Erst Tagesmutter und dann Krippe?
11.10.2023 08:52
Hallo!
Wir sind derzeit an Kind Nr. 2 dran, wenn ich die nächsten beiden Monate schwanger werden sollte, würde sich meine Frage erübrigen, ansonsten schoss uns gestern eine Betreuungsfrage in den Kopf.
Bei O. konnten wir sehr angenehm direkt die Krippe in Anspruch nehmen, als ich nach meiner Elternzeit wieder arbeiten gegangen bin. Bei K2 möchte mein Mann sehr gerne den Großteil der Elternzeit übernehmen (was mir genauso lieb ist, darüber bitte keine Diskussion. Mein Job ist sehr sehr kulant mit Homeoffice und Co, sodass stillen z.B. trotzdem klappen sollte).
Nun würde es bei uns vor Ort aber sein, dass ein Kind immer erst zum August eines Jahres mit der Krippe starten könnte. Wenn K2 dann im Oktober oder Dezember oder auch Februar käme, dann wäre uns der Beginn entweder zu früh (gleich im ersten Jahr) oder aber zu spät (da Ende der Elternzeit und somit des Elterngeldes, wir sind finanziell auf die 12 Monate angewiesen und könnten nicht EG+ machen).
Wäre da eine Tagesmutter zur Überbrückung möglich? Hat da jemand Erfahrungen mit? O. ist dort im KiGa und Geschwisterkinder sind bisher immer vorrangig angenommen worden (privater Träger, keine staatliche Einrichtung). Ein Krippenplatz wäre uns daher "sicher", nur weiß ich nicht ob es auch gilt, wenn bereits eine Betreuung z.B. durch eine Tagesmutter vorliegt, dies auch gilt.
Kann man Verträge mit der Tagesmutter zeitlich befristen, also z.B. dann nur bis zum 31.07. des Jahres? Ist das "Schummeln"?
In unserem Bekanntenkreis hat bisher jeder, der einen Betreuungsplatz brauchte, auch einen bekommen. Sehr große Engpässe gibt es (noch?) nicht.
Wir sind derzeit an Kind Nr. 2 dran, wenn ich die nächsten beiden Monate schwanger werden sollte, würde sich meine Frage erübrigen, ansonsten schoss uns gestern eine Betreuungsfrage in den Kopf.
Bei O. konnten wir sehr angenehm direkt die Krippe in Anspruch nehmen, als ich nach meiner Elternzeit wieder arbeiten gegangen bin. Bei K2 möchte mein Mann sehr gerne den Großteil der Elternzeit übernehmen (was mir genauso lieb ist, darüber bitte keine Diskussion. Mein Job ist sehr sehr kulant mit Homeoffice und Co, sodass stillen z.B. trotzdem klappen sollte).
Nun würde es bei uns vor Ort aber sein, dass ein Kind immer erst zum August eines Jahres mit der Krippe starten könnte. Wenn K2 dann im Oktober oder Dezember oder auch Februar käme, dann wäre uns der Beginn entweder zu früh (gleich im ersten Jahr) oder aber zu spät (da Ende der Elternzeit und somit des Elterngeldes, wir sind finanziell auf die 12 Monate angewiesen und könnten nicht EG+ machen).
Wäre da eine Tagesmutter zur Überbrückung möglich? Hat da jemand Erfahrungen mit? O. ist dort im KiGa und Geschwisterkinder sind bisher immer vorrangig angenommen worden (privater Träger, keine staatliche Einrichtung). Ein Krippenplatz wäre uns daher "sicher", nur weiß ich nicht ob es auch gilt, wenn bereits eine Betreuung z.B. durch eine Tagesmutter vorliegt, dies auch gilt.
Kann man Verträge mit der Tagesmutter zeitlich befristen, also z.B. dann nur bis zum 31.07. des Jahres? Ist das "Schummeln"?
