Liebe Mamas,

vorab unsere Kinderärztin ist im Urlaub und wird als Montag kontaktiert.

Gibt es hier mamas die bei ihren Säuglingen erst nach 4-8 Wochen festgestellt haben, dass ihre Babys eine Laktoseintoleranz haben? Wie hat sich diese gezeigt?

Liebe Grüße

Unsere Maus ist jetzt 8 Wochen.
Anfangs bis sie ca. 5 Wochen alt war trank sie innerhalb 24 Stunden zwischen 750-900 ml Hipp Pre Combiotik HA.

Seit 3 Wochen schafft sie nur noch 500-650 ml.
Ist aber beim trinken teilweise sehr unruhig, hat Bauchweh, Blähungen, kommt generell sehr schlecht zur Ruhe. Jetzt habe ich gelesen, dass solche Symptome auf eine Laktoseintoleranz deuten könnten

Bei der U3 meinte die Kinderärztin, dass sie die 3 monatskoliken hat. Liegt diese enorme Unruhe evtl daran

Laktoseintoleranz ist bei Babys eher selten.
Dagegen ist eine Milcheiweiß Unverträglichkeit Recht weit verbreitet.

Unsere Tochter hatte die Milcheiweiß Unverträglichkeit. Geholfen hat hier konsequent auf alle Milchprodukte bzw Produkte die Milchbestandteile beinhalten zu verzichten (ich habe gestillt - daher am Anfang musste ich verzichten, später auch sie). Mit 3 hatte sich das dann verwachsen und seitdem verträgt sie Milch wenn es nicht zuviel wird.
Für Flaschenkinder gibt es spezielle Nahrung die man geben könnte

Shelyra könnte recht haben. Ich hatte das bei der Kleinen auch und vertrage seitdem auch keine Kuhmilch mehr.
Du konntest parallel etwas geben für den Aufbau der Darmflora z. B. Bigaia Tropfen.
Es könnten aber auch Blockaden sein. Hier C1/C2. Nachdem diese vom Kinderchiropraktiker gelöst wurden, waren Bauchweh besser, weniger spucken und Bauchlage möglich.
Kann eine Baustelle sein, kann vieles sein. Die 3Monatskoliken sollten mit der 12 bis 14 Woche besser werden.

Hallo

Meine Antwort kommt zwar spät, aber vielleicht hilft es.

Mein Sohn bekam mit etwa vier Wochen ganz schlimm Durchfall, nach dem dritten Tag wurden wir im Krankenhaus aufgenommen. Er war komplett dehydriert, schwach, fast leblos. Er bekam Flüssigkeitsinfusionen und er hat nur Elektrolyt-Lösung vertragen. Der Stuhl wurde mehrmals am Tag untersucht, doch man fand nichts. Der arme Popo war schon so blutig durch den sauren Stuhl und man konnte uns nicht helfen.
Nach 10 Tagen habe ich uns selbst entlassen und vorgelogen, der Stuhl sei wieder okay (steinigt mich nicht..).

Am nächsten Tag bin ich mit ihm zum Kinderarzt und habe gefragt, ob eine Laktoseintoleranz möglich wäre und er sie von mir geerbt haben könnte.
Ich bekam den Rat, einfach mal pflanzliche Babymilch zu probieren.

War schwer zu finden, aber ich hab dann Aptamil auf Sojabasis im real gefunden.
Mit der ersten Flasche hörte der Durchfall auf und mein Sohnemann hat sich innerhalb kurzer Zeit klasse erholt.
Wir waren so erleichtert.

Inzwischen ist er 6 Jahre alt und noch immer laktoseintolerant.

Damals war es wirklich schwierig an Informationen zu kommen. Auch bei Ärzten ist das ein noch recht seltenes Phänomen.
Bin am nächsten

Zitat von Wunsch2015:

Liebe Mamas,

vorab unsere Kinderärztin ist im Urlaub und wird als Montag kontaktiert.

Gibt es hier mamas die bei ihren Säuglingen erst nach 4-8 Wochen festgestellt haben, dass ihre Babys eine Laktoseintoleranz haben? Wie hat sich diese gezeigt?

Liebe Grüße

Hallo,
also das kann wirklich bei Baby's vorkommen, dennoch kann ich ebenfalls unterstützen, dass die Darmflora event. aufgebaut werden sollte. Dies macht beispielsweise Mutaflor ganz gut. Das gibt es auch für Säuglinge, also keine Sorge
Es deint zur Vorbeugung einer Ansiedlung schädlicher Keime im Darm.

Ic hoffe ich konnte helfen.

Bye bye
Eure Nancy