Mütter- und Schwangerenforum

Gehaltsvorstellungen?

Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 08:23
Hallo,
ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch sowie Probearbeiten.
Nun wird ja garantiert die Frage nach den Gehaltsvorstellungen kommen, ich hab aber KEINEN Schimmer was ich da sagen soll. Es ist eine 25 Std. Stelle als Verkäuferin in einer Buchhandlung (ist ne große Kette) Bisher habe ich immer nur in Vollzeit Jobs gearbeitet, ich bin auch keine gelernte Einzelhandelskauffrau, sondern Quereinsteiger, hab vorher 3 Jahre Vollzeit als Verkäuferin gearbeitet.
Hat vielleicht jemand von euch ne Ahnung was man da sagen kann? Will natürlich keine überzogenen Gehaltsvorstellungen angeben, aber mich auch nicht unter Wert verkaufen... Bin echt am grübeln gerade...
katvond1980
198 Beiträge
27.01.2010 08:27
Hallo,ich würde den Stundenlohn von deinem früheren Arbeitgeber angeben,wenn er nicht zu niedrig war !!!
Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 08:29
Zitat von katvond1980:

Hallo,ich würde den Stundenlohn von deinem früheren Arbeitgeber angeben,wenn er nicht zu niedrig war !!!


da hatte ich Festgehalt, meinst ich soll mir das runterrechnen auf Stundenlohn? Ich glaub dann hätte ich n Aushilfsgehalt.. war ja eher n Taschengeld was ich da vorher bekommen hab (mal ganz krass ausgedrückt )
27.01.2010 08:33
google doch mal, da gibts doch meist so beispiele für gehälter in bestimmten berufsbereichen.
katvond1980
198 Beiträge
27.01.2010 08:39
Das ist wirklich doof,ich hatte doch immer Glück hatte immer Stundenlohn,das Blöde ist halt das manche große Ketten auch nur fünf Euro die Stunde zahlen!!!Ich vermute mal das die schon feste Regelungen haben,du sagtest ja ist was größeres,aber zur Sicherheit würde ich mich auch mal im Netz umschauen!
Ich jedenfalls gaaaaaaaaaaaanz feste die Daumen,das es so klappt und läuft wie du es dir vorstellst
27.01.2010 08:50
schau mal, was die im hugendubl bekommen. http://www.boersenblatt.net/sixcms/media.php/747/0 9_020-023_MAN_AUF.88582.pdf

vielleicht hilft dir das ja weiter
Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 08:56
Zitat von bubbelchen1985:

schau mal, was die im hugendubl bekommen. http://www.boersenblatt.net/sixcms/media.php/747/0 9_020-023_MAN_AUF.88582.pdf

vielleicht hilft dir das ja weiter


danke ich schaus mir gleich mal an.
Gloi
459 Beiträge
27.01.2010 09:22
Zitat von Kimsophie74:

Hallo,
ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch sowie Probearbeiten.
Nun wird ja garantiert die Frage nach den Gehaltsvorstellungen kommen, ich hab aber KEINEN Schimmer was ich da sagen soll. Es ist eine 25 Std. Stelle als Verkäuferin in einer Buchhandlung (ist ne große Kette) Bisher habe ich immer nur in Vollzeit Jobs gearbeitet, ich bin auch keine gelernte Einzelhandelskauffrau, sondern Quereinsteiger, hab vorher 3 Jahre Vollzeit als Verkäuferin gearbeitet .


Da du dich jetzt als Verkäuferin bewirbst und vorher auch als Verkäuferin gearbeitet hast müsstest du doch dein bisheriges Gehalt auf einen Stundenlohn runterrechnen können. Da dir das zu wenig war weißt du dann doch, in welche Richtung du abzielst. Nimmst deinen Wunschbetrag einfach mal die Stunden, die du dann arbeitest und scho haste des. Würde mich aber vorher nochmal im Netz nach Verdiensten erkundigen, damit du einen etwaigen Richtwert hast. Aber wie gesagt, es liegt an dir, ob du DICH gut verkaufen kannst
Wichtig dabei: Arbeitgeber rechnen immer brutto! Also dies gleich auch für dich so kalkulieren. Nicht das du Nettozahlen nennst und dein zukünftiger AG denkt, du meinst Brutto.
Ich finde es sowieso unverschämt, wenn man im ersten Vorstellungsgespräch schon nach der Gehaltsvorstellung gefragt wird oder dies sogar schon in die Bewerbung mit reinschreiben soll. Solchen Firmen gehts hauptsächlich drum, günstige Arbeitnehmer zu kriegen. Die Qualifikation ist da oft zweitrangig. Als Arbeitnehmer frage ich im zweiten Satz ja auch nicht gleich nach dem Gehalt.
Aber gut, solange der Arbeitsmarkt so ist, muss man sich das wohl gefallen lassen.
Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 09:32
ich frag nochmal anders... arbeitet hier zufällig jemand bei der Firma weltbild hab jetzt n bissi gegoogelt und leider sehr viel negatives gelesen...
vielleicht ist hier jemand der von seinen Erfahrungen in dieser Firmal berichten kann. Natürlich gern als PN
Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 09:35
Zitat von Gloi:

Zitat von Kimsophie74:

Hallo,
ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch sowie Probearbeiten.
Nun wird ja garantiert die Frage nach den Gehaltsvorstellungen kommen, ich hab aber KEINEN Schimmer was ich da sagen soll. Es ist eine 25 Std. Stelle als Verkäuferin in einer Buchhandlung (ist ne große Kette) Bisher habe ich immer nur in Vollzeit Jobs gearbeitet, ich bin auch keine gelernte Einzelhandelskauffrau, sondern Quereinsteiger, hab vorher 3 Jahre Vollzeit als Verkäuferin gearbeitet .


