Wann ist der Richtige Zeitpunkt?
06.03.2013 15:57
Hallo meine Lieben,
ich weiß das ich schon wieder einige Zeit nicht hier war - Zeitmangel. Aber nun bin ich mal wieder da und möchte gern eine Frage in die Runde werfen. Besonders die "Mehrfach-Mütter" untereuch dürfen sich gern beteiligen.
Und zwar wüsste ich gerne, was ihr denk. Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein weiteres Kind - in meinem Fall wäre es das dritte - gibt es überhaupt einen "richtigen" Zeitpunkt? Was für Faktoren sollten eine Rolle spielen (abgesehn von Arbeit/Finanzen) ? Was war für euch der ausschlag gebende Grund zu sagen "Wir möchten noch ein Kind" und woran habt ihr euch bei eurer Entscheidung zu "Ja oder Nein" orientiert??
Bin gespannt auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Grenzi
PS: Für die von euch, die mich noch kennen und evtl. auch meine Geschichte (Jugendamt etc) zum Teil mitverfolgt haben - nein, ich bin nicht wieder schwanger. Wir denken nur darüber nach, wann der Zeitpunkt gekommen sein sollte bzw. gekommen ist. Ich weiß, das ich mich hier nicht rechtfertigen muss - dennoch, weiß ich auch, das schnell eine Diskussion ausbrechen könnte, die nichts mit dem eigentlichen Thema zutun hat.
ich weiß das ich schon wieder einige Zeit nicht hier war - Zeitmangel. Aber nun bin ich mal wieder da und möchte gern eine Frage in die Runde werfen. Besonders die "Mehrfach-Mütter" untereuch dürfen sich gern beteiligen.
Und zwar wüsste ich gerne, was ihr denk. Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein weiteres Kind - in meinem Fall wäre es das dritte - gibt es überhaupt einen "richtigen" Zeitpunkt? Was für Faktoren sollten eine Rolle spielen (abgesehn von Arbeit/Finanzen) ? Was war für euch der ausschlag gebende Grund zu sagen "Wir möchten noch ein Kind" und woran habt ihr euch bei eurer Entscheidung zu "Ja oder Nein" orientiert??
Bin gespannt auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Grenzi
PS: Für die von euch, die mich noch kennen und evtl. auch meine Geschichte (Jugendamt etc) zum Teil mitverfolgt haben - nein, ich bin nicht wieder schwanger. Wir denken nur darüber nach, wann der Zeitpunkt gekommen sein sollte bzw. gekommen ist. Ich weiß, das ich mich hier nicht rechtfertigen muss - dennoch, weiß ich auch, das schnell eine Diskussion ausbrechen könnte, die nichts mit dem eigentlichen Thema zutun hat.

06.03.2013 15:59
Gibt es den richtigen Zeitpunkt ? Nein !
Gibt es den falschen Zeitpunkt ? Nein !
Wenn das Herz, von Mama und Papa sagt.... jetzt ist es soweit, dann ist es richtig !
Gibt es den falschen Zeitpunkt ? Nein !
Wenn das Herz, von Mama und Papa sagt.... jetzt ist es soweit, dann ist es richtig !
06.03.2013 16:06
da es bei mir am finanzielle hängt kann ich das nicht objektiv beurteilen. wenn es NICHT am finanziellen hängen würde, dann würde ich wohl jetzt die nächsten monate anfangen zu hibbeln, so das der abstand 3 jahre beträgt.
aber wir werden wohl bis anfang/mitte nächsten jahres warten und einen 4-jährigen abstand haben
aber wir werden wohl bis anfang/mitte nächsten jahres warten und einen 4-jährigen abstand haben

06.03.2013 16:12
Danke für eure Antworten.
Naja, ich sehe es grundsätzlich auch so das es keinen "falschen Zeitpunkt" gibt bzw keinen richtigen - aber gewisse äußere Faktoren muss man ja doch immer irgentwie mit einbeziehen. Klar, das relevanteste in dieser Frage ist wohl das Mama und Papa gleichermaßen den Wunsch nach einem weiteren Kind haben
ohne den, würde es wohl auch umständlich werden ein weiteres Kind zu zeugen
. Aber was für Faktoren spielen noch eine Rolle oder sollten eine spielen? Die Meinungen von Freunden und Familie? Das Alter der bereits vorhandenen Kinder? Usw.. bin gespannt auf weitere Antworten
Naja, ich sehe es grundsätzlich auch so das es keinen "falschen Zeitpunkt" gibt bzw keinen richtigen - aber gewisse äußere Faktoren muss man ja doch immer irgentwie mit einbeziehen. Klar, das relevanteste in dieser Frage ist wohl das Mama und Papa gleichermaßen den Wunsch nach einem weiteren Kind haben



