Kind (6,5 Jahre) beschäftigt sich nicht selber
11.11.2024 19:41
Hallo zusammen,
wir haben derzeit eine unerträgliche Familiensituation zu Hause und ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Wir haben 2 Söhne (6 Jahre und 3 Jahre alt) und leider ist quasi gar keine Geschwisterliebe vorhanden. Es endet in 90% der Fälle in Sticheleien, Provokationen, Hauen, Schubsen, Ägern. Es ist ein permanenter Lautstärkepegel bei uns zu Hause - es ist wirklich eine enorme Belastung geworden.
Oft hole ich die Jungs ab und sie sitzen keine 30 sek zusammen hinten im Auto und das Gerangel geht schon los.
Die Nerven liegen mittlerweile so blank, dass ich vermutlich auch selber oft überreagiere. Es ist ein Teufelskreis…
Und auch, wenn beide Jungs ihren Teil dazu beitragen, habe ich den Eindruck, dass unser Großer sehr viel dazu beiträgt…
Das Problem ist: es beschäftigt sich zu Hause so gut wie gar nicht alleine. Am liebsten hätte er permenant einen von uns um sich. Da das nicht immer funktioniert, greift er oft auf seinen kleinen Bruder zurück - ansich ja toll, wenn sie harmonisch zusammen spielen würden. Es eskaliert aber immer binnen Minuten…
Der Kleine hingehen beschäftigt sich super selber, wird aber permanent vom Großen „belagert“. Dem Großen ist einfach stink langweilig und wenn sich niemand mit ihm beschäftigt, lässt er alles an seinem kleinen Bruder aus
Ich muss gestehen, wir sind sehr überfordert mit der Situation. Meistens gibt es dann keinen Fernsehr mehr an dem Tag, wenn sich einer der beiden oder beide daneben benehmen. Oder es geht zeitig ins Bett… Aber das hat gefühlt gar keine Wirkung.
Oft liest man ja auch, man soll nicht drohen oder bestrafen. Und Konsequenzen aufzeigen, die mit dem Verhalten zu tun haben.
Aber besonders unser Großer ist unbelehrbar. Ihm ist das alles „sch… egal“, wie er selber sagt. Er lacht einen regelrecht aus, wenn man vernünftig mit ihm reden will.
Wir geben uns sehr viel Mühe, auch mal Exklusivzeiten einzurichten. Ich habe den Eindruck, es ist auch viel ein Buhlen um Aufmerksamkeit.
Aber es macht keinen Unterschied - egal, wie sehr man sich bemüht und was man sich alles tolles überlegt auch an Einzelunternehmungen - es ändert sich nichts an dem Verhalten, sobald man zu Hause ist.
Vielleicht kann ja jemand aus eigener Erfahrung berichten oder hat ein paar Tipps.
wir haben derzeit eine unerträgliche Familiensituation zu Hause und ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Wir haben 2 Söhne (6 Jahre und 3 Jahre alt) und leider ist quasi gar keine Geschwisterliebe vorhanden. Es endet in 90% der Fälle in Sticheleien, Provokationen, Hauen, Schubsen, Ägern. Es ist ein permanenter Lautstärkepegel bei uns zu Hause - es ist wirklich eine enorme Belastung geworden.
Oft hole ich die Jungs ab und sie sitzen keine 30 sek zusammen hinten im Auto und das Gerangel geht schon los.
Die Nerven liegen mittlerweile so blank, dass ich vermutlich auch selber oft überreagiere. Es ist ein Teufelskreis…
Und auch, wenn beide Jungs ihren Teil dazu beitragen, habe ich den Eindruck, dass unser Großer sehr viel dazu beiträgt…
Das Problem ist: es beschäftigt sich zu Hause so gut wie gar nicht alleine. Am liebsten hätte er permenant einen von uns um sich. Da das nicht immer funktioniert, greift er oft auf seinen kleinen Bruder zurück - ansich ja toll, wenn sie harmonisch zusammen spielen würden. Es eskaliert aber immer binnen Minuten…
Der Kleine hingehen beschäftigt sich super selber, wird aber permanent vom Großen „belagert“. Dem Großen ist einfach stink langweilig und wenn sich niemand mit ihm beschäftigt, lässt er alles an seinem kleinen Bruder aus
Ich muss gestehen, wir sind sehr überfordert mit der Situation. Meistens gibt es dann keinen Fernsehr mehr an dem Tag, wenn sich einer der beiden oder beide daneben benehmen. Oder es geht zeitig ins Bett… Aber das hat gefühlt gar keine Wirkung.
