Mütter- und Schwangerenforum

Muss mein Partner mich über eine erbliche Krankheit informieren bevor wir Kinder bekommen?

Grenzgängerin
8731 Beiträge
05.12.2009 15:51
Hallo Mädels, ich habe ein Anliegen und zwar.

Mein Ex-Verlobter (und Erzeuger meines ungeborenen Kindes) hat eine Genetische und erbliche Krankheit Namens Blepharophimose (vll kennt es jemand) .

Nun meine Frage ist, ist er verpflichett mich im Vorfeld vor der Zeugung eines Kindes über diese vorhandene Krankheit als solche und ihre Erblichkeit zu informieren?

Ich meine, ich wusste das er diese Krankheit hat und habe mit seiner Mutter gesprochen weil ich mir nach dem ich schwanger wurde sorgen gemacht habe. Diese will mir allerdings weiss machen es sei keine Krankheit sondern eine Entwicklungsstörung die in der Ss durch Stress aufgetreten sei und die vermeindliche Krankheit würde nur als solche (also mit dem Medizinischen Begriff ) bezeichnet werden, weil die Ärzte dem Kind ja damals einen Namen geben mussten und das mein Ex keinen Genetischen deffekt auf weist und es demnach nicht erblich wäre.

Kann das der Wahrheit entsprechen das Ärzte (auch wenn es vor 21 Jahren war) einer Entwicklungsstörung die nur die gleichen optischen Merkmale hat, den Namen einer Genetischen-Störung/Erkrankung geben, obwohl kein Gendeffekt vorliegt?

Und wenn sie gelogen hat, kann ich sie dafür irgentwie belangen?
Ich meine, es ist mir egal ob mein Kind diese Krankheit hat oder nicht da sie keine "extreme" Beeinträchtigung darstellt, in dem Sinne, hauptsache es ist ansonsten gesund. Aber, gerade weil es bei Mädchen ausser der schädigung der Augen durch die Krankheit auch noch häufig zu Fehlfunktion der Eierstöcke, Unfruchtbarkeit und vorzeitigem eintreten der Wechseljahre kommt, wüsste ich gern ob ich irgentwas tun kann. Ich habe mich wie gesagt im Internet über die Krankheit informiert und dann mit der Mutter gesprochen und sie stritt alles ab und sagte das ein Gentest gemacht worden sei und es wäre alles in Ordnung es wäre nur eine Entwicklungsstörung weil sie so viel Stress in der Ss hatte. Darf sie das wenn es nicht der Wahrheit entspricht?

Ich füge mal einen Link von Wikipedia über die Krankheit ein damit ihr euch ein Bild machen könnt :

http://de.wikipedia.org/wiki/Blepharophimose

Ich hoffe jemand weiss Rat und kann mir weiter Helfen, Google war nicht sehr Hilfsbereit heute.
Grenzgängerin
8731 Beiträge
05.12.2009 16:03
*schieb und schubs*

Ich will nicht ungeduldig wirken aber die Frage beschäftigt mich gerade einfach zu sehr. Sorry
05.12.2009 16:07
Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.
Grenzgängerin
8731 Beiträge
05.12.2009 16:15
Zitat von mambapferd:

Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.


Nein also wenn es gelogen war dann war es beabsichtigt gelogen denn angeblich liegen Gentests etc vor (die ich aber nie gesehen habe) Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das eine Krankheit dieser Art von einem Arzt bescheinigt wird ohne das sie wirklich vorliegt.

