Geschwisterkinder und die Geburt
13.04.2025 08:30
Hallo meine Lieben
Aktuell bin ich in der 39. Woche schwanger.
Wir haben bereits 2 Töchter (fast 14 Jahre und 8 Jahre).
Wir wollten nie große Abstände haben aber leider meinte das Schicksal es anders ( viele Fehlgeburten, Stille Geburten...).
Die 8 jährige freut sich riesig auf ihre kleine Schwester.
Sie kann es kaum erwarten und ist sehr an der Schwangerschaft interessiert und bereits ungeduldig.
Der großen ist es relativ " egal". Die zeigt kaum Emotionen aber sie hat auch schon intensiv mitbekommen, das manches schlecht ausgehen kann. Sie hält sich zurück und das wird sich sicherlich erst ändern, wenn das Baby wirklich da ist.
Nun bereitet mir ein bisschen Kopfschmerzen das trotz der riesen Freude der 8 Jährigen, diese seit Tagen plötzlich eine Angst entwickelt hat , von wegen " alle werden mich ignorieren, wenn meine Schwester auf die Welt kommt. Niemand wird an mich oder meine große Schwester denken. Dann ist nur noch das Baby wichtig".
Ich rede natürlich lieb auf sie ein und verspreche ihr das dies nicht so sein wird. Ich möchte nicht das sie solche Gedanken hat. Erkläre ihr aber gleichzeitig das ein Baby natürlich auch mehr Aufmerksamkeit Brauch in bestimmten Dingen, weil es von uns abhängig ist.
Was kann ich tun um ihr diese Angst zu nehmen? Was kann ich nach der Geburt im Krankenhaus tun, damit sie nicht das Gefühl hat das dritte Rad am Wagen zu sein?
Aktuell bin ich in der 39. Woche schwanger.
Wir haben bereits 2 Töchter (fast 14 Jahre und 8 Jahre).
Wir wollten nie große Abstände haben aber leider meinte das Schicksal es anders ( viele Fehlgeburten, Stille Geburten...).
Die 8 jährige freut sich riesig auf ihre kleine Schwester.
Sie kann es kaum erwarten und ist sehr an der Schwangerschaft interessiert und bereits ungeduldig.
Der großen ist es relativ " egal". Die zeigt kaum Emotionen aber sie hat auch schon intensiv mitbekommen, das manches schlecht ausgehen kann. Sie hält sich zurück und das wird sich sicherlich erst ändern, wenn das Baby wirklich da ist.
Nun bereitet mir ein bisschen Kopfschmerzen das trotz der riesen Freude der 8 Jährigen, diese seit Tagen plötzlich eine Angst entwickelt hat , von wegen " alle werden mich ignorieren, wenn meine Schwester auf die Welt kommt. Niemand wird an mich oder meine große Schwester denken. Dann ist nur noch das Baby wichtig".
Ich rede natürlich lieb auf sie ein und verspreche ihr das dies nicht so sein wird. Ich möchte nicht das sie solche Gedanken hat. Erkläre ihr aber gleichzeitig das ein Baby natürlich auch mehr Aufmerksamkeit Brauch in bestimmten Dingen, weil es von uns abhängig ist.
Was kann ich tun um ihr diese Angst zu nehmen? Was kann ich nach der Geburt im Krankenhaus tun, damit sie nicht das Gefühl hat das dritte Rad am Wagen zu sein?
13.04.2025 08:38
Ich glaube das ist so eine Sache die sie erleben muss das ihre Gedanken nicht simmen.
Binde sie mit ein beim an und ausziehen. Wenn sie mit dem Baby kuscheln will lass es zu. Beim Baden helfen lassen und so weiter. Wenn das Baby schläft exklusive Zeit einrichten sobald möglich. Nach und nach fragen was sie braucht. Ob es so ist wie sie es sich vorgestellt hst.
Einfach offen mit ihr umgehen und fragen woher diese Gedanken kommen. Ein Gespräch unter Kindern in der Schule kann sowas fehlenden. Und sonst eben mit der Zeit beweisen das sie falsch liegt.
Binde sie mit ein beim an und ausziehen. Wenn sie mit dem Baby kuscheln will lass es zu. Beim Baden helfen lassen und so weiter. Wenn das Baby schläft exklusive Zeit einrichten sobald möglich. Nach und nach fragen was sie braucht. Ob es so ist wie sie es sich vorgestellt hst.
