Hallo! Ich bin jetzt 30. SSW und möchte langsam die Anschaffung eines Beistellbettchens ins Auge fassen. Darf ich fragen, mit welchen Modellen ihr gute Erfahrungen gemacht habt? Was haltet ihr von Kombi-Bettchen, die man als Beistellbettchen nutzen kann, die aber auch eine vierte Seite haben für später zum separat stellen? Wie viele Bettchen habt ihr? Theoretisch braucht man ja ein Beistellbett im eigenen Schlafzimmer, dann ein Babybett im Kinderzimmer und ein Bett im Wohnzimmer bzw. da wo man sich tagsüber aufhält, oder wie handhabt ihr das? Sorry, ist mein erstes Kind

LG

Huhu!
Also wir haben uns damals gegen das ja am häufigsten vertretene Babybay entschieden, weil es sehr klein ist und selbst gebraucht noch recht teuer. Mein Großer ist schon als großer Kerl auf die Welt gekommen (über 4,5kg und 58cm) und hätte da wohl keine 3 Monate reingepasst. Wir haben statt dessen so ein ziemliches No-Name-Teil genommen, aber aus unbehandeltem Holz. Von Ebay (neu)... ich weiß jetzt nicht, ob ich das verlinken darf? Vermutlich nicht, jedenfalls Waldin hieß die Firma. Wir waren damit sehr zufrieden und haben es so theoretisch für beide Kinder genutzt, wenn auch ehrlich gesagt mehr so als Rausfallschutz und Nachttisch, da letztlich der große viel und die kleine nur bei mir im Bett gepennt haben.
Wichtig ist, dass die Gitterstäbe nicht zu weit auseinander sind, das Holz unbehandelt ist und natürlich, dass es an euer Bett passt, finde ich.
DAs ganze Gedönse mit Nestchen, Himmel usw. sollte man sich natürlich sparen, wir haben wirklich nur das Bett mit Matratze genommen.

Für's Wohnzimmer haben wir einen großen, höhenverstellbaren Laufstall gehabt, die Stubenwagen sind auch immer nur für kurze Zeit was, total teuer und viele Kinder hassen sie eh, weil sie dort nix sehen können. Der Laufstall dagegen taugt auch noch toll für die ersten Dreh- und Rollversuche und später mal für diese "Ich müsste ja mal kehren, ohne dass jemand durch die Kehrhaufen krabbelt und dann versucht, die Staubflusen von den Patschehändchen zu lecken"-Momente. Und beim zweiten Kind zum in Sicherheit bringen des Babys, wenn Nr. 1 mit Freundehorde durchs Wohnzimmer tobt. Ansonsten tut es eigentlich auch super eine schöne große, weiche Krabbeldecke...

Letztlich würde ich sagen, lieber zu wenig als zu viel Ausstattung und leihen, leihen, leihen - das meiste braucht man dann eh nicht/kaum/nur ganz kurz.

Ach so, Kinderzimmer: hat mein Sohn erst mit 3 Jahren drin geschlafen und da haben wir ihm dann gleich ein Erwachsenenbett (90x200cm) gekauft. Auch die Kleine hat jetzt seit sie 8 Monate oder so ist schon ein größeres Bett, das wir einfach zum Beistellbett umfunktioniert haben, 60x120cm glaube ich - und eben immer noch bei uns im Schlafzimmer.

Also auch ein zweites (Baby-)Bett fürs KiZi würde ich mir ehrlich gesagt erstmal sparen. Warte mal ab, ob Du nicht doch ein Familienbett-Fan wirst, wenn Du dieses kleine, hilflose Wesen das erste Mal im Arm hältst. Kommt ja doch meist anders, als man denkt.
Und wenn Du dann immer noch denkst, so schnell wie's geht ab ins Kizi mit dem Würmchen, dann ist immer noch genug Zeit, ein weiteres Bett zu kaufen.

