Förderkindergarten
13.03.2013 19:38
Hallo Ihr Lieben!
Mir wurde nahegelegt meinen Sohn (4,5 Jahre) in einen Förderkindergarten zu geben.
Laut den Erzieherinnen ist er in der Entwicklung verzögert (mit der Schere schneiden,ausmalen,Sozialverhalten,Konzentration) und spielt lieber mit den kleineren Kindern anstatt mit den Gleichaltrigen.Ausserdem ist er im Stuhlkreis unruhig und er macht oft nicht mit. Sie sagen alle,dass er ein absolut liebenswerter kleiner Kerl ist und sie meinen "Knilch" mögen,aber dass er eben mehr gezielte Förderung braucht,die die Erzieherinnen im KIGA nicht bringen können,weil die Gruppe zu Groß (28 Kinder+2 Erzieherinnen,1 Praktikantin) ist und die Kinder alle in einer Gruppe sind von 1,5 Jahren bis hin zu den 6 Jährigen.
Ich verstehe schon,dass es für die Erzieherinnen ein Kraftakt ist, dieser Gruppe zu bändigen und dass man nicht erwarten kann dass da jedes Kind eine Extrawurst bekommt.
Ich fühle mich aber nun so,als würde mein Kind nicht in deren Schema passen und man will mein Kind abschieben.Auch schmeckt der vorgeschlagene Kindergarten für mich nach Freifahrtschein in die Sonderschule.Natürlich will ich aber auch die Chance nicht versäumen mein Kind so zu fördern wie er es benötigt.Er bekommt ja schon Logo und Ergo,aber ich denke mir,dass man mein Kind gezielt abschieben will,weil es ein bisschen anstrengend ist,den kleinen Mann ständig zu zügeln und zu bremsen.Er ist nicht böse oder agressiv,nur lebhaft und braucht Kontrolle.Die wiederum kann man nicht ständig gewähren,eben weil die Gruppe zu groß und altersmäßig zu gemischt ist.Nur der Gedanke ihn in einen Förderkindergarten zu stecken stösst mir sauer auf.Für mich klingt das so negativ und nach Sammelstelle für verkrachte Existenzen.Jetzt brauche ich den Rat der Gruppe und freue mich auf jeden produktiven Kommentar.
Liebe Grüsse von Dragonfly!
Gibts hier irgendwo einen Thread wo man sich vorstellen kann?
Ein Link dorthin würde mich freuen!
Ich hab nix gefunden,deshalb falle ich grade so mit der Tür ins Haus.
Mir wurde nahegelegt meinen Sohn (4,5 Jahre) in einen Förderkindergarten zu geben.
Laut den Erzieherinnen ist er in der Entwicklung verzögert (mit der Schere schneiden,ausmalen,Sozialverhalten,Konzentration) und spielt lieber mit den kleineren Kindern anstatt mit den Gleichaltrigen.Ausserdem ist er im Stuhlkreis unruhig und er macht oft nicht mit. Sie sagen alle,dass er ein absolut liebenswerter kleiner Kerl ist und sie meinen "Knilch" mögen,aber dass er eben mehr gezielte Förderung braucht,die die Erzieherinnen im KIGA nicht bringen können,weil die Gruppe zu Groß (28 Kinder+2 Erzieherinnen,1 Praktikantin) ist und die Kinder alle in einer Gruppe sind von 1,5 Jahren bis hin zu den 6 Jährigen.
Ich verstehe schon,dass es für die Erzieherinnen ein Kraftakt ist, dieser Gruppe zu bändigen und dass man nicht erwarten kann dass da jedes Kind eine Extrawurst bekommt.
