Extreme Trotzanfälle
20.09.2016 11:13
Hallo ihr Lieben!
Meine Tochter Marie ist im Juni drei geworden.
Seit gut einem Jahr befinden wir uns in der Trotzphase.
Anfangs waren dies Trotzanfälle noch im Rahmen.
Allerdings hat sich das nach ein paar Monaten merklich verschlimmert.
Die Dauer und Häufigkeit wird zunehmend mehr.
Wenn sie einen Trotzanfall bekommt, dann dauert dieser meist 20-45 Minuten. Sie steigert sich extrem rein, haut um sich, versucht zu beissen, kreischt richtig laut, weint ohne Ende. Egal was man macht, sie lässt sich nicht beruhigen. Sie verkrampft sich auch dabei (bewusst). Ihr ganzer Körper ist extrem angespannt, die Hände zu Fäusten geballt.
Manchmal hat sie an einem Tag bis zu 5 Trotzanfälle.
Morgens nach dem Aufstehen hat sie inzwischen fast täglich den ersten Trotzanfall. (Morgenmuffel)
Ich mache mir einfach Sorgen, weil sie so extreme Verhaltensmuster während eines Trotzanfalles hat und weil sie so lange dauern.
Ich habe mal gelesen, dass es auffällig sei, wenn die Trotzanfälle meistens länger als 25 Minuten dauern. 10 Minuten seien so der Durchschnitt!
Ja ich weiß, man soll nicht vergleichen. Aber man bekommt halt mit, wie andere Kinder in dem Alter sich verhalten.
Hinzu kommt noch die extreme Eifersucht zwischen ihr und ihrem Bruder.
Die Beiden streiten sich um meine Aufmerksamkeit! Ich behandle beide gleich. Es wird keiner bevorzugt. Gemeinsames Spielen endet meist nach 3-5 Minuten mit Streit oder Trotzen, Wutanfälle usw.
Das zerrt an den Nerven und so langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende!
Ich hoffe, dass dies hier eine Mama oder ein Papa liest, der ähnliche Probleme hat oder hatte und mir vielleicht ein paar gute Ratschläge geben kann.
Meine Tochter Marie ist im Juni drei geworden.
Seit gut einem Jahr befinden wir uns in der Trotzphase.
Anfangs waren dies Trotzanfälle noch im Rahmen.
Allerdings hat sich das nach ein paar Monaten merklich verschlimmert.
Die Dauer und Häufigkeit wird zunehmend mehr.
Wenn sie einen Trotzanfall bekommt, dann dauert dieser meist 20-45 Minuten. Sie steigert sich extrem rein, haut um sich, versucht zu beissen, kreischt richtig laut, weint ohne Ende. Egal was man macht, sie lässt sich nicht beruhigen. Sie verkrampft sich auch dabei (bewusst). Ihr ganzer Körper ist extrem angespannt, die Hände zu Fäusten geballt.
Manchmal hat sie an einem Tag bis zu 5 Trotzanfälle.
Morgens nach dem Aufstehen hat sie inzwischen fast täglich den ersten Trotzanfall. (Morgenmuffel)
Ich mache mir einfach Sorgen, weil sie so extreme Verhaltensmuster während eines Trotzanfalles hat und weil sie so lange dauern.
Ich habe mal gelesen, dass es auffällig sei, wenn die Trotzanfälle meistens länger als 25 Minuten dauern. 10 Minuten seien so der Durchschnitt!
Ja ich weiß, man soll nicht vergleichen. Aber man bekommt halt mit, wie andere Kinder in dem Alter sich verhalten.
Hinzu kommt noch die extreme Eifersucht zwischen ihr und ihrem Bruder.
Die Beiden streiten sich um meine Aufmerksamkeit! Ich behandle beide gleich. Es wird keiner bevorzugt. Gemeinsames Spielen endet meist nach 3-5 Minuten mit Streit oder Trotzen, Wutanfälle usw.
Das zerrt an den Nerven und so langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende!
Ich hoffe, dass dies hier eine Mama oder ein Papa liest, der ähnliche Probleme hat oder hatte und mir vielleicht ein paar gute Ratschläge geben kann.
20.09.2016 12:23
Wollte ich auch fragen.
Meine beruhigen sich alleine am schnellsten.Wenn ich versuche zu diskutieren,sie von etwas abzuhalten,wirds schlimmer.GsD werden die Trotzanfälle spürbar weniger.Aber die Kleine kanns schon noch.....Mittlerweile zeige ich nur mehr mit dem Finger Richtung Zimmer.
