Tagesmutter für über 3 jährige Kinder in BERLIN?
13.01.2017 22:26
Hier gibt es doch auch Tagesmütter unter uns, oder?
Gibt es welche aus Berlin?
Und hat irgendjemand Infos, oder Links, oder keine Ahnung was...
Wir suchen eine Tagesmutter/einen Tagesvater in Berlin, die/der Kinder von 3-6 betreut.
Der deutlich normalere Weg hier ist ja, dass die Kinder in dem Alter in die KiTa gehen, Tagesmutter bis Schuleintritt ist ja eher nicht die Norm in Berlin. Dennoch kann es ja sein, dass es einige wenige TaMus gibt, die auch die älteren Kinder betreuen, ich weiß nur nicht, wie man die findet. Vielleicht kann mir jemand helfen? Oder kennt jemanden, der jemanden kennt?
Wir werden auch nochmal bei der Tagespflegestelle anrufen nächste Woche, aber vielleicht kann mir jemand schon übers Wochenende weiter helfen?
Meiner hat einen KiTa-Platz, aber er ist einfach absolut nicht geeignet für diese großen Gruppen.
Wäre für jede Hilfe dankbar...
Gibt es welche aus Berlin?
Und hat irgendjemand Infos, oder Links, oder keine Ahnung was...
Wir suchen eine Tagesmutter/einen Tagesvater in Berlin, die/der Kinder von 3-6 betreut.
Der deutlich normalere Weg hier ist ja, dass die Kinder in dem Alter in die KiTa gehen, Tagesmutter bis Schuleintritt ist ja eher nicht die Norm in Berlin. Dennoch kann es ja sein, dass es einige wenige TaMus gibt, die auch die älteren Kinder betreuen, ich weiß nur nicht, wie man die findet. Vielleicht kann mir jemand helfen? Oder kennt jemanden, der jemanden kennt?
Wir werden auch nochmal bei der Tagespflegestelle anrufen nächste Woche, aber vielleicht kann mir jemand schon übers Wochenende weiter helfen?
Meiner hat einen KiTa-Platz, aber er ist einfach absolut nicht geeignet für diese großen Gruppen.

Wäre für jede Hilfe dankbar...
13.01.2017 22:35
Recherchiere doch mal ob es einen Verein/Verband der Tagesmütter bei euch gibt. Gibt es es zB bei uns.
Ansonsten einfach mal googlen und Tagesmütter anrufen. Die kennen sich ja teilweise auch untereinander - gleiche Ausbildung, treffen sich auf Spielplatz etc und frage dich da durch.
Dann gibt es ja auch div. Internetbörsen.
Jugendamt - die bilden bei uns die Tagesmütter aus.
Bei uns gibt es eine Zeitschrift rund ums Kind die kostenlos ausliegt. Da inserieren auch Tagesmütter.
Auf dem Spielplatz mal andere Mütter ansprechen. Kinderarzt fragen.
Also viel recherchieren und fragen.
Bei uns hat das Jugendamt zum Erfolg geführt.
Ansonsten einfach mal googlen und Tagesmütter anrufen. Die kennen sich ja teilweise auch untereinander - gleiche Ausbildung, treffen sich auf Spielplatz etc und frage dich da durch.
Dann gibt es ja auch div. Internetbörsen.
Jugendamt - die bilden bei uns die Tagesmütter aus.
Bei uns gibt es eine Zeitschrift rund ums Kind die kostenlos ausliegt. Da inserieren auch Tagesmütter.
Auf dem Spielplatz mal andere Mütter ansprechen. Kinderarzt fragen.
Also viel recherchieren und fragen.

Bei uns hat das Jugendamt zum Erfolg geführt.
13.01.2017 22:43
Bei uns in DD gibt es einen Verein der mit Hilfe des jugendamtes tageseltern vermittelt . Vielleicht gibt's das in Berlin auch?
13.01.2017 22:52
Ich kann inhaltlich nun nichts beitragen, aber ich wünsch euch ganz viel Glück, dass ihr jemand passenden findet für den Minimann

13.01.2017 23:12
http://www.elterntrainer-berlin.de/trainer/birger- holtz/
er hier hat(te) eine Großtagespflege aufgemacht. ich glaube in Weißensee war das. er ist /war auf jeden Fall Tagesvater und könnte euch evtl helfen
er hier hat(te) eine Großtagespflege aufgemacht. ich glaube in Weißensee war das. er ist /war auf jeden Fall Tagesvater und könnte euch evtl helfen

