also manche krankenhäuser verstehe ich nicht.was zum teil da für leute beschäftigt sind! ich höre das immer öfters, dass die schwestern sich in solchen situationen gar nicht kümmern. so war das bei meiner FG auch...ich war nur am weinen und war total verzweifelt, wusst nicht mehr wo oben und unten war und diese eine schwester meinte nur, wenn ich mich jetzt nicht still ins bett lege, dann hat sie keine lust mehr sich um mich zu kümmern.sie hat auch noch andere patienten und ist schon seit der früh auf den beinen.ich solle dafür verständnis ham, sie müsse von früh bis spät einen knochenjob erledigen, verdient nicht genug etc etc.

das hat mich damals so fertig gemacht. ich denke es war zum größten teil weil ich noch so jung war (ich war 16), aber das ist doch keine menschenwürdige behandlung.

habt ihr auch schon solche erfährungen gemacht bei ärtzen? vor allem die jüngeren mamis hier?

glg jojo

ich arbeite ja selber als krankenschwester und muss sagen, dass man schon sehr häufig mit genervten und unfreundlichen schwestern zu tun hat. in den anfangsjahren sind noch alle recht nett und zuvorkommend und hilfsbereit, aber je länger sie in dem beruf arbeiten, desto abgestumpfter und fahrlässiger werden sie. ich will das nicht verallgemeinern auf alle schwestern, aber bei uns im haus ist es oft zu beobachten.
klar arbeitet man manchmal wirklich blöde schichten und hat nie freie tage, muss ständig unbezahlte überstunden machen und sich von unfreundlichen patienten manchmal ärgern lassen, aber trotzdem finde ich, man sollte das nicht an patienten auslassen.
wenn einem der job zu stressig , kann man ja halbtags arbeiten oder ab und zu bürokram erledigen und dann eine kollegin zu anstrengenden patienten reinschicken.
ich finde es schon echt taktlos, dir nach einer fehlgeburt sowas zu sagen. ich meine, da merkt doch jeder, dass du trost brauchst und nicht noch mehr aufgeregt werden solltest. ich hätte die schwester rausgeschickt und eine andere verlangt.

Ich war damals 17 als ich mein Sohn bekamm naja ich hatte Wehen kam ins KH und die bekloppte Schwester steckte mir erst mal ohne vorwahrnung den Finger in meine Mumu. Das tat voll weh und ich musste heulen da sagte die blöde Kuh ich soll mich net so anstellen . Ich komm jetzt in Kreissaal da sagte dann mein Ex zu der haben sie mal richtig in den Mutterpass geschaut sie kann das Kind net normal bekommen es iss ne Beckenendlage auserdem iss sie viel zu schmall. Daraufhin sagte sie gut ich hohl nen Arzt. Auf einmal steckte sie wieder die Finger in meine Mumu und alles an mir war so rosa rot ich total erschrocken gewesen und fragte die was das iss. Darauf hin sagte die nur ich soll net so blöde Fragen stellen ích werde scho noch früh genug erfahren was das war. Hallo so kann man doch net mit seinen Patienten reden oder????

wow, ich bin geschockt, dass es so patzige Schwestern gibt , die sollten sich mal überlegen, ob das der geeignete Beruf für sie ist.

das hört sich ja total schlimm an

manche Menschen denken auch die könnten alles tun

ja das ist wirklich erschreckend sowas. im nachhinein hätt ich tausend sachen die ich der schwester damals hätte an den kopf werfen wollen, aber ich denke, wenn man grade in der situation ist, denkt man eher an andere sachen.ich frage mich auch immer wieder warum sie denn gerade dann den beruf gelernt haben.aber mir ist auch aufgefallen, dass die jungen schwestern, die grade erst angefangen haben, ganz anders und viel netter sind als die alten "hasen".

Meine Güte, dass ist echt hart! Zum ersten Fall kann ich nur sagen- defintiv falscher Beruf!
Und zum 2. Fall- ich hätte die Schwester mal gefragt, ob ich ihr auch mal ungefragt den Finger irgendwo hinstecken soll...

Ich kann ehrlich gesagt nur von guten Erfahrungen sprechen.
Letzte Woche bei meiner Kürettage waren sehr viele Schwestern und Pfleger anwesend und kümmerten sich geradezu aufopfernt und einfühlsam. Was mich bei dem heutigen gesundheitssystem extrem gewundert hat.

Das einzig peinliche war nur, dass ich mich in der Schleuße zum OP nackend ausziehen musste, vor zwei jungen hübschen Pflegern, mein war mir das peinlich...... doch der eine hat sofort ein angewärmtes Tuch genommen und es mir umgehängt, weil er merkte das ich mich genierte.... lol.

