Ich bin wirklich bekloppt.
Ich hab 3 Kinder. Unser Großer war im Kleinkind/Kindergartenalter immer recht stabil. Nicht übergewichtig, aber durch aus an der Grenze dazu. Das hört man dann natürlich auch ständig, egal ob Ärzte, Bekannte, Familie.
Daher hab ich bei seiner Ernährung immer etwas genauer hingeschaut und das kann ich bis heute nicht ablegen. Wir haben noch 2 kleinere Kinder. Da bin ich super entspannt.
Der Große ist mittlerweile 12 und absolut normalgewichtig (164 cm / 50 kg). Er ist richtig schmal geworden. Auch das höre ich nun öfter ohhh A. Ist aber schlank geworden, dennoch sobald er Schoki nascht kommt Mama Adlerauge. Total dumm... Selbst mein Mann sagt schon, du setzt ihm noch einen Floh ins Ohr.
Wir kann ich denn da entspannter werden? Ich hab selber keine negativen Erfahrungen mit dem Gewicht, falls das gemutmaßt wird. Es hat mich einfach so getriggert als er klein war.

Du musst dir selber die Frage stellen warum du Adleraugen bekommen hast.

Warst du wirklich um ihn besorgt?

Oder ging/geht es dir darum was andere sagen?

Bei ersteres kannst du dir von einem Arzt bestätigen lassen, dass alles gut ist und er e jährlich einen Check bekommt.

Sollte es aber Zweiteres sein muss du daran arbeiten warum die Meinung anderer für dich so essenziell ist und du nicht nur bereit bist sich selbst dafür zu verbiegen sondern sogar dein nahes Umfeld „herzeigbar“ zu gestalten.

Ich kann das glaube ich ganz gut nachvollziehen.
Ich habe 2 Kinder, ein Mädchen immer zart, an der Grenze zum Untergewicht und oft auch im Untergewicht. Jede Krankheit war ein graus, weil sie dann total abgemagert aussah. Mittlerweile ist sie 9 und halbwegs im Normalgewicht und hat sie da gut eingependelt.
Ja dann der kleine Bruder, der ist jetzt 4 Jahre.
Voll gestillt und ein richtiges Mopsbaby. Der hatte mit 6 Monaten schon mehr als die große mit einem Jahr.
Aber er ist vom Körperbau auch ganz anders und viel stabiler gebaut.
Ich erinnere mich an die Kommentare Mopsbaby, Buddha...klar war das er liebevoll gemeint aber man macht sich gedanken.
Es hat sich natürlich verwachsen und er ist jetzt nicht dick im dem Sinne, kernig ist das Wort das ich am meisten höre.
Vom Gewicht kratzt er immer an der oberen Kurve zum Übergewicht. Allerdings schon immer und er bleibt auch ohne Schwankungen brav auf seiner oberen Kurve. Im Dezember hatten wir u Untersuchung und auch die Ärztin hat nie was gesagt das er zu viel wiegt eben weil da keine Schwankungen im Gewicht sind.

Ich finde es aber auch schwierig da entspannter zu werden. Das eine Kind muss regelmäßig ans Essen erinnert werden während er ständig essen könnte.
Da einen Mittelweg zu finden zwischen verbieten und selbst regulieren ist schwierig.
Allerdings bin ich da etwas vorgeprägt.
Ich hatte bzw habe eine übergewichtige Mama, die eben drauf geachtet hat das wir das nicht werden. Erfolgreich, denn wir hatten nie probleme mit Übergewicht. Aber wenn man das immer zu hören bekommt entsteht einfach dieser Druck das auch nicht zu werden und das schwingt immer irgendwie mit.
Das ist der Punkt den ich bei meinen Kindern nicht möchte.
Ich versuche zu regulieren und Alternativen zu bieten, aber verwehren oder verbieten möchte ich essen nicht.

Erst einmal Glückwunsch, du hast doch alles richtig gemacht, denn ich sehe so viele Kinder, die übergewichtig sind und es verwächst sich eben nicht automatisch. Das kann sein, ja, aber als Jugendlicher Gewicht zu verlieren ist viel schwerer.

