Huhu!

Unser Krümel hat schon immer viel gespuckt. Anfangs schoben wir es auf seine Blockaden, es wurde nach der Osteo und Physio auch etwas besser. Dann war er eben ein Speikind, auch nich schlimm. Er nimmt gut zu, wächst und hat Spaß am Leben.

Aber so langsam könnte es wirklich mal aufhören. Unsre Hoffnung war, dass es mit Beikost besser wird. Pustekuchen. Muttermilch, richtiges Essen, Brei- alles kommt früher oder später wieder raus. Ich glaub mehr als homöopathische Mengen Beikost haben es noch nich in die Windel geschafft.
Er ist jetzt sieben Monate.

Es ist phasenweise gut, dann gibt es Phasen (so wie jetzt gerade), da bin ich nur am Putzen und umziehen. Als "kleines Baby" war es in Wachstumsschüben immer ganz schlimm.

Hatte auch jemand so ein Speikind? Ab wann muss ich mir Sorgen machen? Er scheint ja durch das Stillen noch gut versorgt zu sein, aber trotzdem muss das doch langsam mal aufhören mit dem Gespucke...oder?

Wenn der Kinderarzt wieder da ist werd ich da wohl mal anrufen

Also erstmal: Wenn das Baby 7 Monate ist, muss noch gar nix im Magen landen Da hat die Beikost im besten ja Fall Vor kurzem erst angefangen und das Kind lernt Lebensmittel noch kennen. Darüber solltest du dir keine Gedanken machen.

Bei der großen wurde es so mit 8/9 Monaten besser. Bei der kleinen mit so mit 6/7 Monaten. Wobei sie jetzt auch ab und zu noch Tage hat, an denen sie vermehrt spuckt.

Ich hatte drei spuckkinder. Und bei allen war es unterschiedlich.

Beim ersten wurde es mit Einführung der Beikost besser. Vorbei war es aber erst mit etwa 7-8 Monate.
Beim dritten hat es bis etwa 11 Monate gedauert.

Die mittlere hat mit über 1 auch noch gespuckt. Da sie aber auch nur schlecht zunahm waren wir beim kindergastroenterologe. U.a. hat ihr magenpförtner nicht richtig geschlossen (ist bei fast allen neugeborenen normal, verwächst sich aber innerhalb der ersten Monate) und sie hatte eine Milcheiweiß Unverträglichkeit.
Erst nachdem wir auf Milchprodukte verzichteten und sie Omeprazol bekam wurde es besser.
Erst mit etwa 3 hatte sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit auch verwachsen, genauso der magenpförtner

Zitat von juuLes:

Also erstmal: Wenn das Baby 7 Monate ist, muss noch gar nix im Magen landen Da hat die Beikost im besten ja Fall Vor kurzem erst angefangen und das Kind lernt Lebensmittel noch kennen. Darüber solltest du dir keine Gedanken machen.

Bei der großen wurde es so mit 8/9 Monaten besser. Bei der kleinen mit so mit 6/7 Monaten. Wobei sie jetzt auch ab und zu noch Tage hat, an denen sie vermehrt spuckt.

Nee, das ist mir schon klar dass Beikost in dem Alter mehr Spaß als Ernährung ist. Sind auch noch gar nich lang dabei.
Aber das was ihm schmeckt isst er sehr gut- nur kommt durch das Gespucke eben kaum was bei ihm an. So meinte ich das

shelyra, danke. Zunehmen tut er zum Glück seehr gut, sodass ich eigentlich hoffe dass da alles stimmt.

Aber es macht einen echt kirre. Manchmal kommt es beim Aufstoßen, manchmal läufts einfach so. Milch war ja noch okay. Aber ausgekotztes Essen riecht erbärmlich.

Bei meiner kleinen war das ca. mit 8-9 Monaten vorbei. War auch sehr schlimm, am Tag min. 7 mal musste ich sie umziehen.

Mein kleiner hat auch ständig gespuckt. Das hörte irgendwann mit 14 Monaten auf.
Gaaaanz selten ist es jetzt noch wenn er viel trinkt und sich dann bückt oder so.

Unsere erste Tochter war auch ein Speikind.
Und sie hat extrem gemütlich getrunken. Eine Runde Stillen = ca 45 min. Und dann wurde gefühlt alles ausgespuckt
Und die Wäscheberge, daran mag ich gar nicht mehr denken. Das war schon stressig.

Bei ihr hörte der Spuk (oder besser Spuck) dann so kurz vor dem ersten Geburtstag auf. Sie war mit Beikost ziemlich spät dran, erst mit 9/10 Monaten rum.
Auch heute noch hat sie extrem schnell so einen Würgereiz. Das hat mein Mann auch, da muss nur Mini-Kleinigkeit am Zäpfchen kitzeln. Natürlich wird da jetzt nicht mehr gespuckt oder so, aber einfach kurz dieses "Wuha-Gefühl".

Ich denke, wenn dein Kind gut zunimmt und volle Windeln hat, dann ist bestimmt alles gut. Beikost muss ja jetzt auch noch nicht so dringend und viel sein
Das ist bei jedem anders.

Mein 8 jähriger war ein Speikind. Ich kann dir gar nicht sagen, wann es genau aufhörte. Irgendwann war es weg. Mit einem Jahr oder so. Allerdings hat er ganz lange immer wieder häufig noch so mal gespuckt. Bis zum Alter von 4 oder 5 war er grundsätzlich 1x im Monat nicht im Kindergarten, weil er urplötzlich losspuckte und so ja nicht hin durfte. Magen Darm war es wohl nie, weil sich niemand weiter angesteckt hatte. Genauso hat er bis zum letzten Jahr auch ganz häufig mit Bauchweh zu kämpfen gehabt. Das war immer so 2x im Monat mehrere Abende hintereinander.

Wir hatten auch ein Speikind, bei der Milch war es ganz ganz schlimm, ganz egal ob Mumi oder Pre. In der Extremphase hat er sogar mal abgenommen, weswegen wir dann auf Rat vom Kinderarzt kurzfristig AR-Nahrung füttern sollten, war vorübergehend auch besser aber nicht von langer Dauer. Mit Beikost (Brei) wurde es nur minimal besser. Wirklich besser wurde es ganz von selbst als es feste Nahrung gab. Brot etc kam nie raus und als dann komplett vom Tisch mit gegessen wurde hatte das Thema endgültig ein Ende ich wünsche euch auf jeden Fall viel Kraft und fühle sooo sehr mit dir! Alles alles Gute