Hallo zusammen,

ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich momentan mal wieder einen Tiefpunkt in meiner Schwangerschaft erreicht habe und mir erhoffe, vielleicht von anderen werdenden oder bereits seienden Mamis, die auch Probleme in ihrer Schwangerschaft haben/hatten, Zuspruch zu erhalten und etwas Positives zu hören. Deswegen würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch ein paar Minuten Zeit nehmt und den jetzt folgenden, kurzen Roman über meinen bisherigen Schwangerschaftverlauf lest:

Ich bin 25 und das ist meine erste Schwangerschaft. Angefangen hat alles sehr überraschend, bin gleich beim ersten Versuch schwanger geworden. Wir haben und riesig gefreut, mir ging es super, keine Übelkeit, war fit wie ein Turnschuh und das Herzchen vom Baby hat beim ersten Ultraschall schon kräftig geschlagen. Als ich dann in der 9. Woche war ging mein persönlicher Horrortrip los Schmierblutung. Hab mir Anfangs noch nicht so viel dabei gedacht, weil meine Ärztin schon beim letzten Termin meinte, sowas könne vorkommen und ist in der Frühschwangerschaft völlig normal. Gut. Bei mir ging das allerdings gar nicht mehr weg, hatte jeden Tag was und irgendwann wurden aus den Schmierblutungen auch mal 2-3 hellrote, kurze Blutungen ohne Schmerzen. Bin natürlich jedes Mal zu Arzt. Mit dem Baby war (Gott sei Dank) immer alles okay, hat sich super entwickelt und hat sich trotz Blutung anscheinend wohl gefühlt. Jedenfalls konnte mir kein Arzt auch nur im geringsten erklären, woher das Blut kam , aber so lange keine Schmerzen dazukommen, sollte ich mich ausruhen und Magenesium nehmen. Ansonsten ab in die Klinik. Das ging so weiter bis zur 17. Woche. Musste auch die ganze Zeit trotzdem in die Arbeit. Dann folgten 2 Wochen, in denen ich endlich nicht mehr geblutet habe und ich dachte, jetzt kann die Zeit losgehen, wo ich mich endlich so richtig über das kommende Babyglück freuen kann. Tja... falsch gedacht Habe dann in der 21. Woche vorzeitige Wehen bekommen, durch die sich der Gebärmutterhals auch um einen cm verkürzt hat. Also, liegen, liegen, liegen, nichts tun, nicht arbeiten, nicht putzen, nicht kochen, gar nichts. In der 23. Woche ging es dann nach einem Frauenarztbesuch direkt ins Krankenhaus, weil auf dem CTG wieder Wehen zu sehen waren. Dort war ich dann 5 Tage lang zur Beobachtung. Hab die beiden Lugenreifespritzen bekommen, außerdem in rauen Mengen Magnesium und durfte wieder nur zum Toilettengang aufstehen. Als sich die Situation nicht verschlechter hatte, durfte ich heim und zumindest zuhause liegen. Das ging das weitere 8 Wochen lang so, bis sich das Ganze stabilisiert hatte. Als ich in der 29. Woche hieß dann, ich solle langsam wieder anfangen zu belasten, was ich auch getan habe (war sehr anstrengend, weil ich ja fast 2 Monate nur gelegen habe). In der 30. Woche hieß es anschließend tatsächlich wieder ab in die Arbeit (ich solle es mal versuchen). Gut. Also ab zum Arbeiten. Das ging dann genau 2 Tage lang gut, bis ich solche Schmerzen im Rücken bekommen habe, dass ich mich wieder krankschreiben lassen musste und wieder gelegen hab. Hab mir bei den Rückenschmerzen aber auch noch nicht so viel gedacht, weil das ja relativ typisch in der Schwangerschaft ist. Tja... falsch gedacht Ein paar Tage später wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich hab eine Blasenentzündung bekommen. Daraufhin das erste Antibiotika. Dann wars 5 Tage gut, dann wieder Blasenentzündung gepaart von Horrorschmerzen im Rücken. Wurde dann vom Frauenarzt zum Urologen überwiesen, der einen Stau in der rechte Niere (was meine Rückenschmerzen auslöste) festgestellt hat. Also wieder Antibiotika (diesesmal ein anderes, da das letzte scheinbar nicht gewirkt hat) und klar, trinken, trinken, trinken. Am selben Tag, war zusätzlich dazu das CTG vom Kind nicht in Ordnung. Die Herztöne waren zu flach und ich musste am Folgetag wieder zum Frauenarzt erneut zum CTG. Da war laut Arzt alles okay und ich durfte heim. Bezüglich des Nierenstaus wurde mir nur in Aussicht gestellt, dass man die fehlende Zeit bis zur 36. Woche (das wären jetzt noch 3 Wochen bei mir) noch mit Schmerzmitteln überbrücken könne und dann das Kind vorzeitig holen würde, weil sich so ein Nierenstau in der Schwangerschaft meist nicht mehr von selbst auslöst.

