Mütter- und Schwangerenforum

Thrombozytenspende in der Kinderwunschphas

09.07.2014 16:19
Hallo,
ich weiß nicht ob das Thema hier richtig ansonsten, kann es im Zweifel einer der Admins verschieben?

Also, ich gehe relativ regelmäßig zur Thrombozytenspende, ich spende Blutplättchen. Dazu hier ein Text zur Erklärung des Verfahrens:

Ablauf der Thrombozytenspende
Bei diesem technischen Verfahren wird Ihr Blut unter Zugabe eines gerinnungshemmenden Mittels (Citrat), welches Calcium bindet, durch ein steriles Einwegschlauchsystem in den Zellseparator geleitet, in dem eine Zentrifuge mit einem Zentrifugeneinsatz aus Kunststoff rotiert. In der Zentrifuge werden die Thrombozyten angereichert und in einen Beutel gesammelt. Das Verfahren stellt sicher, dass ein großer Teil der Thrombo zyten gesammelt wird und fast alle anderen Blutbestandteile wieder in den Körper des Spenders zurückfließen. Das Verfahren dauert ca. 1 bis 3 Stunden. Da nur Einmalartikel verwendet werden, ist eine Übertragung von Krankheiten durch die Zellseparation nicht möglich.

Ich habe das immer gut vertragen und es dauert höchstens 1 Stunde. Mein Kreislauf ist stabil, gab nie Probleme.
Nun üben wir ja grade für ein Baby und haben in der letzten Woche mit positiven Ovutest auch mehrfach geherzelt.
Am Freitag wäre eigentlich mein Termin für die Spende, soll ich den lieber absagen? Bin mit total unsicher, weil ich ja jetzt noch nicht sagen kann, ob eine Befruchtung tatsächlich geklappt hat.
Hat jemand von euch Erfahrungen oder einen Tipp?
mell85
4226 Beiträge
09.07.2014 16:29
Ist das sowas ähnliches wie Blutplasma?
Also das Verfahren?
Wieso machst du das? Was kann damit gemacht werden?
Wie oft darf man das machen?
LIttleOne13
26290 Beiträge
09.07.2014 17:48
Frag doch am besten bei der Organisation, für die du spendest, nach.
10.07.2014 09:28
Also die Thrombozyten oder Blutplättchen spende ich direkt im Uniklinikum und das läuft ähnlich ab wie bei der Plasmaspende. Die Blutplättchen werden dort in erster Linie auf der Kinderkrebsstation verwendet, da durch die Chemotheraphie die Bildung der Plättchen extrem runtergefahren wird.
Wieviel genau entnommen wird hängt immer von der Konzentration ab, die im Blut ist. Ein gesunder Mensch hat die entnommene Menge innerhalb eines Tages wiederhergestellt.

Rein theoretisch dürfte es doch jetzt noch nicht schaden, oder? Mir wird ja der Großteil des Blutes wieder zurückgegeben.
Beim Uniklinikum anrufen nur weil ich evtl. schwanger ist das nicht auch ein wenig übertrieben? Wie oben gesagt, ich weiß ja noch gar nicht ob es geklappt hat, da der Eisprung erst Anfang letzter Woche war.
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