Vielleicht legst du ihm jeden Tag irgendwo etwas hin, was er essen kann, das isst er ohne Kommentar von dir. Sollte es nicht jeden Tag sein, entspann dich und versuche wirklich, nicht zu kommentieren.

Ja, das ist schwer, aber du hast es geschafft, auf seine Ernährung so zu achten und dass du das geschafft habt, zeigt, dass du stark bist.

Zitat von Anonym 2 (205966):

Ich kann das glaube ich ganz gut nachvollziehen.
Ich habe 2 Kinder, ein Mädchen immer zart, an der Grenze zum Untergewicht und oft auch im Untergewicht. Jede Krankheit war ein graus, weil sie dann total abgemagert aussah. Mittlerweile ist sie 9 und halbwegs im Normalgewicht und hat sie da gut eingependelt.
Ja dann der kleine Bruder, der ist jetzt 4 Jahre.
Voll gestillt und ein richtiges Mopsbaby. Der hatte mit 6 Monaten schon mehr als die große mit einem Jahr.
Aber er ist vom Körperbau auch ganz anders und viel stabiler gebaut.
Ich erinnere mich an die Kommentare Mopsbaby, Buddha...klar war das er liebevoll gemeint aber man macht sich gedanken.
Es hat sich natürlich verwachsen und er ist jetzt nicht dick im dem Sinne, kernig ist das Wort das ich am meisten höre.
Vom Gewicht kratzt er immer an der oberen Kurve zum Übergewicht. Allerdings schon immer und er bleibt auch ohne Schwankungen brav auf seiner oberen Kurve. Im Dezember hatten wir u Untersuchung und auch die Ärztin hat nie was gesagt das er zu viel wiegt eben weil da keine Schwankungen im Gewicht sind.

Ich finde es aber auch schwierig da entspannter zu werden. Das eine Kind muss regelmäßig ans Essen erinnert werden während er ständig essen könnte.
Da einen Mittelweg zu finden zwischen verbieten und selbst regulieren ist schwierig.
Allerdings bin ich da etwas vorgeprägt.
Ich hatte bzw habe eine übergewichtige Mama, die eben drauf geachtet hat das wir das nicht werden. Erfolgreich, denn wir hatten nie probleme mit Übergewicht. Aber wenn man das immer zu hören bekommt entsteht einfach dieser Druck das auch nicht zu werden und das schwingt immer irgendwie mit.
Das ist der Punkt den ich bei meinen Kindern nicht möchte.
Ich versuche zu regulieren und Alternativen zu bieten, aber verwehren oder verbieten möchte ich essen nicht.

Ich habe die selbe Situation zuhause, ein Mädchen 9 Jahre und schlank und ein Mädchen fast 6 und leider übergewichtig.Bei ihr hat es sich leider nicht verwachsen.Es ist oft sehr schwierig hier , manchmal sage ich der Grossen das sie heimlich die süssigkeit essen soll ohne das ihre Schwester es mitbekommt.
Die Grosse muss ich oft zwingen zum Essen und die kleine findet einfach kein Ende!
Blutuntersuchung hat vor 2 wochen nichts ergeben da ist wohl alles in Ordnung bei ihr.
Ich weiss also wie du dich fühlst und es ist wahrlich nicht einfach das alles so zu Stämmen, gerade mit dem Essen.

Also wir haben auch ein kräftiges Kind.
Dick würde ich nicht sagen, aber gut genährt. Mit genau 3 kg ist sie geboren und hat sehr schnell gut zugenommen, keine Hebamme sagte immer, ich hätte Schlagsahne.

Wir haben auch immer gesagt, so hat sie etwas "Puffer", wenn sie krank ist oder schlecht isst, brauchen wir uns nicht gleich so einen Kopf machen. Sie ist aber zum Glück fast mit krank. Eigentlich sind wir nur einmal im Jahr beim Arzt - für die U.

Sie ist seit sie ein halbes Jahr alt ist deutlich über der Kurve und mit 3,5 Jahren jetzt ca. 1,09 m und wiegt um die 22 Kilo.
Ich mache mir keine zu großen Gedanken. Sie isst normal, bewegt sich genug und wir beide sind auch keine zarten Elfen. Papa ist zwar ganh schlank, aber hat auch einen Schmierbauch Und ich hatte und habe auch meine Polster.