14.01.2017 13:22
Danke euch schonmal.
Ich hab nun beim Dachverband der Kinderläden oder was noch was gefunden und gleich mal angeschrieben (Info, dass die freie Plätze haben ist sicher veraltet, aber probieren kann man es ja und Warteliste gibts sicher auch).
Das sind so Elterninitiativen-KiTas, wo man als Eltern stärker eingebunden ist, und auch Aufgaben übernimmt.
Und die sind eben oft kleiner. Hab nun eine angeschrieben, wo 13 Kinder zwischen 1 und Schuleintritt hin gehen. Das klingt für meinen auch passend, passender jedenfalls als seine derzeitige 40 Mann starke, fürchterlich unstrukturierte Gruppe.
Mir fällt seit den Weihnachtsferien der Unterschied so dermaßen stark auf, das kann ich so nicht weiter laufen lassen, und ich hoffe wirklich, dass wir eine Alternative finden... Er passt da einfach nicht hin.
Das ist sicher keine schlechte KiTa, aber es ist für ihn einfach nicht das richtige...
Im Vergleich zu der Zeit, die ich ihn daheim gehalten hatte, ist derzeit schon wieder Katastrophenzustand daheim. Er hat auch viel mehr und besser geschlafen, als er nicht in die KiTa ging.
Wenn er in die KiTa geht haben wir 8 - maximal 9 Stunden Schlaf, mit Weinen iEr sieht richtig schlecht aus mit Ringen unter den Augen und ist super unausgeglichen und unkonzentriert. Chronischer Schlafmangel und Reizüberflutung...
Geht er nicht in die KiTa, so haben wir nun die Erfahrung gemacht, haben wir ein Kind, was 10, teilweise fast 11 Stunden schläft, ruhig, ohne nächtliches Weinen, das Einschlafen dauerte bis auf 2 mal, wo es 20-30 Minuten dauerte nur 5-10 Minuten. Er ist fit, sieht gut aus, ist nicht so von der Rolle, spielt super süß, konzentriert, lieb, richtig toll.
Und ich dachte echt, das andere wär der Normalzustand.... Dabei ist sein Normalzustand eigentlich ein völlig anderer, und die KiTa überreizt ihn komplett (ich mein, das wusst ich ja, aber in welchem Maße, und welchen massiven Unterschied das macht, fiel mir erst jetzt durch dieses gezielte daheim halten und beobachten auf.
Als er zurück in die KiTa kam, der erste Tag ging noch, am zweiten war es stark am kippen, und ab dem 3. sind wir wieder im gewöhnlichen Chaoszustand angekommen gewesen.
Daher bringt alles Zeiten reduzieren und mehr Ferien für ihn raus schlagen nix, sondern es muss eine grundsätzlich andere Lösung her, wo er eine deutlich kleinere Gruppe hat.
Ich such weiter, und werd all eure Ideen mal abklappern. Vielen Dank schonmal!
Und Cooky: Danke
Ich hoffe es auch sehr. So gehts nicht weiter...
Ich hab nun beim Dachverband der Kinderläden oder was noch was gefunden und gleich mal angeschrieben (Info, dass die freie Plätze haben ist sicher veraltet, aber probieren kann man es ja und Warteliste gibts sicher auch).
Das sind so Elterninitiativen-KiTas, wo man als Eltern stärker eingebunden ist, und auch Aufgaben übernimmt.
Und die sind eben oft kleiner. Hab nun eine angeschrieben, wo 13 Kinder zwischen 1 und Schuleintritt hin gehen. Das klingt für meinen auch passend, passender jedenfalls als seine derzeitige 40 Mann starke, fürchterlich unstrukturierte Gruppe.
Mir fällt seit den Weihnachtsferien der Unterschied so dermaßen stark auf, das kann ich so nicht weiter laufen lassen, und ich hoffe wirklich, dass wir eine Alternative finden... Er passt da einfach nicht hin.