Auch als ich aufwachte war sofort wieder eine Schwester da und fragte mich wie es mir gehe, ob mir schlecht ist etc.....

he hatte auch wie du mit 16 (bin jetzt auch 1 eine fg da war die krankenschwester auch so unfreundlich,... wurden ja wehen eingeleitet, und ich hatte super dolle schmerzen, und sie meinte nur ich solle still liegen, weil sonst geht der schlauch von der infusion aus der hand raus,... und als mein schatz sie mal gerufen hat (er war voll verzweifelt weil ich schmerzen hatte und er nicht wusste was er machen soll) meinte sie nur ich soll mich nicht so anstellen, das haben andere auch schon überlebt,...

na ja war vor 2 wochen wegen frühwehen im kh und da waren die krankenschwestern super nett,... besser hätte ich es mir nicht wünschen können,...

lg

Also zu mir waren die Krankenschwestern, Hebammen und Ärzte total nett. Die haben immer Spass gemacht und sich super um mich gekümmert.

Was eine Krankenschwester zu mir im Vetrauen sagte war, das sie sich mehr Patientinen wünscht so wie ich. Weil wohl die meisten denken man wäre im Hotel und klingelt und verlangt nach was zu essen oder zu Trinken. Das find ich in der Hinsicht aber auch unmöglich. Ich hab mich sogar mit 2 Krankenschwestern dort angefreundet und treffen uns regelmäßig.

Was du erlebt hast find ich echt unter aller Sau.. kann man sich da nicht irgendwo beschweren?

ich glaube es gibt über all so mießgrämige menschen! klar ist es nicht gerade die feine art, jemanden in einer eh emotional schlechten lage noch mehr runter zu ziehen und ich finde gerade da sollt man einfühlsam sein. als ich im KH bei meiner fehlgeburt war, war die Schwester dort sehr einfühlsam, auch die ärzte. ich wurde super betreut.

also ich kann nur eine story von meiner "schwiegercousine" katrin erzählen...
sie war im krankenhaus zur entbindung, hatte nen KS...
ihren kleinen hatte sie ein paar tage nach der geburt mal im säuglingszimmer ab gegeben damit sie in ruhe duschen kann und als sie ihn wieder holen wollte war der kleine weg.
da hat eine schwester den kleinen einfach der schwester des papas mit gegeben....die musste sich nicht ausweisen, nix...
die war dann mit dem keinen ne runde draussen spazieren
katrin warnatürlich total fertig mit dem nerven weil ihr keiner sagen konnte wo ihr söhnchen ist...

da gabs dann noch mächtig stunk im krankenhaus!

Oh ja, ich habe auch schon so einiges erlebt:

Bei meinem ersten Sohn hatte ich einen Blasensprung und auch Wehen und die Hebamme musste mir doch tatsächlich immer dann das Thermometer in den Mund stecken, wenn ich Wehen hatte. Ich wusste garnicht wie ich atmen sollte. Als nach 22 Stunden das Kind immernoch nicht draußen war hat sie mich an den Wehentropf gehängt und gleich schön aufgedreht. Meine erste Wehe mit dem Tropf war so heftig, dass ich mich übergeben musste. Für mich völlig überraschend und ich mich nur noch zum Boden gedreht. Und sie schreit mich an: "Nicht auf den Boden!"

Beim zweiten Kind ging es mir nach der Geburt richtig schlecht. Ich lag schon auf dem Zimmer und habe Sterne gesehen und das Gefühl gehabt gleich ohnmächtig zu werden. Ich dann geklingelt und das dann der Schwester gesagt. Und sie motzt mich an: "Sie haben ja auch gerade ein Kind bekommen!"
Sie schien sich aber wohl doch Gedanken gemacht zu haben und hat sich bei der Ärztin erkundigt und sich bei mir danach entschuldigt und gesagt, dass ich so extrem viel Blut verloren hätte und es mir deswegen so schlecht geht.

Zitat von carola:
also ich kann nur eine story von meiner "schwiegercousine" katrin erzählen...
sie war im krankenhaus zur entbindung, hatte nen KS...
ihren kleinen hatte sie ein paar tage nach der geburt mal im säuglingszimmer ab gegeben damit sie in ruhe duschen kann und als sie ihn wieder holen wollte war der kleine weg.
da hat eine schwester den kleinen einfach der schwester des papas mit gegeben....die musste sich nicht ausweisen, nix...
die war dann mit dem keinen ne runde draussen spazieren
katrin warnatürlich total fertig mit dem nerven weil ihr keiner sagen konnte wo ihr söhnchen ist...

da gabs dann noch mächtig stunk im krankenhaus!

oh mein gott!!! ich wäre gestorben vor angst!!! das kind hätte ja jeder an sich nehmen können! da gehen einem bestimmt die schlimmsten fantasien durch den kopf. gott sei dank gings noch mal gut aus