Ich fühle mich aber nun so,als würde mein Kind nicht in deren Schema passen und man will mein Kind abschieben.Auch schmeckt der vorgeschlagene Kindergarten für mich nach Freifahrtschein in die Sonderschule.Natürlich will ich aber auch die Chance nicht versäumen mein Kind so zu fördern wie er es benötigt.Er bekommt ja schon Logo und Ergo,aber ich denke mir,dass man mein Kind gezielt abschieben will,weil es ein bisschen anstrengend ist,den kleinen Mann ständig zu zügeln und zu bremsen.Er ist nicht böse oder agressiv,nur lebhaft und braucht Kontrolle.Die wiederum kann man nicht ständig gewähren,eben weil die Gruppe zu groß und altersmäßig zu gemischt ist.Nur der Gedanke ihn in einen Förderkindergarten zu stecken stösst mir sauer auf.Für mich klingt das so negativ und nach Sammelstelle für verkrachte Existenzen.Jetzt brauche ich den Rat der Gruppe und freue mich auf jeden produktiven Kommentar.
Liebe Grüsse von Dragonfly!
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Ich hab nix gefunden,deshalb falle ich grade so mit der Tür ins Haus.
13.03.2013 20:15
Zitat von Dragonfly:
Hallo Ihr Lieben!![]()
Mir wurde nahegelegt meinen Sohn (4,5 Jahre) in einen Förderkindergarten zu geben.
Laut den Erzieherinnen ist er in der Entwicklung verzögert (mit der Schere schneiden,ausmalen,Sozialverhalten,Konzentration) und spielt lieber mit den kleineren Kindern anstatt mit den Gleichaltrigen.Ausserdem ist er im Stuhlkreis unruhig und er macht oft nicht mit. Sie sagen alle,dass er ein absolut liebenswerter kleiner Kerl ist und sie meinen "Knilch" mögen,aber dass er eben mehr gezielte Förderung braucht,die die Erzieherinnen im KIGA nicht bringen können,weil die Gruppe zu Groß (28 Kinder+2 Erzieherinnen,1 Praktikantin) ist und die Kinder alle in einer Gruppe sind von 1,5 Jahren bis hin zu den 6 Jährigen.
Ich verstehe schon,dass es für die Erzieherinnen ein Kraftakt ist, dieser Gruppe zu bändigen und dass man nicht erwarten kann dass da jedes Kind eine Extrawurst bekommt.
Ich fühle mich aber nun so,als würde mein Kind nicht in deren Schema passen und man will mein Kind abschieben.Auch schmeckt der vorgeschlagene Kindergarten für mich nach Freifahrtschein in die Sonderschule.Natürlich will ich aber auch die Chance nicht versäumen mein Kind so zu fördern wie er es benötigt.Er bekommt ja schon Logo und Ergo,aber ich denke mir,dass man mein Kind gezielt abschieben will,weil es ein bisschen anstrengend ist,den kleinen Mann ständig zu zügeln und zu bremsen.Er ist nicht böse oder agressiv,nur lebhaft und braucht Kontrolle.Die wiederum kann man nicht ständig gewähren,eben weil die Gruppe zu groß und altersmäßig zu gemischt ist.Nur der Gedanke ihn in einen Förderkindergarten zu stecken stösst mir sauer auf.Für mich klingt das so negativ und nach Sammelstelle für verkrachte Existenzen.Jetzt brauche ich den Rat der Gruppe und freue mich auf jeden produktiven Kommentar.
Liebe Grüsse von Dragonfly!
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Ich hab nix gefunden,deshalb falle ich grade so mit der Tür ins Haus.
das kommt mir dochalles so bekannt vor
ich habe es nicht gemacht...er ist im drk kiga, hat frühförderung bekommen und jetzt ist er ein ganz normaler junge
13.03.2013 20:44
@Cookie86 Dankeschön! Wie hast Du das dann in der Familie und im KIGA erklärt?Wurde das akzeptiert,oder wurdest Du schief angeschaut? Ich will nämlich nicht,dass mein Kind dann in der Gruppe als der Bumann gilt.
Mich nervt jedoch dass nu alle auf uns einreden.Die Frühförderstelle,die Erzieherinnen...jeder sagt,es ist doch nur zum Besten vom Kind und er wird ausgegrenzt und im anderen Kindergarten kann man gezielter fördern und ihn beser unterstützen....
