Mütter- und Schwangerenforum

PMDS / Premenstruelle Depression

27.09.2018 18:56
Hallöchen,
finden sich hier Gleichgesinnte Frauen, die auch unter PMDS/premenstruelle Depressionen zu leiden haben?
Angefangen hatte es damit, dass ich den Verdacht hatte unter Depressionen zu leiden, das ist nun schont etwas länger her. Ich ging erstmal zu meinem Hausarzt, der hörte sich meine Beschwerden an und es wurde die Schilddrüse untersucht, mit dem Ergebnis, dass ich eine Unterfunktion hatte.
Nachdem die Schilddrüse nach einem halben Jahr gut eingestellt war, wurden die Symptome leider nicht viel besser.
Wir gingen also weiter auf Ursachenforschung und mein HA überwies mich zu einem Endokrinologen der auch gleichzeitig Gynäkologe ist, er hat sich komplett auf Frauenhormone spezialisiert und der hat mir zu erst von PMDS erzählt.
Ich führe nun seit 2 Zyklen ein Symptom-Tagebuch und es stimmt, meine Beschwerden habe ich ausschließlich in der zweiten Zyklushälfte. Wenn meine Mens kommt ist der Spuk vorbei und es geht mir wieder richtig gut, kaum ist der Eisprung gewesen, wird fängt es wieder an und steigert sich.
Ich habe vom Gyn Mönchspfeffer und Johanniskraut verschrieben bekommen, leider merke ich keine Verbesserungen mit den pflanzlichen Medis, im Oktober habe ich wieder einen Termin.

Was sind die Symptome:
1. Depressive Verstimmung, Hoffnungslosigkeit, Selbstherabsetzende Gedanken
2. Ängstlichkeit / Anspannung
3. Deutliche Stimmungsschwankungen
4. Andauernde Reizbarkeit oder Wut, als Folge vermehrte zwischenmenschliche Konflikte
5. Interessenlosigkeit für übliche Aktivitäten
6. Konzentrationsschwierigkeiten
7. Müdigkeit / Energieverlust
8. Appetitveränderungen
9. Schlafstörungen
10. Gefühl des Überwältigtseins oder Gefühl, außer Kontrolle zu geraten
11. Libidoverlust

Körperliche Symptome habe ich dagegen gar keine.
Die Interessenlosigkeit ist ganz schlimm, es führt bei mir soweit, dass ich abends, wenn die Kinder schlafen, da sitze und nichts mit mir anzufangen weiß, es ist einfach nichts gut genug. Oder im Gegenzug möchte ich gerne alles gleichzeitig machen, fühle mich überfordert und mache am Ende gar nichts und lege mich ins Bett und kann dann aber nicht schlafen.
Ich fühle mich dann oft weder glücklich noch traurig, es fühlt sich dumpf an, ich kann es nicht besser erklären. Jeder Schritt fühlt sich so unglaublich schwer an, manchmal sind da unüberwindbare Hürden für Kinkerlitzchen. Ich möchte gerne und kann nicht. Wisst ihr was ich meine?
Und dann kreisen die Gedanken und ich habe das Gefühl aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen.
Und es ist so bescheuert, ich habe heute meine Mens bekommen, die letzten 2 Wochen waren die Hölle für mich und jetzt ist ALLES weg. Bis auf ein bisschen Unterleibschmerzen geht es mir richtig gut.

Bin mal gespannt, was mein Gyn als Nächstes vorschlägt. Die Tabletten, beides 100er Packungen, nehme ich noch zu Ende, geholfen haben sie leider nicht...
Wunschkonfetti
435 Beiträge
27.09.2018 19:14
Zitat von Norimena:

Hallöchen,
finden sich hier Gleichgesinnte Frauen, die auch unter PMDS/premenstruelle Depressionen zu leiden haben?
Angefangen hatte es damit, dass ich den Verdacht hatte unter Depressionen zu leiden, das ist nun schont etwas länger her. Ich ging erstmal zu meinem Hausarzt, der hörte sich meine Beschwerden an und es wurde die Schilddrüse untersucht, mit dem Ergebnis, dass ich eine Unterfunktion hatte.
Nachdem die Schilddrüse nach einem halben Jahr gut eingestellt war, wurden die Symptome leider nicht viel besser.
Wir gingen also weiter auf Ursachenforschung und mein HA überwies mich zu einem Endokrinologen der auch gleichzeitig Gynäkologe ist, er hat sich komplett auf Frauenhormone spezialisiert und der hat mir zu erst von PMDS erzählt.
Ich führe nun seit 2 Zyklen ein Symptom-Tagebuch und es stimmt, meine Beschwerden habe ich ausschließlich in der zweiten Zyklushälfte. Wenn meine Mens kommt ist der Spuk vorbei und es geht mir wieder richtig gut, kaum ist der Eisprung gewesen, wird fängt es wieder an und steigert sich.
Ich habe vom Gyn Mönchspfeffer und Johanniskraut verschrieben bekommen, leider merke ich keine Verbesserungen mit den pflanzlichen Medis, im Oktober habe ich wieder einen Termin.