Aber bzgl des reinwügens, nein das fasst du falsch auf auch wenn es sich sicher so anhören mag. Es geht mir nicht um ihn und seine Fam. es geht mir mehr darum, das ich es wenn es denn ein Mädchen sein sollte als erhebliche Beeinträchtigung sehe etc. Und ich finde einfach das es die Pflicht des Vaters oder allgemein des betroffenen Elternteils wäre angemessen über soetwas zu informieren allein um die Konsequenzen angemessen abwägen zu können bevor man ein Kind bekommt und ob man einem Kind diese Krankheit auch wenn sie vergleichsweise "Harmlos" erscheint, zumuten will oder nicht. Und das blieb mir verwehrt da ja sowohl mein Ex als auch seine Mutter erzählt haben das es keine Krankheit sei sondern nur eine Entwicklungsstörung. Was ich beim besten Willen nicht glauben kann.
Davon ab gesehn habe ich erst nachdem ich schwanger war Erfahren das es eine Krankheit ist und nicht bloß eine optische Eigenheit meines Ex da ich das ganze bissher bei ihm nicht als sehr auffällig empfunden hatte. Das es diese Bezeichnung hat etc habe ich erst viel später erfahren und die Aufklärung via Internet kam entsprechend spät um abzuwägen ob man einem Kind das zumuten will oder ob man besser kein Kind zusammen zeugt.
Patricia
6766 Beiträge
05.12.2009 17:04
Ich bezweifel mal das man Dir mit Absicht was vorgemacht hat.....!
Ich denke mal, das falls man Dir überhaupt was vorgemacht hat, das dies aus Unwissenheit geschah.
Natürlich kannst Du in dem Fall auch niemanden die Schuld daran zuschieben falls Dein Kind diese Krankheit hat.
Selbst wenn sie es Dir verschwiegen haben und das vorsätzlich, kannst Du da wohl nichts machen.....da hättest Du Dich besser vorher schlau machen sollen.
Ich habe ein Kind von einem manisch-depressiven, wusste von der Krankheit, wusste aber nicht das sie vererbbar ist....das Risiko steht 50:50. Davon das es vererbbar ist, habe ich erst erfahren als die Kleine lange auf der Welt war.
-M-Y-A-
23193 Beiträge
05.12.2009 17:09
hmm...ethisch gesehen,hätte man es dir vor der schwangerschaft sagen sollen...aber wenn die mutter und dein ex beide der meingun sind,das es nicht vererbbar ist (weil angeblich ein arzt soetwas sagte) das kann man ihnen keine absicht unterstellen...wenn sie es allerdings wussten,finde ich es eine schweinerei,dir soetwas zu verschweigen
HelloKitty007
9409 Beiträge
05.12.2009 17:13
aber das würde doch an der situation nichts ändern..du würdest doh trotzdem das kind bekommen..wenn das kind da ist wird dann eh ein gentest gemacht..und viel. sagt sie ja doch die wahrheit und wenn nicht kannst du weder sie noch ihn dafür belangen das würde dein kind doch auch nicht wieder gesund machen..und da steht auch es kann, es muss nicht..ich weiss nicht ließt sich so als wolltest du unbedingt jemanden noch einen reinwürgen..das du enttäuscht bist kann ich verstehen aber die situiation ist nun mal leider so und ändern kannst du nichts..ich hoffe für dich das dein kind gesund ist und alles ok ist..lg
HelloKitty007
9409 Beiträge
05.12.2009 17:16
Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von mambapferd:

Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.


Nein also wenn es gelogen war dann war es beabsichtigt gelogen denn angeblich liegen Gentests etc vor (die ich aber nie gesehen habe) Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das eine Krankheit dieser Art von einem Arzt bescheinigt wird ohne das sie wirklich vorliegt.

Aber bzgl des reinwügens, nein das fasst du falsch auf auch wenn es sich sicher so anhören mag. Es geht mir nicht um ihn und seine Fam. es geht mir mehr darum, das ich es wenn es denn ein Mädchen sein sollte als erhebliche Beeinträchtigung sehe etc. Und ich finde einfach das es die Pflicht des Vaters oder allgemein des betroffenen Elternteils wäre angemessen über soetwas zu informieren allein um die Konsequenzen angemessen abwägen zu können bevor man ein Kind bekommt und ob man einem Kind diese Krankheit auch wenn sie vergleichsweise "Harmlos" erscheint, zumuten will oder nicht. Und das blieb mir verwehrt da ja sowohl mein Ex als auch seine Mutter erzählt haben das es keine Krankheit sei sondern nur eine Entwicklungsstörung. Was ich beim besten Willen nicht glauben kann.
Davon ab gesehn habe ich erst nachdem ich schwanger war Erfahren das es eine Krankheit ist und nicht bloß eine optische Eigenheit meines Ex da ich das ganze bissher bei ihm nicht als sehr auffällig empfunden hatte. Das es diese Bezeichnung hat etc habe ich erst viel später erfahren und die Aufklärung via Internet kam entsprechend spät um abzuwägen ob man einem Kind das zumuten will oder ob man besser kein Kind zusammen zeugt.



