Mütter- und Schwangerenforum

Querlage in der 37. SSW

Zwacki92
142 Beiträge
03.03.2019 11:51
Hallo zusammen

Ich bin nun in der 37. SSW und mein Baby liegt nach wie vor in der Querlage Es ist jetzt mein 3. Kind und bis vor wenigen Wochen hatte ich doch noch Hoffnung, es könnte sich noch richtig drehen. Aber mittlerweile habe ich (zu unrecht?) die Hoffnung aufgegeben.

Am Donnerstag habe ich meinen nächsten Frauenarzttermin und wenn sich bis dahin nichts getan hat, machen wir einen Kaiserschnitttermin aus. Natürlich macht mich das unglaublich traurig, weil ich mich wieder so auf eine normale Entbindung gefreut habe.
Andererseits ist es medizinisch notwendig und ich kann eh nichts machen, außer glücklich sein, wenn es gesund auf die Welt kommt.

Natürlich werde ich meine Fragen am Donnerstag mit meiner Ärztin besprechen, aber ich habe einige Bedenken und Ängste. Vielleicht waren von euch ja auch schon welche in der Situation "Querlage" und können berichten?

Es heißt immer, Blasensprung oder einsetzen der Wehen wäre nicht gut. Kann es denn vielleicht sogar gefährlich werden wenn ich nicht sofort ins Krankenhaus komme? (Wie gesagt ist es mein drittes Kind, bei spontan kommenden Wehen muss ich mich ja erst um die Unterbringung meiner Kinder kümmern, noch dazu sind alle in der Familie berufstätig ) Spätester Kaiserschnitttermin wäre der 25.3. ET ist am 30.3. Vielleicht wäre es dann besser den Termin schon früher zu machen um auf Nummer Sicher zu gehen?
Besteht eventuell noch die reelle Chance, dass es sich in den letzten 4 Wochen doch noch alleine dreht und ich dann tatsächlich bis zum 25.3 warten sollte ob sich was getan hat?

Ach Fragen über Fragen in meinem Kopf, ich habe solche Angst vor einem Kaiserschnitt, habe aber auch Angst vor den eintretenden Wehen und dann eventuell ein Notkaiserschnitt...?!

Immer her mit euren Erfahrungen.

esy88
16954 Beiträge
03.03.2019 12:05
Zitat von Zwacki92:

Hallo zusammen

Ich bin nun in der 37. SSW und mein Baby liegt nach wie vor in der Querlage Es ist jetzt mein 3. Kind und bis vor wenigen Wochen hatte ich doch noch Hoffnung, es könnte sich noch richtig drehen. Aber mittlerweile habe ich (zu unrecht?) die Hoffnung aufgegeben.

Am Donnerstag habe ich meinen nächsten Frauenarzttermin und wenn sich bis dahin nichts getan hat, machen wir einen Kaiserschnitttermin aus. Natürlich macht mich das unglaublich traurig, weil ich mich wieder so auf eine normale Entbindung gefreut habe.
Andererseits ist es medizinisch notwendig und ich kann eh nichts machen, außer glücklich sein, wenn es gesund auf die Welt kommt.

Natürlich werde ich meine Fragen am Donnerstag mit meiner Ärztin besprechen, aber ich habe einige Bedenken und Ängste. Vielleicht waren von euch ja auch schon welche in der Situation "Querlage" und können berichten?

Es heißt immer, Blasensprung oder einsetzen der Wehen wäre nicht gut. Kann es denn vielleicht sogar gefährlich werden wenn ich nicht sofort ins Krankenhaus komme? (Wie gesagt ist es mein drittes Kind, bei spontan kommenden Wehen muss ich mich ja erst um die Unterbringung meiner Kinder kümmern, noch dazu sind alle in der Familie berufstätig ) Spätester Kaiserschnitttermin wäre der 25.3. ET ist am 30.3. Vielleicht wäre es dann besser den Termin schon früher zu machen um auf Nummer Sicher zu gehen?
Besteht eventuell noch die reelle Chance, dass es sich in den letzten 4 Wochen doch noch alleine dreht und ich dann tatsächlich bis zum 25.3 warten sollte ob sich was getan hat?