Was sind die Symptome:
1. Depressive Verstimmung, Hoffnungslosigkeit, Selbstherabsetzende Gedanken
2. Ängstlichkeit / Anspannung
3. Deutliche Stimmungsschwankungen
4. Andauernde Reizbarkeit oder Wut, als Folge vermehrte zwischenmenschliche Konflikte
5. Interessenlosigkeit für übliche Aktivitäten
6. Konzentrationsschwierigkeiten
7. Müdigkeit / Energieverlust
8. Appetitveränderungen
9. Schlafstörungen
10. Gefühl des Überwältigtseins oder Gefühl, außer Kontrolle zu geraten
11. Libidoverlust

Körperliche Symptome habe ich dagegen gar keine.
Die Interessenlosigkeit ist ganz schlimm, es führt bei mir soweit, dass ich abends, wenn die Kinder schlafen, da sitze und nichts mit mir anzufangen weiß, es ist einfach nichts gut genug. Oder im Gegenzug möchte ich gerne alles gleichzeitig machen, fühle mich überfordert und mache am Ende gar nichts und lege mich ins Bett und kann dann aber nicht schlafen.
Ich fühle mich dann oft weder glücklich noch traurig, es fühlt sich dumpf an, ich kann es nicht besser erklären. Jeder Schritt fühlt sich so unglaublich schwer an, manchmal sind da unüberwindbare Hürden für Kinkerlitzchen. Ich möchte gerne und kann nicht. Wisst ihr was ich meine?
Und dann kreisen die Gedanken und ich habe das Gefühl aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen.
Und es ist so bescheuert, ich habe heute meine Mens bekommen, die letzten 2 Wochen waren die Hölle für mich und jetzt ist ALLES weg. Bis auf ein bisschen Unterleibschmerzen geht es mir richtig gut.

Bin mal gespannt, was mein Gyn als Nächstes vorschlägt. Die Tabletten, beides 100er Packungen, nehme ich noch zu Ende, geholfen haben sie leider nicht...


Hey, ich arbeite in einer Klinik, die auf affektive Störungen spezialisiert ist. Im Verlauf haben sich immer mehr Patientinnen gezeigt, die unter dem leiden was du beschreibst. Innerhalb der Therapie werden verhaltenstherapeutische Techniken angewendet, um Gedanken zu “korrigieren“. Die Patientinnen führen ebenfalls eine Art Tagebuch...wenn ich das so beurteilen/beobachten kann- hilft offenbar Akzeptanz und der Umgang und die Veränderungen der Gedanken in “dunklen Phasen“. Eine klassische Verhaltenstherapie kann sich jeder gesetzlich versicherte erst einmal für 25h verschreiben lassen.