Mittagsschlaf hat mein Großer die ersten Monate auf einem von uns oder im Tuch gemacht und danach im Laufstall im Wohnzimmer, die Kleine ebenso die ersten Monate im Tragetuch oder auf meinem Bauch und danach in meinem Bett im Schlafzimmer, das lässt sich wunderbar absichern und ihr hat mein Geruch und das Vertraute dort immer sehr beim Schlafen geholfen.

Wir haben ein ganz günstiges Beistellbett bei E*ay gekauft und eine ordentliche Matratze dazu. Es ist recht klein, aber mein Sohn hätte trotzdem mehr als 6 Monate reingepasst. Es war mir dann aber zu gefährlich, weil er sich dann drehen konnte usw. Also haben wir dann das normale Babybett als großes Beistellbett genutzt. Er hat dann eh bei uns geschlafen, also brauchten wir im seinem Zimmer ja kein Bettchen. Damals wohnten wir noch in einer Wohnung. Am Anfang haben wir das Beistellbettchen mit ins Wohnzimmer genommen (offene Seite dann an die Wand oder das Sofa gestellt) und später hat er seine Schläfchen dann im SZ gemacht.

So ähnlich machen wir es nun mit Babymaus auch. Nur, dass ich für das Wohnzimmer erst eine "Hängematte" habe und, wenn sie da nicht mehr rein passt oder mag, einen großen Laufstall mit richtiger Matratze. Ich hoffe, das klappt alles so

Unser Sohn hat die ersten Wochen eh nur auf uns geschlafen

Hallo Mel-Ann,

1.000 Dank für Deine ausführliche Antwort!
Da hast Du mit Sicherheit Recht, dass so ein Stubenwagen nichts taugt. Bei Freunden habe ich schon diese sechseckigen Laufstall-Teile gesehen, die man erst nach oben stellt und hinterher auf den Boden, wenn die Kurzen ans Laufen kommen. Das scheint mir wirklich praktisch und den Platz dafür hätten wir im Wohnzi. Bezüglich Beistellbett sehe ich das genauso, das so ein Klimbim wie Himmel völlig unnötig sind. An so einem Schnickschnack stößt man sich wahrscheinlich nur den Kopf Ich frag mich nur noch, ob ich nicht evtl. ein Bett suche, bei dem man erst eine Seite abmachen kann und es damit als Beistellbett nutzen kann und hinterher wieder dran für im Kinderzimmer als eigenständiges Bett. Leihen ist immer schön und gut, aber ich bin nicht so der Typ dafür, habe lieber eigene Sachen... GLG

Hallo Nadine,

auch Dir vielen Dank für Deine Antwort. Ok, interessant, dass scheinbar die Babys alle gerne "auf einem" schlafen süß! LG

Hallo, wir haben das Babyb*y. In meinen Augen hat sich die Investition echt gelohnt.
Nachts schläft mein Zwerg immer noch darin. Sein Mittags- und Nachmittagsschläfchen macht er in seinem Babybett im Kinderzimmer. Unser Schlafzimmer ist recht klein, sodass ein normal großes Babybett nicht mehr hier hereingepasst hätte.

Ausserdem fand ich es super praktisch, dass man beim Babyb*y dann einfach das Gitter hochziehen kann und mit den Rollen ins Wohnzimmer etc rollen kann. Somit ist ein Stubenwagen überflüssig und durch die Gitter konnte er uns immer gut beobachten.
Mittlerweile liegt er tagsüber lieber auf seiner Krabbeldecke,aber die ersten 3-4 Monaten haben wie es jeden Tag sehr viel gebraucht.

Wir haben ein fabimax, gibts bei amazon aber auch über die direkte Seite. Die einfache ausfuhrung (rollen usw brauchten wir nicht). Bin sehr zufrieden. Hab aber auch keinen Vergleich zu anderen. Meine kleine ist jetzt 8 Monate und schläft immer noch problemlos drin. Isr aber auch zierlich. Denke aber dass es noch bis ca 1 passt.
Im kizi haben ein normales babybett (70x140) stehen, das alte.der Schwester die zum 4. Geburtstag ein großes bekommen hat.
Im wohnzimmer auch hier ein laufstall. Erst hochgestellt zum rein legen, nachher unten zum kurz mal zwischen parken bzw bei der großen nachher auch als Spielzeug Sammelbecken ehe er dann weg kam.