In unserem Bekanntenkreis hat bisher jeder, der einen Betreuungsplatz brauchte, auch einen bekommen. Sehr große Engpässe gibt es (noch?) nicht.
11.10.2023 09:05
Die Frage für mich ist da ja eher, ob es bei so einem kleinen Kindern sinnvoll ist die Betreuungsperson/Bezugsperson zu wechseln. Ich sehe da Konstanz und Struktur als wichtig an.
Wenn ihr das mit den Startterminen bei der Kita wisst, würde ich einfach beim "Kind basteln" darauf schauen das es euch zeitlich "passt". Das kann man ja durchaus bisschen steuern.
Ansonsten kann man Tagsesmütter auch befristen. Ob ihr dadurch trotzdem den Betreuungsanspruch verlieren würdet würde ich in der Kita fragen.
Wenn ihr das mit den Startterminen bei der Kita wisst, würde ich einfach beim "Kind basteln" darauf schauen das es euch zeitlich "passt". Das kann man ja durchaus bisschen steuern.
Ansonsten kann man Tagsesmütter auch befristen. Ob ihr dadurch trotzdem den Betreuungsanspruch verlieren würdet würde ich in der Kita fragen.
11.10.2023 09:08
Zitat von nilou:
Die Frage für mich ist da ja eher, ob es bei so einem kleinen Kindern sinnvoll ist die Betreuungsperson/Bezugsperson zu wechseln. Ich sehe da Konstanz und Struktur als wichtig an.
Wenn ihr das mit den Startterminen bei der Kita wisst, würde ich einfach beim "Kind basteln" darauf schauen das es euch zeitlich "passt". Das kann man ja durchaus bisschen steuern.
Ansonsten kann man Tagsesmütter auch befristen. Ob ihr dadurch trotzdem den Betreuungsanspruch verlieren würdet würde ich in der Kita fragen.
Daran haben wir noch gar nicht gedacht, einfach weil es bei O. so gut geklappt hat zeitlich. Aber ja, da würde es besser passen, die Kinderplanung zeitlich so zu legen, dass es besser passt. Danke dir!
11.10.2023 09:08
Du kannst mit einer Tagesmutter einen Vertrag auf eine bestimmte Zeit abschließen. Ich denke aber nicht, das Tagesmütter das für 2-3 Monate tun. Da ist das Kind ja gerade erst eingewöhnt und geht dann schon wieder. Das bringt total viel Unruhe in die Gruppe. Meistens sind die auch gut ausgebucht, sodass sie wohl jemanden bevorzugen würde, bei dem sie nicht nach 2 Monaten wieder ein neues Kind eingewöhnen muss.
Für das Kind ist es ehrlich gesagt auch nicht gerade schön. Eine Eingewöhnung ist anstrengend und verdreht häufig den gesamten Ablauf, Rhythmus, Schlaf usw. des Kindes, weil so viel Neues verarbeitet wird. Dann hat es sich gerade an jemanden / die Gruppe gewöhnt und dann das ganze nochmal wo anders von vorne? Auch die Eltern kostet eine Eingewöhnung Zeit und Nerven, neben einem evtl. Job (den ihr dann ja scheinbar zu der Zeit wieder machen würdet) organisatorisch auch nicht gerade einfach - dann auch das zweimal?!
Wenn man bei der Anmeldung "Kind ist bereits betreut" anklickt (ich weiß nicht ob bei Euch nach Einrichtung oder Tagesmutter unterschieden wird) hat man bei uns absolut keine Chancen auf einen Wechsel zwischen den Einrichtungen. Die Plätze sind einfach viel zu schnell weg und es werden immer diejenigen bevorzugt, die ihn am nötigsten (also bisher nichts) haben.
Du kannst einen Platz aber ab August nehmen - auch zahlen - und Dein Kind erst später bringen. Darauf lassen sich einige Kitas ein. Musst Du bei Infotagen mal ansprechen und nachfragen. Da hat jede Leitung so ihre eigene Einstellung. Außerdem kannst Du Dich auf die Liste setzen lassen "unversorgte Kinder" und dann wirst Du im Jahresverlauf angerufen, wenn irgendwo ein Platz frei wird.
