Hallo

Ich hole mal etwas aus...
Meine Tochter wird dieses Jahr eingeschult,
und wird auch in die Ganztagsbetreuung gehen weil ich arbeiten gehe.
Ihre beste Freundin wohnt schräg gegenüber von uns,
und wir haben unsere Kinder zusammen an der Schule angemeldet mit der Bitte das sie in eine Klasse kommen.
Das würde auch genehmigt aber jetzt rief mich gerade der Schulleiter an und hat gesagt das es die Möglichkeit gibt aus allen Ganztagskindern eine Klasse zu formen.
Das wäre eigentlich super weil die Kinder dann nach dem Unterricht geschlossen als Klasse in die OGS gehen können.

ABER Mias beste Freundin ist nicht für die OGS angemeldet, also würden sie dann doch nicht in eine Klasse kommen.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, ich habe dem Schulleiter gesagt das ich Mia nachher erst fragen möchte was sie denn möchte.

Was würdet ihr denn machen?
Sie lieber mit ihrer Freundin zusammen lassen, wobei es ja auch sein kann das sie sich im Laufe der Schulzeit auseinander leben?
Mia ist auch ein kleines sensibelchen und ihre Freundin würde ihr sicher gut tun dort Fuß zu fassen.

Oder würdet ihr sie dann in eine neue Klasse geben wo sie dann auch nach dem Unterricht mit ihren Klassenkameraden in die Nachmittagsbetreuung geht?

Es hat beides vor und Nachteile denke ich und ich werde mir auch noch Rat bei meinen Freunden und meiner Familie einholen und mit meinem Freund darüber sprechen,
aber vielleicht hat hier ja jemand sowas schon erlebt und kann was dazu schreiben.

Sorry für das wirsche schreiben, ich bin total übermüdet.

Schwierige Entscheidung. Kennt sie denn auch noch andere Kinder, mit denen sie dann in eine Klasse kommen würde? Wenn nicht, würde ich sie wahrscheinlich mit ihrer Freundin in eine Klasse gehen lassen, um ihr den Start zu erleichtern. Gerade wenn du sagst, dass sie sensibel ist. Die Kinder in der Nachmittagsbetreuung wird sie auch so kennen lernen. Das bleibt ja nicht aus, wenn man den ganzen Nachmittag zusammen ist. Und normalerweise entwickeln sich in dem Alter noch schnell neue Freundschaften.

Zitat von wolkenschaf:

Schwierige Entscheidung. Kennt sie denn auch noch andere Kinder, mit denen sie dann in eine Klasse kommen würde? Wenn nicht, würde ich sie wahrscheinlich mit ihrer Freundin in eine Klasse gehen lassen, um ihr den Start zu erleichtern. Gerade wenn du sagst, dass sie sensibel ist. Die Kinder in der Nachmittagsbetreuung wird sie auch so kennen lernen. Das bleibt ja nicht aus, wenn man den ganzen Nachmittag zusammen ist. Und normalerweise entwickeln sich in dem Alter noch schnell neue Freundschaften.

Dem schließe ich mich an.

Und ihr sollt jetzt entschieden, ob die Klassen gemischt werden?
Oder wäre deine Tochter dann das einzige Kind in der Klasse, das nach der Schule in die Betreuung geht mit der gesamten Parallelklasse?

Ich bin ehrlich....eine feste dicke Freundschaft in der Klasse KANN das Lernverhalten behindern. Es würde doch "ausreichen" wenn sie sich in den Pausen sehen und dann nach der Schule, wenn du daheim bist.

Was meint deine Tochter denn?
Zusammenlassen wäre doch gut, dann findet sie bestimmt neue Freunde in der Nachmittagsbetreuung - am Ende wäre sie dort jedoch eine Außenseiterin.
Ich glaube nicht, dass sie in den Pausen viel unternehmen werden. Parallelklassen haben oft nicht so viel miteinander zu tun. Aber privat kann man die Freundschaft fördern.

Ich würde sie fragen und mit ihr alle Vor- und Nachteile besprechen. Ohne ihr Angst zu machen!

Wenn es die Klasse mit allen Betreuungskindern geben wird, würde ich sie da einschulen. Sie ist sonst ja die einzige, die in eine andere Klasse geht. Die Lehrerin der Betruungsklassen und die Betreuung werden mit Sicherheit auch manches absprechen bzw. machen dann alle Erstklässler der Betreuung eine Hausaufgabe, deine Tochter immer eine andere.

Die Freundin kann sie doch am Nachmittag/Abend/Wochenende noch sehen. Außerdem kann sie in der Pause mit ihr spielen. Wenn deine deine Tochter so sehr an ihrer Freundin hängt, wird es ihr auch gut tun, sich von ihr abnabeln zu müssen.

Bei uns sind die Kinder der Nachnittagsbetreuung bunt gemischt.von Vorschule bis 4 Klasse und mein Sohn fühlt sich(obwohl auch ein Sensibelchen) da wohl.Aus seiner Vorschulklasse gehen nur 2 in die gleiche Gruppe, ein paar andere in andere Gruppen.
Ich finde es sogar gut,daß ein wenig Ausgleich besteht,aber das ist nur meine Meinung,mögen andere anders sehen.

Zitat von Engelchen1975:

Bei uns sind die Kinder der Nachnittagsbetreuung bunt gemischt .von Vorschule bis 4 Klasse und mein Sohn fühlt sich(obwohl auch ein Sensibelchen) da wohl.Aus seiner Vorschulklasse gehen nur 2 in die gleiche Gruppe, ein paar andere in andere Gruppen.
Ich finde es sogar gut,daß ein wenig Ausgleich besteht,aber das ist nur meine Meinung,mögen andere anders sehen.

Das wäre dann ja aber eben nicht mehr der Fall. Alls Erstklässer wären aus einer Klasse nur die Tochter der TS wäre als einziger Erstklässler aus einer anderen Klasse.

Danke ihr Lieben!
Ich habe mit meiner Tochter gesprochen und ihr alles erklärt und sie möchte auch lieber mit der ganzen Klasse in die OGS.
Problem erledigt.
Ich sage dem Schulleiter morgen Bescheid.