Mütter- und Schwangerenforum

Kleine Hilfen

Merula
989 Beiträge
09.02.2012 15:25
Hallo Hibblerinnen,

habe im Internet ein wenig geschaut und von profamilia eine Datei gefunden, die einige Fragen beantwortet.

- Muttermund abtasten
- Zervixschleim
- Temperaturmethode
- Zyklusbeobachtung

uvm.

Wer mag kann ja mal rein schauen
Den Link einfach öffnen und dann werdet ihr zur PDF-Datei weitergeleitet.

http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&am p;esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CDUQFjAC &url=http%3A%2F%2Fwww.profamilia.de%2Ffileadmi n%2Fpublikationen%2FReihe_Koerper_und_Sexualtitaet %2Fkoerperzeichen_weisen_den_weg.pdf&ei=sNYzT9 mCB8H4sgb9sdzdDA&usg=AFQjCNEdiscB95nFlc1Vh3ntM WIp_XCo_w&sig2=JZhTD76XHCIX2R8HDyPEsw

Viel Spaß beim lesen und stöbern.
Merula
09.02.2012 16:40
Ich kann es leider nicht öffnen.
Aber das passt auch zum Thema
http://www.uni-duesseldorf.de/NFP/nfpkurs.pdf
Merula
989 Beiträge
09.02.2012 16:43
MHMMMM...... Das ist ja schade.
Deins ist auch gut
Dankeschön.
Hier kann man ruhig viele Informationen sammeln.
Nur her damit
Merula
989 Beiträge
14.02.2012 11:04
Da sich immer viele fragen wie sich der Mumu in der Frühschwangerschaft anfühlt bzw. ausschaut, habe ich folgendes im Internet auf einer Frauenarztseite gefunden.

Muttermund in der Frühschwangerschaft:

Gefunden auf: http://www.frauenarzt-infos.de/Schwangerschaft/Anz eichen.htm

"Kommt eine schwangere Frau nun in der 5. Schwangerschaftswoche zu ihrem Frauenarzt, wird dieser sie zur Feststellung der Schwangerschaft zunächst untersuchen. Dabei kann er einen aufgelockerten, blaßbläulich (livide) verfärbten Muttermund feststellen und eine leicht vergrößerte aufgelockerte Gebärmutter ertasten. "

Merula
989 Beiträge
14.02.2012 12:08
1. bis 8. Woche: Das Kind kündigt sich an

Schwanger? Unterschiedliche Anzeichen können auf eine Schwangerschaft hinweisen. Die ersten Schwangerschaftswochen bringen viele körperliche Veränderungen mit sich. Auch der Gefühlshaushalt kann durcheinander geraten – Körper und Seele kommen in „andere Umstände“.

Schwangerschaftstest
Besuch bei der Frauenärztin, beim Frauenarzt oder der Hebamme
Körperliche Veränderungen
Veränderte Bedürfnisse des Körpers


Das erste Anzeichen für eine Schwangerschaft ist meist, dass die Monatsblutung ausbleibt. Manche Frauen haben schon sehr früh Spannungsgefühle in der Brust, spüren ein Ziehen im Unterleib oder fühlen sich aufgebläht. Auch Übelkeit, Erbrechen und Schwindel können auf eine Schwangerschaft hinweisen. Der veränderte Hormonhaushalt macht viele Schwangere müde und kann Stimmungsschwankungen auslösen.

Für sich genommen könnte jedes dieser Symptome auch andere Ursachen haben. Treten sie zusammen auf, ist eine Schwangerschaft jedoch sehr wahrscheinlich.

Schwangerschaftstest

Schnelle Gewissheit verschafft ein Schwangerschaftstest, der rezeptfrei in Drogerien oder Apotheken erhältlich ist. Frauenärztinnen und -ärzte stellen die Schwangerschaft durch eine Urin- oder Blutuntersuchung fest. Im Blut ist das Schwangerschaftshormon ß-HCG (humanes Chorion-Gonadotropin) bereits zehn Tage nach der Befruchtung feststellbar. Im Urin lässt es sich nach weiteren vier Tagen nachweisen.