Für das Kind ist es ehrlich gesagt auch nicht gerade schön. Eine Eingewöhnung ist anstrengend und verdreht häufig den gesamten Ablauf, Rhythmus, Schlaf usw. des Kindes, weil so viel Neues verarbeitet wird. Dann hat es sich gerade an jemanden / die Gruppe gewöhnt und dann das ganze nochmal wo anders von vorne? Auch die Eltern kostet eine Eingewöhnung Zeit und Nerven, neben einem evtl. Job (den ihr dann ja scheinbar zu der Zeit wieder machen würdet) organisatorisch auch nicht gerade einfach - dann auch das zweimal?!
Wenn man bei der Anmeldung "Kind ist bereits betreut" anklickt (ich weiß nicht ob bei Euch nach Einrichtung oder Tagesmutter unterschieden wird) hat man bei uns absolut keine Chancen auf einen Wechsel zwischen den Einrichtungen. Die Plätze sind einfach viel zu schnell weg und es werden immer diejenigen bevorzugt, die ihn am nötigsten (also bisher nichts) haben.
Du kannst einen Platz aber ab August nehmen - auch zahlen - und Dein Kind erst später bringen. Darauf lassen sich einige Kitas ein. Musst Du bei Infotagen mal ansprechen und nachfragen. Da hat jede Leitung so ihre eigene Einstellung. Außerdem kannst Du Dich auf die Liste setzen lassen "unversorgte Kinder" und dann wirst Du im Jahresverlauf angerufen, wenn irgendwo ein Platz frei wird.
11.10.2023 09:19
Zitat von nilou:
Die Frage für mich ist da ja eher, ob es bei so einem kleinen Kindern sinnvoll ist die Betreuungsperson/Bezugsperson zu wechseln. Ich sehe da Konstanz und Struktur als wichtig an.
Wenn ihr das mit den Startterminen bei der Kita wisst, würde ich einfach beim "Kind basteln" darauf schauen das es euch zeitlich "passt". Das kann man ja durchaus bisschen steuern.
Ansonsten kann man Tagsesmütter auch befristen. Ob ihr dadurch trotzdem den Betreuungsanspruch verlieren würdet würde ich in der Kita fragen.
Da braucht man im Zweifel aber viel Geduld... Wir haben ein Jahr gehibbelt, hätten wir nur 3 Monate pro Jahr genutzt, hätte es also bei der gleichen Anzahl anÜZ 4 Jahre gedauert, bis wir die kleine bekommen hätten. Nun passt es bei uns ja sogar zufällig perfekt fürs Kita Jahr, ob wir einen Platz bekommen ist fraglich, hier stehen mehr Kinder auf der Warteliste als die Kita insgesamt Plätze hat. Auch wir brauchen den Platz aber nach den 14 Monaten, ich weiß auch nicht was wir machen sollen, wenn wir keinen Platz bekommen...
TS ich sehe es aber auch so, eine Eingewöhnung für zwei Monate ist belastend für das Kind. Wäre es eine Option es dann länger bei der Tamu zu lassen und quasi ein Jahr später im August in die Kita zu wechseln?
Also z. B. Statt Mai 24 tamu und August 24 Kita, dass das Kind von Mai 24 bis August 25 zur Tamu geht und dann in die Kita wechselt.
11.10.2023 09:45
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von nilou:
Die Frage für mich ist da ja eher, ob es bei so einem kleinen Kindern sinnvoll ist die Betreuungsperson/Bezugsperson zu wechseln. Ich sehe da Konstanz und Struktur als wichtig an.
Wenn ihr das mit den Startterminen bei der Kita wisst, würde ich einfach beim "Kind basteln" darauf schauen das es euch zeitlich "passt". Das kann man ja durchaus bisschen steuern.
