Hallo zusammen
Unser Sohn wird diesen Monat fünf Monate alt und da er unser Essen jetzt immer mit den Augen verschlingt und beim Essen ganz aufgeregt wird, habe ich vor demnächst mit Beikost zu starten.
Unsere Hebamme war hierzu auch schon da und hat uns alles erklärt und einen "Speiseplan" und Rezepte da gelassen.
Der Plan war mit dem Mittagsbrei anzufangen.

Jetzt haben mir aber schon mehrere Muttis gesagt, sie würden beim nächsten Kind immer mit dem Abendbrei beginnen.

Daher wollte ich euch mal fragen womit ihr gestartet habt und warum.
Wieso soll man üblicherweise mit dem Mittagsbrei starten? Was hat das für Vor- und Nachteile?

Danke für eure Hilfe

Mach nicht so ne Wissenschaft drauß. Fang an wenn es euch in den Zeitplan passt. Ob das frühs um 8, mittags um 12 oder am Abend um 7 ist ist Wurscht. Essen soll Spaß machen und kein stupider Punkt auf einer To-Do-Liste. Baby ist wach und hat und ist guter gelaunt, du bist entspannt und hast Zeit Amos perfekter Zeitpunkt um mal ein paar Löffelchen zu probieren. Wie, wann und mit was ist euch überlassen. Vergiss die Pläne und schau auf dein Kind. Biete an was ihr auch gerne esst, ob in breiform oder als Fingerfood ist euch überlassen, zum satt werden ist das eh noch nicht gedacht sondern zum entdecken und kennen lernen

Beim Mittagsbrei startest Du normalerweise mit einer Gemüsesorte. Abendbrei besteht üblicherweise aus Vollmilch, Getreide und etwas Obst. Wären damit drei Lebensmittel auf einmal. Das ist zuviel für den Darm.

Wir haben mit Pastinake zu Mittag gestartet und hatten keine nennenswerten Probleme. Sollte es zu Bauchweh kommen, passiert das beim Mittagsbrei noch tagsüber, beim Abendbrei dagegen in der Nacht.

NiAn hat recht.

Ich unterstütze meine Hebamme bei den Beikost-Info Veranstaltungen und da raten wir eher dazu, mittags zu starten um mehr Zeit zu haben gegen etwaige Bauchschmerzen reagieren zu können, besser als wenn es in die Nacht fällt. Aber letztendlich ist es wahrscheinlich egal.

WIr haben da gar kein Drama gemacht Irgenwann gabs einfach nen Blumenkohl gekocht und ihm hingelegt.

Zitat von BigBavaria:

Beim Mittagsbrei startest Du normalerweise mit einer Gemüsesorte. Abendbrei besteht üblicherweise aus Vollmilch, Getreide und etwas Obst. Wären damit drei Lebensmittel auf einmal. Das ist zuviel für den Darm.

Wir haben mit Pastinake zu Mittag gestartet und hatten keine nennenswerten Probleme. Sollte es zu Bauchweh kommen, passiert das beim Mittagsbrei noch tagsüber, beim Abendbrei dagegen in der Nacht.

man kann abends auch gemüse geben. Oder obst pur...
Und mittags getreide
Das ist ja nicht festgeschrieben... Sondern variabel umsetzbar

Wir gehen ohne festen plan vor. Mal gab es mittags was. Und am nächsten tag abends. Einfach wie es in den zeitplan passte. Und wie der kleine drauf war.
Auch gibt es hier genauso abends gemüse oder getreide wie es dies auch mal mittags geben kann.
Genausowenig sind wir nur auf brei festgelegt. Wir wechseln da freudig zw brei und fingerfood, abhängig davon was wir essen.

Der kleine verträgt es super.
Und es ist super entspannt und stressfrei da man sich an nix (bzw wirklich nur sehr wenig (zb keinen honig)) halten muss. Und der kleine erlebt von anfang an die gemeinsame familienmahlzeit.

Klasse, vielen Dank!
Dann mache ich mir da keinen Stress. Bin gespannt war ihm so schmeckt

Ich rate, zum kennelernen, zu Fingerfood