Eine Schwangerschaft kann daher schon am ersten Tag nach Ausbleiben der Menstruation mit 99-prozentiger Sicherheit nachgewiesen werden. Das befruchtete Ei hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits in der Gebärmutter eingenistet.

Besuch bei der Frauenärztin, beim Frauenarzt oder der Hebamme

Bleibt die Menstruation aus und mehren sich die Anzeichen für eine Schwangerschaft, ist eine Untersuchung durch eine Fachkraft ratsam. Die Feststellung der Schwangerschaft und anschließende Untersuchungen können sowohl von Hebammen als auch von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt und im Mutterpass eingetragen werden. Wird festgestellt, dass die Frau tatsächlich schwanger ist, findet die erste Vorsorgeuntersuchung etwa zwei Wochen später statt. Dabei wird der allgemeine Gesundheitszustand der werdenden Mutter überprüft und der voraussichtliche Geburtstermin errechnet.

Alle Untersuchungsergebnisse werden im Mutterpass festgehalten. Der Mutterpass ist ein wichtiges Dokument, das eine Schwangere immer bei sich tragen sollte. In einem Notfall gibt er Ärztinnen, Ärzten und Hebammen schnell Auskünfte, die für Mutter und Kind lebenswichtig sein können.

Körperliche Veränderungen

Neben den beschriebenen frühen Anzeichen für eine Schwangerschaft treten weitere körperliche Veränderungen auf. So werden die Gebärmutter und der Gebärmutterhals weicher, die wachsende Gebärmutter drückt auf die Blase. Die Blutzufuhr zur Scheide erhöht sich, dadurch erscheinen die Schamlippen etwas dunkler. Die Brüste werden größer und sehr empfindlich. Oft färbt sich auch der Warzenvorhof dunkler und entwickelt einen weicheren, gerunzelten Bereich.

Der gesamte mütterliche Organismus passt sich in kurzer Zeit den Anforderungen der Schwangerschaft an. Er sorgt dafür, dass sich das Ei in die Gebärmutter einnisten kann. Das mütterliche Blut stellt alle Nährstoffe für die Bildung des Mutterkuchens (Plazenta) und den rasch wachsenden Embryo bereit.

Um diese Aufgaben gut zu meistern, erhöht sich der Stoffwechsel der Frau um etwa 20 Prozent, ihr Blutplasma (Blutflüssigkeit) nimmt um 30 bis 40 Prozent zu. Bei einigen Frauen hat das sichtbare Auswirkungen, zum Beispiel können sich die Blutgefäße unter der Haut deutlicher abzeichnen.

Veränderte Bedürfnisse des Körpers

Die Schwangerschaft steigert den Bedarf des Körpers an Vitaminen, Eisen, Jod, Magnesium, Kalzium und vor allem Folsäure. Folsäure ist wichtig für alle Zellteilungs- und Wachstumsprozesse. Ein Folsäuremangel kann unter anderem zu Blutarmut, Verdauungsbeschwerden und Schleimhautveränderungen führen. Beim Ungeborenen kann er die Entwicklung des zentralen Nervensystems, des Gehirns und des Rückenmarks stören (Neuralrohrdefekt).

