Hallo

Über ein Jahr ist es nun schon wieder her, dass meine zwei kleinen Mädchen in der 33. Woche geboren wurden.
Ich möchte hier mit demThread nun anderen Mamas die mit Stillhüchen stillen nun Mut machen.

Meine zwei wurden anfangs sondiert. Dann gab es Fläschchen und mit viel Mühe habe ich es Zuhause geschafft sie voll zu stillen. Allerdings nur mit Stillhütchen. Vergeblich habe ich etliche Male versucht es abzugewöhnen. Irgendwann habe ich es dann einfach akzeptiert, dass es nur so geht. Allerdings liest man ja viel schlechtes darüber und vor allem, dass die Milch so zurück geht. Nunja, wir stillen immernoch
Es gab nie Probleme und beide wurden immer satt.

Wenn es also nicht klappt mit dem abgewöhnen macht euch keinen Stress, es kann auch mit Stillhütchen eine tolle Stillzeit werden.

Meine Mädchen haben mittlerweile eine Art Beziehung zum Hütchen aufgebaut und "haben es lieb"
Sie kommen damit in der Hand zu mir gekrabbelt und wollen stillen. Oder sie knibbeln es zwischen den Fingern zum einschlafen.

Ich finde es wird viel zu schnell schlecht geredet. Für uns war und ist es einfach nur super.

Das wollte ich einfach Mal mit euch teilen und hoffe damit noch einigen anderen Mut zu machen weiter zu stillen.

Huhu,
Recht hast du! Meine große hat sich zudämlich zum Trinken angestellt und es hat dann nur mit Stillhütchen geklappt, sie ist auch groß und speckig geworden. Irgendwann hat sie mal 500g in einer Woche zugelegt, meine Hebamme hat 3x gewogen irgendwann mal ist das Hütchen runtergefallen und sie trank so. Im Endeffekt habe ich 6 Monate voll gestillt und dann mit Beikost bis zum 1. Lebensjahr.

Huhu!

Ich kann zwar nicht auf eine so lange Stillzeit zurückblicken, aber ich nutze auch ein Stillhütchen.

Unsre Kleine wurde ebenfalls intubiert, war anfangs sehr schwach und konnte deshalb die Brust nicht greifen, sodass die Schwestern mir das Ding in die Hand drückten.

Abgewöhnen klappt auch nicht wirklich. Ich kann sie mal austricksen und dann trinkt sie direkt an der Brust- bis sie merkt, dass etwas anders ist und streikt.

Bei mir hat die Milchproduktion in letzter Zeit durch Stress und Angst nachgelassen, aber mit adäquater Anleitung bekommt man die auch mit Stillhütchen wieder angekurbelt, das ist also nicht zwingend ein Hindernis.

Danke für den Thread!
Man bekommt ja doch immer komische Blicke, wenn man das auspackt zum Stillen.

Ich habe im September entbunden und leichte Flach-/ Schlupfwarzen. Das hat mein kleiner nicht gepackt aber mit Stillhütchen ging es super. Milch hatte ich immer sehr sehr viel. Die Hebamme hat immer versucht ihn ohne anzulegen, bei mir alleine hat es nie geklappt und es war eher ein Krampf. Dann habe ich mich entschlossen es einfach dabei zu belassen, besser mit Hütchen als gar nicht. Es ist bloß unterwegs immer etwas komplizierter gewesen.
Aber was soll ich sagen, vor ca 3 Wochen hat mein kleiner ganz alleine ständig das Hütchen weggewuselt und ganz schnell wieder alleine angedockt. Seitdem brauchen wir es nicht mehr.

Ich finde aber toll dass es dieses super Hilfsmittel gibt und uns hat es nicht geschadet

Ein schöner Beitrag.
Mein kleiner ist in der 34. Woche geboren und wir haben 7 Monate mit stillhütchen gestillt. Ich habe es immer wieder ohne probiert. Aber ohne Stress und Zwang. Ich dachte, entweder klappt es oder nicht, ich war schon froh, dass wir mit härter Arbeit vollstillen konnten, ohne abpumpen und füttern usw. Aber irgendwann ging es einfach.

Hier auch. Meine Tochter war auch viel zu schwach am Anfang. Eine Woche lang bekam sie im KH meine abgepumpte Milch per Flasche, was mein absoluter Alptraum war, weil ich unbedingt stillen wollte. Wurden quasi nicht-stillend (aber pumpstillend) entlassen. Durch Hilfe und die Ruhe zu Hause stillten wir bereits am nächsten Tag voll mithilfe von Hütchen. Ich hatte immer Milch ohne Ende und hatte mich schnell an die Dinger gewöhnt.

Nach knapp 3 Monaten konnte sie es plötzlich ohne. Ich bin sehr dankbar, dass wir die Hütchen hatten. Denn ich glaube reines Pumpstillen hätte ich nicht so lange durchgezogen. Das fand ich unfassbar anstrengend und aufreibend. Da war das Baby grad irgendwie in deinem Arm weg geduselt und die Gedanken kreisten nur ums nächste Pumpen...

Ich habe auch angefangen mit Stillhütchen zu stillen und konnte nach einiger Zeit sogar darauf verzichten. Manchmal musste ich sie auch nur für die ersten paar Schlucke benutzen und konnte sie dann abnehmen.

Habe zu Stillhütchen auch damals nur negative Beiträge im Internet gefunden.

Also von mir bekommen die Teile ein "Daumen hoch!"

Ich habe am Anfang auch mit Stillhüttchen gestillt, insgesamt waren es 2-3 Wochen,meine BW waren sehr entzündet und blutig, sodass es ohne gar nicht ging. Mein kleiner hat es sofort akzeptiert und ich fand es auch überhaupt nicht schlimm. Ohne Hüttchen mussten wir uns auch erstmal gewöhnen, aber ich würde immer wieder darauf zurück greifen

Hier!!
Wir haben auch 11 Monate erfolgreich mit Stillhütchen gestillt
Die zweite hat es ohne geschafft.
Beides hat toll geklappt

Da klinke ich mich auch ein

Meine Große hat es mit dem Stillen auch nicht wirklich geblickt, nur mit Stillhütchen. Ich habe sie fast 9 Monate voll gestillt und es hat wunderbar geklappt. Sie wollte auch nicht essen oder erst relativ spät, darum solange voll gestillt. Die Kleine hat es dann gleich so kapiert, bei der habe ich keine Stillhütchen gebraucht. Es muss also auch nicht immer einmal Stillhütchen gleich immer Stillhütchen sein. Ich bin jedenfalls total froh, dass es die Stillhütchen gab. Denn sonst hätte ich meine große wohl gar nicht stillen können