Im Vergleich zu der Zeit, die ich ihn daheim gehalten hatte, ist derzeit schon wieder Katastrophenzustand daheim. Er hat auch viel mehr und besser geschlafen, als er nicht in die KiTa ging.
Wenn er in die KiTa geht haben wir 8 - maximal 9 Stunden Schlaf, mit Weinen iEr sieht richtig schlecht aus mit Ringen unter den Augen und ist super unausgeglichen und unkonzentriert. Chronischer Schlafmangel und Reizüberflutung...
Geht er nicht in die KiTa, so haben wir nun die Erfahrung gemacht, haben wir ein Kind, was 10, teilweise fast 11 Stunden schläft, ruhig, ohne nächtliches Weinen, das Einschlafen dauerte bis auf 2 mal, wo es 20-30 Minuten dauerte nur 5-10 Minuten. Er ist fit, sieht gut aus, ist nicht so von der Rolle, spielt super süß, konzentriert, lieb, richtig toll.
Und ich dachte echt, das andere wär der Normalzustand.... Dabei ist sein Normalzustand eigentlich ein völlig anderer, und die KiTa überreizt ihn komplett (ich mein, das wusst ich ja, aber in welchem Maße, und welchen massiven Unterschied das macht, fiel mir erst jetzt durch dieses gezielte daheim halten und beobachten auf.
Als er zurück in die KiTa kam, der erste Tag ging noch, am zweiten war es stark am kippen, und ab dem 3. sind wir wieder im gewöhnlichen Chaoszustand angekommen gewesen.

Daher bringt alles Zeiten reduzieren und mehr Ferien für ihn raus schlagen nix, sondern es muss eine grundsätzlich andere Lösung her, wo er eine deutlich kleinere Gruppe hat.
Ich such weiter, und werd all eure Ideen mal abklappern. Vielen Dank schonmal!
Und Cooky: Danke

15.01.2017 09:48
Eine elterninitiative wäre eine gute idee!!
Wie kommt es denn dass in einer gruppe 40 kinder sind??
Ich würde allerdings - je nachdem wie klein die künftige gruppe deines sohnes sein wird - den Gedanken an eine“normale“ kita nicht komplett vergessen. Hier ist es beispielsweise üblich, dass manche kinder erst im letzten Kindergartenjahr vor der Schule in den kiga kommen. Die sind vorher zu hause oder in einer alternativen Einrichtung. Die eltern möchten sie vor der schule ein jahr im kiga wissen, damit sie noch vor der schule das “leben und arbeiten“ in der großgruppe kennenlernen und nicht erst in der schule damit.konfrontiert sind. Daneben möchten sie, dass evtl schon Freunde kennengelernt werden können, die dann später in die gleiche klasse gehen und die Kinder an der Kooperation mit der schule teilehmen können.
Ich finde die idee für kinder, für die die großgruppe in jungen jahren noch nichts ist, eine sehr gute Lösung. So ist der Übergang von einer kleinen gruppe in eine große schule nicht ganz so heftig.
Wie kommt es denn dass in einer gruppe 40 kinder sind??
Ich würde allerdings - je nachdem wie klein die künftige gruppe deines sohnes sein wird - den Gedanken an eine“normale“ kita nicht komplett vergessen. Hier ist es beispielsweise üblich, dass manche kinder erst im letzten Kindergartenjahr vor der Schule in den kiga kommen. Die sind vorher zu hause oder in einer alternativen Einrichtung. Die eltern möchten sie vor der schule ein jahr im kiga wissen, damit sie noch vor der schule das “leben und arbeiten“ in der großgruppe kennenlernen und nicht erst in der schule damit.konfrontiert sind. Daneben möchten sie, dass evtl schon Freunde kennengelernt werden können, die dann später in die gleiche klasse gehen und die Kinder an der Kooperation mit der schule teilehmen können.
Ich finde die idee für kinder, für die die großgruppe in jungen jahren noch nichts ist, eine sehr gute Lösung. So ist der Übergang von einer kleinen gruppe in eine große schule nicht ganz so heftig.
15.01.2017 15:14
Hmm, wir wohnen auch in Berlin und hier gibt es zumindest sehr viele, kleine Kitas.
Unsere Kita hat ca 20-24 Plätze auf zwei Gruppen aufgeteilt. Mir hat damals eine Tagesmutter erzählt (schon fünf Jahre her), dass sie keine Kinder über drei nehmen dürfen, dass das aber von Bezirk zu Bezirk anders geregelt ist.
Ich kenne eine Mutter, deren Sohn in eine Tagesgroßpflege ging, da warens 10 Kinder
. Ich kann gerne mal genauer nachfragen.