06.03.2013 16:17
also ich finde die wirtschaftliche lage in erster linie mal wichtig.
ich finde es zwar nicht verwerflich wenn dann aufstockendes hartz I beantragt wird, aber wenn man es planen kann dann würde ich das finanzielle schon absichern.
freunde und familie haben bei mir nix zu melden. ich muss mit der situation klar kommen und nicht sie...
das alter des ersten kindes spielt für mich schon eine rolle. mir wäre ein abstand von unter 2 jahren z.b. viel zu krass gewesen. ich hätte gerne mindestens 3-4 jahre, anfangs wollte ich sogar 6 jahre abstand. aber 6 jahre ist mir dann doch zu lange wegen der geschwisterbindung. sonst sind es ja quasi zwei einzelkinder. ich wollte elternzeit haben wenn das erste eingeschult wird und ich dann daheim sein kann. aber so lange warten wir nicht mehr. ich denke frühjahr 2014 gehts los
ich finde es zwar nicht verwerflich wenn dann aufstockendes hartz I beantragt wird, aber wenn man es planen kann dann würde ich das finanzielle schon absichern.
freunde und familie haben bei mir nix zu melden. ich muss mit der situation klar kommen und nicht sie...

das alter des ersten kindes spielt für mich schon eine rolle. mir wäre ein abstand von unter 2 jahren z.b. viel zu krass gewesen. ich hätte gerne mindestens 3-4 jahre, anfangs wollte ich sogar 6 jahre abstand. aber 6 jahre ist mir dann doch zu lange wegen der geschwisterbindung. sonst sind es ja quasi zwei einzelkinder. ich wollte elternzeit haben wenn das erste eingeschult wird und ich dann daheim sein kann. aber so lange warten wir nicht mehr. ich denke frühjahr 2014 gehts los