Na ja. Was soll ich sagen Ich bin jetzt in der 33. SSW (wobei ich nie gedacht hätte, dass ich überhaupt so weit kommen würde) Bei mir gehts die ganze Schwangerschaft nervlich schon auf und ab. Manchmal bin ich ein Frack und manchmal ein Kämpfer. Aber wenn man ständig damit rechnen musste, sein Baby zu verlieren, nagt das extrem am Nervengerüst. Momentan befinde ich mich allerdings wieder ganz unten, weil ich mir sehr viele Gedanken darüber mache, ob mit meinem Baby nach der ganzen Vorgeschichte und dem ganzen Medikamentencocktail (Antibiotika, Lungenreife, Thrombosespritzen) alles in Ordnung ist Das vorletzte, flache CTG hat meine Angst nur noch verstärkt... und das Schlimmste ist, dass ich mich durch die ganze Vorgeschichte nicht mal richtig auf mein Baby freuen kann, da mir ja ständig in Aussicht gestellt wurde, es könne eine Fehlgeburt, ein Spätabort oder ein zu frühes Frühchen werden, dass behindert zur Welt kommt bzw. nicht lange leben würde (das sind original die Worte, die die diversen Ärzte verwendet haben. Mit dem Baby war bei jeder Untersuchung aber immer alles okay) Ich tu mich wahnsinnig schwer damit, freundestrahlend Babysachen einzukaufen oder mit jemanden voller Vorfreude über das kommende Baby zu sprechen, weil ich mittlerweile so eine "geistige" Barriere aufgebaut hab (wahrscheinlich um mich selbst zu schützen, falls ich das Baby doch verliere), dass mich das die ganze Zeit davon abhält mich wirklich zu freuen oder richtig darauf einzulassen

Ich weiß es sind nur noch ein paar Wochen und ich hoffe das Beste, aber ich wünsche mir, dass hier vielleicht ein paar Mamis sind, die mir trotzdem gut zusprechen können oder vielleicht Ähnliches erlebt haben. Ich freue mich sehr über jede (hoffentlich positive) Antwort, um vielleicht ein wenig Seelenfrieden zu bekommen.

Liebe Grüße an alle!

Ohje Du Arme
Seh es mal von der anderen Seite bald hast Du es geschafft
was ich nicht so ganz verstehe ist warum dir Dein Arzt kein BV gegeben hat.
Bei mir wurde auch vor 3 Wochen festgestellt das sich mein GMH sich um mehr als 1 cm verkürzt hat durch Wehen. Er hat mich sofort für 2 Wochen krank geschrieben und dann hat er mir das BV ausgesprochen. Weil es ist seiner Meinung nach etwas zu heikel. Als was arbeitest Du ?
Ich arbeite in einer Praxis an der Anmeldung. Meiner Meinung nach hatte ich da kein Stress .
Und jede SS verläuft anders, bei meiner ersten SS hatte ich nix nicht mal Übelkeit und in dieser Übelkeit ohne ende, vorzeitige Wehen, Blutungen und eine Blasenentzündung die nicht mal durch Antibiotika weg geht.
Ich drücke Dir ganzfest die Daumen das alles gut geht. Und in ein paar Wochen hast du Dein Wunder im Arm und dann ist alles wieder vergessen

oh weijaaaaaaaaaaaaa..............dann drück ich dich erstmal ganz dolleeeeeeeeeeee...........und denke aber das dein kämpfen sich gelohnt hat und du ein gesundes baby bekommen wirst....