Oft liest man ja auch, man soll nicht drohen oder bestrafen. Und Konsequenzen aufzeigen, die mit dem Verhalten zu tun haben.
Aber besonders unser Großer ist unbelehrbar. Ihm ist das alles „sch… egal“, wie er selber sagt. Er lacht einen regelrecht aus, wenn man vernünftig mit ihm reden will.
Wir geben uns sehr viel Mühe, auch mal Exklusivzeiten einzurichten. Ich habe den Eindruck, es ist auch viel ein Buhlen um Aufmerksamkeit.
Aber es macht keinen Unterschied - egal, wie sehr man sich bemüht und was man sich alles tolles überlegt auch an Einzelunternehmungen - es ändert sich nichts an dem Verhalten, sobald man zu Hause ist.
Vielleicht kann ja jemand aus eigener Erfahrung berichten oder hat ein paar Tipps.
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Das Thema privat ist
11.11.2024 19:49
Ich habe leider keine Lösung für euer Problem. Aber ich kann dir aus vollem Herzen sagen: ich fühle dich!! Es ist, als hättest du meine beiden Kinder beschrieben. Sie sind 7 und 4 Jahre alt und es geht eigentlich seit der Geburt der Kleinen so. Unser Großer weiß ebenfalls nichts alleine mit sich anzufangen. Die Kleine spielt schön alleine, wird vom Großen aber permanent unterbrochen, weil er sich langweilt. Zusammen spielen endet aber nach kurzer Zeit in Streit. Im Auto haben wir seit etwa 2 Jahren einen Pappkarton zwischen den Kindersitzen stehen. So sind auch Autofahrten länger als 5 Minuten wieder möglich.
11.11.2024 20:17
Zitat von Mamaatschie:
Ich habe leider keine Lösung für euer Problem. Aber ich kann dir aus vollem Herzen sagen: ich fühle dich!! Es ist, als hättest du meine beiden Kinder beschrieben. Sie sind 7 und 4 Jahre alt und es geht eigentlich seit der Geburt der Kleinen so. Unser Großer weiß ebenfalls nichts alleine mit sich anzufangen. Die Kleine spielt schön alleine, wird vom Großen aber permanent unterbrochen, weil er sich langweilt. Zusammen spielen endet aber nach kurzer Zeit in Streit. Im Auto haben wir seit etwa 2 Jahren einen Pappkarton zwischen den Kindersitzen stehen. So sind auch Autofahrten länger als 5 Minuten wieder möglich.
Es beruhigt schonmal, zu wissen, dass man nicht allein ist. Danke und starke Nerven euch noch…
11.11.2024 21:20
In erster Linie ist natürlich das große Kind vom Thron gestoßen worden.
Ihr wart uneingeschränkt für ihn da und dann kam die "Konkurrenz". Er musste euch teilen. Vielleicht habt ihr ihn bis dato immer beschäftigt. Dann auf einmal nicht mehr und er soll das auch noch verstehen.
Des Weiteren sind es eben einfach Geschwister. Ich kenne das von meinen auch und weiß wie verdammt anstrengend das ist.
Der nächste Punkt: Es sind dann auch noch 2 Jungs.
Die rangeln gern mal und müssen so ihr Stellung festlegen.
Das mit dem Beschäftigen kenne ich. Ist hier auch oft schwer. Und mein Ältester ist 10.
Und auch meine Tochter mit 8 hat da oft Probleme.
Fühl dich gedrückt. Ich hab da aber leider auch kein Patentrezept. Außer, dass sie scheinbar nach Bewegung schreien
Ihr wart uneingeschränkt für ihn da und dann kam die "Konkurrenz". Er musste euch teilen. Vielleicht habt ihr ihn bis dato immer beschäftigt. Dann auf einmal nicht mehr und er soll das auch noch verstehen.
Des Weiteren sind es eben einfach Geschwister. Ich kenne das von meinen auch und weiß wie verdammt anstrengend das ist.
Der nächste Punkt: Es sind dann auch noch 2 Jungs.
Die rangeln gern mal und müssen so ihr Stellung festlegen.
Das mit dem Beschäftigen kenne ich. Ist hier auch oft schwer. Und mein Ältester ist 10.