Aber als die Kleine so gut 2 und der Große noch keine 5 war,da war ich am Verzweifeln.
Meine beruhigen sich alleine am schnellsten.Wenn ich versuche zu diskutieren,sie von etwas abzuhalten,wirds schlimmer.GsD werden die Trotzanfälle spürbar weniger.Aber die Kleine kanns schon noch.....Mittlerweile zeige ich nur mehr mit dem Finger Richtung Zimmer.
Aber als die Kleine so gut 2 und der Große noch keine 5 war,da war ich am Verzweifeln.
20.09.2016 13:24
Ich habe alles probiert. Es ist jedes mal anders bei ihr.
Mal möchte sie in den Arm genommen werden.
Beim nächsten Mal will sie das wieder nicht und stößt mich weg.
Meistens stehe ich einfach daneben. Irgendwann kommt sie dann und will in meine Arme. Da schreit sie dann noch weiter. Inzwischen sag ich dann zu ihr, dass ich erst hochnehme, wenn sie sich beruhigt hat bzw. nicht mehr um sich schlägt!
Sie bleibt nicht alleine in ihrem Zimmer. Das funktioniert nicht.
Wenn ich die Tür zu machen, haut sie gegen diese und das ist gefährlich, da wir Glaseinsätze haben.
Mal möchte sie in den Arm genommen werden.
Beim nächsten Mal will sie das wieder nicht und stößt mich weg.
Meistens stehe ich einfach daneben. Irgendwann kommt sie dann und will in meine Arme. Da schreit sie dann noch weiter. Inzwischen sag ich dann zu ihr, dass ich erst hochnehme, wenn sie sich beruhigt hat bzw. nicht mehr um sich schlägt!
Sie bleibt nicht alleine in ihrem Zimmer. Das funktioniert nicht.
Wenn ich die Tür zu machen, haut sie gegen diese und das ist gefährlich, da wir Glaseinsätze haben.
20.09.2016 13:59
Mein Sohn ging gerne in seine Trotzecke.Im Wohnzimmer "versteckte" er sich zwischen Couch und Schrank,er wollte dann eine Decke vor sich haben-so sieht mich keiner.
20.09.2016 16:26
Zitat von Binchen87:
Hallo ihr Lieben!
Meine Tochter Marie ist im Juni drei geworden.
Seit gut einem Jahr befinden wir uns in der Trotzphase.
Anfangs waren dies Trotzanfälle noch im Rahmen.
Allerdings hat sich das nach ein paar Monaten merklich verschlimmert.
Die Dauer und Häufigkeit wird zunehmend mehr.
Wenn sie einen Trotzanfall bekommt, dann dauert dieser meist 20-45 Minuten. Sie steigert sich extrem rein, haut um sich, versucht zu beissen, kreischt richtig laut, weint ohne Ende. Egal was man macht, sie lässt sich nicht beruhigen. Sie verkrampft sich auch dabei (bewusst). Ihr ganzer Körper ist extrem angespannt, die Hände zu Fäusten geballt.
Manchmal hat sie an einem Tag bis zu 5 Trotzanfälle.
Morgens nach dem Aufstehen hat sie inzwischen fast täglich den ersten Trotzanfall. (Morgenmuffel)
Ich mache mir einfach Sorgen, weil sie so extreme Verhaltensmuster während eines Trotzanfalles hat und weil sie so lange dauern.
Ich habe mal gelesen, dass es auffällig sei, wenn die Trotzanfälle meistens länger als 25 Minuten dauern. 10 Minuten seien so der Durchschnitt!
Ja ich weiß, man soll nicht vergleichen. Aber man bekommt halt mit, wie andere Kinder in dem Alter sich verhalten.
Hinzu kommt noch die extreme Eifersucht zwischen ihr und ihrem Bruder.
Die Beiden streiten sich um meine Aufmerksamkeit! Ich behandle beide gleich . Es wird keiner bevorzugt. Gemeinsames Spielen endet meist nach 3-5 Minuten mit Streit oder Trotzen, Wutanfälle usw.
Das zerrt an den Nerven und so langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende!
Ich hoffe, dass dies hier eine Mama oder ein Papa liest, der ähnliche Probleme hat oder hatte und mir vielleicht ein paar gute Ratschläge geben kann.