Ach Fragen über Fragen in meinem Kopf, ich habe solche Angst vor einem Kaiserschnitt, habe aber auch Angst vor den eintretenden Wehen und dann eventuell ein Notkaiserschnitt...?!

Immer her mit euren Erfahrungen.


Ich hatte leider genau deswegen einen KS.
Er lag bei 38+0 plötzlich quer und wurde dann bei 38+2 geholt
03.03.2019 12:05
Ja, die Chance besteht!

Meine Kleine hat sich eine Woche vor Geburt gedreht, live im KH beim Ultraschall. War da zum vorstellen, wegen der Lage und was jetzt zu tun ist. Dachte zum Zeitpunkt, sie läge in Bel. Sie lag aber leider quer, ich war erst schockiert, aber dann hat sie sich netterweise gedreht
Das war in der 38. SSW

Das Baby jetzt dreht sich auch gerade noch, BEL, Schädellage, schräg, quer...
Ich vertraue darauf, dass sie ihre Position noch findet. Aktuell ist es Schädellage, hoffe es bleibt so.

Wobei sie vor ein paar Tagen noch als sternengucker lag, also auch nicht optimal...
Schnatterienchen
1865 Beiträge
03.03.2019 12:08
Ich kann nur sagen: Gib die Hoffnung noch nicht auf. Meiner lag ewig in BEL und ich hatte für die 39. SSW schon einen Termin zur äußeren Wendung. 38+2 genau 3 Tage vor dem Termin hat der junge Mann es sich doch nochmal überlegt und sich gedreht.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen
Putsch
26805 Beiträge
03.03.2019 12:16
Meine Kleine hat sich bis zur 39. Woche hin und her gedreht, rauf und runter...Mal war das Köpfchen oben, mal unten. Diese Drehungen waren teilweise echt schmerzhaft und passierten bevorzugt nachts
Die Ärzte hat's auch wahnsinnig gemacht weil man immer zwischen "Wird leider ein KS" und "Hups, doch nicht" schwankte in den letzten 3 Wochen

Erst eine Woche vor ET hat sie dann ihre endgültige Position eingenommen

Es ist durchaus möglich, dass sich die Kleinen kurz vor ET nochmal umentscheiden.
Titanium2016
3284 Beiträge
03.03.2019 14:29
Schließe mich den anderen an, dein Baby kann sich noch bis zum Schluss drehen. Lag es denn jetzt öfter in Querlage?
Ich glaube das Risiko bei Blasensprung in Querlage ist neben der Nabelschnur ein Armvorfall oder wie man es nennt, also dass der Arm in den Geburtskanal rutscht.

Wurde dir keine Äußere Wendung angeboten?

Wir hatten auch Querlage in der 36.Woche, habe einen Kaiserschnitttermin bekommen und bin nach langem Hin und Herdenken auch dabei geblieben. Am Tag des KS bei 38+2 lag meine Maus wieder richtig.
AliceImTraumland
543 Beiträge
03.03.2019 15:49
Hey

Mein kleiner ist auch ein sturkopf bis jetzt und liegt in BEL. Bis zur 30 ssw lag er in SL und meine Hebamme sagte er würde sich nicht mehr drehen.....naja dann die erschreckende Überraschung....popo unten. Mein Gefühl sagte mir er wird in dieser Position bleiben und es hat sich bis jetzt leider bestätigt. Letzte Woche sprach die oberärztin sogar von reiner fußlage aber mein fa sagte es wäre definitiv der Popo unten zu spüren. Wie auch immer habe ich einen ks Termin für 38+6 ssw und habe auch Angst. Es ist mein erstes Kind und ich war so sicher normal zu entbinden. Mir sagte die oberärztin wenn Blutungen, wehen auftreten oder die Fruchtblase platzen sollte dann sofort im liegendtransport ins Krankenhaus wegen Gefahr des nabelschnurvorfalls.

