Hallo

Ich bekomme seit 12/2020 Leistungen aus einer Berufsunfähigskeits-Rente.

Die Zahlung der Beiträge lief ca. 1,5 Jahre über die Gehaltsabrechnung bei meinem damaligen Arbeitgeber, anschließend habe ich die Beiträge für die BU aufgrund von Studium, Schwangerschaft, Elternzeit ca. 5 Jahre lang aus privater Tasche gezahlt. Das nur vorweg.

Seit 6/2022 bin ich aus dem Krankengeld-Bezug der gesetzlichen Krankenkasse raus, muss mich also privat versichern lassen. Der Träger meiner BU (also die Versicherung, die mir das Geld überweist) behält jeden Monat rund 35,- € KK-Beiträge ein und leitet die an meine Krankenkasse, und zwar für den Teil der Rente (ca. 300,- € von insgesamt 1.600,- €), die ich während meines Beschäftigungsverhältnisses erwirtschaftet habe (s.o.).

Zitat:
Als melde- und beitragspflichtige Versorgungsbezüge gelten Renten der betrieblichen Altersversorgung.

Außer Betracht bleiben Leistungen, die der Versicherte nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses als alleiniger Versicherungsnehmer aus nicht durch den Arbeitgeber finanzierten Beiträgen erworben hat (§229 Sozialgesetzbuch V).

Das ist ein Zitat eines Schreibens, welches ich von meiner Versicherung bekam, als ich nachfragte, wieso sie nur den KK-Betrag für rund 300,- € einbehalten.
Meine gesetzliche Versicherung, in der ich mich nun obligatorisch pflichtversichern lassen möchte/soll, möchte mir aber die Krankenkassen-Beiträge für die ganzen 1.600,- € in Rechnung stellen. Das sind knapp 300,- €.
Müssten die nicht aber nur quasi 1.300,- € berechnen, weil ich für die 300,- € schon Beiträge bezahle? Oder gar nichts weiter?

Leider ist das eine recht kleine Versicherung und die Antworten auf meine Nachfragen wurden in den letzten Wochen immer patziger So richtig Ahnung haben die von meinem Fall scheinbar nicht, deswegen wollte ich nur mal horchen, ob sich hier jemand damit etwas besser auskennt?

Zitat von Anonym 1 (209246):

Hallo

Ich bekomme seit 12/2020 Leistungen aus einer Berufsunfähigskeits-Rente.

Die Zahlung der Beiträge lief ca. 1,5 Jahre über die Gehaltsabrechnung bei meinem damaligen Arbeitgeber, anschließend habe ich die Beiträge für die BU aufgrund von Studium, Schwangerschaft, Elternzeit ca. 5 Jahre lang aus privater Tasche gezahlt. Das nur vorweg.

Seit 6/2022 bin ich aus dem Krankengeld-Bezug der gesetzlichen Krankenkasse raus, muss mich also privat versichern lassen. Der Träger meiner BU (also die Versicherung, die mir das Geld überweist) behält jeden Monat rund 35,- € KK-Beiträge ein und leitet die an meine Krankenkasse, und zwar für den Teil der Rente (ca. 300,- € von insgesamt 1.600,- €), die ich während meines Beschäftigungsverhältnisses erwirtschaftet habe (s.o.).

Zitat:
Als melde- und beitragspflichtige Versorgungsbezüge gelten Renten der betrieblichen Altersversorgung.

Außer Betracht bleiben Leistungen, die der Versicherte nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses als alleiniger Versicherungsnehmer aus nicht durch den Arbeitgeber finanzierten Beiträgen erworben hat (§229 Sozialgesetzbuch V).

Das ist ein Zitat eines Schreibens, welches ich von meiner Versicherung bekam, als ich nachfragte, wieso sie nur den KK-Betrag für rund 300,- € einbehalten.
Meine gesetzliche Versicherung, in der ich mich nun obligatorisch pflichtversichern lassen möchte/soll, möchte mir aber die Krankenkassen-Beiträge für die ganzen 1.600,- € in Rechnung stellen. Das sind knapp 300,- €.
Müssten die nicht aber nur quasi 1.300,- € berechnen, weil ich für die 300,- € schon Beiträge bezahle? Oder gar nichts weiter?

Leider ist das eine recht kleine Versicherung und die Antworten auf meine Nachfragen wurden in den letzten Wochen immer patziger So richtig Ahnung haben die von meinem Fall scheinbar nicht, deswegen wollte ich nur mal horchen, ob sich hier jemand damit etwas besser auskennt?

Konnte es heute klären - kann gelöscht werden