Und auch meine Tochter mit 8 hat da oft Probleme.
Fühl dich gedrückt. Ich hab da aber leider auch kein Patentrezept. Außer, dass sie scheinbar nach Bewegung schreien
11.11.2024 22:55
Zitat von Enfelchen:
In erster Linie ist natürlich das große Kind vom Thron gestoßen worden.
Ihr wart uneingeschränkt für ihn da und dann kam die "Konkurrenz". Er musste euch teilen. Vielleicht habt ihr ihn bis dato immer beschäftigt. Dann auf einmal nicht mehr und er soll das auch noch verstehen.
Des Weiteren sind es eben einfach Geschwister. Ich kenne das von meinen auch und weiß wie verdammt anstrengend das ist.
Der nächste Punkt: Es sind dann auch noch 2 Jungs.
Die rangeln gern mal und müssen so ihr Stellung festlegen.
Das mit dem Beschäftigen kenne ich. Ist hier auch oft schwer. Und mein Ältester ist 10.
Und auch meine Tochter mit 8 hat da oft Probleme.
Fühl dich gedrückt. Ich hab da aber leider auch kein Patentrezept. Außer, dass sie scheinbar nach Bewegung schreien
Der Große hat schon immer viel Beschäftigung durch uns erhalten, ja. Zum Einen war er das erste Kind und alles konnte sich anfangs nur um ihn drehen. Er war aber auch als Baby nicht immer einfach und hat diese Beschäftigung von Anfang an eingefordert.
Der Kleine konnte bereits als Baby allein im Stubenwagen liegen und sich mit seinen Fingern beschäftigen…
Das Thema Bewegung ist ein guter Punkt. Wir wohnten bis Mai in einer Wohnung in der Großstadt und waren bei Wind und Wetter Nachmittags immer auf Spielplätzen. Dort konnten sie sich gut aus dem Weg gehen und jeder konnte sich mit anderen Kindern gut vertun.
Seit Mai wohnen wir im Eigenheim im „Speckgürtel“. Unsere Spielplatzkontakte wohnung nun zu weit weg und mit eigenem Garten verbringt man auch mehr Zeit im Haus. Hier können sie natürlich jederzeit raus, allerdings gehen sie sich auch im Garten nur gegenseitig auf den Zeiger.
Die zeitige Dunkelheit macht es momentan auch nicht einfacher.
Aber ja, das ist ein sehr guter Punkt - sie müssten wieder mehr draußen ausgelastet werden.
12.11.2024 06:14
Zitat von Anonym 1 (211582):
Zitat von Enfelchen:
In erster Linie ist natürlich das große Kind vom Thron gestoßen worden.
Ihr wart uneingeschränkt für ihn da und dann kam die "Konkurrenz". Er musste euch teilen. Vielleicht habt ihr ihn bis dato immer beschäftigt. Dann auf einmal nicht mehr und er soll das auch noch verstehen.
Des Weiteren sind es eben einfach Geschwister. Ich kenne das von meinen auch und weiß wie verdammt anstrengend das ist.
Der nächste Punkt: Es sind dann auch noch 2 Jungs.
Die rangeln gern mal und müssen so ihr Stellung festlegen.
Das mit dem Beschäftigen kenne ich. Ist hier auch oft schwer. Und mein Ältester ist 10.
Und auch meine Tochter mit 8 hat da oft Probleme.
Fühl dich gedrückt. Ich hab da aber leider auch kein Patentrezept. Außer, dass sie scheinbar nach Bewegung schreien
Der Große hat schon immer viel Beschäftigung durch uns erhalten, ja. Zum Einen war er das erste Kind und alles konnte sich anfangs nur um ihn drehen. Er war aber auch als Baby nicht immer einfach und hat diese Beschäftigung von Anfang an eingefordert.
Der Kleine konnte bereits als Baby allein im Stubenwagen liegen und sich mit seinen Fingern beschäftigen…
Das Thema Bewegung ist ein guter Punkt. Wir wohnten bis Mai in einer Wohnung in der Großstadt und waren bei Wind und Wetter Nachmittags immer auf Spielplätzen. Dort konnten sie sich gut aus dem Weg gehen und jeder konnte sich mit anderen Kindern gut vertun.
Seit Mai wohnen wir im Eigenheim im „Speckgürtel“. Unsere Spielplatzkontakte wohnung nun zu weit weg und mit eigenem Garten verbringt man auch mehr Zeit im Haus. Hier können sie natürlich jederzeit raus, allerdings gehen sie sich auch im Garten nur gegenseitig auf den Zeiger.