Das seh ich ja alles ein,aber er ist erst viereinhalb...kann man dem Burschen auf gut Deutsch nicht noch einen strengen Winter geben und die Zeit machen lassen? Nicht jeder lebhafte kleine Racker hat eine Störung.Manche Kinder fetzen lieber draussen rum und andere basteln gerne.Weder das eine ist ein Verbrechen noch das andere.
Mein Gott-Wie hat mich meine Mutter nur grossgezogen,ohne Ergo&Logopädie und Pekip und all den anderen Kram. Mein Kind mag nicht mit der Schere schneiden und ausmalen auch nicht...deswegen ist er feinmotorisch nicht unbegabt.Lego baut er wie ein Weltmeister,da sind ja auch minikleine Teile dabei,die man genau stecken muss.Das ist doch auch Feinmotorik,oder nicht?Ich bin bloss furchtbar verunsichert,weil ich grade echt nicht weiss in welche Richtung ich mich wenden soll.Mach ichs hat er den Deppenstempel am Hirn,auch wenn man mir versichert dass es nicht so wäre,aber jeder Händler preist ja seine Ware...und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht versäumen ihn zu unterstützen und ihm das Leben leichter zu machen.
Mich nervt jedoch dass nu alle auf uns einreden.Die Frühförderstelle,die Erzieherinnen...jeder sagt,es ist doch nur zum Besten vom Kind und er wird ausgegrenzt und im anderen Kindergarten kann man gezielter fördern und ihn beser unterstützen....
Das seh ich ja alles ein,aber er ist erst viereinhalb...kann man dem Burschen auf gut Deutsch nicht noch einen strengen Winter geben und die Zeit machen lassen? Nicht jeder lebhafte kleine Racker hat eine Störung.Manche Kinder fetzen lieber draussen rum und andere basteln gerne.Weder das eine ist ein Verbrechen noch das andere.
Mein Gott-Wie hat mich meine Mutter nur grossgezogen,ohne Ergo&Logopädie und Pekip und all den anderen Kram. Mein Kind mag nicht mit der Schere schneiden und ausmalen auch nicht...deswegen ist er feinmotorisch nicht unbegabt.Lego baut er wie ein Weltmeister,da sind ja auch minikleine Teile dabei,die man genau stecken muss.Das ist doch auch Feinmotorik,oder nicht?Ich bin bloss furchtbar verunsichert,weil ich grade echt nicht weiss in welche Richtung ich mich wenden soll.Mach ichs hat er den Deppenstempel am Hirn,auch wenn man mir versichert dass es nicht so wäre,aber jeder Händler preist ja seine Ware...und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht versäumen ihn zu unterstützen und ihm das Leben leichter zu machen.
13.03.2013 20:51
hallo meine kleine ist 2 jahre und die ärtzte haben mir einen heilpädagogischen kindergarten empfohlen.meine kleine hat einen rückstand von 18 monate altes kind also ziemlich weit.jetzt sagt man das sie wahrscheinlich noch ne erbkrankheit hat und deswegen gefördert werden muss was ich auch selber möchte.Also ich habe zugestimmt das meine kleien im august in einen drk heilpädagogischen kindergarten kommen wird.
13.03.2013 23:11
Zitat von Dragonfly:
@Cookie86 Dankeschön! Wie hast Du das dann in der Familie und im KIGA erklärt?Wurde das akzeptiert,oder wurdest Du schief angeschaut? Ich will nämlich nicht,dass mein Kind dann in der Gruppe als der Bumann gilt.
-ich hab einfach gesagt, das ich dies nicht will und fertigwie soll er sich denn "normal benehmen" wenn er nie was davon zugesicht bekommt?
Mich nervt jedoch dass nu alle auf uns einreden.Die Frühförderstelle,die Erzieherinnen...jeder sagt,es ist doch nur zum Besten vom Kind und er wird ausgegrenzt und im anderen Kindergarten kann man gezielter fördern und ihn beser unterstützen....
-mach DAS was DU für richtig hälst!lass dir nicht reinreden, du bist die mama, du entscheidest! die können dir alle nur ratschläge geben, entscheiden musst DU![]()
Das seh ich ja alles ein,aber er ist erst viereinhalb...kann man dem Burschen auf gut Deutsch nicht noch einen strengen Winter geben und die Zeit machen lassen?