Gute Besserung!
Litschi
1121 Beiträge
27.09.2018 19:51
Ich habe das nicht ganz so andauernd wie Du, jedoch genau 2 Tage bevor ich meine Mens bekomme merklich. Vllt ist es davor auch schon anzumerken, aber die zwei Tage davor könnt ich nur heulen, schreien, weglaufen oder mich verschwinden lassen. Anfangs hatte ich richtig Angst vor diesen Gefühlen und Gedanken. Ich frage mich nach dem Sinn des Lebens und überhaupt den Zweck von allem hier. In der Zeit fällt es mir nicht leicht auf meine Kinder so einzugehen wie ich es sonst tue. Ich fühle mich einfach so als wäre oder täte ich eh nie genug für sie.
Seit dem Ich sorgsam mit meinem Zykluskalender umgehe und quasi das wieso schwarz auf weiß sehe, kann ich besser damit umgehen. An den Tagen mache ich dann eben auch nicht das was ich sonst so tue, sondern andere oder besonders schöne: Pfannkuchen zum Abendbrot, Tee in der Wanne, oder oder...Und das mache ich dann ganz bewusst für mich.
28.09.2018 12:36
Ich hab das seit meiner 1.Geburt.Nicht jeden Monat.Mal nicht so schlimm,manchmal richtig richtig hart.Und dann merke ich es selbst garnicht
Ich bin kein aggressiver Mensch,aber dann erkennt ich mich selbst nicht wieder.Als o. Mein kompletter Charakter einmal umgedreht wird.
Und mich plagen dann finstere Gedanken.24-48 Stunden,dann ist wieder gut.3-4Tage später kommt die Mens.
28.09.2018 12:45
Wenn es nur 2-3 Tage bei mir wären, würde ich mich freuen. Nein, es ist schon echt hart, auch wenn es "nur" 2 Tage sind.
Ich habe das ganze 2 Wochen lang!
Es tut auf jeden Fall gut, das alles mal von der Seele zu schreiben.
Ich bin ja, wenn man so will noch mitten in der Diagnostik, aber ich habe auf jeden Fall vor, noch weitere Schritte zu gehen. Es belastet vor allem das Familien- und Liebesleben. Ich bin in der Zeit überhaupt nicht belastbar und selbst so Kleinigkeiten, wie mit den Kindern auf den Spielplatz zu gehen, ich schaffe es nicht. Und dann kommen natürlich die Selbstvorwürfe, die das ganze nicht besser machen. Zum Glück haben wir einen großen Garten.
Mein Mann muss in der Hochlage regelmäßig zurückstecken, weil an Sex überhaupt nicht zu denken ist, es ist mir wortwörtlich zuwider. Und das macht mich traurig, weil ich ihn liebe und unseren Sex auch.
Ich möchte wieder so funktionieren, wie ich mich kenne.
Ich habe einen Antrag auf eine Mütterkur gestellt, ohne Kinder. Da warte ich noch auf Bescheid von meiner Krankenkasse.
28.09.2018 13:46
Zitat von Norimena:

Wenn es nur 2-3 Tage bei mir wären, würde ich mich freuen. Nein, es ist schon echt hart, auch wenn es "nur" 2 Tage sind.
Ich habe das ganze 2 Wochen lang!
Es tut auf jeden Fall gut, das alles mal von der Seele zu schreiben.
Ich bin ja, wenn man so will noch mitten in der Diagnostik, aber ich habe auf jeden Fall vor, noch weitere Schritte zu gehen. Es belastet vor allem das Familien- und Liebesleben. Ich bin in der Zeit überhaupt nicht belastbar und selbst so Kleinigkeiten, wie mit den Kindern auf den Spielplatz zu gehen, ich schaffe es nicht. Und dann kommen natürlich die Selbstvorwürfe, die das ganze nicht besser machen. Zum Glück haben wir einen großen Garten.
Mein Mann muss in der Hochlage regelmäßig zurückstecken, weil an Sex überhaupt nicht zu denken ist, es ist mir wortwörtlich zuwider. Und das macht mich traurig, weil ich ihn liebe und unseren Sex auch.
Ich möchte wieder so funktionieren, wie ich mich kenne.
Ich habe einen Antrag auf eine Mütterkur gestellt, ohne Kinder. Da warte ich noch auf Bescheid von meiner Krankenkasse.

Das ist ja aber ein Hormonellen Per Lem Mir geht es zb viel besser,seit dem ich Progesteron nehme
Das ist zwar eigentlich für den Kinderwunsch aber damit kommt dieser Abfall vorher wenn überhaupt,nur sehr schwach
Würde das bei dir überprüft ?
28.09.2018 14:03
Im Oktober habe ich den nächsten Termin und der Gyn wollte dann auch Hormontests machen.
Christen
25060 Beiträge
30.09.2018 09:19
Hattest du das schon vor der Sterilisation, oder könnte es vielleicht damit zu tun haben?
Hört man ja leider häufiger...
30.09.2018 10:12
Zitat von Christen:

Hattest du das schon vor der Sterilisation, oder könnte es vielleicht damit zu tun haben?
Hört man ja leider häufiger...