Die zeitige Dunkelheit macht es momentan auch nicht einfacher.
Aber ja, das ist ein sehr guter Punkt - sie müssten wieder mehr draußen ausgelastet werden.
Evt unterschiedliche Sportvereine o.ä?
12.11.2024 07:16
Lade Kumpels von ihm ein,geh raus und melde beide in verschiedenen Spprtvereinen/ Arten an.
Und du musst Neutralität wahren,sonst hören diese Revierkämpfe nicht auf bzw.werden weniger intensiv.
Und du musst Neutralität wahren,sonst hören diese Revierkämpfe nicht auf bzw.werden weniger intensiv.
12.11.2024 08:09
Statt das ganze weiter eskalieren zu lassen durch Drohen und Strafen , versuch doch gezielt zu überlegen, was in der Situation helfen kann. Hat dein Kind gerade mit der Schule angefangen? Oft ist der Übergang auch besonders schwierig. Plötzlich muss es dort den ganzen Tag still sitzen und funktionieren und man erwartet viel mehr Selbstständigkeit von ihm. Klar, dass er euch dann an anderer Stelle wieder mehr einfordert. Eure Aufgabe ist es , da für Ausgleich zu sorgen. Ich würde die Kinder in dem Fall nicht einfach sich selbst überlassen und hoffen, dass sie friedlich miteinander spielen.
Folgendes könnte helfen:
- Draußenzeit direkt nach dem Mittagessen (Spielplatz, Waldbesuch etc)
- Hobbys (getrennt voneinander)
- Spieldates organisieren (getrennt)
- Exklusivzeit ermöglichen
- auch mal Fernsehen lassen (manchen hilft das beim Entspannen, natürlich begrenzt und im besten Fall gemeinsam mit Elternteil)
Ich merke, dass es bei uns gerade auch anstrengender ist, einfach, weil wir viel mehr drin sind als im Sommer. Klar hab ich auch keine große Lust bei dem Wetter rauszugehen, aber das hilft echt immer so viel. Man muss bei den Kindern immer im Hinterkopf haben, was sie v.a. an Kooperationsbereitschaft über den Tag schon geleistet haben, da hilft es nicht, die Lage noch mehr zuzuspitzen
Folgendes könnte helfen:
- Draußenzeit direkt nach dem Mittagessen (Spielplatz, Waldbesuch etc)
- Hobbys (getrennt voneinander)
- Spieldates organisieren (getrennt)
- Exklusivzeit ermöglichen
- auch mal Fernsehen lassen (manchen hilft das beim Entspannen, natürlich begrenzt und im besten Fall gemeinsam mit Elternteil)
Ich merke, dass es bei uns gerade auch anstrengender ist, einfach, weil wir viel mehr drin sind als im Sommer. Klar hab ich auch keine große Lust bei dem Wetter rauszugehen, aber das hilft echt immer so viel. Man muss bei den Kindern immer im Hinterkopf haben, was sie v.a. an Kooperationsbereitschaft über den Tag schon geleistet haben, da hilft es nicht, die Lage noch mehr zuzuspitzen
12.11.2024 11:16
Danke euch, viele Hinweise haben mir auch noch mal die Augengeöffnet. Manchmal ist die Situation so eingefahren, dass man mögliche Lösungen selbst nicht sieht.
Der Große geht aktuell 1x wöchentlich zur Musikschule, hat 1x in der Woche ein Naturprojekt im Hort bis späten Nachmittag sowie Selbstverteidigung als GTA im Hort. (Und an einem Nachmittag noch Logopädie)
Er möchte unbedingt zum Fußballtraining, aber ich habe auch Angst, dass seine Woche irgendwann übervoll ist.
Exklusivzeit und Spieldates getrennt voneinander ermöglichen wir so gut es geht. Allerdings ist in der Woche immer einer von uns Nachmittags lange Arbeiten, sodass zwangsläufig oft nur eine Person zur Betreuung zur Verfügung steht. Den Kleinen muss ich dann zwangsläufig immer mitnehmen, wenn der Große zur Musikschule muss etc.
Aber ihr habt trotzdem Recht. Wir werden das noch optimieren.