Unsere Kita hat ca 20-24 Plätze auf zwei Gruppen aufgeteilt. Mir hat damals eine Tagesmutter erzählt (schon fünf Jahre her), dass sie keine Kinder über drei nehmen dürfen, dass das aber von Bezirk zu Bezirk anders geregelt ist.
Ich kenne eine Mutter, deren Sohn in eine Tagesgroßpflege ging, da warens 10 Kinder

16.01.2017 21:29
@Little: Danke.
@90glücklich: In seiner KiTa-Gruppe sind 40 Kinder, da die oben die beiden Gruppen zu einer verschmolzen haben. Anfänglich war es so, dass unten in der Krippe 2 Gruppen waren für das Alter zwischen 0 und 3 Jahren. Eine jüngere, und eine Ältere Gruppe. Und oben das Selbe, 2 Gruppen eine jüngere und eine ältere, für das Alter zwischen 3 und 6 Jahren.
Oben wurde aber dann quasi alles auf gemacht, die Gruppennamen sind auch verschwunden und wurden durch einen Sammelnamen für alle Kinder der oberen Etage ersetzt. Daher kommt die riesige "Gruppe" zustande...
Unten in der Krippe gibt es weiterhin 2 Gruppen... Wenn auch klar, sich die Wege der Kids kreuzen, und zeitweise mehrere Gruppen (manchmal auch Krippe und Oben zusammen sind).
Achja und anscheinend gibt es einige Kinder, die kaum je da sind, sprich es sind eigentlich nie wirklich 40 Kinder anwesend, aber offiziell sind 40 Kinder in der Gruppe angemeldet. Ich denke im Schnitt sind etwa 30 Kids regelmäßig wirklich da.
Freunde mit denen er in die Schule käme, würde er in dieser KiTa nicht kennen lernen. Da kommen die Kinder aus ganz Berlin, kaum jemand hat weniger Anfahrtsweg als 20-30 Minuten. Wir fahren 30-40min mit den Öffis. Der gemeinsame Punkt ist, dass es eine Uni-KiTa ist, sprich die Eltern der Kids dort haben alle irgendeinen Bezug zur Uni, aber wohnen alle irgendwo. Da wirds Schultechnisch wenig Überschneidung geben.
@PalumPalum: Oh, das ist ja eine schöne Größe bei euch. Sowas wäre eher was für ihn. Ich suche mal nach kleineren KiTas.
Also die Elterninitiative, die ich angeschrieben hatte, hat geantwortet, und die sagten, dass sie tatsächlich noch ein Kind suchen, allerdings müssen sie erst ihren 2012er Jahrgang auffüllen, bevor sie jüngere Kinder aufnehmen können. Denen fehlt ein älteres Kind. Aber sie würden sich dann nochmal melden.
Allerdings hat sie keinen Zeithorizont dazu gesagt...
In unserer KiTa gab es einen Leitungswechsel, und heute ist das Protokoll eingetrudelt von dem Treffen, was die Elternvertreter mit der neuen Leitung hatten, die Dinge dort klangen ganz positiv, allerdings ändert das an der großen Gruppe nichts.
Aber ich bin mal gespannt, was an Neuerungen eintritt mit der neuen Leitung, ob es da eine Veränderung zum Positiven gibt, oder ob das viel Heiße Luft und nix dahinter war...
Es bräcuthe auch einfach mehr Struktur, und mehr Angebote. Meiner Meinung nach.
Ein (mitlerweile ehemaliger) Erzieher hat mal gegenüber einer Mama, die ich kenne etwas die Nerven verloren, und sich über die KiTa ausgelassen, und sie als "satt, sauber, sicher KiTa" bezeichnet. Sprich, dass alles was dort passiert ist, dass die Kinder verwart, satt, sauber und sicher sind. Aber das kann ja nicht der Anspruch sein... Das sollte der Minimalanspruch sein.

@90glücklich: In seiner KiTa-Gruppe sind 40 Kinder, da die oben die beiden Gruppen zu einer verschmolzen haben. Anfänglich war es so, dass unten in der Krippe 2 Gruppen waren für das Alter zwischen 0 und 3 Jahren. Eine jüngere, und eine Ältere Gruppe. Und oben das Selbe, 2 Gruppen eine jüngere und eine ältere, für das Alter zwischen 3 und 6 Jahren.
Oben wurde aber dann quasi alles auf gemacht, die Gruppennamen sind auch verschwunden und wurden durch einen Sammelnamen für alle Kinder der oberen Etage ersetzt. Daher kommt die riesige "Gruppe" zustande...

