Krippe? Ja oder nein?
05.06.2015 21:06
Hallo,
Ich wollte mal eure Meinungen hören
Mein Sohn ist nun 17 Monate. Er wurde im April eingewöhnt und es lief anfangs super. In der letzten Woche der Eingewöhnung, fing er immer an zu weinen, wenn ich gegangen bin und es tat mir so leid ihn so zurück zu lassen. Den letzten Tag an dem er in der Krippe war, musste ich ihn schon früher abholen, weil er sich nicht von den Erziehern beruhigen ließ. Dann fing ja der Streik an und er war somit über 4 Wochen nicht in der kita. Ich habe meinen Job verschoben, weil ich mir nun unsicher bin, ob ich ihn überhaupt wieder in die Krippe bringe. Ich denke, dass er sich unwohl in der großen Kindergruppe fühlt. Er hat sich seitdem auch verändert, er brauch wieder viel Nähe zum einschlafen und sobald wir in einen Raum gehen mit mehreren Kindern, klammert er total und jammert. Ich kann ihn dann nicht runter lassen. Zum einen denke ich, es würde seine Entwicklung und sein sozialen Umgang verbessern, auf der anderen Seite denke ich, es reicht, wenn er mit drei Jahren in die Kita geht. Finanziell gesehen müsste er nicht gehen, ich wollte eigentlich arbeiten, um etwas zur Haushaltskasse beizutragen. Was würdet ihr tun?
Ich wollte mal eure Meinungen hören

Mein Sohn ist nun 17 Monate. Er wurde im April eingewöhnt und es lief anfangs super. In der letzten Woche der Eingewöhnung, fing er immer an zu weinen, wenn ich gegangen bin und es tat mir so leid ihn so zurück zu lassen. Den letzten Tag an dem er in der Krippe war, musste ich ihn schon früher abholen, weil er sich nicht von den Erziehern beruhigen ließ. Dann fing ja der Streik an und er war somit über 4 Wochen nicht in der kita. Ich habe meinen Job verschoben, weil ich mir nun unsicher bin, ob ich ihn überhaupt wieder in die Krippe bringe. Ich denke, dass er sich unwohl in der großen Kindergruppe fühlt. Er hat sich seitdem auch verändert, er brauch wieder viel Nähe zum einschlafen und sobald wir in einen Raum gehen mit mehreren Kindern, klammert er total und jammert. Ich kann ihn dann nicht runter lassen. Zum einen denke ich, es würde seine Entwicklung und sein sozialen Umgang verbessern, auf der anderen Seite denke ich, es reicht, wenn er mit drei Jahren in die Kita geht. Finanziell gesehen müsste er nicht gehen, ich wollte eigentlich arbeiten, um etwas zur Haushaltskasse beizutragen. Was würdet ihr tun?
05.06.2015 21:10
Wenn er sich unwohl fühlt und du selber auch nicht zu 100% dahinter stehst, dann lass es ruhig. Dein Kleiner ist noch jung genug, er muss nicht unbedingt in eine Krippe gehen - gibt ja auch Spielgruppen o. Ä. wo ihr andere Kinder in seinem Alter treffen könntet. Oder schlicht auf dem Spielplatz.
05.06.2015 21:10
Also wenn du nicht gehen musst, dann lass ihn zuhause.
Ich finde, und das ist meine persönliche Meinung, das so kleine Kinder nicht grossartig Fremdbetreut werden sollten.
Und da er jetzt sicher wieder eine Eingewöhnung braucht, macht es das nicht leichter.
Ich finde es immer schlimm wenn man sein weineneds Kind zurueck lassen muss
Ich finde, und das ist meine persönliche Meinung, das so kleine Kinder nicht grossartig Fremdbetreut werden sollten.
Und da er jetzt sicher wieder eine Eingewöhnung braucht, macht es das nicht leichter.
Ich finde es immer schlimm wenn man sein weineneds Kind zurueck lassen muss

