Hallo an Alle,

Warum gibt man Babys eigentlich erst so spät was zum Frühstücken? Laut allen möglichen Büchern kommt ja erst der Mittagsbrei, dann Abends, dann gibts nachmittags was. Und iiirgendwann kommt dann mal was zum Frühstück dazu. Das heißt, sie bekommen in etwa 7 Stunden 3 mal was "festes" zu essen und die restlichen 17 gibt's nur Milch. Ist doch irgendwie etwas ungleichmäßig verteilt oder? Gibt's da nen besonderen Sinn dahinter? Oder warum macht man das? Was gibt man dann eigentlich zum Frühstücken? Und kann man die Reihenfolge auch ändern? Also dass man erst den Mittagsbrei gibt, dann kommt irgendwann der Abendbrei dazu und dann gibt man irgendwann etwas zum Frühstücken anstatt nachmittags ne Mahlzeit einzuführen?
Bin auf eure Gedanken gespannt

Wir stehen zwischen 9 und 10 auf, dann gibts ne Milch gegen 11 gibts ne scheibe Brot... Um 13:30 essen wir Mittag und dann kommt es drauf an ob er zwischendurch was möchte, wenn ja bekommt er meistens ne Brezel oder zwiback manchmal auch bissl Frucht oder so... Und um 18 uhr gibts dann Abendbrot je nachdem was er mag Brot oder Brei... Joa da kommen wir gut mit klar...

Du musst bedenken, dass bis zum ersten Geburtstag die Milch HAUPTnahrungsquelle sein sollte. Deshalb werden die letzten Mahlzeiten so "spät" ersetzt.

Zitat von Spielofant:

Du musst bedenken, dass bis zum ersten Geburtstag die Milch HAUPTnahrungsquelle sein sollte. Deshalb werden die letzten Mahlzeiten so "spät" ersetzt.

Jipp stimmt, meiner ist ja nu schon was größer... Aber bis zum 1. Lebensjahr ist die Milch Hauptnahrung, richtig...

Huhu,
ich denke das viele Eltern mit dem Abendbrei anfangen weil sie hoffend as das Baby dann durchschläft .
lg
kerstin

Zitat von Spielofant:

Du musst bedenken, dass bis zum ersten Geburtstag die Milch HAUPTnahrungsquelle sein sollte. Deshalb werden die letzten Mahlzeiten so "spät" ersetzt.

Das weiß ich ja

Die Frage war eher, ob es einen besonderen Sinn hat, die Mahlzeiten zuerst so geballt auf einen engen Zeitraum (z.B. zwischen 12 Uhr und 19 Uhr) zu ersetzen und nicht über den Tag verteilt (Frühstück, mittag, abend) und zwischendrin die Milch

Zitat von -Lieschen-:

Zitat von Spielofant:

Du musst bedenken, dass bis zum ersten Geburtstag die Milch HAUPTnahrungsquelle sein sollte. Deshalb werden die letzten Mahlzeiten so "spät" ersetzt.

Das weiß ich ja

Die Frage war eher, ob es einen besonderen Sinn hat, die Mahlzeiten zuerst so geballt auf einen engen Zeitraum (z.B. zwischen 12 Uhr und 19 Uhr) zu ersetzen und nicht über den Tag verteilt (Frühstück, mittag, abend) und zwischendrin die Milch

Auf irgendwelche Einführungspläne geb ich ja gar nix.
Bei uns wird nach gusto gegessen - oder eben auch nicht. Ich bin da eher praktisch veranlagt.
Ich schätze das "Vollstopfen" in der zweiten Tageshälfte hat mit dem Mythos zu tun, dass Kinder dann besser schlafen. Für die meisten Eltern ist es eben ein totaler Traum, dass die Kinder komatös von abends bis morgens in ihren Betten liegen. Um das zu Erreichen bedient man sich des schönen Ammenmärchens, dass die Kinder schön vollgedröhnt werden müssen. Die Gesellschaft ist mittlerweile so drauf fixiert, dass man endlich Ruhe vor den Kindern haben will, sodass man die Einführungspläne darauf angesetzt hat.
Für den kindlichen Körper ist es aber sicherlich nicht das Schlimmste, wenn es als erste Beikost morgens ein schönes Müsli bekommt. Man muss eben nur, wie bei allen neuen Lebensmitteln mal gucken, dass das Kind das Zeug irgendwie in den Mund bekommt und schlucken kann und ob es gut vertragen wird.