ich selber habe es nicht so schlimm gehabt wie du,aber meine SS war bei Mia eine jetzige 1 1/2 Jährige auch alles andere als lustig...

sie war ein absolutes wunschbaby...und nach 2 wochen versuch war ich auch gleich schwanger...angefangen damit positiv zu testen begannen bei mir auch die schmierblutungen.....war dann zur kontrolle beim Arzt,der mir dann eine überweisung fürs KH mitgab,weil verdacht auf eine EileiterSS sei...
im KH untersucht und dort wurde statt einer Eileiterss dann einen rechtseitigen sitz in meiner uterus bicornis festgestellt,was für mich heißt,entweder wenn ich mich für das baby entscheide,könnte bei wachsen des fetus mir der eileiter reißen und ich innerlich verbluten bis zum sterben,das baby zu früh kommt weils im horn nichtmehr wachsen kann und es dann auch sterben könnte...ect....alles also negativ,ein funken verstand riett mir dann:
ich wollte mein baby und entschied für Mia
der arzt sagte mir noch,ich solle sofort ins KH kommen,sobald ich ein ziehen oder scherz verspüre das ich sofort notoperiert werden kann...sonst wäre es zu spät...dann bekam ich weiterhin immer wieder blutungen...und hatte in der 5ten ss woche schon betreuung von meiner hebamme gehabt,weil meine angst zu groß war....hatte nicht nur die blöden blutungen,sondern auch durchgehend typisch dadurch dann ein pilz....immer erneut behandeln lassen...in der 7 woche der ss als wir zu besuch meiner eltern waren bekam ich ein ziehen auf der rechten seite im unterleib,ich ging aufs klo weil ich dachte ich hab was quer sitzen und dann kam es wie ein gefühlschaos über mich....es machte nur PLOPPP und ich schaute runter und es lief mir ne suppe blut runter,ich stand unter schock und weinte,hatte solche schmerzen und dachte nur,jetzt hast du alles auf die rote karte gesetzt und musst ins KH operiert werden...mama rief dann im KH an und ich wurde dort hingefahren....stille und trauer über der fahrt in KH..sitzen war die reinste quall.......
angekommen wurde ich sofort untersucht.....
ich habe das erstemal das herz schlagen sehen von Mia...sie lebte....und war noch da....
später nach Östrogenen behandlung und 1 woche im KH....durfte ich nach hause...
blutungen,noce(unterversorgung)und weitere sachen begleiteten mich in der SS....in der 38+1 habe ich einleiten lassen...Mia Julie kam gesund zur welt und heute ist sie 1 1/2 jahre alt....ich hätte mir das NICHT Kämpfen für sie nie verziehen....

ich hoffe das wir hier das selbe dann am ende auch lesen dürfen...glg an dich

Zitat von 20MIA10:


oh weijaaaaaaaaaaaaa..............dann drück ich dich erstmal ganz dolleeeeeeeeeeee...........und denke aber das dein kämpfen sich gelohnt hat und du ein gesundes baby bekommen wirst....

ich selber habe es nicht so schlimm gehabt wie du,aber meine SS war bei Mia eine jetzige 1 1/2 Jährige auch alles andere als lustig...