05.06.2015 21:13
wenn du finanziell nicht aufs arbeiten angewiesen bist - dann würd ich den kleinen zuhause lassen.
all die dinge die man angeblich nur in der krippe lernt gehen auch zuhause, wenn man zeit investiert. sich mit anderen mamas trifft. kurse/vereine besucht
ich persönlich halte eh nix davon so kleine kids fremdzubetreuen wenn es nicht umbedingt sein muss!
all die dinge die man angeblich nur in der krippe lernt gehen auch zuhause, wenn man zeit investiert. sich mit anderen mamas trifft. kurse/vereine besucht
ich persönlich halte eh nix davon so kleine kids fremdzubetreuen wenn es nicht umbedingt sein muss!
05.06.2015 21:13
wenn du dir den luxus leisten kannst mit ihm daheim zu bleiben ohne, dass es euch finanziell schadet, dann mach es.
alternativ kannst du ja versuchen den weg über eine tagesmutter zu gehen und dann eben sobald das klappt etwas dazu verdienen. müssend ann ja auch nciht soo viele stunden sein, aber es täte dir vielelciht auch gut.
da hat er dann ein familiäres umfeld und weniger kinder. manche verkraften die gruppenstärke eben nicht.
meine kinde rgingen mit 13 und 9monaten in die krippe ohne probleme. sie sind aber vom typ her (vor allem der kleine) sehr offen udn lieben es unter kindern zu sein. ich hab aktuell eher probleme beim abholen weil beide nicht mit wollen.
ich weiss nciht, was ich gemacht hätte wenn sich eines meiner kidner so verhalten hätte wie dein sohn. es scheint ihm aj wirklich zu viel zu sein. alternativ müsstet ihr ja jetzt eh die eingewöhnung neu starten nach den ganzen ausfällen.
ich finde krippen sehr gut und auch wichtig für mamas die weiter arbeiten/lernen/sonstwas müssen oder wollen damit ihnen die decke nicht auf den kopf fällt, aber es gibt natürlich auch kinder für die das nicht das richtige ist.
alternativ kannst du ja versuchen den weg über eine tagesmutter zu gehen und dann eben sobald das klappt etwas dazu verdienen. müssend ann ja auch nciht soo viele stunden sein, aber es täte dir vielelciht auch gut.
da hat er dann ein familiäres umfeld und weniger kinder. manche verkraften die gruppenstärke eben nicht.
meine kinde rgingen mit 13 und 9monaten in die krippe ohne probleme. sie sind aber vom typ her (vor allem der kleine) sehr offen udn lieben es unter kindern zu sein. ich hab aktuell eher probleme beim abholen weil beide nicht mit wollen.
ich weiss nciht, was ich gemacht hätte wenn sich eines meiner kidner so verhalten hätte wie dein sohn. es scheint ihm aj wirklich zu viel zu sein. alternativ müsstet ihr ja jetzt eh die eingewöhnung neu starten nach den ganzen ausfällen.
ich finde krippen sehr gut und auch wichtig für mamas die weiter arbeiten/lernen/sonstwas müssen oder wollen damit ihnen die decke nicht auf den kopf fällt, aber es gibt natürlich auch kinder für die das nicht das richtige ist.
05.06.2015 21:15
Wenn du denkst, dass es wirklich nur an der großen Gruppengröße liegt, könntest du wirklich eine Tagesmutter ausprobieren. Vielleicht gefällt es ihm besser.
05.06.2015 21:18
Danke für eure Meinungen, wir gehen zum Mutter Kind turnen. Er ist auch ein offenes Kind und geht auf andere Kinder zu (auf dem Spielplatz). Nur in dieser großen Gruppe kommt er nicht zurecht, 27 Kinder in 2 gruppenräumen
05.06.2015 21:23
Darum gebe ich mein Kind mit einem Jahr, wenn ich wieder arbeiten gehe, auch zu einer Tagesmutter und in keine Krippe. Aus meiner eigenen Pädagoginnensicht finde ich ein familienähnliches Umfeld für die Kleinen dieses Alters weitaus besser als eine Großgruppe.
05.06.2015 21:23
Zitat von Naddi89:
Danke für eure Meinungen, wir gehen zum Mutter Kind turnen. Er ist auch ein offenes Kind und geht auf andere Kinder zu (auf dem Spielplatz). Nur in dieser großen Gruppe kommt er nicht zurecht, 27 Kinder in 2 gruppenräumen
die wichtioge frage ist doch was willst du für dich?
-bis er 3 ist daheim bleiben udn die zeit intensiv nutzen
-ein wenig nebenher arbeiten eben nur ein paar stunden, sodass eine von 8-12betreuung reicht
. in absehbarer zeit richtig arbeiten gehen
und für ihn?
so wie es jetzt ist passt es ja für deinen sohn einfahc nicht und das is ja auch ok.
aber wirst du dich wirklich noch solange als nur mama wohlfühlen?
man kann ja gerade jetzt woe s warm ist sehr viel unternehmen udn auch in spielgruppen usw. soziales fördern. mit einsatz udn aufwand und zeit (die man ja dann dafür auch hat) geht das. es ist anders als in der krippe oder bei einer tagesmutter, aber es ist sicher nicht besser oder schlechter. einfach anders.
oder bist du einfach eher der typ mensch dem das dann doch irgendwann zu viel wird und eben das bisschen auszeit vom nur mama sein im job auch gut tut.
danach würde ich entscheiden wie du weiter vorgehst.
eine tagesmutter ist aber wirklich ne gute überlegung, wenn du nicht ganz daheim bleiben willst. da gibts ja auch möglichkeiten, dass es zB nur 4 statt 5 tage die woche is usw.
du findest schond ie für euch passende lösung