jetzt sag nicht du willst es abtreiben? wegen etwas was weder bewiesen, noch für mich einen derart schwerwiegenden defekt darstellen würde einem kind das leben zu versagen..nur weil es dann viel. selber keine kinder bekommen kann? also wenn es schwerstmehrfach behindert werden würde könnte man diese frage stellen...na ja..jedem seine sache..oder willst du das kind jetzt nicht mehr?
-M-Y-A-
23193 Beiträge
05.12.2009 17:17
Zitat von Snowwhite79:

Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von mambapferd:

Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.


Nein also wenn es gelogen war dann war es beabsichtigt gelogen denn angeblich liegen Gentests etc vor (die ich aber nie gesehen habe) Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das eine Krankheit dieser Art von einem Arzt bescheinigt wird ohne das sie wirklich vorliegt.

Aber bzgl des reinwügens, nein das fasst du falsch auf auch wenn es sich sicher so anhören mag. Es geht mir nicht um ihn und seine Fam. es geht mir mehr darum, das ich es wenn es denn ein Mädchen sein sollte als erhebliche Beeinträchtigung sehe etc. Und ich finde einfach das es die Pflicht des Vaters oder allgemein des betroffenen Elternteils wäre angemessen über soetwas zu informieren allein um die Konsequenzen angemessen abwägen zu können bevor man ein Kind bekommt und ob man einem Kind diese Krankheit auch wenn sie vergleichsweise "Harmlos" erscheint, zumuten will oder nicht. Und das blieb mir verwehrt da ja sowohl mein Ex als auch seine Mutter erzählt haben das es keine Krankheit sei sondern nur eine Entwicklungsstörung. Was ich beim besten Willen nicht glauben kann.
Davon ab gesehn habe ich erst nachdem ich schwanger war Erfahren das es eine Krankheit ist und nicht bloß eine optische Eigenheit meines Ex da ich das ganze bissher bei ihm nicht als sehr auffällig empfunden hatte. Das es diese Bezeichnung hat etc habe ich erst viel später erfahren und die Aufklärung via Internet kam entsprechend spät um abzuwägen ob man einem Kind das zumuten will oder ob man besser kein Kind zusammen zeugt.



jetzt sag nicht du willst es abtreiben? wegen etwas was weder bewiesen, noch für mich einen derart schwerwiegenden defekt darstellen würde einem kind das leben zu versagen..nur weil es dann viel. selber keine kinder bekommen kann? also wenn es schwerstmehrfach behindert werden würde könnte man diese frage stellen...na ja..jedem seine sache..oder willst du das kind jetzt nicht mehr?


ich glaube eher,sie meint,sie hätte sich überlegt garnicht erst schwanger zu werden...
Grenzgängerin
8731 Beiträge
05.12.2009 19:55
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Snowwhite79:

Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von mambapferd:

Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.


Nein also wenn es gelogen war dann war es beabsichtigt gelogen denn angeblich liegen Gentests etc vor (die ich aber nie gesehen habe) Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das eine Krankheit dieser Art von einem Arzt bescheinigt wird ohne das sie wirklich vorliegt.