sie war ein absolutes wunschbaby...und nach 2 wochen versuch war ich auch gleich schwanger...angefangen damit positiv zu testen begannen bei mir auch die schmierblutungen.....war dann zur kontrolle beim Arzt,der mir dann eine überweisung fürs KH mitgab,weil verdacht auf eine EileiterSS sei...
im KH untersucht und dort wurde statt einer Eileiterss dann einen rechtseitigen sitz in meiner uterus bicornis festgestellt,was für mich heißt,entweder wenn ich mich für das baby entscheide,könnte bei wachsen des fetus mir der eileiter reißen und ich innerlich verbluten bis zum sterben,das baby zu früh kommt weils im horn nichtmehr wachsen kann und es dann auch sterben könnte...ect....alles also negativ,ein funken verstand riett mir dann:
ich wollte mein baby und entschied für Mia
der arzt sagte mir noch,ich solle sofort ins KH kommen,sobald ich ein ziehen oder scherz verspüre das ich sofort notoperiert werden kann...sonst wäre es zu spät...dann bekam ich weiterhin immer wieder blutungen...und hatte in der 5ten ss woche schon betreuung von meiner hebamme gehabt,weil meine angst zu groß war....hatte nicht nur die blöden blutungen,sondern auch durchgehend typisch dadurch dann ein pilz....immer erneut behandeln lassen...in der 7 woche der ss als wir zu besuch meiner eltern waren bekam ich ein ziehen auf der rechten seite im unterleib,ich ging aufs klo weil ich dachte ich hab was quer sitzen und dann kam es wie ein gefühlschaos über mich....es machte nur PLOPPP und ich schaute runter und es lief mir ne suppe blut runter,ich stand unter schock und weinte,hatte solche schmerzen und dachte nur,jetzt hast du alles auf die rote karte gesetzt und musst ins KH operiert werden...mama rief dann im KH an und ich wurde dort hingefahren....stille und trauer über der fahrt in KH..sitzen war die reinste quall.......
angekommen wurde ich sofort untersucht.....
ich habe das erstemal das herz schlagen sehen von Mia...sie lebte....und war noch da....
später nach Östrogenen behandlung und 1 woche im KH....durfte ich nach hause...
blutungen,noce(unterversorgung)und weitere sachen begleiteten mich in der SS....in der 38+1 habe ich einleiten lassen...Mia Julie kam gesund zur welt und heute ist sie 1 1/2 jahre alt....ich hätte mir das NICHT Kämpfen für sie nie verziehen....

ich hoffe das wir hier das selbe dann am ende auch lesen dürfen...glg an dich

ps:
die blutungen mit dem plopp und schmerzen die ich da hatte schliessen auf 2 sachen....
1stens: ich war mit nem zwilling schwanger und das ist abgegangen,weil die SS ja eh unklar war und ich ne unförmige gebärmutter habe......
oder
2tens:
mein mutterkuchen hat sich gelöst..später bei den untersuchungen konnte man dort ein großen schatten sehen,wenn der größer gewesen wäre hätten sie die SS abgebrochen,weil das baby nicht hätte versorgt werden können....

und ich hatte ein HAPPY END

Hey Kopf hoch! Dein Baby gehts doch immer noch gut oder nicht? Es ist immer noch in deinem Bäuchlein und wird da bestens versorgt. Man glaubt manchmal garnicht, wie stabil die Babys im Bauch sind. Ich finds von den Ärzten echt nicht richtig, dass dir sowas gesagt wird. Kein Wunder dass du dich so verrückt machst. Ich hatte auch Blutungen im dritten Monat und dachte dass ich meine Maus verloren habe dabei stellte sich im Krankenhaus raus, dass es ein Hämatom war was platzte.Ich habe so geweint, ich kenn das Gefühl. Ich hatte ab der 20. SSW Wehen die manchmal echt schon ganz schön heftig waren und ich nix dagegen tun konnte. Und soll ich dir was sagen, stress macht sehr viel aus. Ich hatte stress und seit der stress weg ist, ist es auch besser geworden. Du machst dich sehr verrückt was ich irgendwo auch nachvollziehen kann aber versuch bitte für dich und dein kleines ruhiger zu werden. Denn glaub mir das macht sehr viel aus. Das ist seelischer stress für dich und das merkt auch dein baby! Du bist schon in der 33. Woche, das ist doch super noch drei Wochen dann brauchst du dir keine gedanken mehr machen, denn wenn dein kind dnn kommen möchte, dann kein problem, gilt ja nichtmal mehr als frühchen
Und noch was, auch wenn viele Ärzte nen bissl doof sind, aber sie wissen, was man machen muss und das baby trotzdem nicht geschadet wird. Und es gibt soooo viele Frauen, die Antibiotika nehmen mussten und andere Probleme hatten, und das Baby ist gesund zur Welt

Wirklich, mach dich nicht mehr so verrückt! Dass kann nämlich dazu führen, dass dein baby wirklich zu früh kommt oder du weiter Probleme hast und es dir nicht gut geht!!!

