Mütter- und Schwangerenforum

Analvenenthrombose

Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 11:17
ich hab vor 2 Tagen eine Analvenenthrombose geöffnet bekommen
allerdings weder beim öffnen noch für hinter her schmerzmittel oder tips bekommen was ich tun kann ..
nun hab ich vorhin gefühlt und das ding ist schon wieder genau so groß wie vor 3 tagen
aber das aufmachen war so schmerzhaft das ich das nihct noch mal haben will .. und wenn dann nur mit ner örtlichen betäubung ( muss es doch auch für schwangere geben )
hat jemand ahung was ich erst mal daheim gegen die schmerzen und die schwellung tun kann ? ..

danke schon mal ........
07.03.2009 11:21
kühlen und du darfst paracetamol mehmen.
meißt geht das nach der ss wieder weg.
07.03.2009 11:41
Hallo

Vielleicht Sitzbäder mit Kamille ?
Zur Linderung

Gruß
07.03.2009 11:42

doppelt sry
Jaqu1987
943 Beiträge
07.03.2009 15:15
ich hatte das auch während der ss und hab nix dagegen gemacht. irgendwann ging es von alleine weg.
hat dein fa dich darauf angesprochen oder warum wurde es weggemacht?
07.03.2009 16:27
Ach du je... ich hab leider keine Tips für dich, ehrlich gesagt hab ich noch nie davon gehört!!!
darf ich fragen was so eine Analvenenthrombose ist? Und wie sich das bemerkbar macht?
LG Marina
Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 16:33
ich bin zu meinem Fa gegangen weil ich vor schmerzen nicht mehr wusste wohin ..
und der sagte dann das das schon so groß sei das man das aufmachen müsste .. und mich dann überwiesen hat

07.03.2009 16:36
Zitat von Marina1:

Ach du je... ich hab leider keine Tips für dich, ehrlich gesagt hab ich noch nie davon gehört!!!
darf ich fragen was so eine Analvenenthrombose ist? Und wie sich das bemerkbar macht?
LG Marina
Bei der Analvenenthrombose, die sowohl am Afterrand, als auch im Analkanal auftreten kann, handelt es sich um ein Blutgerinsel in einer Analrandvene, das zu einer hochschmerzhaften Schwellung zwischen Linsen- und Pflaumengröße führt. Die Erkrankung vollzieht sich innerhalb weniger Stunden. Als Auslöser gelten starkes Pressen bei der Stuhlentleerung, Durchfälle, starker Druck auf den Beckenboden (z.B. Schwangerschaft, Entbindung, schwere körperliche Anstrengung), aber auch sonstige, nicht eindeutig bestimmbare Stressfaktoren. Die Analvenenthrombose ist häufig sehr schmerzhaft, aber völlig ungefährlich und ohne Beziehung zu der oft lebensbedrohlichen, tiefen Beinvenenthrombose. Ebenso wenig handelt es sich um eine "Hämorrhoide" oder gar "äußere Hämorrhoide". Ohne jede Therapie baut der Körper das geronnene Blut langsam, im Laufe von Wochen ab, wobei eine kleine Hautfalte (Mariske) zurückbleiben kann. Bei kleineren, weniger schmerzhaften Thrombosierungen helfen Salben und ggf. abschwellende Medikamente zur schnelleren Beschwerdefreiheit.

Ich hab gelesen, dass es normal ist und mehrere Wochen dauert, bis die Schwellung wieder weg geht. Hab noch etwas Gedult, sonst geh nochmal zum Doc und frag wegen Schmerzmittel.

Gute Besserung!
Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 16:36
Zitat von Marina1:

Ach du je... ich hab leider keine Tips für dich, ehrlich gesagt hab ich noch nie davon gehört!!!
darf ich fragen was so eine Analvenenthrombose ist? Und wie sich das bemerkbar macht?
LG Marina


Bei einer Analvenenthrombose handelt es sich ein Blutgerinsel in der Afterrandvene. Dies kann sowohl direkt am Afterrand als auch im Afterkanal auftreten und ist häufig sehr schmerzhaft. Die Erkrankung entwickelt sich innerhalb von wenigen Stunden. Auslösende Faktoren können starkes Pressen bei der Stuhlentleerung, Durchfälle oder auch starker Druck auf den Beckenboden wie im Rahmen einer Schwangerschaft, der Entbindung oder durch schwere körperliche Anstrengung sein. Im Volksmund wird diese Erkrankung auch als „äußere Hämorrhoide“ bezeichnet, was nicht richtig ist, da es sich nicht um ein Hämorrhoidalleiden handelt.

Eine Analvenenthrombose heilt im Normalfall auch ohne Therapie von selbst. Der Körper baut das geronnene Blut im Laufe von Wochen wieder ab. Zurück bleiben kann allerdings eine kleine Hautfalte, eine so genannte Mariske, die harmlos ist. Trotzdem sollte der Betroffene ärztlich abklären lassen, dass es sich auch wirklich um diese Erkrankung handelt.

Bei kleineren, weniger schmerzhaften Thrombosen helfen Salben und bei Bedarf auch abschwellende Medikamente zur schnelleren Beschwerdefreiheit.

Bei größeren, sehr schmerzhaften Thrombosen kann mittels eines kleinen und ambulant durchzuführenden Eingriffs in örtlicher Betäubung, bei dem der Thromboseknoten entfernt wird, schnell eine Beschwerdeminderung erzielt werden.

und glaube mir das merkt man wenn man es dann hat ....
Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 16:38
*löl
da haben wir gleich gesucht und gefunden ;O)
07.03.2009 16:39
Heparin Salbe bekommst du rezeptfrei in der Apotheke. Das soll gut gegen die Schmerzen sein!
07.03.2009 16:41
Zitat von Alra:

*löl
da haben wir gleich gesucht und gefunden ;O)

Google, dein Freund und Helfer!
Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 16:44
ich werd heute abend mal mit kamille und eis versuchen ..

ich hoffe nur das der nicht noch mal schneiden will ..
dann weiger ich mich ohne örtliche betäubung
07.03.2009 16:47
Versuchs doch mal mit Heparin Salbe gegen die Schmerzen und Betaisodona Salbe um Entzündungen zu vermeiden, und dass es wieder abschwillt.
Ich wünsch dir viel Glück dabei!
Alra
6963 Beiträge
07.03.2009 16:55
beides hab ich glaub ich sogar daheim
danke dir
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