihm gesprochen und das Mobile erklärt. Dann hat sie es übernommen als ich mal nicht da war. Das war ohr sehr wichtig dass ich es die ersten Male mache, weil es etwas sehr vertrautes ist und sie als "Fremde" es nicht sofort machen möchte.

Zitat von Elsilein:

Zitat von little_prinzess:

Zitat von Gwen85:

Hallo,
Das klingt nicht schön. Aber ich verstehe folgendes nicht, normalerweise wickeln die Erzieher doch trotzdem, sie können ein Kind ja nicht den ganzen Vormittag in voller Windel rum laufen lassen. Und die lassen die Kids ja nicht wie bestellt und nicht abgeholt stehen... Sie nehmen die Kinder doch in Empfang.....
Bezüglich Zuhause, den Stress würde ich mir so nicht geben. Da würde ich ihn vor vollendete Tatsachen stellen....
Z.B. Essen, lass ihn selbst essen. Ein Kind mit 2 Jahren kann sich schon selbst Löffel oder Gabel zum Mund führen. Macht auch stolz, das selbst zu können-aus seiner Sicht. Das macht auch schon gefühlt größer.
Und wickeln, da würde ich mich abwechseln mit dem Papa, ob der Zwerg dann Theater machen würde oder nicht, muss er dann mal durch. Auch mit dem Zubett bringen. Das ist dann eben so, er wird sich damit arrangieren.
So lange ihr entspannt seid, ist es auch euer Kind. Wenn ihr natürlich schon in Gedanken an ein mögliches Horrorszenario den Schweiß im Nacken stehen habt, merkt euch das euer Kind sehr gut an und verhält sich entsprechend.

Ich verstehe das alles selbst nicht. Ich habe einen Tipp vom Kinderarzt bekommen, das ich ihm mal eine Windel im Kindergarten machen soll und die Erzieherin dazu kommt und weiter macht. Das habe ich im Kindergarten vorgeschlagen, aber irgendwie ging das ins eine Ohr rein und beim anderen wieder raus anfangs wurde mir sogar davon erzählt, das die Eltern anrufen damit die vorbei kommen um den kind eine Windel zu machen

What please?
Also, ich finde das komisch. Das sind doch ausgebildete Fachkräfte in der Kita - die sollten es schon irgendwie schaffen, das Kind soweit abzulenken, dass es sich ohne großes Drama wickeln lässt.

Sehe ich genauso. Und verstehe ich nicht. Zumal ich dieses "der Zwerg steht dort, wo er abgestellt wurde" auch nicht in Ordnung finde. Das kenne ich gar nicht, weder aus unserer Kita, noch aus den Kitas von Familie und Freunden. Die Erzieher/innen gehen sofort auf die Kinder zu, bauen eine Beziehung auf und gehen auf die Bedürfnisse der Kinder ein.
Finde ich komisch...

Ich finde es sehr gut, dass das pädagogische Personal nicht wickelt wenn das Kind es partout nicht will. Natürlich kann man ein gut eingewöhntes Kind beziehen und motivieren sich wickeln zu lassen - aber es ist die Selbstbestimmung des Kindes wem es seinen Penis / ihre Vagina zeigt und wem nicht. Wir gehen doch auch nicht zu einem Gynäkologen den wir irgendwie komisch finden.

Mein Körper gehört mir. Ich bestimme wer mich nackt sehen darf.

Sich darüber hinweg zu setzen ist für mich ein ganz falsches Signal.

Genau deswegen muss der Weg zum Wickeln Schritt für Schritt sein. Also bspw mal den Wickelraum anschauen. Eine Box mit Kleidung und Windeln aussuchen. Mit Mama wickeln. Wickeln während Mama dabei ist usw.

Das ist für mich ein wichtiger Teil der Eingewöhnung.

Zitat von Schaf:

Ich finde es sehr gut, dass das pädagogische Personal nicht wickelt wenn das Kind es partout nicht will. Natürlich kann man ein gut eingewöhntes Kind beziehen und motivieren sich wickeln zu lassen - aber es ist die Selbstbestimmung des Kindes wem es seinen Penis / ihre Vagina zeigt und wem nicht. Wir gehen doch auch nicht zu einem Gynäkologen den wir irgendwie komisch finden.

Mein Körper gehört mir. Ich bestimme wer mich nackt sehen darf.

Sich darüber hinweg zu setzen ist für mich ein ganz falsches Signal.