Der Große geht aktuell 1x wöchentlich zur Musikschule, hat 1x in der Woche ein Naturprojekt im Hort bis späten Nachmittag sowie Selbstverteidigung als GTA im Hort. (Und an einem Nachmittag noch Logopädie)
Er möchte unbedingt zum Fußballtraining, aber ich habe auch Angst, dass seine Woche irgendwann übervoll ist.
Exklusivzeit und Spieldates getrennt voneinander ermöglichen wir so gut es geht. Allerdings ist in der Woche immer einer von uns Nachmittags lange Arbeiten, sodass zwangsläufig oft nur eine Person zur Betreuung zur Verfügung steht. Den Kleinen muss ich dann zwangsläufig immer mitnehmen, wenn der Große zur Musikschule muss etc.
Aber ihr habt trotzdem Recht. Wir werden das noch optimieren.
12.11.2024 11:24
Die Termine, die der Große hat, sind nicht gerade bewegungsfreundlich, wie ich sehe?
Noch ein zusätzliches Angebot würde ich auch zu viel finden.
Fußball ist super. Kannst du ein anderes dadurch ersetzen?
Du könntest von meinem Sohn sprechen....
Als Baby, wie auch jetzt.
Leider wurde bei meinem Kind ADHS diagnostiziert. Beobachte ihn und frag evtl auch diverse Ärzte.
Nur im Hinterkopf behalten...
Noch ein zusätzliches Angebot würde ich auch zu viel finden.
Fußball ist super. Kannst du ein anderes dadurch ersetzen?
Du könntest von meinem Sohn sprechen....
Als Baby, wie auch jetzt.
Leider wurde bei meinem Kind ADHS diagnostiziert. Beobachte ihn und frag evtl auch diverse Ärzte.
Nur im Hinterkopf behalten...
12.11.2024 13:44
Zitat von Enfelchen:
Die Termine, die der Große hat, sind nicht gerade bewegungsfreundlich, wie ich sehe?
Noch ein zusätzliches Angebot würde ich auch zu viel finden.
Fußball ist super. Kannst du ein anderes dadurch ersetzen?
Du könntest von meinem Sohn sprechen....
Als Baby, wie auch jetzt.
Leider wurde bei meinem Kind ADHS diagnostiziert. Beobachte ihn und frag evtl auch diverse Ärzte.
Nur im Hinterkopf behalten...
Es ist nicht so, dass ich mich nicht schon über ADHS informiert hätte. Allerdings ist er in der Schule (bzw. war er in der Kita) bisher absolut unauffällig. Das Lernen fällt ihm bisher leicht, er hat Spaß daran und ich konnte noch keine Konzentrationsprobleme bei ihm feststellen.
12.11.2024 18:17
Zitat von Anonym 1 (211582):
Zitat von Enfelchen:
Die Termine, die der Große hat, sind nicht gerade bewegungsfreundlich, wie ich sehe?
Noch ein zusätzliches Angebot würde ich auch zu viel finden.
Fußball ist super. Kannst du ein anderes dadurch ersetzen?
Du könntest von meinem Sohn sprechen....
Als Baby, wie auch jetzt.
Leider wurde bei meinem Kind ADHS diagnostiziert. Beobachte ihn und frag evtl auch diverse Ärzte.
Nur im Hinterkopf behalten...
Es ist nicht so, dass ich mich nicht schon über ADHS informiert hätte. Allerdings ist er in der Schule (bzw. war er in der Kita) bisher absolut unauffällig. Das Lernen fällt ihm bisher leicht, er hat Spaß daran und ich konnte noch keine Konzentrationsprobleme bei ihm feststellen.
Na das hört sich doch super an.
14.11.2024 20:57
Was sind denn die Eskalationspunkte zwischen den Beiden?
Mein erster Gedanke war: wenn mal Streit zwischen den beiden ist, dann nimm den großen mal aus dem Raum umarme ihn ganz fest (ruhig einen längeren Moment), begib dich auf Augenhöhe und frag, was denn los ist (freundlich dabei gucken du hast ja Interesse). Wäre spannend zu hören, wie er darauf reagiert und was er dann sagt
Mein erster Gedanke war: wenn mal Streit zwischen den beiden ist, dann nimm den großen mal aus dem Raum umarme ihn ganz fest (ruhig einen längeren Moment), begib dich auf Augenhöhe und frag, was denn los ist (freundlich dabei gucken du hast ja Interesse). Wäre spannend zu hören, wie er darauf reagiert und was er dann sagt
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