Bitte nicht! Sie sind doch auch nicht gleich

Ansonsten ist das dritte Lebensjahr ja auch bekannt für recht viele Wutanfälle.
Ich würde aufjedenfall hinterfragen, ob es immer wieder ähnliche Situationen gibt, die du also im Vorfeld schon entkräften kannst. Mein Großer ist auch ein Morgenmuffel, deswegen läufts morgens sehr nach seinen Wünschen ab und Situationen, die nur zu Streß führen versuchen wir zu vermeiden.
Also, wenn sie sich vorallem ärgert, wenn was nicht klappt würde ich morgens jetzt keine neuen, herrausfordernden Puzzle aussuchen.
Ansonsten selber Ruhe ausstrahlen, ihre Wut annehmen und begleiten.

20.09.2016 16:28
Achja, eines noch: Ich mache mir bei solchen Situationen auch immer wieder bewusst, wie schlecht es meinem Kind gerade gehen muss. Wer weint und um sich schlägt, macht das gerade nicht um jemanden zu ärgern, sondern weils einem gerade echt mies geht.
20.09.2016 16:37
Zitat von Engelchen1975:
Wollte ich auch fragen.
Meine beruhigen sich alleine am schnellsten.Wenn ich versuche zu diskutieren,sie von etwas abzuhalten,wirds schlimmer.GsD werden die Trotzanfälle spürbar weniger.Aber die Kleine kanns schon noch.....Mittlerweile zeige ich nur mehr mit dem Finger Richtung Zimmer.
Aber als die Kleine so gut 2 und der Große noch keine 5 war,da war ich am Verzweifeln.
Meiner hatte von 2 bis 3 jahren auch heftige trotzphasen.
Ich hab ihn dabei immer in ruhe gelassen, denn wenn ich versucht habe mit ihm zu reden , oder ihn zu reruhigen wurde es eher schlimmer . Deshalb hab ich es einfach nicht mehr beachtet und meist hörte er nach 15 Minuten wieder auf .
20.09.2016 22:06
Huhu
Tobi ist auch noch mitten in der trotzphase. Wir haben zur zeit 1-2 mal terror mit schreien, weinen und auf den boden werfen.
Hier ist es auch immer anders, mal will er sofort in meine arme und beruhigt sich dann auch recht schnell wieder und dann kann ich mit ihm reden. Er versteht ja schon viel und kann sich äußern und sagen, was er jetzt gerade so doof/traurig etc fand oder was ihn so wütend macht und dann kann ich es ihm erklären oder gemeinsam mit ihm auf die böse Sache schimpfen.
Und bei anderen trotzanfällen will er nicht angefasst werden, das ist dann einfach pure wut und er muss sich erst luft machen und will hinterher aber wieder aufgefangen werden. Wenn er sich beruhigt hat kuscheln wir und ich drücke ihn und sag ihm auch, dass wir alle mal wütend sind etc.
Wichtig ist bei uns, dass er mich immer im blickfeld hat, er braucht wohl die sicherheit, dass ich da bin und ihn gleich in den arm nehme, wenn er es einfordert. Wenn ich den raum verlassen würde, wäre es für ihn glaube ich sehr schlimm, hab ich 1-2 mal gemacht und da ist er richtig verzweifelt weil mama außer sicht war.
Mit Frust und Wur und Traurigkeit umzugehen muss ein kind halt auch erst lernen und das geht meistens nicht ohne Tränen
Liebe Grüße
Tobi ist auch noch mitten in der trotzphase. Wir haben zur zeit 1-2 mal terror mit schreien, weinen und auf den boden werfen.
Hier ist es auch immer anders, mal will er sofort in meine arme und beruhigt sich dann auch recht schnell wieder und dann kann ich mit ihm reden. Er versteht ja schon viel und kann sich äußern und sagen, was er jetzt gerade so doof/traurig etc fand oder was ihn so wütend macht und dann kann ich es ihm erklären oder gemeinsam mit ihm auf die böse Sache schimpfen.
Und bei anderen trotzanfällen will er nicht angefasst werden, das ist dann einfach pure wut und er muss sich erst luft machen und will hinterher aber wieder aufgefangen werden. Wenn er sich beruhigt hat kuscheln wir und ich drücke ihn und sag ihm auch, dass wir alle mal wütend sind etc.