Da du dich jetzt als Verkäuferin bewirbst und vorher auch als Verkäuferin gearbeitet hast müsstest du doch dein bisheriges Gehalt auf einen Stundenlohn runterrechnen können. Da dir das zu wenig war weißt du dann doch, in welche Richtung du abzielst. Nimmst deinen Wunschbetrag einfach mal die Stunden, die du dann arbeitest und scho haste des. Würde mich aber vorher nochmal im Netz nach Verdiensten erkundigen, damit du einen etwaigen Richtwert hast. Aber wie gesagt, es liegt an dir, ob du DICH gut verkaufen kannst
Wichtig dabei: Arbeitgeber rechnen immer brutto! Also dies gleich auch für dich so kalkulieren. Nicht das du Nettozahlen nennst und dein zukünftiger AG denkt, du meinst Brutto.
Ich finde es sowieso unverschämt, wenn man im ersten Vorstellungsgespräch schon nach der Gehaltsvorstellung gefragt wird oder dies sogar schon in die Bewerbung mit reinschreiben soll. Solchen Firmen gehts hauptsächlich drum, günstige Arbeitnehmer zu kriegen. Die Qualifikation ist da oft zweitrangig. Als Arbeitnehmer frage ich im zweiten Satz ja auch nicht gleich nach dem Gehalt.
Aber gut, solange der Arbeitsmarkt so ist, muss man sich das wohl gefallen lassen.



ja das ich nur brutt-angaben machen soll/muss ist mir bewusst Ich habs mir jetzt mal stundenmässig umgerechnet und würd dann auf ca. 1000 € brutto kommen, wäre für mich zwar ok... aber erscheint mir doch sehr viel für nen 25 St. Job...
boah wie schwierig, ich hasse diese Frage!!
Bei meinem letzten Job wurde mir die auch gestellt, aber da war ich nach jahrelanger erfolgloser Arbeitssuche so verzweifelt das ich gesagt hab "das ist mir nicht so wichtig, ich möchte nur so gern wieder arbeiten" klar wurde ich eingestellt, ich war wohl die günstigste Arbeitskraft die sie bekommen konnten
Hummers_Mami
26714 Beiträge
27.01.2010 10:31
http://www.gehalts-check.de/berufe/v/verkaeuferin. html

Schau mal hier!! Der Verdienst ist aber eh von Stadt zu Stadt unterschiedlich!
27.01.2010 12:21
also als verkäuferin darf man sich eigentlich erst nennen wenn man die ausbildung dazu gemacht hat. alles andere ist nur verkaufshilfe.
ich selbst habe eine ausbildung gemacht zur verkäuferin, arbeite jetzt 18 std. die woche als teilzeitverkäuferin und bekomme 15 euro die stunde....
tarifgehalt.
lg svenja
Kimsophie74
11953 Beiträge
27.01.2010 12:59
Zitat von Svenja84:

also als verkäuferin darf man sich eigentlich erst nennen wenn man die ausbildung dazu gemacht hat. alles andere ist nur verkaufshilfe.
ich selbst habe eine ausbildung gemacht zur verkäuferin, arbeite jetzt 18 std. die woche als teilzeitverkäuferin und bekomme 15 euro die stunde....
tarifgehalt.
lg svenja


oh sorry, na dann bin ich nur ne Verkaufshilfe aber genau deswegen kann ich ja auch kein Tarifgehalt als Basis nehmen...
Naja, ich hoffe ich kann mich da irgendwie durchschummeln, und wenn ich Glück hab kommt die Frage nicht.
Gloi
459 Beiträge
27.01.2010 15:23
Und wenn er dich fragt, kannst ihm deine Vorstellung ruhig sagen. Siehst ja dann, wie er reagiert bzw. was sich in den Gesichtszügen so lesen lässt. Wenns ihm zuviel sein sollte, kannst ja die Gegenfrage stellen, was dem Arbeitgeber so vorschwebt. Irgendwie wird man sich schon einig, und außerdem besteht ja noch die Möglichkeit, dass man vereinbart das Geld evtl. nach der Probezeit zu erhöhen, wenn der Arbeitgeber zufrieden mit einem ist.
Wichtig ist bloß, dass du selbst weißt, was du wert bist. Wenn dein Gegenüber merkt, dass du dir selber unsicher bist, dann wird er dich anders in die Mangel nehmen als wenn er merkt, dass du von dir und deiner möglichen Leistung überzeugt bist.
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