06.03.2013 16:51
Ich finds schwierig - mich von der Meinung von Freunden und Familie so stark zu distanzieren. Klar, wir müssen mit der Situation leben - aber, ein gewisser Rückhalt ist auch nicht zu verachten und wenn alle dagegen sind kann es unter umständen keine schöne Zeit werden.
Wirtschaftlich sehe ich genauso, solange einer ein angemessenes Gehalt verdient und arbeiten geht - finde ich nichts dagegen zu sagen das man aufstockend Hartz4 kriegt. Klar, ist es nicht optimal - aber bei den heutigen Arbeitsverhältnissen und den Löhnen kaum noch zu umgehen. Wenn man nicht sehr gut ausgebildet ist bzw. einen sehr guten Job hat - kann man als alleinverdiener nur noch selten eine Familie ernähren. Leider. Aber ich fiinde es ist schon viel gewonnen wenn man nicht nur noch auf das Amt angewiesen ist und zumindest nicht mehr so abhängig im Leben ist. Bei uns ist es jetzt auch so das mein Mann arbeiten geht und "normal" verdient - wir aber trotzdem zusätzlich Hartz4 bekommen werden denke ich, er hat gerade erst in der Firma angefangen und bis jetzt wurde noch nichts neu berechnet aber ich denke, spätestens wenn die Große wieder zuhause lebt werden ein paar Euro vom Amt kommen. Allerdings finde ich das nicht mehr so schlimm. Ich würde keine Familie mehr auf Hartz4 aufbauen auch wenn ich den Fehler in der Vergangenheit gemacht habe, aber man ist einfach viel zu abhängig und ständig knapp bei Kasse. Gebe dir also recht, die finanziellen Vorraussetzungen sollten schon einigermaßen gegeben sein.
Wirtschaftlich sehe ich genauso, solange einer ein angemessenes Gehalt verdient und arbeiten geht - finde ich nichts dagegen zu sagen das man aufstockend Hartz4 kriegt. Klar, ist es nicht optimal - aber bei den heutigen Arbeitsverhältnissen und den Löhnen kaum noch zu umgehen. Wenn man nicht sehr gut ausgebildet ist bzw. einen sehr guten Job hat - kann man als alleinverdiener nur noch selten eine Familie ernähren. Leider. Aber ich fiinde es ist schon viel gewonnen wenn man nicht nur noch auf das Amt angewiesen ist und zumindest nicht mehr so abhängig im Leben ist. Bei uns ist es jetzt auch so das mein Mann arbeiten geht und "normal" verdient - wir aber trotzdem zusätzlich Hartz4 bekommen werden denke ich, er hat gerade erst in der Firma angefangen und bis jetzt wurde noch nichts neu berechnet aber ich denke, spätestens wenn die Große wieder zuhause lebt werden ein paar Euro vom Amt kommen. Allerdings finde ich das nicht mehr so schlimm. Ich würde keine Familie mehr auf Hartz4 aufbauen auch wenn ich den Fehler in der Vergangenheit gemacht habe, aber man ist einfach viel zu abhängig und ständig knapp bei Kasse. Gebe dir also recht, die finanziellen Vorraussetzungen sollten schon einigermaßen gegeben sein.
06.03.2013 16:57
Zitat von Grenzgängerin:
Ich finds schwierig - mich von der Meinung von Freunden und Familie so stark zu distanzieren. Klar, wir müssen mit der Situation leben - aber, ein gewisser Rückhalt ist auch nicht zu verachten und wenn alle dagegen sind kann es unter umständen keine schöne Zeit werden.
Wirtschaftlich sehe ich genauso, solange einer ein angemessenes Gehalt verdient und arbeiten geht - finde ich nichts dagegen zu sagen das man aufstockend Hartz4 kriegt. Klar, ist es nicht optimal - aber bei den heutigen Arbeitsverhältnissen und den Löhnen kaum noch zu umgehen. Wenn man nicht sehr gut ausgebildet ist bzw. einen sehr guten Job hat - kann man als alleinverdiener nur noch selten eine Familie ernähren. Leider. Aber ich fiinde es ist schon viel gewonnen wenn man nicht nur noch auf das Amt angewiesen ist und zumindest nicht mehr so abhängig im Leben ist. Bei uns ist es jetzt auch so das mein Mann arbeiten geht und "normal" verdient - wir aber trotzdem zusätzlich Hartz4 bekommen werden denke ich, er hat gerade erst in der Firma angefangen und bis jetzt wurde noch nichts neu berechnet aber ich denke, spätestens wenn die Große wieder zuhause lebt werden ein paar Euro vom Amt kommen. Allerdings finde ich das nicht mehr so schlimm. Ich würde keine Familie mehr auf Hartz4 aufbauen auch wenn ich den Fehler in der Vergangenheit gemacht habe, aber man ist einfach viel zu abhängig und ständig knapp bei Kasse. Gebe dir also recht, die finanziellen Vorraussetzungen sollten schon einigermaßen gegeben sein.
ja, ich geb dir recht. ich bin nach einem jahr wieder arbeiten gegangen, weil mein elterngeld auf zwei jahre aufgeteilt nicht gereicht hätte und ich kein hartz IV beantragen wollte.
ich hab meine mutter hinter mir stehen und die unterstützt mich in allem was ich mache.
ich habe sie auch nie fallen gelassen, obwohl sie so gut wie nie für mich da war und mich oft mit meinen geschwistern alleine gelassen hat in meiner kindheit, deswegen erwarte ich auch von ihr das sie für mich und mein kind, bzw meine kinder da ist.
quasi als wiedergutmachung für das was sie mir in meiner kindheit angetan hat.
freunde sind meiner meinung nach austauschbar. wenn jemand nicht hinter mir steht der kann mich halt hintenrum. ich bin da eiskalt...

es gehört aber auch dazu, das man sich bereit dazu fühlt. man muss der aufgabe gewachsen sein. und das kann man sich nur selbst beantworten, ob man das ist. da kann einem kein freund und kein elternteil reinreden