Wünsche dir noch alles Liebe für die restl. Schwangerschaft und die Geburt

Klingt blöd, aber du musst wohl oder übel den Ärzten vertrauen;(

Ich hatte auch Nierenstau;-/ beidseitig. 1Woche KH, dann habe ich mich selbst entlassen. Habe dann zu hause genau das gemacht, wonach mir war, obwohl ich liegen sollte. Habe mir logisch mehr Auszeiten genehmigt, aber wenn ich der Meinung war, das Bad zu putzen, habe ich das gemacht.

Vielleicht kommst du in "Mutti-Stimmung", wenn du online schöne Sachen shoppst?
Ging mir so

Alles Liebe, Käse

Ohh Gott, das tut mir Leid, was du erlebt hast.

Aber ich kann dir eine gute Geschichte erzaehlen. Mein zweiter Sohn (maddox) kam in der 32. SSw zu Welt. hatte in der 31.Ssw einen Blasensprung, hab ueber den Tag verteil mein ganzen Fruchtwasser verloren.
Bin dann ins Kh gekommen, habe die Lungenreife spritzen bekommen und wehenhemmer.
Durfte den ganzen Tag nur liegen, nicht einmal auf Toiletten oder zum Waschen durfte ich aufstehe. Immer schoen am Antibiotika und Wehenhemmer angeschlossen, wollten die Aerzte die Geburt herauszoegern, damit die Lungenreife vollstattet ist.
In der Nacht vom 12 auf den 13.05.2011 konnten sieher die Geburt nicht mehr aufhalten.
Ich durfte meinen kleinen zwei Minuten auf die Brust legen, den er konnte tatsaechlich schon alleine atmen.
Joa und 4 wochen spaeter, kam er nach Hause, er hinkt anderen Kindern kaum merklich hinter und ist kern gesund

Ich drueck dir die Daumen, dass alles gutgeht

Huhu.....
Ich möchte dir ein wenig Mut zusprechen!!!!!!!!!!!!!!!!
Mir ging es in der SS ähnlich und mein Sohn ist jetzt 1,5 Jahre alt.

Hatte in den ersten 3 Monaten Blutungen, mal nur SB und mal richtige Blutungen. Dann 2 Wochen Ruhe und ab der 16. SSW bekam ich Wehen und mein GMH verkürzte sich auf 2,3 cm. Eine Woche war ich im KH und durfte nur zum Klo aufstehen. Da sich nichts verschlechterte durfte ich wiede Heim und musste liegen liegen liegen. Immer wieder hatte ich Wehen die aber bis zur 24. Woche nichts am GMH machten. Dann, in der 24. Woche wurden die Wehen wieder so schlimm, dass ich ins KH bin. Da hatte mein GMH nur noch 1,2 cm und Mumu war 2cm offen. Also bekam ich die Lungenreifespritzen und Tokolyse (Wehenhemmer als Tropf). Ab da durfte ich nicht mal mehr zur Toilette!!! Erst ab der 28. Woche durfte ich wieder auf die Toilette und im Rollstuhl sitzens duschen. Ab der 32. Woche durfte ich zu Fuß Duschen und zur Toieltte gehen. Die ganze Zeit lag ich im KH und in der 26. Woche hatte ich sogar garkeinen GMH mehr (also ganz verstrichen) und das trotz liegen. Die Ärzte dachten mein Sohn kommt jede Minute und der Brutkasten auf der Intensiv stand schon bereit. In der 34. SSW durfte ich wieder Heim, nach 10 Wochen KH und 18 Wochen liegen. 1,5 Wochen später (35+3 SSW) sprang mir zu Hause sie Fruchtblase. 23 Stunden später war mein Sohn dann da! Kerngesund und 2 Tage später durften wir zu dritt nach Hause gehen!

Ich hatte in der SS auch 2 mal Antibiotikum bekommen im KH, dann noch Magnesium, Wehenhemmer, 3 mal im KH Diazepam (Beruhigungsmittel) und die Lungenreife und trotzem ist mein Sohn gesund zur Welt gekommen!