Ich drücke dir die Daumen das sich doch noch was tut
delya184
3722 Beiträge
04.03.2019 07:21
Zitat von Zwacki92:

Hallo zusammen

Ich bin nun in der 37. SSW und mein Baby liegt nach wie vor in der Querlage Es ist jetzt mein 3. Kind und bis vor wenigen Wochen hatte ich doch noch Hoffnung, es könnte sich noch richtig drehen. Aber mittlerweile habe ich (zu unrecht?) die Hoffnung aufgegeben.

Am Donnerstag habe ich meinen nächsten Frauenarzttermin und wenn sich bis dahin nichts getan hat, machen wir einen Kaiserschnitttermin aus. Natürlich macht mich das unglaublich traurig, weil ich mich wieder so auf eine normale Entbindung gefreut habe.
Andererseits ist es medizinisch notwendig und ich kann eh nichts machen, außer glücklich sein, wenn es gesund auf die Welt kommt.

Natürlich werde ich meine Fragen am Donnerstag mit meiner Ärztin besprechen, aber ich habe einige Bedenken und Ängste. Vielleicht waren von euch ja auch schon welche in der Situation "Querlage" und können berichten?

Es heißt immer, Blasensprung oder einsetzen der Wehen wäre nicht gut. Kann es denn vielleicht sogar gefährlich werden wenn ich nicht sofort ins Krankenhaus komme? (Wie gesagt ist es mein drittes Kind, bei spontan kommenden Wehen muss ich mich ja erst um die Unterbringung meiner Kinder kümmern, noch dazu sind alle in der Familie berufstätig ) Spätester Kaiserschnitttermin wäre der 25.3. ET ist am 30.3. Vielleicht wäre es dann besser den Termin schon früher zu machen um auf Nummer Sicher zu gehen?
Besteht eventuell noch die reelle Chance, dass es sich in den letzten 4 Wochen doch noch alleine dreht und ich dann tatsächlich bis zum 25.3 warten sollte ob sich was getan hat?

Ach Fragen über Fragen in meinem Kopf, ich habe solche Angst vor einem Kaiserschnitt, habe aber auch Angst vor den eintretenden Wehen und dann eventuell ein Notkaiserschnitt...?!

Immer her mit euren Erfahrungen.


Meine Maus lag immer in der querlage und am 23.12.17 8st mir die fruchtblase zuhause geplatzt 4 Wochen vor dem wntbidungs Termin dann würde direkt der Krankenwagen gerufen und die haben nur gesagt ich soll genau so liegen bleiben wie ich bin und dann haben die mich auch echt zügig abgeholt und ich durfte nichts machen die haben mich getragen usw wehen hatte ich keine bis 13 Uhr war ich dann am ctg keine wehe und um 14 Uhr würde ich dann für den op vorbereitet u d um 15.37 War die Maus da zwar viel zu dünn für die Woche aber kerngesund lag dann knapp 2 Wochen im kh aber aufgrund ihres geringen gewichtes
Zwacki92
142 Beiträge
04.03.2019 12:58
Zitat von Titanium2016:

Schließe mich den anderen an, dein Baby kann sich noch bis zum Schluss drehen. Lag es denn jetzt öfter in Querlage?
Ich glaube das Risiko bei Blasensprung in Querlage ist neben der Nabelschnur ein Armvorfall oder wie man es nennt, also dass der Arm in den Geburtskanal rutscht.

Wurde dir keine Äußere Wendung angeboten?

Wir hatten auch Querlage in der 36.Woche, habe einen Kaiserschnitttermin bekommen und bin nach langem Hin und Herdenken auch dabei geblieben. Am Tag des KS bei 38+2 lag meine Maus wieder richtig.