- bei uns ging das ganze"autismus"gelaber(bei uns sagten alle er wäre autist) im okt.11 an...bis zum sommer 12 war er ein ganz normalr junge!!!
Nicht jeder lebhafte kleine Racker hat eine Störung.Manche Kinder fetzen lieber draussen rum und andere basteln gerne.Weder das eine ist ein Verbrechen noch das andere.
Mein Gott-Wie hat mich meine Mutter nur grossgezogen,ohne Ergo&Logopädie und Pekip und all den anderen Kram. Mein Kind mag nicht mit der Schere schneiden und ausmalen auch nicht...deswegen ist er feinmotorisch nicht unbegabt.Lego baut er wie ein Weltmeister,da sind ja auch minikleine Teile dabei,die man genau stecken muss.Das ist doch auch Feinmotorik,oder nicht?Ich bin bloss furchtbar verunsichert,weil ich grade echt nicht weiss in welche Richtung ich mich wenden soll.Mach ichs hat er den Deppenstempel am Hirn,auch wenn man mir versichert dass es nicht so wäre,aber jeder Händler preist ja seine Ware...und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht versäumen ihn zu unterstützen und ihm das Leben leichter zu machen.
bei uns kam vor kurzem die schulärztin und wollte mich sprechen, hat tests mit ihm gemacht und aus"er muss in die förderschule(er ist sehr inteligent!) wurde, natürlich darf er auf die regelschule, evtl aber höher gestuft!" hol dir mal eine andere meinung, sprich mit deinem kiarzt, mit verwandten, wie war der papa als kind, wie warst du selbst und förder ihn halt ein bischen zuhause , mit spaß
14.03.2013 09:13
Ich würde mich nach einem reformpädagogischen Privatkindergarten umschauen, wenn es einen in der Nähe gibt. Montessori, Waldorf, sowas in der Art.
Das Konzept und die Klientel dürften deinem Kind sehr gut tun, und er (und du) fühlt eich auch nicht abgestempelt. Ich kann deine Sorgen verstehen.
Das Konzept und die Klientel dürften deinem Kind sehr gut tun, und er (und du) fühlt eich auch nicht abgestempelt. Ich kann deine Sorgen verstehen.
14.03.2013 11:55
Hey!
Hab als Heilerziehungspflegerin und Studentin auf Förderschul-Lehramt oft mit beeinträchtigten Kindern zu tun. Ob dein Kind diese Förderung nun braucht, kann ich dir natürlich nicht sagen
Aber vielleicht helfen die ein paar Tipps:
Oft hilft´s schon, wenn du zu einer Beratungsstelle (z.B. Lebenshilfe) gehst und dich mal ganz unabhängig beraten lässt. Zumindest bei uns sind solche Beratungen kostenlos. Sag ihnen einfach, was die Erzieher meinen, was du meinst, was deine Sorgen/Ängste/Hoffnungen sind etc.pp. Bei diesen Stellen bekommst du wervolle Tipps, die evtl. helfen können, eine "Diagnose" für deinen Sohn zu finden. Dort kann man dir auch sagen, welche alternativen Einrichtungen es in deiner Umgebung gibt. Schau dir die Einrichtungen doch mal an und mach dir ein Bild. Oft sind den Kindergärten auch therapeutische Praxen angeschlossen, sodass die Kinder während der Kiga-Zeit therapiert werden können. Spart Eltern und Kindern eine Menge Zeit und Nerven.
Informiere dich doch mal, ob´s nicht auch einen integrativen Kindergarnten gibt..? Dort sind die Gruppen gemischt; Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen spielen und lernen gemeinsam. Die Gruppengröße und der Personalspiegel sind demnach angepasst - kleinere Gruppen, mehr Personal.
Wünsche dir und dem Sohnemann alles Gute!
