Hallo,

ich habe letzte Woche die Diagnose „Basiliom“ (weißer Hautkrebs) erhalten.
Aufgefallen ist es bei einer Routineuntersuchung beim Hautarzt-zum Glück, denn das Ding ist relativ neu aufgetaucht, daher früh entdeckt.

Seitdem mache ich mir viele Gedanken und ich habe Ängste.
Ich bin sehr dankbar dass es nicht ein schlimmerer Krebs ist.

Aber die Gedanken lassen mich viel weinen.
Ich fühle mich so unglaublich verwundbar. Als würde ich jede Sekunde die nächste Diagnose mit was schlimmen bekommen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.

Jedenfalls bin ich daher auf der Suche nach POSITIVEN Erfahrungsberichten.

Hat jemand selbst ein Basaliom gehabt, und es wurde entfernt und hat kein rezidiv und keine andere Krebserkrankung dann bekommen?

Kennt ihr jemanden bei dem es entfernt wurde und es kam danach nichts mehr und derjenige ist nun wirklich gesund?

Danke schonmal für eure Antworten

Hallo,
meine Oma hatte so eine Stelle an der Nase. Das wurde vor ein paar Jahren entfernt, danach kam nichts mehr nach. Sie ist mittlerweile 89 Jahre alt und dement, also könnte ich jetzt auch nicht behaupten, sie sei "gesund". Allerdings gab es in dieser Hinsicht keine Probleme mehr und ihre Grunderkrankungen haben ja eher nichts mit dem weißen Hautkrebs zu tun.
Ich wünsche dir alles Gute!

Ich kenne auch Menschen, da wurde schwarzer Hautkrebs frühzeitig entdeckt und es ist nichts nachgekommen

Alles Gute

Mein Mann,es wurde entfernt und er geht nun alle 3 Monate zur komplett Untersuchung. Er hat auch viele Leberflecke,da sollte man eh achtsam sein.

Mein Mann hatte eins an der Schulter. Wurde restlos entfernt vor ca. 10 Jahren, kein Rezidiv, keine weiteren Stellen.

Hallo,
Ich hatte vor ca. 15 Jahren ein Basaliom an der Nase neben dem Auge. Ich hatte es bestimmt schon 1-2 Jahre.
Es wurde rausgeschnitten. Da aber leider nicht alles erwischt wurde hatte ich danach noch eine Art Lichtbestrahlung erhalten. Danach war alles wieder gut.
Vor 5 Jahren kam es an der selben Stelle wieder, da bin ich aber sofort zu Hautarzt. Es wurde wieder rausgeschnitten.
Seitdem ist alles wieder ok

Ich verstehe deine Gedanken! Alles Gute.

Meine Eltern hatten beide weißen Hautkrebs. Meine Mutter oberhalb der Lippen, mein Vater sogar an zwei unterschiedlichen Stellen im Bereich der Stirn.
Der wurde bei beiden rausgeschnitten und seither haben beide keine Probleme mehr.
Keine Chemo, keine Bestrahlung etc. war nötig.

Vielen lieben Dank für eure positiven Erfahrungsberichte!
Es hat mir sehr geholfen.
Morgen ist die Entfernung, und ich habe Angst.
Angst dass beim ersten Mal nicht alles erwischt wird. Dass die Wunde größer wird als erwartet, dass ich eine Hauttransplantation brauche, dass ich stark entstellt aussehe, dass ich eine Entzündung bekomme etc.

Ich habe die letzten Rage so viel gelesen. Und wenn ich das richtig verstanden habe ist das Risiko für schwarzen Hautkrebs sowie anderen Krebs dadurch NICHT erhöht, es sei denn man hat eine genmutation oder so.

Fliegt ihr denn noch ans Meer? Da habe ich jetzt unwahrscheinlich Angst vor….

Zitat von Anonym 1 (210002):

Vielen lieben Dank für eure positiven Erfahrungsberichte!
Es hat mir sehr geholfen.
Morgen ist die Entfernung, und ich habe Angst.
Angst dass beim ersten Mal nicht alles erwischt wird. Dass die Wunde größer wird als erwartet, dass ich eine Hauttransplantation brauche, dass ich stark entstellt aussehe, dass ich eine Entzündung bekomme etc.

Ich habe die letzten Rage so viel gelesen. Und wenn ich das richtig verstanden habe ist das Risiko für schwarzen Hautkrebs sowie anderen Krebs dadurch NICHT erhöht, es sei denn man hat eine genmutation oder so.

Fliegt ihr denn noch ans Meer? Da habe ich jetzt unwahrscheinlich Angst vor….

Warum sollten wir jetzt nicht mehr ans Meer?
Verstehe den Zusammenhang nicht.

Hey,
also mein Großvater hat seit knapp 25 Jahren mit weißem Hautkrebs zu tun. Das erste mal auf der Kopfhaut und dann immer mal wieder kleine Stellen... Ohr, Nase, Gesicht.... Es wurde einfach immer entfernt und danach war nichts mehr großartig zu sehen. Klar nervt ihn das, aber es war nie so, dass er dadurch wer weiß wie eingeschränkt war. Er geht auch immer noch gerne in den Garten bei schönem Wetter. Muss halt schauen, dass er sich ne Mütze auf den Kopf zieht und nicht drei Stunden die Nase in die Sonne hält. Bösartig wurde es in all den Jahren nie

Zitat von Stanismom:

Zitat von Anonym 1 (210002):

Vielen lieben Dank für eure positiven Erfahrungsberichte!
Es hat mir sehr geholfen.
Morgen ist die Entfernung, und ich habe Angst.
Angst dass beim ersten Mal nicht alles erwischt wird. Dass die Wunde größer wird als erwartet, dass ich eine Hauttransplantation brauche, dass ich stark entstellt aussehe, dass ich eine Entzündung bekomme etc.

Ich habe die letzten Rage so viel gelesen. Und wenn ich das richtig verstanden habe ist das Risiko für schwarzen Hautkrebs sowie anderen Krebs dadurch NICHT erhöht, es sei denn man hat eine genmutation oder so.

Fliegt ihr denn noch ans Meer? Da habe ich jetzt unwahrscheinlich Angst vor….

Warum sollten wir jetzt nicht mehr ans Meer?
Verstehe den Zusammenhang nicht.

Man sollte ja das UV-Licht meiden, wenn man weißen Hautkrebs hat bzw. hatte. Meine Eltern sollten sich eigentlich lt. Hausarzt immer mit Sonnencreme eincremen und einen Hut aufsetzen etc., wenn sie raus gehen. Das machen sie aber nicht.

Am Meer ist die UV-Belastung natürlich besonders hoch.
Meine Eltern fahren trotzdem jedes Jahr ans Meer in den Urlaub, oder auch in den Süden und gerne auch die Kombination aus beidem.
Aber ich kann das nicht sagen, ob das sinnvoll ist oder nicht.

Mit LSF 50 ,vernünftigen Sonnenbaden und Mittagszeit vermeiden geht es.