Ja es liegt schon von Anfang an Quer, hatte nie eine andere Lage. Eine äußere Wendung wurde nicht angeboten, aber würde ich auch nicht gern machen lassen.. Ich hätte Angst die Nabelschnur ist zu kurz, oder damit umwickelt. Wenn es sich von alleine nicht dreht, vertrau ich darauf, dass es einen Grund haben muss.
Zwacki92
142 Beiträge
04.03.2019 13:01
Zitat von delya184:

Zitat von Zwacki92:

Hallo zusammen

Ich bin nun in der 37. SSW und mein Baby liegt nach wie vor in der Querlage Es ist jetzt mein 3. Kind und bis vor wenigen Wochen hatte ich doch noch Hoffnung, es könnte sich noch richtig drehen. Aber mittlerweile habe ich (zu unrecht?) die Hoffnung aufgegeben.

Am Donnerstag habe ich meinen nächsten Frauenarzttermin und wenn sich bis dahin nichts getan hat, machen wir einen Kaiserschnitttermin aus. Natürlich macht mich das unglaublich traurig, weil ich mich wieder so auf eine normale Entbindung gefreut habe.
Andererseits ist es medizinisch notwendig und ich kann eh nichts machen, außer glücklich sein, wenn es gesund auf die Welt kommt.

Natürlich werde ich meine Fragen am Donnerstag mit meiner Ärztin besprechen, aber ich habe einige Bedenken und Ängste. Vielleicht waren von euch ja auch schon welche in der Situation "Querlage" und können berichten?

Es heißt immer, Blasensprung oder einsetzen der Wehen wäre nicht gut. Kann es denn vielleicht sogar gefährlich werden wenn ich nicht sofort ins Krankenhaus komme? (Wie gesagt ist es mein drittes Kind, bei spontan kommenden Wehen muss ich mich ja erst um die Unterbringung meiner Kinder kümmern, noch dazu sind alle in der Familie berufstätig ) Spätester Kaiserschnitttermin wäre der 25.3. ET ist am 30.3. Vielleicht wäre es dann besser den Termin schon früher zu machen um auf Nummer Sicher zu gehen?
Besteht eventuell noch die reelle Chance, dass es sich in den letzten 4 Wochen doch noch alleine dreht und ich dann tatsächlich bis zum 25.3 warten sollte ob sich was getan hat?

Ach Fragen über Fragen in meinem Kopf, ich habe solche Angst vor einem Kaiserschnitt, habe aber auch Angst vor den eintretenden Wehen und dann eventuell ein Notkaiserschnitt...?!

Immer her mit euren Erfahrungen.


Meine Maus lag immer in der querlage und am 23.12.17 8st mir die fruchtblase zuhause geplatzt 4 Wochen vor dem wntbidungs Termin dann würde direkt der Krankenwagen gerufen und die haben nur gesagt ich soll genau so liegen bleiben wie ich bin und dann haben die mich auch echt zügig abgeholt und ich durfte nichts machen die haben mich getragen usw wehen hatte ich keine bis 13 Uhr war ich dann am ctg keine wehe und um 14 Uhr würde ich dann für den op vorbereitet u d um 15.37 War die Maus da zwar viel zu dünn für die Woche aber kerngesund lag dann knapp 2 Wochen im kh aber aufgrund ihres geringen gewichtes


Genau DAS ist meine Angst! Wenn es mein erstes Kind wäre, weiß ich, ich kann mich hinlegen und vom Krankenwagen abholen lassen. Aber durch die andren zwei Kinder wird das kaum möglich sein.. Lieber lasse ich einen Kaiserschnitt schon frühzeitig machen, als das letztendlich etwas passiert weil ich doch uuuuunbedingt normal entbinden wollte.
Zwacki92
142 Beiträge
07.03.2019 19:49
Weiß nicht ob es noch jemand liest..
Aber komme gerade vom Arzt und mein Baby hat sich doch jetzt tatsächlich gedreht
Hab überhaupt nicht damit gerechnet und ich hätte fast vor Freude heulen können als Ultraschall gemacht wurde.
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