Hab als Heilerziehungspflegerin und Studentin auf Förderschul-Lehramt oft mit beeinträchtigten Kindern zu tun. Ob dein Kind diese Förderung nun braucht, kann ich dir natürlich nicht sagen
Aber vielleicht helfen die ein paar Tipps: Oft hilft´s schon, wenn du zu einer Beratungsstelle (z.B. Lebenshilfe) gehst und dich mal ganz unabhängig beraten lässt. Zumindest bei uns sind solche Beratungen kostenlos. Sag ihnen einfach, was die Erzieher meinen, was du meinst, was deine Sorgen/Ängste/Hoffnungen sind etc.pp. Bei diesen Stellen bekommst du wervolle Tipps, die evtl. helfen können, eine "Diagnose" für deinen Sohn zu finden. Dort kann man dir auch sagen, welche alternativen Einrichtungen es in deiner Umgebung gibt. Schau dir die Einrichtungen doch mal an und mach dir ein Bild. Oft sind den Kindergärten auch therapeutische Praxen angeschlossen, sodass die Kinder während der Kiga-Zeit therapiert werden können. Spart Eltern und Kindern eine Menge Zeit und Nerven.
Informiere dich doch mal, ob´s nicht auch einen integrativen Kindergarnten gibt..? Dort sind die Gruppen gemischt; Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen spielen und lernen gemeinsam. Die Gruppengröße und der Personalspiegel sind demnach angepasst - kleinere Gruppen, mehr Personal.
Wünsche dir und dem Sohnemann alles Gute!
16.03.2013 18:33
Na das kommt mir auch sehr Bekannt vor!
Mein Sohn ist damals als U3 Kind in die Kita gekommen, da hat er nur für sich gespielt, andere hat er nicht an sich ran gelassen udn oft einfach sachen wo reingelegt und wieder raus genommen. Da wurde uns auch gesagt dass er seines Alters entsprechend nicht entwickelt sei und wir sollten überlegen ihn in einen inegrativen oder fürderkindergarten zu schicken. Da habe ich gedacht was geht denn jetzt ab. Nun ist unser Sohn vier und er spielt normal mit anderen Kindern, sagt was er denkt und macht auch im Stuhlkreis mit. er ist zwar sehr unruhi, halt ein aktives Kind, aber trotzdem haben wir ihn dort gelassen und die entscheidung war wohl richtig. er war auch im SPZ Zentrum zur Untersuchung und geht zur Ergo, da er halt klare Ansagen braucht, aber das finde ich nicht schlimm. Jedes Kind ist anderes, gerade was den Charakter angeht und manchmal habe ich das Gefühl das die dort am liebsten Kinder hätten die genau nach ihrem Ideal funktionieren. Jetzt ist unser Sohn zwar laut deren Aussage immer noch in einigen Sachen Altersmäßig nicht entwickelt, aber unser Kinderarzt und auch die ergo sagen es ist alles im Rahemn und jedes Kind ist anders wir sollen uns keine Sorgen machen.
Mein Sohn ist damals als U3 Kind in die Kita gekommen, da hat er nur für sich gespielt, andere hat er nicht an sich ran gelassen udn oft einfach sachen wo reingelegt und wieder raus genommen. Da wurde uns auch gesagt dass er seines Alters entsprechend nicht entwickelt sei und wir sollten überlegen ihn in einen inegrativen oder fürderkindergarten zu schicken. Da habe ich gedacht was geht denn jetzt ab. Nun ist unser Sohn vier und er spielt normal mit anderen Kindern, sagt was er denkt und macht auch im Stuhlkreis mit. er ist zwar sehr unruhi, halt ein aktives Kind, aber trotzdem haben wir ihn dort gelassen und die entscheidung war wohl richtig. er war auch im SPZ Zentrum zur Untersuchung und geht zur Ergo, da er halt klare Ansagen braucht, aber das finde ich nicht schlimm. Jedes Kind ist anderes, gerade was den Charakter angeht und manchmal habe ich das Gefühl das die dort am liebsten Kinder hätten die genau nach ihrem Ideal funktionieren. Jetzt ist unser Sohn zwar laut deren Aussage immer noch in einigen Sachen Altersmäßig nicht entwickelt, aber unser Kinderarzt und auch die ergo sagen es ist alles im Rahemn und jedes Kind ist anders wir sollen uns keine Sorgen machen.