05.06.2015 21:28
Wenn du arbeiten gehen musst oder willst, dann empfehle ich dir auch eine tagesmutter. Für mich war klar nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen, hatten einen Platz in einem nestchen. Dort waren insgesamt 7 Kinder und teils viel ältere um die 3 Jahre. Es passte überhaupt nicht zusammen, unsere war 11 Monate zu einGewöhnung und konnte kaum kranbeln geschweigedenn laufen. Die großen Kiddies haben sie einfach überrannt und ständig an ihr rumgezogen "baby hier baby da". Sie war total überreizt und ist ständig auf meinen Schoß geklettert und war voll verängstigt. Habe dies nach 4 Tagen abgebrochen, mit dem Jugendamt gesprochen und die gaben mir eine Telefonnummer von einer tagesmutter und dort ist die jetzt seit 4 Monaten und klappt super!!!! Dort sind noch ein Junge und Mädchen je 2 Monate älter und jünger. Die 3 harmonieren prächtig und luisa winkt mir sogar zum Abschied und bleibt dann 4 Stunden dort. Unter 3 würde ich sie nicht in den kiGa schicken
05.06.2015 21:34
So mache ich es auch. Im Februar hat mich meine Schule wieder (bin aber auch jetzt dauernd in der Schule, leite sogar ne AG, weil ich meinen Job soooo liebe) und ab Dezember geht Jonas zur Eingewöhnung.
Da ich nur mit 16 oder 18 Stunden unterrichten werde, werde ich ohnehin wahrscheinlich nur 4 Tage pro Woche gehen. Dennoch 'buche' ich eine Vollzeitstelle, da ja immer etwas sein kann. Und somit bin ich flexibel. Kann den Kleinen mittags oder nachmittags holen oder auch mal ganz zuhause lassen.
Das ist für mich ideal.
Da ich nur mit 16 oder 18 Stunden unterrichten werde, werde ich ohnehin wahrscheinlich nur 4 Tage pro Woche gehen. Dennoch 'buche' ich eine Vollzeitstelle, da ja immer etwas sein kann. Und somit bin ich flexibel. Kann den Kleinen mittags oder nachmittags holen oder auch mal ganz zuhause lassen.
Das ist für mich ideal.
05.06.2015 21:51
Wie gesagt, müssen tue ich garnichts
. Ich bin mit Leib und Seele Mama und liebe es, die Erfahrungen, die er macht mit ihm zu teilen.
Wenn ich nicht zu hundertprozent hinter meiner Entscheidung stehe bringt das wohl auch nichts und ich behalte ihn bis 3 bei mir

Wenn ich nicht zu hundertprozent hinter meiner Entscheidung stehe bringt das wohl auch nichts und ich behalte ihn bis 3 bei mir

05.06.2015 21:56
Wenn du die Möglichkeit hast, könntest du wirklich versuchen auf eine Tagesmutter oder andere Kita mit kleinerer Krippengruppe zu wechseln.
06.06.2015 22:34
Mein kleiner geht seit dem er 18 monate als war in die krippe aber auch nur weil ich damals unbedingt was für unsere Hochzeitskasse dazuverdienen wollte und nicht alles auf meinem Mann abladen wollte... ich muss aber gestehen, dass ich es beim zweiten wahrscheinlich nicht so machen werde! Ich bin nämlich der Meinung dass man sein Kind nicht zur Kita bringen sollte, wenn man
A) finanziell nicht davon abhängig ist
B) sich vorstellen kann eben diese ersten tollen 3 Jahre mit dem Kind zu verbringen!
C) es eigentlich früh genug ist mit 3 in den KIGA zu gehen!
Deswegen würde ich dein Kind an deiner Stelle zuhause lassen! In den ersten 3 Jahrn passiert soooo viel und das ist finde ich echt toll wenn man das alles mitbekommen darf und kann!
A) finanziell nicht davon abhängig ist
B) sich vorstellen kann eben diese ersten tollen 3 Jahre mit dem Kind zu verbringen!
C) es eigentlich früh genug ist mit 3 in den KIGA zu gehen!
Deswegen würde ich dein Kind an deiner Stelle zuhause lassen! In den ersten 3 Jahrn passiert soooo viel und das ist finde ich echt toll wenn man das alles mitbekommen darf und kann!
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