Mütter- und Schwangerenforum

Ab wann gibt es Krankengeld wenn man Job gewechselt hat?

Anonym 1 (212051)
0 Beiträge
16.08.2025 20:32
Die Frage steht schon oben.

Es steht ein Jobwechsel an, aber auch eine OP, hat man da sofort Anrecht auf Krankengeld oder gibt es da Wartefristen?

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Heikle Frage

Baronesse
47 Beiträge
16.08.2025 20:44
Zitat von Anonym 1 (212051):

Die Frage steht schon oben.

Es steht ein Jobwechsel an, aber auch eine OP, hat man da sofort Anrecht auf Krankengeld oder gibt es da Wartefristen?


Du meinst im Sinne von geplantem krank?
Anonym 1 (212051)
0 Beiträge
16.08.2025 20:45
Zitat von Baronesse:

Zitat von Anonym 1 (212051):

Die Frage steht schon oben.

Es steht ein Jobwechsel an, aber auch eine OP, hat man da sofort Anrecht auf Krankengeld oder gibt es da Wartefristen?


Du meinst im Sinne von geplantem krank?


Ne so direkt nicht...
Es geht darum das ein Jobwechsel an steht, aber auch eine OP, wo das Datum schon fest steht.
Baronesse
47 Beiträge
16.08.2025 20:47
In DE 4 Wochen Wartezeit nach Jobantritt für Lohnfortzahlung (volle Höhe). In der Zeit gibts nur das geringere Krankengeld.
Sternchen0245
585 Beiträge
16.08.2025 20:49
Zitat von Anonym 1 (212051):

Zitat von Baronesse:

Zitat von Anonym 1 (212051):

Die Frage steht schon oben.

Es steht ein Jobwechsel an, aber auch eine OP, hat man da sofort Anrecht auf Krankengeld oder gibt es da Wartefristen?


Du meinst im Sinne von geplantem krank?


Ne so direkt nicht...
Es geht darum das ein Jobwechsel an steht, aber auch eine OP, wo das Datum schon fest steht.


In den ersten 4 Wochen gibt es keine Lohnfortzahlung bei krank, da gibt es von der Krankenkasse Krankengeld.
Ab der 5. Woche muss der Chef den Lohn bezahlen.
Also ich denke bei Krankengeld gibt es keine Wartefrist
Marie2010
841 Beiträge
16.08.2025 21:03
Zitat von Anonym 1 (212051):

Zitat von Baronesse:

Zitat von Anonym 1 (212051):

Die Frage steht schon oben.

Es steht ein Jobwechsel an, aber auch eine OP, hat man da sofort Anrecht auf Krankengeld oder gibt es da Wartefristen?


Du meinst im Sinne von geplantem krank?


Ne so direkt nicht...
Es geht darum das ein Jobwechsel an steht, aber auch eine OP, wo das Datum schon fest steht.


Na, das ist ja dann auch ein geplantes Kranksein.
Seesternchen_2.0
9946 Beiträge
16.08.2025 21:24
Zitat von Baronesse:

In DE 4 Wochen Wartezeit nach Jobantritt für Lohnfortzahlung (volle Höhe). In der Zeit gibts nur das geringere Krankengeld.


Nicht so ganz! Es kommt auf den Tarifvertrag an. Im TVÖD hast du ab dem ersten Tag krank LFZ. In anderen wiederum in den ersten 28 Tagen nicht.

Allerdings halte ich es für das Verhältnis zum neuen AG echt mies wenn man eine geplante OP in den ersten 28 Tagen machen lässt.
nilou
14545 Beiträge
16.08.2025 21:55
Bei neuen Job hast du, wenn es keine abweichenden Regelungen durch Tarifvertrag oä gibt, in den ersten 4 Wochen gleich Krankengeld weil kein Anspruch auf Lohnfortzahlung.
Grundsätzlich hat die Lohnfortzahlung durch den AG Vorrang. D.h. erst 6 Wochen Lohnfortzahlung, dann Krankengeld.