06.03.2013 17:08
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Grenzgängerin:
Ich finds schwierig - mich von der Meinung von Freunden und Familie so stark zu distanzieren. Klar, wir müssen mit der Situation leben - aber, ein gewisser Rückhalt ist auch nicht zu verachten und wenn alle dagegen sind kann es unter umständen keine schöne Zeit werden.
Wirtschaftlich sehe ich genauso, solange einer ein angemessenes Gehalt verdient und arbeiten geht - finde ich nichts dagegen zu sagen das man aufstockend Hartz4 kriegt. Klar, ist es nicht optimal - aber bei den heutigen Arbeitsverhältnissen und den Löhnen kaum noch zu umgehen. Wenn man nicht sehr gut ausgebildet ist bzw. einen sehr guten Job hat - kann man als alleinverdiener nur noch selten eine Familie ernähren. Leider. Aber ich fiinde es ist schon viel gewonnen wenn man nicht nur noch auf das Amt angewiesen ist und zumindest nicht mehr so abhängig im Leben ist. Bei uns ist es jetzt auch so das mein Mann arbeiten geht und "normal" verdient - wir aber trotzdem zusätzlich Hartz4 bekommen werden denke ich, er hat gerade erst in der Firma angefangen und bis jetzt wurde noch nichts neu berechnet aber ich denke, spätestens wenn die Große wieder zuhause lebt werden ein paar Euro vom Amt kommen. Allerdings finde ich das nicht mehr so schlimm. Ich würde keine Familie mehr auf Hartz4 aufbauen auch wenn ich den Fehler in der Vergangenheit gemacht habe, aber man ist einfach viel zu abhängig und ständig knapp bei Kasse. Gebe dir also recht, die finanziellen Vorraussetzungen sollten schon einigermaßen gegeben sein.
ja, ich geb dir recht. ich bin nach einem jahr wieder arbeiten gegangen, weil mein elterngeld auf zwei jahre aufgeteilt nicht gereicht hätte und ich kein hartz IV beantragen wollte.
ich hab meine mutter hinter mir stehen und die unterstützt mich in allem was ich mache.
ich habe sie auch nie fallen gelassen, obwohl sie so gut wie nie für mich da war und mich oft mit meinen geschwistern alleine gelassen hat in meiner kindheit, deswegen erwarte ich auch von ihr das sie für mich und mein kind, bzw meine kinder da ist.
quasi als wiedergutmachung für das was sie mir in meiner kindheit angetan hat.
freunde sind meiner meinung nach austauschbar. wenn jemand nicht hinter mir steht der kann mich halt hintenrum. ich bin da eiskalt...![]()
es gehört aber auch dazu, das man sich bereit dazu fühlt. man muss der aufgabe gewachsen sein. und das kann man sich nur selbst beantworten, ob man das ist. da kann einem kein freund und kein elternteil reinreden![]()
Was das angeht (fettgedruck) gebe ich dir voll recht - und ich fühle mich im Moment mehr als bereit. Aber ich habe auch Angst, das meine Familie - besonders meine Eltern - mir immer wieder vorhalten das ich es "ja doch nicht schaffe" weil ich es in der vergangenheit ja schonmal nicht geschafft habe auch wenn das eine ganz andere Situation war. Wenn ich darf, würde ich dich gern mal per PN anschreiben

06.03.2013 17:09
klar mach das. allerdings antworte ich dir erst heute abend. ich gehe nun meine kleine abholen. die hat den nachmittag bei der ur-oma verbracht weil ich termine hatte
bis nachher