Wichtig ist bei uns, dass er mich immer im blickfeld hat, er braucht wohl die sicherheit, dass ich da bin und ihn gleich in den arm nehme, wenn er es einfordert. Wenn ich den raum verlassen würde, wäre es für ihn glaube ich sehr schlimm, hab ich 1-2 mal gemacht und da ist er richtig verzweifelt weil mama außer sicht war.
Mit Frust und Wur und Traurigkeit umzugehen muss ein kind halt auch erst lernen und das geht meistens nicht ohne Tränen

Liebe Grüße
20.09.2016 22:15
Hier war & ist es teilweise immer noch so. Angefangen hat es mit etwa 1 1/2 Jahren bei ihr, als sie Anfang bewusst zu merken auf Aktion folgt reaktion.
Wir hatten eigentlich irgendwann ein Kind das in 24 Std. zusammengerechnet gute 14 Stunden am Stück ein völlig durchgewütetes Kind hatten, da diese Wutanfälle und Bockigkeit, bis heute auch Nachts stattfinden.
Wir sind dann im Juni erstmals via Erziehungsberatung bei einer Psychologin gelandet. Nicht weil wir total davon überzeugt waren das unser Kind irgendwelche Synapsen falsch liegen hat (ok teilweise, weil wir das mitunter tatsächlich dachten) sondern wir lediglich Hilfe von aussen suchten, da durch den kaum noch Vorhanden Schlaf und völliger überfolderung unserem Kind helfen wollten.
Wo liegen/lagen unsere Fehler? Und die lagen teilweise bei uns, weil wir ihren dauernden Wünschen, vor allem auch Nachts nachgaben, damit wir wenigstens irgendwann Schlaf bekommen.
Sophia ist jetzt auch 3, und seit dem KiGa vor 3 Wochen sind unsere Nächte wieder Unterirdisch. Schlimmer als zuvor. Wobei wir jetzt natürlich völlig anders Sanktionieren müssen. Nämlich zeigen das sie keine Verlustängste erleben muss.
Vorm KiGa war es das der Becher z.b. so lange auf ihrem Nachttisch rumgerückt werden musste bis auch der letzte Quadratzentimeter passte. Hauptsache sie hört das kreischen auf. Uns wurde schon mit der Polente gedroht weil die dachten wir schloagen das Kind nächtelang windelweich.
ab da haben wir gesagt so gehts nicht weiter.
Wir hatten 2 Termine a 3 Std. Und ab und an Tel rat.
Letzendlich ist jedes Kind anders und kann das nicht auf euch assoziieren. Hier ist das Hauptkernproblem aktuell auch im KiGa wütendste Ausbrüche das sie verbal noch nicht so weit ist, klar zu sagen was ihr nicht passt.
Sie brüllt dann nur noch Sophia ist auch da.
An der Stelle muss ich auch unterbrechen, sie tobt das seit 19 Uhr, 24. mal >_> Soviel dazu
(Es geht vorbei lol )
Wir hatten eigentlich irgendwann ein Kind das in 24 Std. zusammengerechnet gute 14 Stunden am Stück ein völlig durchgewütetes Kind hatten, da diese Wutanfälle und Bockigkeit, bis heute auch Nachts stattfinden.
Wir sind dann im Juni erstmals via Erziehungsberatung bei einer Psychologin gelandet. Nicht weil wir total davon überzeugt waren das unser Kind irgendwelche Synapsen falsch liegen hat (ok teilweise, weil wir das mitunter tatsächlich dachten) sondern wir lediglich Hilfe von aussen suchten, da durch den kaum noch Vorhanden Schlaf und völliger überfolderung unserem Kind helfen wollten.
Wo liegen/lagen unsere Fehler? Und die lagen teilweise bei uns, weil wir ihren dauernden Wünschen, vor allem auch Nachts nachgaben, damit wir wenigstens irgendwann Schlaf bekommen.
Sophia ist jetzt auch 3, und seit dem KiGa vor 3 Wochen sind unsere Nächte wieder Unterirdisch. Schlimmer als zuvor. Wobei wir jetzt natürlich völlig anders Sanktionieren müssen. Nämlich zeigen das sie keine Verlustängste erleben muss.
Vorm KiGa war es das der Becher z.b. so lange auf ihrem Nachttisch rumgerückt werden musste bis auch der letzte Quadratzentimeter passte. Hauptsache sie hört das kreischen auf. Uns wurde schon mit der Polente gedroht weil die dachten wir schloagen das Kind nächtelang windelweich.

ab da haben wir gesagt so gehts nicht weiter.
Wir hatten 2 Termine a 3 Std. Und ab und an Tel rat.