Zitat von Dragonfly:
Hallo Ihr Lieben!![]()
Mir wurde nahegelegt meinen Sohn (4,5 Jahre) in einen Förderkindergarten zu geben.
Laut den Erzieherinnen ist er in der Entwicklung verzögert (mit der Schere schneiden,ausmalen,Sozialverhalten,Konzentration) und spielt lieber mit den kleineren Kindern anstatt mit den Gleichaltrigen.Ausserdem ist er im Stuhlkreis unruhig und er macht oft nicht mit. Sie sagen alle,dass er ein absolut liebenswerter kleiner Kerl ist und sie meinen "Knilch" mögen,aber dass er eben mehr gezielte Förderung braucht,die die Erzieherinnen im KIGA nicht bringen können,weil die Gruppe zu Groß (28 Kinder+2 Erzieherinnen,1 Praktikantin) ist und die Kinder alle in einer Gruppe sind von 1,5 Jahren bis hin zu den 6 Jährigen.
Ich verstehe schon,dass es für die Erzieherinnen ein Kraftakt ist, dieser Gruppe zu bändigen und dass man nicht erwarten kann dass da jedes Kind eine Extrawurst bekommt.
Ich fühle mich aber nun so,als würde mein Kind nicht in deren Schema passen und man will mein Kind abschieben.Auch schmeckt der vorgeschlagene Kindergarten für mich nach Freifahrtschein in die Sonderschule.Natürlich will ich aber auch die Chance nicht versäumen mein Kind so zu fördern wie er es benötigt.Er bekommt ja schon Logo und Ergo,aber ich denke mir,dass man mein Kind gezielt abschieben will,weil es ein bisschen anstrengend ist,den kleinen Mann ständig zu zügeln und zu bremsen.Er ist nicht böse oder agressiv,nur lebhaft und braucht Kontrolle.Die wiederum kann man nicht ständig gewähren,eben weil die Gruppe zu groß und altersmäßig zu gemischt ist.Nur der Gedanke ihn in einen Förderkindergarten zu stecken stösst mir sauer auf.Für mich klingt das so negativ und nach Sammelstelle für verkrachte Existenzen.Jetzt brauche ich den Rat der Gruppe und freue mich auf jeden produktiven Kommentar.
Liebe Grüsse von Dragonfly!
Gibts hier irgendwo einen Thread wo man sich vorstellen kann?
Ein Link dorthin würde mich freuen!
Ich hab nix gefunden,deshalb falle ich grade so mit der Tür ins Haus.
18.03.2013 13:07
Vielen,vielen Dank für Euer Feedback,
mein Mann und ich haben uns entschlosssen den Kleinen NICHT in diesen Förderkindergarten zu schicken.Der Kinderarzt sagt,er ist wohl noch ein wenig zurück,aber nicht dramatisch,also alles innerhalb der Tabelle.Er geht schon in Ergo-und Logo-Stunden und heute wurde er über den grünen Klee gelobt,weil er so toll auf dem Strich geschnitten und er supertoll mitgemacht hat in der Ergo.
Also kein hoffnungsloser Fall.
Wir werden das ganze Schneiden und Ausmalen einfach zuhause vermehrt zu üben und zwar mit Motiven für echte Kerle-Sprich Feuerwehrautos,Laster und Polizeiautos etc...nicht Häschen,Blümchen und den ganzen sorry liebe Mädchenmütter
"Mädelskram".
Ein echter Kerl braucht Männersachen....
Ich werde da einfach selber mehr dahinter sein und den Rest packen meine Familie und ich schon.Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird und die Zeit hilft uns auch.Er wird älter und verständiger.
Manchmal lässt man sich einfach in seiner Sorge um die Kinder zu schnell Kopfscheu machen.
Ich hör jetzt auf meinen Bauch und der sagt: "Das schaffen wir auch ohne Förderkindergarten"
Also nochmals ganz herzlichen Dank für Euere Meinungen und Ratschläge,es hat echt gut getan darüber zu reden.