Unten in der Krippe gibt es weiterhin 2 Gruppen... Wenn auch klar, sich die Wege der Kids kreuzen, und zeitweise mehrere Gruppen (manchmal auch Krippe und Oben zusammen sind).
Achja und anscheinend gibt es einige Kinder, die kaum je da sind, sprich es sind eigentlich nie wirklich 40 Kinder anwesend, aber offiziell sind 40 Kinder in der Gruppe angemeldet. Ich denke im Schnitt sind etwa 30 Kids regelmäßig wirklich da.
Freunde mit denen er in die Schule käme, würde er in dieser KiTa nicht kennen lernen. Da kommen die Kinder aus ganz Berlin, kaum jemand hat weniger Anfahrtsweg als 20-30 Minuten. Wir fahren 30-40min mit den Öffis. Der gemeinsame Punkt ist, dass es eine Uni-KiTa ist, sprich die Eltern der Kids dort haben alle irgendeinen Bezug zur Uni, aber wohnen alle irgendwo. Da wirds Schultechnisch wenig Überschneidung geben.
@PalumPalum: Oh, das ist ja eine schöne Größe bei euch. Sowas wäre eher was für ihn. Ich suche mal nach kleineren KiTas.
Also die Elterninitiative, die ich angeschrieben hatte, hat geantwortet, und die sagten, dass sie tatsächlich noch ein Kind suchen, allerdings müssen sie erst ihren 2012er Jahrgang auffüllen, bevor sie jüngere Kinder aufnehmen können. Denen fehlt ein älteres Kind. Aber sie würden sich dann nochmal melden.

In unserer KiTa gab es einen Leitungswechsel, und heute ist das Protokoll eingetrudelt von dem Treffen, was die Elternvertreter mit der neuen Leitung hatten, die Dinge dort klangen ganz positiv, allerdings ändert das an der großen Gruppe nichts.