Ansonsten kann man Tagsesmütter auch befristen. Ob ihr dadurch trotzdem den Betreuungsanspruch verlieren würdet würde ich in der Kita fragen.
Da braucht man im Zweifel aber viel Geduld... Wir haben ein Jahr gehibbelt, hätten wir nur 3 Monate pro Jahr genutzt, hätte es also bei der gleichen Anzahl anÜZ 4 Jahre gedauert, bis wir die kleine bekommen hätten. Nun passt es bei uns ja sogar zufällig perfekt fürs Kita Jahr, ob wir einen Platz bekommen ist fraglich, hier stehen mehr Kinder auf der Warteliste als die Kita insgesamt Plätze hat. Auch wir brauchen den Platz aber nach den 14 Monaten, ich weiß auch nicht was wir machen sollen, wenn wir keinen Platz bekommen...
TS ich sehe es aber auch so, eine Eingewöhnung für zwei Monate ist belastend für das Kind. Wäre es eine Option es dann länger bei der Tamu zu lassen und quasi ein Jahr später im August in die Kita zu wechseln?
Also z. B. Statt Mai 24 tamu und August 24 Kita, dass das Kind von Mai 24 bis August 25 zur Tamu geht und dann in die Kita wechselt.
Ich habe mal ein wenig herum gerechnet und stecke auch in der gleichen Misere wie ihr. Wir sind nun seit über einem Jahr am probieren, zeitlich passend für uns und die Krippe wären Geburtstage zwischen April und September (es wird in "Wellen" eingewöhnt, da kann man sich dann als Letzter melden, sodass man später dran ist). O. ist ein Aprilkind und dort konnten wir die Zeit nach seinem Geburtstag mit den Elternzeiten meines Mannes und Urlaub überbrücken. Zudem haben die Omas jeweils eine Woche geholfen. Wir haben inzwischen mehr finanziellen Puffer, ich verdiene auch um einiges besser und habe eine bessere Stelle. Eine Betreuung würde daher ab April funktionieren. Das würde ein Juli-ES voraussetzen. Und dann eben bis Dezember (September-ET). Für unsere Familienplanung bedeutet dies dieses Jahr noch und dann erst wieder im Juli 24 probieren.
Ihr habt aber auch recht, dass es dann sinnvoller wäre (Wenn es doch passieren sollte) K2 für die Krippenzeit nur bei einer Tagesmutter zu lassen und dann zur KiGa-Zeit zu wechseln. O. wäre dann schon in der Grundschule was Fahrerei auch hinfällig werden lässt.

11.10.2023 10:06
Huhu.
Um deine Frage zu beantworten,ja klar kannst du eine TM befristet nehmen.
Den KiWu in gewisse Monate legen macht meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn es dann nicht so klappt stehst auch nass da.
Liebe Grüße
Um deine Frage zu beantworten,ja klar kannst du eine TM befristet nehmen.
Den KiWu in gewisse Monate legen macht meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn es dann nicht so klappt stehst auch nass da.
Liebe Grüße
11.10.2023 10:18
Also bei uns ist es so, dass die TaMu nur bis 3 Jahre etwa vorgesehen ist, danach sollte man die Kinder in die KiTa geben. D.h. ein Wechsel ist dann auf jeden Fall nötig.
Allerdings hat unsere TaMu die Wahl, die bestellt Familien zu Kennenlernterminen ein, und sucht sich dann die Familie aus, die ihr am Besten in den Kram passt (als wir uns um einen Platz bei ihr "beworben" haben, hat sie insgesamt 5 Familien einbestellt, hätte aber noch einige mehr einbestellen können). Und die, die sie aussucht sind nicht die Familien, die schon von Anfang an sagen, dass sie bei ihr nur die Wartezeit für die KiTa absitzen.