Genau deswegen muss der Weg zum Wickeln Schritt für Schritt sein. Also bspw mal den Wickelraum anschauen. Eine Box mit Kleidung und Windeln aussuchen. Mit Mama wickeln. Wickeln während Mama dabei ist usw.

Das ist für mich ein wichtiger Teil der Eingewöhnung.

Danke!Ich dachte gerade ich lese nicht richtig,sollen sie das Kind mit Gewalt wickeln? !
Da reagiert die Kita absolut richtig.In diesem Bereich hat niemand ungefragt was zu suchen.
Auch und schon garnicht bei einem 2 Jährigen Kind.
Vielleicht kann man dem Kind zeigen,wie es Windelhosen selbst an und ausziehen kann

Zitat von little_prinzess:

Hallo ihr Lieben.
Mein Sohn (2 Jahre) geht seid August in den Kindergarten. Er ist ein Mamakind, seid ein paar Wochen sogar noch mehr auf mich fixiert. Zur Zeit darf nur ich ihn füttern oder ihm eine Windel machen. Generell soll eigentlich alles die Mama machen (in seinen Augen). Das war vor etwa 3 Monaten noch nicht so, da war er eher ein Papakind. Seid Oktober darf er von 9-12 Uhr in die Kita. Es ist schwer, er ist sehr ängstlich, es hat viel Zeit und Mühe gekostet das er gefallen an dem Kindergarten findet. Nicht mal heute glaube ich das er gerne in den Kindergarten geht. Er steht morgens wenn ich ihn bringe mit seinem Kuscheltuch in der Gruppentür und bewegt sich kein Stück. Manchmal warte ich um die Ecke und schaue nach ein paar Minuten nach ihm ob er immer noch da steht... sehr oft steht er dann noch da wo ich ihn "abgestellt" habe. Nun sagte mir der Kindergarten das er sich auch die Windel nicht wechseln lässt. Sie haben ihn schon oft darauf angesprochen, aber er möchte einfach nicht. Irgendwie weiß ich gar nicht so recht mit der ganzen Situation umzugehen mein ältester Sohn (4 Jahre) war ganz anders. Er ist schon immer gerne in den Kindergarten gegangen, war nach kurzer Zeit komplett drin. Ich hatte keine Probleme mit Windeln wechseln oder Mittagsschlaf. Die beiden habe ich nicht in eine Gruppe gesteckt, dachte bei der Anmeldung es sei das beste. Heute frage ich mich, ob es das richtige war Vielleicht wäre er mehr aufgeblüht wenn der große Bruder dabei ist.

Wie war es denn bei euch so?
Gibt es hier vielleicht Mamis die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Dein
Liebe Grüße

Dein Kind zeigt dir deutlich das es zu früh ist für die Kita.
Darauf solltest du reagieren.
Kinder lassen sich nicht vergleichen.
Wickeln ist vertrauenssache.Wie deutlich soll er dir noch zeigen, dass er unglücklich ist?
Das die Erzieher das respektieren,ist grosses Glück für dein Kind,sonst würde es gebrochen werden.
Du solltest schauen,ob du eine andere Möglichkeit der Betreuung findest oder ihn Zuhause lässt,wenn du kannst.

Wenn du nicht darauf angewiesen bist, würde ich auch sagen, nimm ihn erstmal raus und versuche es später noch einmal. Oder versuche, ihn in der Gruppe des Bruders unterzubringen, das könnte ihm Sicherheit geben.

Von 9 bis 12 ohne frische Windel sehe ich an sich unproblematisch Wenn er in dieser Zeit allerdings sein "großes Geschäft" erledigt, solltet ihr behutsam darauf hin arbeiten ... Sprich das nochmal in Ruhe an. Bei einer Einrichtung, die U3 Kinder aufnimmt, sollte man so viel Einfühlungsvermögen erwarten können!

Ich bin gerade zu Hause und erhalte Leistungen vom Amt. Allerdings wissen die davon das mein Sohn jetzt in die Kita geht und wollen mich natürlich in Arbeit bekommen. Ich selbst möchte gerne wieder arbeiten gehen, aber das mit meinem Sohn ist einfach sehr problematisch. Er war jetzt eine Woche aus dem Kindergarten raus weil er erkältet war, gestern war unsere Kita zu wegen streik und heute musste ich sie zu Hause lassen weil kaum Personal im Kindergarten ist. Nach so "langer" Zeit ist es für ihn immer etwas schwierig wieder in die Kita zu gehen. Wenn ich ihn raus nehme habe ich natürlich auch Angst Ärger mit dem Amt zu bekommen