Letzendlich ist jedes Kind anders und kann das nicht auf euch assoziieren. Hier ist das Hauptkernproblem aktuell auch im KiGa wütendste Ausbrüche das sie verbal noch nicht so weit ist, klar zu sagen was ihr nicht passt.
Sie brüllt dann nur noch Sophia ist auch da.
An der Stelle muss ich auch unterbrechen, sie tobt das seit 19 Uhr, 24. mal >_> Soviel dazu

(Es geht vorbei lol )
20.09.2016 22:20
Wie alt ist denn der Kleine? Wir hatten hier eine ganz übele Phase mit sehr extremen Anfällen mit viel Schreierei aber auch Schlagen, Treten, Beißen gegen uns, als die Kleine so anfing zu Krabbeln und sozusagen in die Welt ihres Bruders einzudringen. Auch das Stillen fand er immer ganz schlimm, es wurde dann besser, als ich für das Stillen mit der Kleinen in einen anderen Raum gegangen bin und klar war, danach ist immer seine Mamazeit.
Die Trotzanfälle meines Sohnes waren übrigens auch ohne Geschwisterchen schon immer episch lang, also durchaus auch mal 20-40 Minuten. Dafür eher selten und er war sonst eben ein ultra vernünftiges, umgängliches Kind. Inzwischen ist die Phase fast vorrüber, er weint nur noch manchmal, wenn etwas nicht läuft wie gewünscht, also so alle 3 Wochen mal? und dann nur, wenn er übermüdet/ krank ist. Und lässt dann wirklich gut mit sich reden und verhandeln, also ist so gut wie nie mehr dieses totale Ausrasten, geschweige denn um sich treten oder sowas. Das hätte ich vor 10 Monaten NIE, aber NIE geglaubt, dass sich das so schnell so dermaßen bessern könnte! Also nur Mut!
Die Trotzanfälle meines Sohnes waren übrigens auch ohne Geschwisterchen schon immer episch lang, also durchaus auch mal 20-40 Minuten. Dafür eher selten und er war sonst eben ein ultra vernünftiges, umgängliches Kind. Inzwischen ist die Phase fast vorrüber, er weint nur noch manchmal, wenn etwas nicht läuft wie gewünscht, also so alle 3 Wochen mal? und dann nur, wenn er übermüdet/ krank ist. Und lässt dann wirklich gut mit sich reden und verhandeln, also ist so gut wie nie mehr dieses totale Ausrasten, geschweige denn um sich treten oder sowas. Das hätte ich vor 10 Monaten NIE, aber NIE geglaubt, dass sich das so schnell so dermaßen bessern könnte! Also nur Mut!

21.09.2016 12:26
Zitat von PalumPalum:
Zitat von Binchen87:
Hallo ihr Lieben!
Meine Tochter Marie ist im Juni drei geworden.
Seit gut einem Jahr befinden wir uns in der Trotzphase.
Anfangs waren dies Trotzanfälle noch im Rahmen.
Allerdings hat sich das nach ein paar Monaten merklich verschlimmert.
Die Dauer und Häufigkeit wird zunehmend mehr.
Wenn sie einen Trotzanfall bekommt, dann dauert dieser meist 20-45 Minuten. Sie steigert sich extrem rein, haut um sich, versucht zu beissen, kreischt richtig laut, weint ohne Ende. Egal was man macht, sie lässt sich nicht beruhigen. Sie verkrampft sich auch dabei (bewusst). Ihr ganzer Körper ist extrem angespannt, die Hände zu Fäusten geballt.
Manchmal hat sie an einem Tag bis zu 5 Trotzanfälle.
Morgens nach dem Aufstehen hat sie inzwischen fast täglich den ersten Trotzanfall. (Morgenmuffel)
Ich mache mir einfach Sorgen, weil sie so extreme Verhaltensmuster während eines Trotzanfalles hat und weil sie so lange dauern.
Ich habe mal gelesen, dass es auffällig sei, wenn die Trotzanfälle meistens länger als 25 Minuten dauern. 10 Minuten seien so der Durchschnitt!
Ja ich weiß, man soll nicht vergleichen. Aber man bekommt halt mit, wie andere Kinder in dem Alter sich verhalten.
Hinzu kommt noch die extreme Eifersucht zwischen ihr und ihrem Bruder.