Vor allem in der Frühschwangerschaft wird deshalb eine folsäurereiche Ernährung (Gemüse, Früchte und Vollkornprodukte) empfohlen. In Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt ist die zusätzliche Einnahme von täglich 0,4 mg Folsäure bis zur zwölften Schwangerschaftswoche (Folsäureprophylaxe) ratsam. Fachgesellschaften empfehlen, Folsäuretabletten am besten schon vor der Empfängnis, spätestens aber sofort nach Bekanntwerden der Schwangerschaft täglich einzunehmen.
Merula
989 Beiträge
17.02.2012 14:37
Warum Menstruation?
Alles dient der Reproduktion.
Frauen bekommen Kinder. Diese Feststellung hört sich überflüssig und simpel an. Sie ist aber grundlegend für alles, was sich im Körper der Frau im monatlichen Rhythmus abspielt. Ziel der periodischen Veränderung ist es, immer optimale Bedingungen für eine mögliche Schwangerschaft herzustellen. Das bezieht sich insbesondere auf den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, in die sich eine befruchtete Eizelle einnistet.
Nichts existiert ohne "Verfallsdatum"
Da aber nichts Organisches ohne "Verfallsdatum" existieren kann, kann auch der Körper die optimalen Bedingungen nicht unendlich lange erhalten. Deshalb wird, wenn die Eizelle unbefruchtet bleibt, die oberste Schicht der Schleimhaut abgestoßen. Mit dem Heranreifen einer neuen Eizelle wird dann auch die Gebärmutterschleimhaut wieder optimal aufgebaut, um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen.
30 Jahre immer im Kreis.
Diesem Kreislauf unterliegt jede Frau von der ersten Monatsblutung an, bis hin zur Menopause, dem Ende der Blutungen. Das sind durchschnittlich 30 Jahre. Jeder Zyklus dauert zwischen 25 und 35 Tagen. Das ist keinesfalls bei jeder Frau gleich. Frauen haben ihre individuellen Zyklen. Bei der einen dauert der Zyklus vom ersten Tag der Blutung bis zum ersten Tag der nächsten Blutung 26 Tage, bei der anderen 28 und bei der nächsten 31 Tage.