Diese dauernde Wechselei bringt eine Wahnsinnige Unruhe in die Gruppe, dann ist die TaMu ja quasi permanent mit Eingewöhnungen beschäftigt, und die Konstellation der Kinder ändert sich andauernd. Da hat unsere wenig Lust drauf. Sie sucht bewusst Familien, die eher länger (bis 3) bleiben wollen.
Daher ja, technisch gesehen geht das natürlich. Aber wenn du der TaMu das gleich so sagst, kann es gut möglich sein, dass sie sich gegen euch entscheidet. So wäre es hier jedenfalls.
Auch für das Kind finde ich das eher nicht so optimal, gerade eingewöhnt, gleich wieder raus genommen.
Dann lass doch das Kind eher zumindest bis 3 dort, und wechsele dann entsprechend mit dem Schuljahr? Da ist doch auch in KiTas oft ein Gruppenwechsel mit 3, oder?
Weiß ja nicht, wie gut man bei euch an KiTa Plätze kommt, und für welches Alter.
Wir wollen/müssen mit 3 in die KiTa wechseln, keine Ahnung, wie gut das funktionieren wird, er steht jedenfalls auf eeeetlichen Wartelisten zum "Schuljahreswechsel" mit 3 1/2 dann entsprechend.
Allerdings hat unsere TaMu die Wahl, die bestellt Familien zu Kennenlernterminen ein, und sucht sich dann die Familie aus, die ihr am Besten in den Kram passt (als wir uns um einen Platz bei ihr "beworben" haben, hat sie insgesamt 5 Familien einbestellt, hätte aber noch einige mehr einbestellen können). Und die, die sie aussucht sind nicht die Familien, die schon von Anfang an sagen, dass sie bei ihr nur die Wartezeit für die KiTa absitzen.

Diese dauernde Wechselei bringt eine Wahnsinnige Unruhe in die Gruppe, dann ist die TaMu ja quasi permanent mit Eingewöhnungen beschäftigt, und die Konstellation der Kinder ändert sich andauernd. Da hat unsere wenig Lust drauf. Sie sucht bewusst Familien, die eher länger (bis 3) bleiben wollen.
Daher ja, technisch gesehen geht das natürlich. Aber wenn du der TaMu das gleich so sagst, kann es gut möglich sein, dass sie sich gegen euch entscheidet. So wäre es hier jedenfalls.
Auch für das Kind finde ich das eher nicht so optimal, gerade eingewöhnt, gleich wieder raus genommen.

Dann lass doch das Kind eher zumindest bis 3 dort, und wechsele dann entsprechend mit dem Schuljahr? Da ist doch auch in KiTas oft ein Gruppenwechsel mit 3, oder?
Weiß ja nicht, wie gut man bei euch an KiTa Plätze kommt, und für welches Alter.
Wir wollen/müssen mit 3 in die KiTa wechseln, keine Ahnung, wie gut das funktionieren wird, er steht jedenfalls auf eeeetlichen Wartelisten zum "Schuljahreswechsel" mit 3 1/2 dann entsprechend.

11.10.2023 11:34
Wie das mit den Plätzen ist, kommt echt auf den Ort an.
Mein Sohn war in einer Krippe ohne Kindergarten. Das mache ich nie wieder. Wir haben am Ende nur einen richtig blöden Kindergarten abbekommen, weil wir bei unseren Wünschen keinen Platz bekommen haben. Aber beschweren darf man sich hier darüber eigentlich auch nicht, es gibt genügend, die bis 5 Jahre keinen Platz finden.
Und bei einigen Tagesstätten ist es nicht mal gesichert, von der Krippe in den Kindergarten überhaupt einen Platz zu bekommen. Es gibt hier teilweise Einrichtungen mit 3 Krippengruppen, aber nur 2 Kindergartengruppen. In der Krippe sind Kinder nur 2 Jahre, es wechseln also bei normaler / guter Planung 7-8 Kinder in den Kindergarten - pro Gruppe. Im Kindergarten gehen oft nur 5-6 in die Schule. Das passt vorne und hinten nicht. Wer diese Planungen macht, hat echt nicht hingeguckt.