Einfach offen mit ihr umgehen und fragen woher diese Gedanken kommen. Ein Gespräch unter Kindern in der Schule kann sowas fehlenden. Und sonst eben mit der Zeit beweisen das sie falsch liegt.
13.04.2025 10:17
…wenn möglich das Baby beim ersten Kennenlernen im Krankenhaus im Beistellbett liegen lassen und erstmal mit der Tochter kuscheln.
Ansonsten im Wochenbett viel Präsenz zeigen. Aufmerksam zuhören, vorlesen, eventl etwas spielen während dem Stillen. Meine „Großen“ fanden es ganz schön, dass ich plötzlich so viel auf dem Sofa war
Ansonsten im Wochenbett viel Präsenz zeigen. Aufmerksam zuhören, vorlesen, eventl etwas spielen während dem Stillen. Meine „Großen“ fanden es ganz schön, dass ich plötzlich so viel auf dem Sofa war
13.04.2025 10:43
Setz dich mit beiden hin.Deine Älteste hat diese Erfahrung schon gemacht,vielleicht kommt die Angst aus dieser Ecke und die ' Mittlere' sagt es nur laut.
Besprecht es.Plant es.
Beide sind alt genug für Verständnis, beide können helfen , wenn man sie lässt.
Delegiere ruhig auch ein wenig.Und vergiss deinen Mann dazu nicht.Der kann auch Zeit für seine Mädels haben.
Ein Baby macht zuerst ein Durcheinander und fordert deine Nähe.Dass zumindest muss der Familie klar sein.
Besprecht es.Plant es.
Beide sind alt genug für Verständnis, beide können helfen , wenn man sie lässt.
Delegiere ruhig auch ein wenig.Und vergiss deinen Mann dazu nicht.Der kann auch Zeit für seine Mädels haben.
Ein Baby macht zuerst ein Durcheinander und fordert deine Nähe.Dass zumindest muss der Familie klar sein.
13.04.2025 12:15
Unsere Tochter musste nach der Geburt ihres Bruders leider Situationsbedingt zurück stecken.
Wir haben Sie aber von Anfang an mit einbezogen und ich habe immer Versucht, Momente zu schaffen wo Sie im Mittelpunkt steht.
Zb. Im Krankenhaus Abends als "einschlafritual" telefonieren, alleine mit ihr auf den Spielplatz, Zuhause gemeinsam Brettspiele spielen, backen, Abends im Bett vorlesen.
Ich denke so habe ich es ganz gut hinbekommen, das Sie sich nicht benachteiligt fühlt. Natürlich hat ihr Bruder teilweiße mehr/intensivere Aufmerksamkeit gebraucht, aber das kann man nicht ändern
Wir haben Sie aber von Anfang an mit einbezogen und ich habe immer Versucht, Momente zu schaffen wo Sie im Mittelpunkt steht.
Zb. Im Krankenhaus Abends als "einschlafritual" telefonieren, alleine mit ihr auf den Spielplatz, Zuhause gemeinsam Brettspiele spielen, backen, Abends im Bett vorlesen.
Ich denke so habe ich es ganz gut hinbekommen, das Sie sich nicht benachteiligt fühlt. Natürlich hat ihr Bruder teilweiße mehr/intensivere Aufmerksamkeit gebraucht, aber das kann man nicht ändern
13.04.2025 16:34
Meine kinder sind 12 jahre, 6 jahre und 2 Monate alt.
Die große ist auch zurückhaltend. Die mittlere hatte verlustängste und schläft seit etwa einem halben Jahr bei mir im Bett. Verhält sich oft wie ein kleinkind. Sie ist in psychologischer Behandlung.
Die große ist auch zurückhaltend. Die mittlere hatte verlustängste und schläft seit etwa einem halben Jahr bei mir im Bett. Verhält sich oft wie ein kleinkind. Sie ist in psychologischer Behandlung.
14.04.2025 12:35
Ich glaube es hilft schon, sich und ihr zu sagen, dass diese Ängste normal sind und dass sie diese immer äussern darf und dass man immer Lösungen findet, wenn man Probleme bespricht und offen ist.
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