Viele liebe Grüsse von Dragonfly.
mein Mann und ich haben uns entschlosssen den Kleinen NICHT in diesen Förderkindergarten zu schicken.Der Kinderarzt sagt,er ist wohl noch ein wenig zurück,aber nicht dramatisch,also alles innerhalb der Tabelle.Er geht schon in Ergo-und Logo-Stunden und heute wurde er über den grünen Klee gelobt,weil er so toll auf dem Strich geschnitten und er supertoll mitgemacht hat in der Ergo.
Also kein hoffnungsloser Fall.
Wir werden das ganze Schneiden und Ausmalen einfach zuhause vermehrt zu üben und zwar mit Motiven für echte Kerle-Sprich Feuerwehrautos,Laster und Polizeiautos etc...nicht Häschen,Blümchen und den ganzen sorry liebe Mädchenmütter
"Mädelskram". Ein echter Kerl braucht Männersachen....
Ich werde da einfach selber mehr dahinter sein und den Rest packen meine Familie und ich schon.Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird und die Zeit hilft uns auch.Er wird älter und verständiger.
Manchmal lässt man sich einfach in seiner Sorge um die Kinder zu schnell Kopfscheu machen.
Ich hör jetzt auf meinen Bauch und der sagt: "Das schaffen wir auch ohne Förderkindergarten"
Also nochmals ganz herzlichen Dank für Euere Meinungen und Ratschläge,es hat echt gut getan darüber zu reden.
Viele liebe Grüsse von Dragonfly.
18.03.2013 13:21
Zitat von Dragonfly:
Vielen,vielen Dank für Euer Feedback,
mein Mann und ich haben uns entschlosssen den Kleinen NICHT in diesen Förderkindergarten zu schicken.Der Kinderarzt sagt,er ist wohl noch ein wenig zurück,aber nicht dramatisch,also alles innerhalb der Tabelle.Er geht schon in Ergo-und Logo-Stunden und heute wurde er über den grünen Klee gelobt,weil er so toll auf dem Strich geschnitten und er supertoll mitgemacht hat in der Ergo.
Also kein hoffnungsloser Fall.![]()
Wir werden das ganze Schneiden und Ausmalen einfach zuhause vermehrt zu üben und zwar mit Motiven für echte Kerle-Sprich Feuerwehrautos,Laster und Polizeiautos etc...nicht Häschen,Blümchen und den ganzen sorry liebe Mädchenmütter"Mädelskram".
Ein echter Kerl braucht Männersachen....![]()
Ich werde da einfach selber mehr dahinter sein und den Rest packen meine Familie und ich schon.Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird und die Zeit hilft uns auch.Er wird älter und verständiger.
Manchmal lässt man sich einfach in seiner Sorge um die Kinder zu schnell Kopfscheu machen.
Ich hör jetzt auf meinen Bauch und der sagt: "Das schaffen wir auch ohne Förderkindergarten"
Also nochmals ganz herzlichen Dank für Euere Meinungen und Ratschläge,es hat echt gut getan darüber zu reden.
Viele liebe Grüsse von Dragonfly.![]()
schön, das dir unsere erfahrungen geholfen haben
hatte heut ein gespräch wegen der neubeantragung für die frühförderung, da der test zu gut war und er diese damit nicht mehr bekommt...mir wurde heute noch nahegelegt einen osteophaten(?) aufzusuchen, da er -NUR motorisch zurück ist. werde ich wohl auch tun
sie sagte, sind die blockaden werg(sofern vrhanden, wird vorher nachgeschaut^^) dann wird der rest schnell verschwinden
ich wünsche deinem sohn und euch beiden viel kraft, durchhaltevermögen und vorallem, VIEL erfolg
lasst euch da nicht reinreden, wenn IHR das für das richtige haltet
18.03.2013 14:03
Hallo, meine wird im November 4 Jahre alt.
Wir haben Gespräch mit Logopäden und Ergotherapie.
Mit der Schere kann Sie sehr gut umgehen auch mit dem Malen
Aber Sie hat Sprachprobleme u.a spricht undeutlich und schlägt dadurch andere Kinder.