Was geschieht im Eierstock?
Primärfollikel sind schon vor der Geburt angelegt.
Jede Frau besitzt zwei Eierstöcke, die links und rechts von der Gebärmutter angelegt sind. Die Eierstöcke oder Ovarien sind nur etwa drei Zentimeter groß. Schon vor der Geburt eines Mädchens werden in den Eierstöcken die Eizellen angelegt. Jedes Mädchen kommt sozusagen mit einem eigenen Vorrat an Eizellen auf die Welt. Das können bis zu 400.000 Eizellen sein. Jede Eizelle ist von einem Eibläschen, dem Follikel umgeben. Auf diese Weise kann die Eizelle Jahrzehnte überdauern. Follikel in diesem Stadium werden Primärfollikel genannt.
Immer entwickeln sich mehrere Follikel gleichzeitig zu Sekundärfollikeln.
Mit Beginn der Pubertät beginnt die fruchtbare Phase der Frau. Ab dieser Zeit bleibt die Frau etwa 30 Jahre lang in einem monatlichen Zyklus von Eisprung und Regelblutung. In der Pubertät beginnt der Hypothalamus, das hormonelle Steuerungssystem im Gehirn, das Hormon GnRH auszuschütten. Dieses Hormon wirkt auf die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ein. Die Hypophyse hängt wie ein Tropfen unter dem Hypothalamus und produziert auf Befehl des Hypothalamus eine Reihe von Hormonen. Durch das GnRH erhält die Hypophyse den Befehl, das Hormon FSH in das Blut abzugeben. Unter dem Einfluss des Hormons FSH (follikelstimulierendes Hormon) beginnen im Eierstock jeweils einige Follikel gleichzeitig zu wachsen. Der Zellensaum wächst zu mehreren Schichten an. Auch die Eizelle wird etwas größer. In dieser Phase wird das Follikel Sekundärfollikel genannt.
Tertiärfollikel produzieren Östrogen.
Tertiärfollikel sind noch weiter gewachsen. Die Zellstrukturen im Innern lockern immer mehr auf. Es bilden sich kleine "Zwischenräume", die sich mit einer Flüssigkeit füllen. Das Tertiärfollikel ist mit etwa einem Zentimeter Durchmesser so groß, dass es andere Strukturen im Inneren des Eierstocks beiseite drängt. Besonders wichtig aber ist das Tertiärfollikel auch deshalb, weil es selbst Hormone produziert. In der inneren "Wand" des Tertiärfollikels werden Östrogene hergestellt und in die Blutbahn und in das Innere des Tertiärfollikels abgegeben. Die Höhe der Konzentration des Östrogens im Inneren des Tertiärfollikels ist ausschlaggebend für die weitere Reifung der Eizelle.
Beim Eisprung wird die Eizelle aus dem Eierstock in die Eileiter gespült.
Von den Follikeln, die sich in beiden Eierstöcken bis zum Tertiärfollikel entwickelt haben, wird schließlich in der Regel eines so dominant, dass es die anderen verdrängt. Sie gehen zugrunde. Dennoch sind sie nicht überflüssig. Sie produzieren das für den Körper so wichtige Östrogen in ausreichender Menge. Ein einziges Tertiärfollikel würde das gar nicht schaffen. Unser übriggebliebenes Tertiärfollikel entwickelt sich noch weiter, bis es so voller Follikelflüssigkeit ist, dass es Druck auf die Wand des Eierstocks ausübt. Es wird jetzt Graaf-Follikel oder einfach sprungreifer Tertiärfollikel genannt. Mit Hilfe der vermehrt ausgeschütteten Hormone LH (luteinisierendes Hormon) und FSH aus der Hypophyse und weil der Druck auf die Follikelwand so groß geworden ist, reißt schließlich das Follikel auf. Dabei strömt die Follikelflüssigkeit aus und schwemmt die reife Eizelle aus dem Eierstock aus. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Fimbrien des Eileiters über den Eierstock gestülpt. Sie fangen die ausgeschwemmte Eizelle auf. Die Eizelle ist jetzt für 12 Stunden befruchtungsfähig.
Aus dem Follikel entwickelt sich nach dem Eisprung der Gelbkörper.
Das Follikelepithel, das im Eierstock zurückbleibt, wandelt sich unter dem Einfluss von LH zum Gelbkörper um. Der Gelbkörper produziert das wichtige Hormon Progesteron. Progesteron sorgt dafür, dass die Schleimhaut der Gebärmutter auf eine befruchtete Eizelle vorbereitet wird. Gleichzeitig geht die Produktion von Östrogen zurück. Wird die Eizelle nicht befruchtet, so entwickelt sich der Gelbkörper innerhalb der nächsten 10 bis 11 Tage zurück. Nach zwei Monaten ist schließlich nur noch ein winziges Fleckchen weißes Narbengewebe vorhanden. Der zurückgebildete Gelbkörper produziert auch kein Progesteron mehr. Das führt zur monatlichen Blutung. Am Ende der Blutung beginnen wieder Primärfollikel zu reifen und der Zyklus beginnt von vorn. Kommt es zu einer Schwangerschaft, dann wird der Gelbkörper immer größer und produziert sehr viel Progesteron. Erst mit dem vierten Schwangerschaftsmonat geht auch dieser Gelbkörper zugrunde. Dann übernimmt die Plazenta die Hormonproduktion.

Gebärmutterschleimhaut und Zyklusphasen
Jede Frau hat ihren individuellen Rhythmus.
Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Monatsblutung (Menstruation) und endet am ersten Tag der nächsten Blutung. Jeder Zyklus dauert zwischen 25 und 35 Tagen. Für die Beschreibung der Phasen wird von einem klassischen 28-Tage-Rhythmus ausgegangen.
Vier Phasen beschreiben genau, was in der Schleimhaut der Gebärmutter passiert.
Eingeteilt wird der Zyklus in mehrere Phasen, die sich am Zustand der Gebärmutterschleimhaut orientieren. Je nach Genauigkeit wird der Zyklus in entweder zwei, drei oder vier Phasen unterteilt. Bei zwei Phasen teilt man den Zyklus in eine Phase vor und eine nach dem Eisprung auf. Um genauer zu erklären, was mit der Gebärmutterschleimhaut geschieht, werden hier vier Phasen beschrieben:
Menstruations- oder Blutungsphase
Proliferations- oder Aufbauphase
Sekretions- oder Gelbkörperphase
Ischämie- oder Sauerstoffmangelphase