Die Frage ist, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Jobwechsel ist. Wenn eine OP eine Krankschreibung von mehr als 6 Wochen zur Folge hat wird es wahrscheinlich auch eine Reha anschließend geben. Der Heilungsverlauf ist auch nicht vorhersehbar. Die Frage ist, was hat dein neuer AG von einer neuen Mitarbeiterin die gleich krankheitsbedingt ungewiss lange ausfällt?
Fliederblüte
215 Beiträge
17.08.2025 08:00
Zusatz zu dem von Nilou (dem ich komplett zustimme):
Zu Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses hast du eine Probezeit. Die beträgt meist 3-6 Monate. In der Probezeit kann dir ohne Angabe von Gründen , also einfach so gekündigt werden. Wenn man also einen neuen Job antritt und schon nach wenigen Tagen in ein geplantes "Krank" wegen einer OP geht, danach wegen Heilung und Reha noch länger ausfällt, dann kann es sehr gut sein, dass einem der neue Arbeitgeber kündigt. Man hatte ja vorher auch noch keine Zeit zu beweisen, dass man eine gute, fleißige, zuverlässige und kompetente Arbeitskraft ist. Das gilt es zu beachten.

Meiner Freundin wurde in der Probezeit gekündigt. Vermutlich weil sie nach 2 Wochen Arbeit wegen einer schweren Grippe 2 Wochen gefehlt hat. Aber das kann man nicht beweisen, weil sie ohne Angabe von Gründen in der Probezeit gekündigt wurde. Und da konnte man auch nichts gegen die Kündigung machen.
-M-Y-A-
23582 Beiträge
17.08.2025 09:18
Zitat von Fliederblüte:

Zusatz zu dem von Nilou (dem ich komplett zustimme):
Zu Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses hast du eine Probezeit. Die beträgt meist 3-6 Monate. In der Probezeit kann dir ohne Angabe von Gründen , also einfach so gekündigt werden. Wenn man also einen neuen Job antritt und schon nach wenigen Tagen in ein geplantes "Krank" wegen einer OP geht, danach wegen Heilung und Reha noch länger ausfällt, dann kann es sehr gut sein, dass einem der neue Arbeitgeber kündigt. Man hatte ja vorher auch noch keine Zeit zu beweisen, dass man eine gute, fleißige, zuverlässige und kompetente Arbeitskraft ist. Das gilt es zu beachten.

Meiner Freundin wurde in der Probezeit gekündigt. Vermutlich weil sie nach 2 Wochen Arbeit wegen einer schweren Grippe 2 Wochen gefehlt hat. Aber das kann man nicht beweisen, weil sie ohne Angabe von Gründen in der Probezeit gekündigt wurde. Und da konnte man auch nichts gegen die Kündigung machen.
ich meine sogar, wenn die probeizeit unter 6 Monaten ist kann ohne Angabe von Gründen trotzdem bis zum 6 Monat gekündigt werden. Ist aber nur halbwissen.

Ich würde da ganz transparent sein und dem neuen AG sagen, was ansteht, bevor der Vertrag unterschrieben ist oder notfalls noch ein bisschen länger beim alten AG bleiben.

Blumenwiese33
5054 Beiträge
17.08.2025 13:14
Ich hatte beim Bewerbungsgespräch direkt gesagt, daß ich eine Reha beantragt habe. 5 Wochen. Ich hab mitten im Sommer meinen Job gewechselt, Urlaube für den Rest des Jahres geplant. Passte teilweise mit dem Urlaub von dort nicht überein.Ich habe den Job trotzdem bekommen.
Hast du beim Bewerbungsgespräch von der OP erzählt? Ich denke umso transparenter man es macht, muss nichts passieren.
FoxMami
3341 Beiträge
18.08.2025 13:37
Ich verstehe nicht warum hier direkt so negativ auf die Frage reagiert wurde. Auf einen OP Termin wartet man in der Regel sehr lange, sodass man nicht immer weiß, was zu dem Zeitpunkt passieren kann.
Auch ein Jobwechsel ist manchmal eine Gelegenheit, die spontan kommt und die es in zwei Monaten eventuell gar nicht mehr geben wird.
Ich würde beim Bewerbungsgespräch offen kommunizieren und nachfragen. Erklären, dass es eben so eine Situation ist und schauen, was die sagen. Wenn man es erst nachher sagt, wirkt es sich sowieso negativ auf die Probezeit aus.
  • Dieses Thema wurde 11 mal gemerkt