Aber bzgl des reinwügens, nein das fasst du falsch auf auch wenn es sich sicher so anhören mag. Es geht mir nicht um ihn und seine Fam. es geht mir mehr darum, das ich es wenn es denn ein Mädchen sein sollte als erhebliche Beeinträchtigung sehe etc. Und ich finde einfach das es die Pflicht des Vaters oder allgemein des betroffenen Elternteils wäre angemessen über soetwas zu informieren allein um die Konsequenzen angemessen abwägen zu können bevor man ein Kind bekommt und ob man einem Kind diese Krankheit auch wenn sie vergleichsweise "Harmlos" erscheint, zumuten will oder nicht. Und das blieb mir verwehrt da ja sowohl mein Ex als auch seine Mutter erzählt haben das es keine Krankheit sei sondern nur eine Entwicklungsstörung. Was ich beim besten Willen nicht glauben kann.
Davon ab gesehn habe ich erst nachdem ich schwanger war Erfahren das es eine Krankheit ist und nicht bloß eine optische Eigenheit meines Ex da ich das ganze bissher bei ihm nicht als sehr auffällig empfunden hatte. Das es diese Bezeichnung hat etc habe ich erst viel später erfahren und die Aufklärung via Internet kam entsprechend spät um abzuwägen ob man einem Kind das zumuten will oder ob man besser kein Kind zusammen zeugt.



jetzt sag nicht du willst es abtreiben? wegen etwas was weder bewiesen, noch für mich einen derart schwerwiegenden defekt darstellen würde einem kind das leben zu versagen..nur weil es dann viel. selber keine kinder bekommen kann? also wenn es schwerstmehrfach behindert werden würde könnte man diese frage stellen...na ja..jedem seine sache..oder willst du das kind jetzt nicht mehr?


ich glaube eher,sie meint,sie hätte sich überlegt garnicht erst schwanger zu werden...


Danke genau das meine ich. Ich finde es unverantwortlich mit diesem Wissen das die Chance MINDESTENS 50 wenn nicht mehr Prozent beträgt so etwas zu vererben ein Kind in die Welt zu setzen und wenn ich das vorher gewusst hätte dann wäre es dazu nicht gekommen, allein auf Grund der Tatsache das er selbst mir lang und breit erzählt hat wie schlimm seine Schul und auch Arbeitszeit war mit Mobbing und allem was dazu gehört nur wegen dem rein optischen aspekt der Krankheit.
Ich würde niemals abtreiben es sei denn die Krankheit des Kindes wäre so schwerwiegend das es für das Kind eher eine Qual als ein Leben wäre. (Also wirklich schwere körperliche oder geistige Behinderungen, nur begrenzte Lebensdauer mit vll sogar starken Schmerzen und und) . Nicht wegen sowas auf jedenfall. Aber ich wäre einfach nicht schwanger geworden. Kinder haben es in der heutigen Zeit schon so schwer genug.
Und das finde ich einfach so unverantwortlich ! Und darum die frage ob ich sie oder ihn dafür belangen kann. Das es nichts ändert weiss ich. Es geht nicht darum das ich enttäuscht bin etc. ich finde es ist einfach nur verantwortungslos.
-M-Y-A-
23193 Beiträge
05.12.2009 19:59
Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Snowwhite79:

Zitat von Grenzgängerin:

Zitat von mambapferd:

Zunächst erstmal hoffe ich für dich, dass dein Baby diese Krankheit nicht erbt, da die möglichen AUswirkungen, vor allem für Mädchen schon erheblich sein können.
Aber vielleicht denkt deine Ex-Schwiegermutter in spe ja wirklich, diese Krankheit sei durch Streßausgelöst worden und hatte gar nicht die Absicht dich anzulügen. (Meine Mutter beispielsweise glaubt tatsächlich, dass ein Muttermal am Steißbein meines Bruders daher kommt, dass er bei der Geburt kurz festgesteckt hat. Die Hebamme hat ihr das damals erzählt und seitdem ist es eine Tatsache für sie. )
Aber davon mal abgesehen, dein Ex-Partner hat dir erzählt, welche Krankheit er hat. Und selbst wenn er es nicht getan hätte - belangen kannst du dafür niemanden.
Und ganz ehrlich gesagt, klingt das für mich eher als wolltest du ihm/seiner Familie nur eins reinwürgen. Zumal du ja selber sagst, dass es dir egal ist ob dein Kind diese Beeinträchtigung erbt oder nicht. Die Beziehung ist in die Brüche gegangen, dass ist schade, aber lass es gut sein. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kind gesund ist und wünsch dir /euch alles Gute.