Bei dem Dreiphasenmodell werden die Sekretions- und die Ischämiephase zusammengefasst.
3.-7. Tag: Menstruations- oder Blutungsphase
Der erste Tag der Menstruation oder Blutung ist der Beginn des Zyklus. Normalerweise dauert die Blutung zwischen 3 und 7 Tagen. In dieser Zeit löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut, die Funktionalis, ab. Die abgelösten Teile der Funktionalis mischen sich mit Blut. Das sind ungefähr 50 ml Blut, die jeden Monat verloren gehen. Während der Menstruation zieht sich die Muskulatur der Gebärmutter zusammen, um die Ablösung der Funktionalis zu unterstützen. Das kann manchmal zu Schmerzen im Unterbauch führen. Am Ende der Menstruationsphase beginnen schon wieder die Aufbauprozesse im Eierstock. Das führt schließlich zu einem Ende der Blutung.
5.-14. Tag: Proliferations- oder Aufbauphase
Etwa von 5. bis zum 14. Tag befindet sich die Frau in der Proliferations- oder Aufbauphase. Diese Phase heißt so, weil sich in dieser Zeit die Funktionalis der Gebärmutterschleimhaut wieder aufbaut. Gesteuert wird der Aufbau durch die Östrogene, die das Follikel im Eierstock ausschüttet. Die Östrogene gelangen über die Blutbahn an die Gebärmutterschleimhaut. Wie bei einer Pflanze, die neue Wurzeln bildet, sprießen dann neue Blutgefäße in die Funktionalis ein. Die Schleimhautdrüsen beginnen wieder zu wachsen. Am 14. Tag der Proliferationsphase erreicht schließlich der Östrogenspiegel im Blut eine bestimmte Konzentration. Das legt in der Hypophyse sozusagen "einen Schalter um". Die Hypophyse beginnt jetzt mit der stark vermehrten Ausschüttung von LH (luteinisierendes Hormon). Das LH wiederum löst den Eisprung aus und es beginnt die nächste Phase des Zyklus.
15.-28. Tag: Sekretions- oder Gelbkörperphase
In der Sekretionsphase, die nach dem Eisprung beginnt, wird vom Gelbkörper Progesteron abgegeben. Dieses Hormon führt in den Drüsen der Gebärmutterschleimhaut zu einer vermehrten Produktion von Drüsensekret. Außerdem wachsen die Drüsen noch weiter, obwohl die Funktionalis ihr Wachstum abgeschlossen hat. Deshalb spricht man in dieser Phase auch oft von einem Umbau der Gebärmutterschleimhaut. In die Gebärmutterschleimhaut wird vermehrt Glykogen eingelagert. Glykogen ist die Speicherform von Glukose. Kommt es zu einer Schwangerschaft, so wird der Embryo in den ersten Wochen durch die Gebärmutterschleimhaut ernährt. Die Sekretions- oder Gelbkörperphase beginnt mit dem 15. Zyklustag. Sie dauert bis kurz vor der nächsten Menstruationsphase an.
Ischämie- oder Phase des Sauerstoffmangels
Wenn es nicht zu einer Schwangerschaft kommt, bildet sich der Gelbkörper zurück. Das bedeutet auch, dass der Gelbkörper kein Progesteron mehr produziert. Das führt dazu, dass sich die Arterien der Gebärmutter zusammenziehen. Die Durchblutung der Funktionalis nimmt stark ab und es entsteht ein örtlicher Sauerstoffmangel. Sauerstoffmangel wird in der Fachsprache als Ischämie bezeichnet. Die Ischämie führt innerhalb kürzester Zeit (wenige Stunden) zum Absterben der Funktionalis. Damit beginnt die Menstruationsblutung und der Kreislauf schließt sich.

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