Da ziehst du gerade einen Bogen, daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht.
Nein, das war ein schleichender Prozess und letztes Jahr im November habe ich zu meinem Mann gesagt: Ich brauche Hilfe, mit mir stimmt was nicht.
Ich hatte dann an eine richtige Depression geglaubt und/oder Burn Out, weil Marlene so ein anstrengendes Baby war.
Mittlerweile sehe ich aber ein Muster. 3 Wochen Hochgefühle von der Mens bis zum Eisprung und danach 2 Wochen Hölle. Ich bin jetzt gerade wieder in der ersten Phase vom Zyklus und ich frage mich gerade wieder, ob ich nicht aus einer Mücke einen Elefanten mache. Aber ich wette mit dir in 3 Wochen sitze ich wieder da und bettele darum, dass endlich meine Mens kommt, damit das wieder vorbei ist. Das hat schon was von einer bipolaren Störung, nur kann ich meine Uhr danach stellen, wann die Phasen wechseln...
Christen
25060 Beiträge
30.09.2018 10:18
Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

Hattest du das schon vor der Sterilisation, oder könnte es vielleicht damit zu tun haben?
Hört man ja leider häufiger...


Da ziehst du gerade einen Bogen, daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht.
Nein, das war ein schleichender Prozess und letztes Jahr im November habe ich zu meinem Mann gesagt: Ich brauche Hilfe, mit mir stimmt was nicht.
Ich hatte dann an eine richtige Depression geglaubt und/oder Burn Out, weil Marlene so ein anstrengendes Baby war.
Mittlerweile sehe ich aber ein Muster. 3 Wochen Hochgefühle von der Mens bis zum Eisprung und danach 2 Wochen Hölle. Ich bin jetzt gerade wieder in der ersten Phase vom Zyklus und ich frage mich gerade wieder, ob ich nicht aus einer Mücke einen Elefanten mache. Aber ich wette mit dir in 3 Wochen sitze ich wieder da und bettele darum, dass endlich meine Mens kommt, damit das wieder vorbei ist. Das hat schon was von einer bipolaren Störung, nur kann ich meine Uhr danach stellen, wann die Phasen wechseln...
hört sich schon ziemlich belastend an
Hast du es mal mit Sonnentherapie (Im Solarium)probiert?Wo du gerade von November gesprochen hast..vielleicht macht es die dunkle Jahreszeit auch schlimmer
30.09.2018 10:34
Zitat von Christen:

Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

Hattest du das schon vor der Sterilisation, oder könnte es vielleicht damit zu tun haben?
Hört man ja leider häufiger...


Da ziehst du gerade einen Bogen, daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht.
Nein, das war ein schleichender Prozess und letztes Jahr im November habe ich zu meinem Mann gesagt: Ich brauche Hilfe, mit mir stimmt was nicht.
Ich hatte dann an eine richtige Depression geglaubt und/oder Burn Out, weil Marlene so ein anstrengendes Baby war.
Mittlerweile sehe ich aber ein Muster. 3 Wochen Hochgefühle von der Mens bis zum Eisprung und danach 2 Wochen Hölle. Ich bin jetzt gerade wieder in der ersten Phase vom Zyklus und ich frage mich gerade wieder, ob ich nicht aus einer Mücke einen Elefanten mache. Aber ich wette mit dir in 3 Wochen sitze ich wieder da und bettele darum, dass endlich meine Mens kommt, damit das wieder vorbei ist. Das hat schon was von einer bipolaren Störung, nur kann ich meine Uhr danach stellen, wann die Phasen wechseln...
hört sich schon ziemlich belastend an
Hast du es mal mit Sonnentherapie (Im Solarium)probiert?Wo du gerade von November gesprochen hast..vielleicht macht es die dunkle Jahreszeit auch schlimmer

Das ist leider auch im Sommer so gewesen.
Und wir hatten dieses Jahr ja wirklich einen Mega Sommer. Und ich habe mich zum ersten Mal verbrannt, was glaube ich am Johanniskraut gelegen hat. Ich bekomme sonst nie Sonnenbrand.
Ich werde das mit der Steri dem Gyn sagen, "eigentlich" soll es ja zu keinen hormonellen Veränderungen kommen. Und mein Zyklus ist ebenfalls gleich geblieben, die Länge und auch die Blutung haben sich nicht verändert.
Es belastet sehr und ich will das nicht mehr.
Ich habe gelesen, dass bei PMDS Serotonin-Wiederaufnahmehemmer schon in niedriger Dosis wirksam sind, also Antidepressiva. Anders als bei einer echten Depression wirken diese sofort und es reicht oft schon aus, wenn man die nur in dem Zeitraum von der 2. Zyklushälfte nimmt. Und nach mindestens 1/2 bis 3/4 Jahr kann sogar ein langsamer Absetzversuch gemacht werden.
Also ich bleibe da dran.
30.09.2018 11:05
Bist du glücklich mit der Sterilisation?Oder hast du doch den Wunsch nach einem weiteren Kind? Fühlst dich nicht mehr ,,ganz Frau" ?
Könnte das eine Ursache sein?
30.09.2018 11:16
Zitat von rommy-34:

Bist du glücklich mit der Sterilisation?Oder hast du doch den Wunsch nach einem weiteren Kind? Fühlst dich nicht mehr ,,ganz Frau" ?
Könnte das eine Ursache sein?