bis nachher
06.03.2013 20:10
ich finde das finanzielle sehr wichtig, denn ich will meinen kids auch was bieten. aufstockend h4 nur weil man kind 2 oder 3 bekommen will versteh ich nicht. sorry! wenn ich mir nur 1 kind leisten kann dann ist es halt so, auch wenn der wunsch nach mehr kindern da wäre! der staat ist nicht dafür da unsere kinder zu finanzieren...
babys und kleinkinder kosten ja auch noch nicht viel. der ganze spaß geht erst los wenn die kids mal in die schule gehen, die ganze schulausstattung brauchen (bücher, hefte, stifte usw), klassenfahrten anstehen, sie keine second-hand kleidung mehr vom basar wollen bzw es gar nix mehr in ihren größen gibt, usw
der abstand der kinder find ich nicht so wichtig, wobei es unter 2 jahren mir zu stressig wäre. ich kenne aber genug geschwister wo der abstand größer ist (mehr als 5 jahre) die super miteinander spielen und auskommen, genauso geschwister die nah beieinander sind und sich wie die pest hassen!
babys und kleinkinder kosten ja auch noch nicht viel. der ganze spaß geht erst los wenn die kids mal in die schule gehen, die ganze schulausstattung brauchen (bücher, hefte, stifte usw), klassenfahrten anstehen, sie keine second-hand kleidung mehr vom basar wollen bzw es gar nix mehr in ihren größen gibt, usw
der abstand der kinder find ich nicht so wichtig, wobei es unter 2 jahren mir zu stressig wäre. ich kenne aber genug geschwister wo der abstand größer ist (mehr als 5 jahre) die super miteinander spielen und auskommen, genauso geschwister die nah beieinander sind und sich wie die pest hassen!
07.03.2013 10:53
Zitat von shelyra:
ich finde das finanzielle sehr wichtig, denn ich will meinen kids auch was bieten. aufstockend h4 nur weil man kind 2 oder 3 bekommen will versteh ich nicht. sorry! wenn ich mir nur 1 kind leisten kann dann ist es halt so, auch wenn der wunsch nach mehr kindern da wäre! der staat ist nicht dafür da unsere kinder zu finanzieren...
babys und kleinkinder kosten ja auch noch nicht viel. der ganze spaß geht erst los wenn die kids mal in die schule gehen, die ganze schulausstattung brauchen (bücher, hefte, stifte usw), klassenfahrten anstehen, sie keine second-hand kleidung mehr vom basar wollen bzw es gar nix mehr in ihren größen gibt, usw
der abstand der kinder find ich nicht so wichtig, wobei es unter 2 jahren mir zu stressig wäre. ich kenne aber genug geschwister wo der abstand größer ist (mehr als 5 jahre) die super miteinander spielen und auskommen, genauso geschwister die nah beieinander sind und sich wie die pest hassen!
meine aussage bezog sich auf 1-2 jahre elternzeit, nicht auf die gesamte laufzeit.
ich konnte leider nur 1 jahr daheim bleiben weil ich kein aufstockendes hartz IV beantragen wollte.
beim nächsten möchte ich gerne zwei jahre elternzeit nehmen, allerdings muss ich dafür ganz schön was schaffen, damit mein gesplittetes elterngeld ausreicht, damit wir über die runden kommen. ich hoffe ich schaffe das

11.03.2013 20:36
Zitat von shelyra:
ich finde das finanzielle sehr wichtig, denn ich will meinen kids auch was bieten. aufstockend h4 nur weil man kind 2 oder 3 bekommen will versteh ich nicht. sorry! wenn ich mir nur 1 kind leisten kann dann ist es halt so, auch wenn der wunsch nach mehr kindern da wäre! der staat ist nicht dafür da unsere kinder zu finanzieren...
babys und kleinkinder kosten ja auch noch nicht viel. der ganze spaß geht erst los wenn die kids mal in die schule gehen, die ganze schulausstattung brauchen (bücher, hefte, stifte usw), klassenfahrten anstehen, sie keine second-hand kleidung mehr vom basar wollen bzw es gar nix mehr in ihren größen gibt, usw
der abstand der kinder find ich nicht so wichtig, wobei es unter 2 jahren mir zu stressig wäre. ich kenne aber genug geschwister wo der abstand größer ist (mehr als 5 jahre) die super miteinander spielen und auskommen, genauso geschwister die nah beieinander sind und sich wie die pest hassen!
Also - um mal darauf einzugehen, ich habe nun mittlerweile nochmal durchgerechnet, wieviel wir haben werden - und wir werden auch ohne Hartz4 sehr gut über die Runden kommen wenn es soweit ist und mein Mann bis dahin seinen Job in festen Händen hat (also, aus der Probezeit raus ist). Natürlich, macht der Bezug von Leistungen es "einfacher" da man als Hartz 4 Empfänger auch so Dinge wie Erstaustattung usw usw beantragen kann. Aber ich bin froh, wenn wir unabhängig vom Jobcenter sind und unsere Wege vollständig selbst bestimmen können.

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