Zitat von Spielofant:

Zitat von -Lieschen-:

Zitat von Spielofant:

Du musst bedenken, dass bis zum ersten Geburtstag die Milch HAUPTnahrungsquelle sein sollte. Deshalb werden die letzten Mahlzeiten so "spät" ersetzt.

Das weiß ich ja

Die Frage war eher, ob es einen besonderen Sinn hat, die Mahlzeiten zuerst so geballt auf einen engen Zeitraum (z.B. zwischen 12 Uhr und 19 Uhr) zu ersetzen und nicht über den Tag verteilt (Frühstück, mittag, abend) und zwischendrin die Milch

Auf irgendwelche Einführungspläne geb ich ja gar nix.
Bei uns wird nach gusto gegessen - oder eben auch nicht. Ich bin da eher praktisch veranlagt.
Ich schätze das "Vollstopfen" in der zweiten Tageshälfte hat mit dem Mythos zu tun, dass Kinder dann besser schlafen. Für die meisten Eltern ist es eben ein totaler Traum, dass die Kinder komatös von abends bis morgens in ihren Betten liegen. Um das zu Erreichen bedient man sich des schönen Ammenmärchens, dass die Kinder schön vollgedröhnt werden müssen. Die Gesellschaft ist mittlerweile so drauf fixiert, dass man endlich Ruhe vor den Kindern haben will, sodass man die Einführungspläne darauf angesetzt hat.
Für den kindlichen Körper ist es aber sicherlich nicht das Schlimmste, wenn es als erste Beikost morgens ein schönes Müsli bekommt. Man muss eben nur, wie bei allen neuen Lebensmitteln mal gucken, dass das Kind das Zeug irgendwie in den Mund bekommt und schlucken kann und ob es gut vertragen wird.

Naja, mit dem Schlafen haben wir keine Probleme
In der Regel 9-11 Stunden mit einmal stillen zwischendurch, damit bin ich absolut zufrieden
Hab auch nicht vor mein Mäuschen schon direkt morgens vollzustopfen, aber ich mach mir halt gern frühzeitig Gedanken

Es war auch nicht direkt auf dich bezogen.

eigentlich ist es egal in welcher reihenfolge man die mahlzeiten einführt. irgendein ratgeber hat mal angefangen dass man als erstes mittags, dann nachmittags und dann abends und erst ganz am ende frühstück gibt und alle anderen haben das übernommen. hinterfragen tut es kaum jemand
<p></p>
die meisten fangen mit dem mittagessen an weil man so am besten sieht ob die kleinen es vertragen. dann gehts mit dem abendbrei weiter weil viele hoffen, dass die kleinen so besser durchschlafen.

Ich gebe meiner kleinen jetzt immernoch früh´s (ca.6 Uhr) die Flasche..um 8 Uhr gibt es dann Brot...( das gebe ich Ihr seit sie es Essen kann) um 11 Uhr gibt es Mittag, 14 Uhr Obst, 18 Uhr Abendbrot..auch Brot..bis vor kurzem noch Griesbrei, den sie nun aber nicht mehr mag.
.
Die Milch bekommt sie noch, solang sie möchte, warum auch nicht...

Oft wird das Frühstück erst so spät ersetzt, da die Kinder erstmal begreifen müssen, dass es jetzt nicht mehr die geliebte Flasche gibt, sondern den Löffel. So ist zumindest meine Theorie. Viele Kinder wachen ja morgends auf, sind kurz happy und sobald Mama da ist, schreien die kleinen vor Hunger. Bei uns wäre es undenkbar gewesen, Nils erst mal in seinen Stuhl zu setzen und in aller Ruhe Frühstück vorzubereiten. In der Zeit hätte er sich schon vor hunger abgeschriehen und hätte den Löffel schlicht verweigert. Mit einem Jahr hat er dann begriffen, dass er nun alt genug ist und es andere Sachen auf den Tisch kommen. wir geben zwar trotzdem noch Milch zum Frühstück, aber er hat gelernt auch mal ne halbe Stunde zu warten.