Wir haben ein normales Kinderbett von Ik*a. Man kann hier ein Seitenteil abbauen und es ans Elternbett ranschieben. Bei uns passt das von der Höhe her. So haben wir ein riesiges Beistellbett, das unsere Liegefläche gut erweitert und für eine kleine Ewigkeit groß genug ist.

Zitat von Darwin27:

Wir haben ein normales Kinderbett von Ik*a. Man kann hier ein Seitenteil abbauen und es ans Elternbett ranschieben. Bei uns passt das von der Höhe her. So haben wir ein riesiges Beistellbett, das unsere Liegefläche gut erweitert und für eine kleine Ewigkeit groß genug ist.

So haben wir das auch gemacht, wir wollten auch gleich ein großes, da die Kleine denke ich die ersten 2-3 Jahre bei uns schläft. Das Ik*a Bett war echt günstig, haben noch ne ordentliche Matratze dazu gekauft und jetzt haben wir ordentlich Platz

Zitat von Mel-Ann:

Huhu!
Also wir haben uns damals gegen das ja am häufigsten vertretene Babybay entschieden, weil es sehr klein ist und selbst gebraucht noch recht teuer. Mein Großer ist schon als großer Kerl auf die Welt gekommen (über 4,5kg und 58cm) und hätte da wohl keine 3 Monate reingepasst. Wir haben statt dessen so ein ziemliches No-Name-Teil genommen, aber aus unbehandeltem Holz. Von Ebay (neu)... ich weiß jetzt nicht, ob ich das verlinken darf? Vermutlich nicht, jedenfalls Waldin hieß die Firma. Wir waren damit sehr zufrieden und haben es so theoretisch für beide Kinder genutzt, wenn auch ehrlich gesagt mehr so als Rausfallschutz und Nachttisch, da letztlich der große viel und die kleine nur bei mir im Bett gepennt haben.
Wichtig ist, dass die Gitterstäbe nicht zu weit auseinander sind, das Holz unbehandelt ist und natürlich, dass es an euer Bett passt, finde ich.
DAs ganze Gedönse mit Nestchen, Himmel usw. sollte man sich natürlich sparen, wir haben wirklich nur das Bett mit Matratze genommen.

Für's Wohnzimmer haben wir einen großen, höhenverstellbaren Laufstall gehabt, die Stubenwagen sind auch immer nur für kurze Zeit was, total teuer und viele Kinder hassen sie eh, weil sie dort nix sehen können. Der Laufstall dagegen taugt auch noch toll für die ersten Dreh- und Rollversuche und später mal für diese "Ich müsste ja mal kehren, ohne dass jemand durch die Kehrhaufen krabbelt und dann versucht, die Staubflusen von den Patschehändchen zu lecken"-Momente. Und beim zweiten Kind zum in Sicherheit bringen des Babys, wenn Nr. 1 mit Freundehorde durchs Wohnzimmer tobt. Ansonsten tut es eigentlich auch super eine schöne große, weiche Krabbeldecke...
Letztlich würde ich sagen, lieber zu wenig als zu viel Ausstattung und leihen, leihen, leihen - das meiste braucht man dann eh nicht/kaum/nur ganz kurz.

Wir haben genau das selbe Beistellbett in weiß und sind super zufrieden. Das gibt es schon komplett mit Kopfschutz wenn man möchte.
Im Wohnzimmer steht eine Wiege. Ein Laufstall hatten wir statt der Wiege bei meiner ersten Tochter. Das ist eigentlich die bessere Variante

Wir haben das fabimax mit Rollen und umbaubar fand ich Grad am Anfang sehr praktisch

Wir haben auch das Fabimaxx und ich find's super.

Ok, wir haben jetzt eins gekauft, ist ein noname-Teil zu einem günstigen Preis, aber mit guter Belüftung von unten (wichtig) und wir werden noch eine ordentliche Matratze dazu kaufen. Bin gespannt, ob das gut klappen wird...!