Ich habe auch versucht zu Wechseln nach einem Jahr. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber keine Chance. Ich arbeite im Kita Bereich und weiß von intern her, dass man hier direkt rausfliegt, wenn man "versorgt" ist.
Bei uns ist es so, dass nur im Sommer gewechselt wird, es sei denn es zieht mal jemand um. Dann kommt ein älteres Krippenkind früher in den Kindergarten. Aber einmal über die Stadtgrenze gefahren (5 Minuten) sind die Regelungen komplett anders und sie halten Plätze frei, für die Kinder die innerhalb des Jahres drei werden. Also das kann hier keiner für Dich beantworten. Das musst Du bei Dir selbst herausfinden.
Mein Sohn war in einer Krippe ohne Kindergarten. Das mache ich nie wieder. Wir haben am Ende nur einen richtig blöden Kindergarten abbekommen, weil wir bei unseren Wünschen keinen Platz bekommen haben. Aber beschweren darf man sich hier darüber eigentlich auch nicht, es gibt genügend, die bis 5 Jahre keinen Platz finden.
Und bei einigen Tagesstätten ist es nicht mal gesichert, von der Krippe in den Kindergarten überhaupt einen Platz zu bekommen. Es gibt hier teilweise Einrichtungen mit 3 Krippengruppen, aber nur 2 Kindergartengruppen. In der Krippe sind Kinder nur 2 Jahre, es wechseln also bei normaler / guter Planung 7-8 Kinder in den Kindergarten - pro Gruppe. Im Kindergarten gehen oft nur 5-6 in die Schule. Das passt vorne und hinten nicht. Wer diese Planungen macht, hat echt nicht hingeguckt.

Ich habe auch versucht zu Wechseln nach einem Jahr. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber keine Chance. Ich arbeite im Kita Bereich und weiß von intern her, dass man hier direkt rausfliegt, wenn man "versorgt" ist.
Bei uns ist es so, dass nur im Sommer gewechselt wird, es sei denn es zieht mal jemand um. Dann kommt ein älteres Krippenkind früher in den Kindergarten. Aber einmal über die Stadtgrenze gefahren (5 Minuten) sind die Regelungen komplett anders und sie halten Plätze frei, für die Kinder die innerhalb des Jahres drei werden. Also das kann hier keiner für Dich beantworten. Das musst Du bei Dir selbst herausfinden.
11.10.2023 11:50
Zitat von MamaMäh:
Wie das mit den Plätzen ist, kommt echt auf den Ort an.
Mein Sohn war in einer Krippe ohne Kindergarten. Das mache ich nie wieder. Wir haben am Ende nur einen richtig blöden Kindergarten abbekommen, weil wir bei unseren Wünschen keinen Platz bekommen haben. Aber beschweren darf man sich hier darüber eigentlich auch nicht, es gibt genügend, die bis 5 Jahre keinen Platz finden.
Und bei einigen Tagesstätten ist es nicht mal gesichert, von der Krippe in den Kindergarten überhaupt einen Platz zu bekommen. Es gibt hier teilweise Einrichtungen mit 3 Krippengruppen, aber nur 2 Kindergartengruppen. In der Krippe sind Kinder nur 2 Jahre, es wechseln also bei normaler / guter Planung 7-8 Kinder in den Kindergarten - pro Gruppe. Im Kindergarten gehen oft nur 5-6 in die Schule. Das passt vorne und hinten nicht. Wer diese Planungen macht, hat echt nicht hingeguckt.![]()
Ich habe auch versucht zu Wechseln nach einem Jahr. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber keine Chance. Ich arbeite im Kita Bereich und weiß von intern her, dass man hier direkt rausfliegt, wenn man "versorgt" ist.