Nein also wenn es gelogen war dann war es beabsichtigt gelogen denn angeblich liegen Gentests etc vor (die ich aber nie gesehen habe) Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das eine Krankheit dieser Art von einem Arzt bescheinigt wird ohne das sie wirklich vorliegt.

Aber bzgl des reinwügens, nein das fasst du falsch auf auch wenn es sich sicher so anhören mag. Es geht mir nicht um ihn und seine Fam. es geht mir mehr darum, das ich es wenn es denn ein Mädchen sein sollte als erhebliche Beeinträchtigung sehe etc. Und ich finde einfach das es die Pflicht des Vaters oder allgemein des betroffenen Elternteils wäre angemessen über soetwas zu informieren allein um die Konsequenzen angemessen abwägen zu können bevor man ein Kind bekommt und ob man einem Kind diese Krankheit auch wenn sie vergleichsweise "Harmlos" erscheint, zumuten will oder nicht. Und das blieb mir verwehrt da ja sowohl mein Ex als auch seine Mutter erzählt haben das es keine Krankheit sei sondern nur eine Entwicklungsstörung. Was ich beim besten Willen nicht glauben kann.
Davon ab gesehn habe ich erst nachdem ich schwanger war Erfahren das es eine Krankheit ist und nicht bloß eine optische Eigenheit meines Ex da ich das ganze bissher bei ihm nicht als sehr auffällig empfunden hatte. Das es diese Bezeichnung hat etc habe ich erst viel später erfahren und die Aufklärung via Internet kam entsprechend spät um abzuwägen ob man einem Kind das zumuten will oder ob man besser kein Kind zusammen zeugt.



jetzt sag nicht du willst es abtreiben? wegen etwas was weder bewiesen, noch für mich einen derart schwerwiegenden defekt darstellen würde einem kind das leben zu versagen..nur weil es dann viel. selber keine kinder bekommen kann? also wenn es schwerstmehrfach behindert werden würde könnte man diese frage stellen...na ja..jedem seine sache..oder willst du das kind jetzt nicht mehr?


ich glaube eher,sie meint,sie hätte sich überlegt garnicht erst schwanger zu werden...


Danke genau das meine ich. Ich finde es unverantwortlich mit diesem Wissen das die Chance MINDESTENS 50 wenn nicht mehr Prozent beträgt so etwas zu vererben ein Kind in die Welt zu setzen und wenn ich das vorher gewusst hätte dann wäre es dazu nicht gekommen, allein auf Grund der Tatsache das er selbst mir lang und breit erzählt hat wie schlimm seine Schul und auch Arbeitszeit war mit Mobbing und allem was dazu gehört nur wegen dem rein optischen aspekt der Krankheit.
Ich würde niemals abtreiben es sei denn die Krankheit des Kindes wäre so schwerwiegend das es für das Kind eher eine Qual als ein Leben wäre. (Also wirklich schwere körperliche oder geistige Behinderungen, nur begrenzte Lebensdauer mit vll sogar starken Schmerzen und und) . Nicht wegen sowas auf jedenfall. Aber ich wäre einfach nicht schwanger geworden. Kinder haben es in der heutigen Zeit schon so schwer genug.
Und das finde ich einfach so unverantwortlich ! Und darum die frage ob ich sie oder ihn dafür belangen kann. Das es nichts ändert weiss ich. Es geht nicht darum das ich enttäuscht bin etc. ich finde es ist einfach nur verantwortungslos.


hmm,vllt solltest du dich an ein forum wenden ,das sich mit recht auskennt...und wenn muss man dem vater ja noch eine absicht bzw eine fahrlässigkeit beweisen...und wenn er seiner mutter glaubt und die darauf besteht,das es nicht vererbbar ist,wirst du ihn zumindest nicht belangen können...
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