Meine Tochter ist vier Jahre und acht Monate alt, und mir ist seit etwa fünf Monaten aufgefallen, dass sie zunehmende Schwierigkeiten mit der Grammatik hat. Sie spricht zwar viel, aber in fast jedem Satz vertauscht sie grammatikalische Elemente, zum Beispiel sagt sie „Sie hat heute geeßt“. Es wirkt oft, als wäre sie zu aufgeregt und bringt dadurch vieles durcheinander; manchmal spricht sie auch undeutlich. Ansonsten entwickelt sie sich prächtig: Sie denkt viel nach, ist neugierig, und der Kinderarzt hat bis auf die Sprache nichts Auffälliges festgestellt.

Nun habe ich Angst,dass sowas nicht mehr zu beheben ist. Sie besucht zum 3 x eine Logopädie aber wie kann ich es mir weiter vorstellen ? Meine Angst ist sehr gross.

Wenn ihr bereits bei der Logopädie seid ist da auch der richtige Ansprechpartner für deine Fragen. Des Weiteren euer Kinderarzt. Die kennen dein Kind und die bisherige Entwicklung/den aktuellen Stand.

Ich würde auch beim Logopäden nachfragen. Normalerweiße geben Sie ja Tipps, wie man Zuhause "üben" kann.
Meine Tochter war mit 4 oder 5 das letzte mal beim Logopäden, Sie hatte ähnliche Probleme. Dort wurde gesagt in dem Alter ist das noch völlig ok. Jetzt ist Sie 6 Jahre und hat damit keine Probleme mehr

Vielleicht ist noch der HNO eine Möglichkeit. Wenn da ein hör problem ausgeschlossen werden kann dann wird sich das nach und nach verlaufen.

Sie nicht offen verbessern sondern falsche Sätze richtig wiederholen damit sie es hört. Vielleicht liegt ihre Entwicklung grade auf einem anderen Schwerpunkt so das die Sprache ein bisschen leidet. Das muss nichts dramatisches sein. Sie ist noch klein

Das ist Teil der normale Entwicklung. Die Kinder erkennen in einem bestimmten Alter die Regel dahinterund wenden sie dann zunächst "regelmässig" an. Dadurch entstehen Formen wie gegesst.