Achso und die Angst kann ich nachvollziehen!!! Ich hatte auch solche Panik die ganze SS!! Vor allem haben wir ein Jahr vorher erst einen kleinen Sohn in der 26. SSW bekommen der leider nur 11 Tage alt wurde.....

Ich schicke dir ein dickes Kraftpaket!!! Und es lohnt sich zu kämpfen!!!!

wow wahnsinnige geschichte.. bzw schwangerschaftsverlauf, kann dir nur meinen absoluten respekt aussprechen!!

das tut einem selber die pipi in die augen treiben wenn man hört das du deine ss nicht richtig genießen kannst & deine freude in alle welt schreien kannst.. ABER umso größer wird sie sein wenn dein kleiner schatz das licht der welt erblickt!!

ihr habt so toll gekämpft bis jetzt & dein wurm scheint sich extrem wohl bei mama zu fühlen wenn er dort jetzt schon 33 wochen eigentlich gesund schlummert & wächst

genieß wenigstens die letzten 3 wochen in vollen zügen & freu dich auf dein zwerg, die ärzte würden das baby nicht in der 36 woche holen wenn es nicht in der verfassung dazu wäre!

ganz liebe grüße & ganz viel kraft

mensch na da hast du aber einiges durchmachen müssen...
ich drück dich erstmal...
um dir mut zu machen, ich hatte auch in der 11 ssw blutungen (nur schmierblutungen und altes blut) ...
im eigentlichen berlief meine schnwagerschaft recht gut...hatte auch vorzeitige wehen, hatte sehr viel mit dem ischias-nerv zutun, wo wirklich nichts geholfen hat...
in der 29 woche bin ich zum arzt hin weil ich senkwehen hatte und meingebärmutterhals sich verkürzt hatte, sollte auch viel liegen und magnesium nehmen...
so in der 33 ssw bin ich dann zum arzt, zwei tage vor heiligabend...
da warn auch wieder wehen zu sehen, gebärmutterhals war auf 2,5 cm runter...
sollte mir nicht viel stress machen....
naja, heiligabend ist dann meine fruchtblase geplatzt... bin rein, habe die lungenreife bekommen, 2x a 12 std.
und am 28.12 haben sie ihn dann geholt...
6 wochen eher und meinem baby geht es jetzt sehr gut, hatten anfangsschwieirigkeiten aber die sind bei einem frühchen ja meistens nicht weg zudenken...
aber vertrau den ärzten die machen es schon richtig...
und mit dem antibiotika... die geben dir nicht medikamente die dem baby schaden, und lungenreife brauchen die kleinen wenn es evtl eher los geht...wehenhemmer und alles was man brauch um das baby länger im bauch zuhalten, habe ich auch bekommen... ihm geht es gut

ich drück dich, alles wird gut

Ich sag doch, es gibt viele Mama's die sowas durchgemacht haben und haben gesunde süße Kinder

Vielen, vielen lieben Dank an euch alle!!!! geteiltes Leid ist doch auch immer irgendwo halbes Leid... ich kenn in meinem Freundes- und Bekanntenkreis oder auch in der Verwandtschaft fast ausschließlich nur normale Schwangerschaftsverläufe ohne große Probleme, deswegen tuts echt gut (auch wenn es mir eigentlich für die Betroffenen leid tut), hier mal Ähnliches zu hören und nicht immer alleine der "Sonderfall" zu sein.

Heut hab ich wieder einen besseren Tag und ich hoff einfach, dass ich den kleinen Stinker in ein paar Wochen gesund und munter in den Armen halten kann.

Hallo zusammen,

abschließend zu diesem von mir eingestellten Forenthema möchte ich euch noch mitteilen, dass ich mittlerweile, wenn auch 4 Wochen zu früh, ein gesundes Baby geboren habe. Wir hatten nur längere Zeit mit der Gelbsucht zu kämpfen. Ansonsten ist alles i. O.

Also an alle, die auch eine schwierige Schwangerschaft erleben: Kopf hoch! Selbst bei mir ist alles gut gegangen.