Aber ich bin mal gespannt, was an Neuerungen eintritt mit der neuen Leitung, ob es da eine Veränderung zum Positiven gibt, oder ob das viel Heiße Luft und nix dahinter war...
Es bräcuthe auch einfach mehr Struktur, und mehr Angebote. Meiner Meinung nach.
Ein (mitlerweile ehemaliger) Erzieher hat mal gegenüber einer Mama, die ich kenne etwas die Nerven verloren, und sich über die KiTa ausgelassen, und sie als "satt, sauber, sicher KiTa" bezeichnet. Sprich, dass alles was dort passiert ist, dass die Kinder verwart, satt, sauber und sicher sind. Aber das kann ja nicht der Anspruch sein... Das sollte der Minimalanspruch sein.
24.01.2017 21:03
So, Update:
Tagesmutter sieht wirklich schlecht aus, in dem Alter. Tagesgroßpflege gibts, aber da fahren wir fast ne Stunde hin. Das ist dann natürlich Quatsch.
Stehen auf einigen Listen für Elterninitiativen KiTas mit kleinen Gruppen.
ABER (update nach der Evaluationsbesprechung vor ein paar Tagen): in unserer KiTa gibt es einige Besserungen. Es wurde ein Team in die KiTa geholt, die dort unsere Erzieher fortbilden (jemand aus diesem Team war bei diesem zusatz-Elternabend auch da). Unsere KiTa ist ja sehr jung, und es gibt im Team auch einige Berufsanfänger, und es gab wohl einige Schwierigkeiten. Und diese ganze Idee mit dem "offenen Konzept", wurde dann auch nicht optimal umgesetzt.
Eigentlich ist wohl nicht die Idee, dass "offenes Konzept" heißt, dass strukturlos alle gut 40 Kinder durcheinander rennen, alle Erzieher im selben Raum stehen, und eigentlich nur Chaos herrscht, sondern eigentlich war es so gedacht, dass alle Räume besetzt sind, und die Kinder sich, ihrem Interesse entsprechend den Räumen und dann entstehenden Kleingruppen zuordnen.
Die letzten Tage habe ich eine deutliche Verbesserung wahrnehmen können, schon beim Abgeben, war die Situation deutlich ruhiger, es waren mehrere Räume zur Wahl, mein Kind musste nicht in einen schon komplett vollgepfropften Raum rein gehen, wo dann auch noch 3 Eltern im Türrahmen kleben, drinnen 3 Erzieher stehen, von denen 2 jeweils 3 schreiende Kinder am Rockzipfel hängen haben, während die dritte versucht die Oberhand über ihren Kugelschreiber zu behalten, um eine Liste auszufüllen. Die letzten beiden Tage dachte ich beim Betreten des oberen Flurs erst, ob die Kinder woanders wären.^^ Denn sie waren tatsächlich in den Räumen, und es war einfach beim Betreten relativ ruhig im Vergleich zu sonst. Und beim Abholen hatte ich auch das Gefühl, es wäre insgesamt eine angenehmere, ruhigere Atmosphäre. Minimann ist etwas besser drauf, wenn er aus der KiTa kommt, aber schlafen tut er weiterhin sehr wenig an den KiTa Tagen...
Und das Team, was da gekommen ist, um unsere Erzieher fortzubilden, sagte, dass es ein sehr angenehmes Arbeiten mit den Erziehern ist, und dass die wirklich Interesse haben, und sehr gerne alles umsetzen wollen, das scheint gut zu klappen. Die haben wohl auch von sich aus um Hilfe gebeten, weil sie die Probleme offenbar selbst wahrgenommen haben. Und Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.
Es gab zu dem Thema einen Elternabend, der sehr schwach besucht war, aber mein Mann war dort, und hat also die Infos aus erster Hand, was an neuen Konzepten nun umgesetzt werden soll, und wir erkennen einiges davon auch tatsächlich bereits wieder.
Also lieb wäre es mir natürlich, die KiTa würde sich ändern, als dass ich mein Kind aus der KiTa raus nehmen muss. Ich denke da ist noch viel Luft nach oben an Verbesserungen, aber man sieht schon viel positives.
Also, wie gesagt, er steht auf einigen Listen, aber während er ja sowieso warten muss, ob er irgendwo einen Platz bekommt (ist ja eh fraglich, ob er überhaupt irgendwo, wo die Gruppen kleiner sind, einen Platz bekäme, weil einfach nur x-beliebige andere KiTa ist ja Quatsch...), geben wir seiner KiTa noch eine Chance, und sehen auch bereits Verbesserungen. Ich hoffe echt, dass die da eine dauerhafte Verbesserung herbeiführen können.
Es gibt wohl auch doch keinen Wechsel in der Leitung, das wirkte blos so, weil diese "kommissarische Leiterin" (keine Ahnung, so heißt die Dame, die dieses Team da leitet, was die Neuerungen unterstützt) derzeit in dem Leitungsbüro sitzt, das liegt aber wohl nur daran, dass die eigentliche Leiterin erkrankt ist, aber sie soll wohl wiederkommen, auch wenn sie etwas längerfristig krankgeschrieben ist (6 Wochen).
Wir hatten das nur irgendwie alle angenommen, da die kommissarische Leiterin sich in dem Leitungsbüro häuslich eingerichtet hat, so sah es jedenfalls aus, daher nahmen wir an, dass die Leiterin komplett weg ist. Aber ist nicht so, die haben das Büro nur umgestaltet, dass es auch offener wirkt, und eher zum Reingehen einlädt, und man auch direkt von außen sehen kann, ob es besetzt ist, oder ob gerade jemand drin ist.