Bei uns ist es so, dass nur im Sommer gewechselt wird, es sei denn es zieht mal jemand um. Dann kommt ein älteres Krippenkind früher in den Kindergarten. Aber einmal über die Stadtgrenze gefahren (5 Minuten) sind die Regelungen komplett anders und sie halten Plätze frei, für die Kinder die innerhalb des Jahres drei werden. Also das kann hier keiner für Dich beantworten. Das musst Du bei Dir selbst herausfinden.
Die Fragen, die du aufwirfst, sind schon in soweit gelöst, dass unsere Einrichtung 2 Krippengruppen und 5 KiGa-Gruppen hat. Und bisher auch alle Krippenkinder übernommen wurden. O. ist seit 2021 in der Einrichtung und eben diesen Sommer in die KiGa-Gruppe gewechselt. Durch eine interne Eingewöhnung war der Wechsel auch gar kein Problem. Und wie geschrieben werden Geschwisterkinder hier auch vorgezogen in der Krippe/KiGa aufgenommen. In unserer jetzigen Gruppe ist eine Familie, die bereits seit 15 Jahren (mehrere Kinder) in der Einrichtung ist.
Da haben wir einfach wirklich Glück.
Ich muss auch noch mal mit meinem Mann über alles reden und wie er das Ganze einschätzt. Wenn er gegen eine Betreuung bei einer Tagesmutter ist, bleibt uns ja die zeitliche Eingrenzung der Kinderplanung über.
13.10.2023 01:02
Ich würde denen kleinen Krümel auch nicht für ein paar Monate zur Tagesmutter geben aus den schon genannten Gründen.
Meine beiden Großen waren beide 2 Jahre bei einer Tagesmutter ( beide bei der selben) und sind dann mit 3 Jahren zur Kita gewechselt.Tagesmütter betreuen bei uns fast immer nur Kids von 6 Monaten bis 3 Jahre.
Als der Kleine soweit war hatte sie die generellen Betreuungszeiten geändert. Das passte dann gar nicht mehr mit meinen Arbeitszeiten und er ist direkt in die Kita gekommen - mit Krippe. Und den Geschwisterbonus haben wir noch genutzt. Angemeldet habe ich ab August aber eingewöhnt erst mit 11,5 Monaten im Dezember. War kein Problem. Kita-Beiträge mussten wir gar nicht zahlen da hier die letzten 2 Kitajahre kostenfrei sind und dann auch Geschwister in Betreuung - egal ob Kita oder Tamu - nicht zahlen.
Unsere Tagesmutter hatte auch im Januar noch ein Kind genommen - also unterjährig und auch bei uns in der Kita ist ein Kind in der Krippe unterjährig angefangen.
Da musst du einfach mal nachfragen wie das bei euch möglich ist.
Meine beiden Großen waren beide 2 Jahre bei einer Tagesmutter ( beide bei der selben) und sind dann mit 3 Jahren zur Kita gewechselt.Tagesmütter betreuen bei uns fast immer nur Kids von 6 Monaten bis 3 Jahre.
Als der Kleine soweit war hatte sie die generellen Betreuungszeiten geändert. Das passte dann gar nicht mehr mit meinen Arbeitszeiten und er ist direkt in die Kita gekommen - mit Krippe. Und den Geschwisterbonus haben wir noch genutzt. Angemeldet habe ich ab August aber eingewöhnt erst mit 11,5 Monaten im Dezember. War kein Problem. Kita-Beiträge mussten wir gar nicht zahlen da hier die letzten 2 Kitajahre kostenfrei sind und dann auch Geschwister in Betreuung - egal ob Kita oder Tamu - nicht zahlen.
Unsere Tagesmutter hatte auch im Januar noch ein Kind genommen - also unterjährig und auch bei uns in der Kita ist ein Kind in der Krippe unterjährig angefangen.
Da musst du einfach mal nachfragen wie das bei euch möglich ist.
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