Wir haben Gespräch mit Logopäden und Ergotherapie.
Mit der Schere kann Sie sehr gut umgehen auch mit dem Malen
Aber Sie hat Sprachprobleme u.a spricht undeutlich und schlägt dadurch andere Kinder.
18.03.2013 14:17
Wir hatten 3 Versuche.
Den 1. mit 2 Jahren in der Krippe(damals war er noch ganz in sich zurückgezogen und hat weder gesprochen,noch auf Menschen wie auch Dinge reagiert die um ihn herum passierten.
2.Versuch war ein Regelkindergarten von dem wir dann nach ein paar Vorfällen eine Kündigung in die Hand gedrückt bekamen(unser Sohn wäre nicht tragbar)
3.Versuch war ein Integrationskindergarten wo sich aber ganz schnell herauskristallisierte,das sie ihn dort ohne meine dauerhafte Anwesenheit nicht betreuen wollen.
Letztendlich haben wir ihn rausgenommen,weil der Kiga keinerlei Interesse an Zusammenarbeit mit uns als Eltern,an der Zusammenarbeit mit der Frühförderung und an der Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten meines Sohnes hatten und zukünftig weiterhin von mir verlangen wollten,das ich als Mutter die Integrationskraft für meinen Sohn sein sollte obwohl sie die Gelder jeden Monat für diese Kraft bekamen.
Ähm ich verstehe hier nicht das Problem.
Dein Kind ist entwicklungsverzögert,scheint aber jetzt nicht so extrem den Alltag dort zu stören und ich weiß erlich gesagt nicht ob ich mein Kind mit 4,5 Jahren noch in einen neuen Kiga "einschulen" lassen würde.
Aber bei mir stehen da auch einige Gründe dahinter.
Also hinter meiner Meinung dazu.
Ach wenn du andere Eltern mit Kindern mit Entwicklungsverzögerungen der Sprache und Wahrnehmungsstörungen kennenlernen willst empfehle ich dir mal hier reinzuschauen:
http://www.mamacommunity.de/forum/forum-rund-um-ki nder-mit-handicap/die-engel-in-der-glaskugel?page= 1
Würd mich freuen
LG
Den 1. mit 2 Jahren in der Krippe(damals war er noch ganz in sich zurückgezogen und hat weder gesprochen,noch auf Menschen wie auch Dinge reagiert die um ihn herum passierten.
2.Versuch war ein Regelkindergarten von dem wir dann nach ein paar Vorfällen eine Kündigung in die Hand gedrückt bekamen(unser Sohn wäre nicht tragbar)
3.Versuch war ein Integrationskindergarten wo sich aber ganz schnell herauskristallisierte,das sie ihn dort ohne meine dauerhafte Anwesenheit nicht betreuen wollen.
Letztendlich haben wir ihn rausgenommen,weil der Kiga keinerlei Interesse an Zusammenarbeit mit uns als Eltern,an der Zusammenarbeit mit der Frühförderung und an der Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten meines Sohnes hatten und zukünftig weiterhin von mir verlangen wollten,das ich als Mutter die Integrationskraft für meinen Sohn sein sollte obwohl sie die Gelder jeden Monat für diese Kraft bekamen.
Ähm ich verstehe hier nicht das Problem.
Dein Kind ist entwicklungsverzögert,scheint aber jetzt nicht so extrem den Alltag dort zu stören und ich weiß erlich gesagt nicht ob ich mein Kind mit 4,5 Jahren noch in einen neuen Kiga "einschulen" lassen würde.
Aber bei mir stehen da auch einige Gründe dahinter.
Also hinter meiner Meinung dazu.
Ach wenn du andere Eltern mit Kindern mit Entwicklungsverzögerungen der Sprache und Wahrnehmungsstörungen kennenlernen willst empfehle ich dir mal hier reinzuschauen:
http://www.mamacommunity.de/forum/forum-rund-um-ki nder-mit-handicap/die-engel-in-der-glaskugel?page= 1
Würd mich freuen
LG
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