Die Umgestaltung des Leiterinnenbüros scheint also mit diesen ganzen Umgestaltungen da zusammen zu hängen, und nicht damit, dass sie komplett ersetzt würde.
Tagesmutter sieht wirklich schlecht aus, in dem Alter. Tagesgroßpflege gibts, aber da fahren wir fast ne Stunde hin. Das ist dann natürlich Quatsch.
Stehen auf einigen Listen für Elterninitiativen KiTas mit kleinen Gruppen.
ABER (update nach der Evaluationsbesprechung vor ein paar Tagen): in unserer KiTa gibt es einige Besserungen. Es wurde ein Team in die KiTa geholt, die dort unsere Erzieher fortbilden (jemand aus diesem Team war bei diesem zusatz-Elternabend auch da). Unsere KiTa ist ja sehr jung, und es gibt im Team auch einige Berufsanfänger, und es gab wohl einige Schwierigkeiten. Und diese ganze Idee mit dem "offenen Konzept", wurde dann auch nicht optimal umgesetzt.
Eigentlich ist wohl nicht die Idee, dass "offenes Konzept" heißt, dass strukturlos alle gut 40 Kinder durcheinander rennen, alle Erzieher im selben Raum stehen, und eigentlich nur Chaos herrscht, sondern eigentlich war es so gedacht, dass alle Räume besetzt sind, und die Kinder sich, ihrem Interesse entsprechend den Räumen und dann entstehenden Kleingruppen zuordnen.
Die letzten Tage habe ich eine deutliche Verbesserung wahrnehmen können, schon beim Abgeben, war die Situation deutlich ruhiger, es waren mehrere Räume zur Wahl, mein Kind musste nicht in einen schon komplett vollgepfropften Raum rein gehen, wo dann auch noch 3 Eltern im Türrahmen kleben, drinnen 3 Erzieher stehen, von denen 2 jeweils 3 schreiende Kinder am Rockzipfel hängen haben, während die dritte versucht die Oberhand über ihren Kugelschreiber zu behalten, um eine Liste auszufüllen. Die letzten beiden Tage dachte ich beim Betreten des oberen Flurs erst, ob die Kinder woanders wären.^^ Denn sie waren tatsächlich in den Räumen, und es war einfach beim Betreten relativ ruhig im Vergleich zu sonst. Und beim Abholen hatte ich auch das Gefühl, es wäre insgesamt eine angenehmere, ruhigere Atmosphäre. Minimann ist etwas besser drauf, wenn er aus der KiTa kommt, aber schlafen tut er weiterhin sehr wenig an den KiTa Tagen...
Und das Team, was da gekommen ist, um unsere Erzieher fortzubilden, sagte, dass es ein sehr angenehmes Arbeiten mit den Erziehern ist, und dass die wirklich Interesse haben, und sehr gerne alles umsetzen wollen, das scheint gut zu klappen. Die haben wohl auch von sich aus um Hilfe gebeten, weil sie die Probleme offenbar selbst wahrgenommen haben. Und Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.
Es gab zu dem Thema einen Elternabend, der sehr schwach besucht war, aber mein Mann war dort, und hat also die Infos aus erster Hand, was an neuen Konzepten nun umgesetzt werden soll, und wir erkennen einiges davon auch tatsächlich bereits wieder.
Also lieb wäre es mir natürlich, die KiTa würde sich ändern, als dass ich mein Kind aus der KiTa raus nehmen muss. Ich denke da ist noch viel Luft nach oben an Verbesserungen, aber man sieht schon viel positives.
Also, wie gesagt, er steht auf einigen Listen, aber während er ja sowieso warten muss, ob er irgendwo einen Platz bekommt (ist ja eh fraglich, ob er überhaupt irgendwo, wo die Gruppen kleiner sind, einen Platz bekäme, weil einfach nur x-beliebige andere KiTa ist ja Quatsch...), geben wir seiner KiTa noch eine Chance, und sehen auch bereits Verbesserungen. Ich hoffe echt, dass die da eine dauerhafte Verbesserung herbeiführen können.
Es gibt wohl auch doch keinen Wechsel in der Leitung, das wirkte blos so, weil diese "kommissarische Leiterin" (keine Ahnung, so heißt die Dame, die dieses Team da leitet, was die Neuerungen unterstützt) derzeit in dem Leitungsbüro sitzt, das liegt aber wohl nur daran, dass die eigentliche Leiterin erkrankt ist, aber sie soll wohl wiederkommen, auch wenn sie etwas längerfristig krankgeschrieben ist (6 Wochen).
Wir hatten das nur irgendwie alle angenommen, da die kommissarische Leiterin sich in dem Leitungsbüro häuslich eingerichtet hat, so sah es jedenfalls aus, daher nahmen wir an, dass die Leiterin komplett weg ist. Aber ist nicht so, die haben das Büro nur umgestaltet, dass es auch offener wirkt, und eher zum Reingehen einlädt, und man auch direkt von außen sehen kann, ob es besetzt ist, oder ob gerade jemand drin ist.
Die Umgestaltung des Leiterinnenbüros scheint also mit diesen ganzen Umgestaltungen da zusammen zu hängen, und nicht damit, dass sie komplett ersetzt würde.
25.01.2017 10:44
Perfekt!!! Super Lösung, es kommt schon alles wie es soll

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