Die Beiden streiten sich um meine Aufmerksamkeit! Ich behandle beide gleich . Es wird keiner bevorzugt. Gemeinsames Spielen endet meist nach 3-5 Minuten mit Streit oder Trotzen, Wutanfälle usw.
Das zerrt an den Nerven und so langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende!
Ich hoffe, dass dies hier eine Mama oder ein Papa liest, der ähnliche Probleme hat oder hatte und mir vielleicht ein paar gute Ratschläge geben kann.
Bitte nicht! Sie sind doch auch nicht gleichSo gibt es immer wieder Konkurrenz um eine scheinbar gleiche Position in der Familie. Bei uns harmonisiert es wesentlich besser, seit hier auch deutlich ist, wer der Große und der Kleine ist. So darf der Große abends länger wach bleiben, der Kleine bekommt noch mehr Hilfe usw. (natürlich nicht total starr).
Ansonsten ist das dritte Lebensjahr ja auch bekannt für recht viele Wutanfälle.
Ich würde aufjedenfall hinterfragen, ob es immer wieder ähnliche Situationen gibt, die du also im Vorfeld schon entkräften kannst. Mein Großer ist auch ein Morgenmuffel, deswegen läufts morgens sehr nach seinen Wünschen ab und Situationen, die nur zu Streß führen versuchen wir zu vermeiden.
Also, wenn sie sich vorallem ärgert, wenn was nicht klappt würde ich morgens jetzt keine neuen, herrausfordernden Puzzle aussuchen.
Ansonsten selber Ruhe ausstrahlen, ihre Wut annehmen und begleiten.![]()
Ich meinte mit gleicher Behandlung, dass ich mich Beiden gleichermaßen zuwende und Keinen bevorzuge etc.
Natürlich bekommt der Kleine noch mehr Hilfestellung als Marie.
Allerdings sind beide eh nur 13 Monate auseinander!
21.09.2016 12:30
Marie ist 3! Julian 2!
Was mir natürlich auch sehr zu schaffen macht, ist meine Mutter und meine Oma!
Sie mischen sich dauernd rein, wenn es um die Kinder geht.
Klar, sie entlasten mich. Das ist eine große Hilfe.
Allerdings geben sie den Kindern meist das, was sie wollen oder probieren sie dauernd abzulenken, wenn sie einen Trotzanfall haben.
Wenn ich dann sage, dass sie konsequenter sein sollen, wird das abgelehnt.
Das wäre nicht gut für die Kinder.
Z. B. wenn ich Marie dann einfach "ausschreien" lassen will weil eh nichts hilft und ich zu etwas "nein" gesagt habe, dann soll es auch bei dem "nein" bleiben. Ich werde dann als Rabenmutter hingestellt weil ich ja angeblich viel zu streng wäre!
Sie tanzen uns dadurch auch viel auf der Nase rum! Schreien, bis sie ihren Willen bekommen. Und das will ich unterbinden. So kann es nicht weiter gehen...
Was mir natürlich auch sehr zu schaffen macht, ist meine Mutter und meine Oma!
Sie mischen sich dauernd rein, wenn es um die Kinder geht.
Klar, sie entlasten mich. Das ist eine große Hilfe.
Allerdings geben sie den Kindern meist das, was sie wollen oder probieren sie dauernd abzulenken, wenn sie einen Trotzanfall haben.
Wenn ich dann sage, dass sie konsequenter sein sollen, wird das abgelehnt.
Das wäre nicht gut für die Kinder.
Z. B. wenn ich Marie dann einfach "ausschreien" lassen will weil eh nichts hilft und ich zu etwas "nein" gesagt habe, dann soll es auch bei dem "nein" bleiben. Ich werde dann als Rabenmutter hingestellt weil ich ja angeblich viel zu streng wäre!
Sie tanzen uns dadurch auch viel auf der Nase rum! Schreien, bis sie ihren Willen bekommen. Und das will ich unterbinden. So kann es nicht weiter gehen...
27.09.2016 12:42
Hallo erst mall mein sohn ist 4 und 1 monat alt. Ich holle ihn von dem kiga ab und gehn nach hause dan fängt er an zu meckern
nur weil ich frage. Komm mein schatz wir tuhn erst mal zusammen mittagessen dan sagt er nein
. Ich will nicht. Und dan sagt er zu mir ( ich bin nicht mehr dein freund
. Und ich sage dan zu ihm. Schatz ich bin nicht dein freund ich bin immer noch deine mama
) hatt das einer von euch das auch bei den kindern ????




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