Ein weiteres Kind kommt auf gar keinen Fall mehr in Frage, deshalb bin ich sogar sehr glücklich mit der Entscheidung und stehe da auch noch hinter der Steri und würde es wieder so machen.
Ich fühle mich auch immer noch als Frau, der GV, wenn wir welchen haben ist entspannter, weil eben nicht mehr im Hinterkopf der Gedanke ist: Wenn jetzt ein Oups passiert, bin ich wieder schwanger.
Ich bin bei allen Kindern immer sofort schwanger geworden, bin also sehr fruchtbar.
Zusammen mit der Ärztin haben wir uns zu einer Art Steri entschieden, die so sicher wie nur irgend möglich ist. Klar, es gibt keine 100%, die gibt es nie.
Es wurde ein ganzes Stück vom Eileiter entfernt und die Enden wurden verödet.

Und wäre dann die Depression nicht dann auch durchgehend und nicht nur in der 2. Zyklushälfte?
30.09.2018 18:35
Zitat von Norimena:

Zitat von rommy-34:

Bist du glücklich mit der Sterilisation?Oder hast du doch den Wunsch nach einem weiteren Kind? Fühlst dich nicht mehr ,,ganz Frau" ?
Könnte das eine Ursache sein?


Ein weiteres Kind kommt auf gar keinen Fall mehr in Frage, deshalb bin ich sogar sehr glücklich mit der Entscheidung und stehe da auch noch hinter der Steri und würde es wieder so machen.
Ich fühle mich auch immer noch als Frau, der GV, wenn wir welchen haben ist entspannter, weil eben nicht mehr im Hinterkopf der Gedanke ist: Wenn jetzt ein Oups passiert, bin ich wieder schwanger.
Ich bin bei allen Kindern immer sofort schwanger geworden, bin also sehr fruchtbar.
Zusammen mit der Ärztin haben wir uns zu einer Art Steri entschieden, die so sicher wie nur irgend möglich ist. Klar, es gibt keine 100%, die gibt es nie.
Es wurde ein ganzes Stück vom Eileiter entfernt und die Enden wurden verödet.

Und wäre dann die Depression nicht dann auch durchgehend und nicht nur in der 2. Zyklushälfte?


Nicht unbedingt,für eine SS ist ja die Zeit bis zur Mens entscheidend.Aber dann wird's daran auch nicht liegen.
Darf ich fragen wie alt du bist?
01.10.2018 13:09
Zitat von rommy-34:

Zitat von Norimena:

Zitat von rommy-34:

Bist du glücklich mit der Sterilisation?Oder hast du doch den Wunsch nach einem weiteren Kind? Fühlst dich nicht mehr ,,ganz Frau" ?
Könnte das eine Ursache sein?


Ein weiteres Kind kommt auf gar keinen Fall mehr in Frage, deshalb bin ich sogar sehr glücklich mit der Entscheidung und stehe da auch noch hinter der Steri und würde es wieder so machen.
Ich fühle mich auch immer noch als Frau, der GV, wenn wir welchen haben ist entspannter, weil eben nicht mehr im Hinterkopf der Gedanke ist: Wenn jetzt ein Oups passiert, bin ich wieder schwanger.
Ich bin bei allen Kindern immer sofort schwanger geworden, bin also sehr fruchtbar.
Zusammen mit der Ärztin haben wir uns zu einer Art Steri entschieden, die so sicher wie nur irgend möglich ist. Klar, es gibt keine 100%, die gibt es nie.
Es wurde ein ganzes Stück vom Eileiter entfernt und die Enden wurden verödet.

Und wäre dann die Depression nicht dann auch durchgehend und nicht nur in der 2. Zyklushälfte?


Nicht unbedingt,für eine SS ist ja die Zeit bis zur Mens entscheidend.Aber dann wird's daran auch nicht liegen.
Darf ich fragen wie alt du bist?


Ich bin 35.
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