Hallo ihr Lieben,

meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass diese auf die
Wunschgrundschule im Nachbarort gehen würde.
Ich selbst bin als Kind auf die Schule gegangen und fand und finde sie immer noch toll.
Es ist eine kleine Dorfschule gleich im nächsten Ort.
Ich wusste zwar schon vorher das sie nicht im Einzugsgebiet liegt.
Seit mehreren Jahren gehört mein jetziger Wohnort zur einer Stadt.
Dachte aber nicht das dies ein Problem wäre, weil viele Kinder aus meinem jetzigen Wohnort mit dem Bus in diese Wunschschule gehen.

Heute kommt mein Mann nachhause und berichtet von einer Nachbarin.
Diese konnten nur über Umwege ihr Kind dort einschulen.

Wir gehören zur Stadt und diese hat glaube 4 Grundschulen
Die Nachbarin haben dann quasi ihr Kind an einer Grundschule angemeldet, die sehr beliebt ist. Dort wurden sie abgelehnt und konnten dann auf die Wunschschule.

Die Entfernung zu der Schule ist geringer und die Kinder müssen hier nur in den Bus einsteigen und vor der Schule wieder aussteigen.
Wäre in der Stadt bei keiner Grundschule so.

Außerdem wohnt meine Mutter in dem selben Ort.

Hab jetzt den Grundschulleiter angeschrieben, meint ihr wir haben Chancen in die Schule aufgenommen zu werden?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Welches Bundesland? Gibt es bei euch einen festen Grundschulbezirk oder habt ihr freie Grundschulwahl? Bei ersterem wird es glaube ich schwierig.

Ich denke das wird eher schwierig, da auf Kulanz zu hoffen. Zur Not macht ihr es wie die Nachbarin und hofft, dass euer Kind dort wegen Überfüllung abgelehnt wird, so doof das auch ist.

Hatte eigentlich bis jetzt angenommen, dass wir freie Wahl hätten.
Aber unsere Nachbarin hat mich jetzt etwas geschockt heute.

Wir kommen aus Thüringen.

Hätte halt gedacht das Gründe wie meine Mutter z.B ausreichen würden.
Das Nachbarskind ist ja sogar in anderen Kindergarten gekommen, obwohl es nicht in der Gemeinde liegt.

Und hätte halt gedacht das es in Ordnung geht, weil eigentlich so gut wie jeder aus diesem Dorf auf die Schule geht. Deswegen hat es mich jetzt so gewundert.

Hoffe ja auf positive Antwort seitens des Direktors.

Zitat von naddl1986:

Hatte eigentlich bis jetzt angenommen, dass wir freie Wahl hätten.
Aber unsere Nachbarin hat mich jetzt etwas geschockt heute.

Wir kommen aus Thüringen.

Hätte halt gedacht das Gründe wie meine Mutter z.B ausreichen würden.
Das Nachbarskind ist ja sogar in anderen Kindergarten gekommen, obwohl es nicht in der Gemeinde liegt.

Und hätte halt gedacht das es in Ordnung geht, weil eigentlich so gut wie jeder aus diesem Dorf auf die Schule geht. Deswegen hat es mich jetzt so gewundert.

Hoffe ja auf positive Antwort seitens des Direktors.

Ich verstehe es nicht. Habt ihr jetzt feste Bezirke oder nicht? Wenn ihr feste Bezirke habt gilt das für alle und nur auf Antrag kann unter engen Voraussetzungen gewechselt werden.

Ich kenne mich da garnicht aus, meine Kinder gehen bzw. gingen beide auf eine private Grundschule. Aber ich weiß von einer Mutter, die ihr Kind bei uns auf der Grundschule geht, aber 2 Ortschaften weiter weg wohnt, beide Eltern arbeiten bei mir im Ort und es ist für sie einfacher, wenn die Tochter dort auf die schule geht.
Sie mussten eine Erlaubnis vom Schulleiter, der Grundschule in ihrem Wohnort einholen und dann war es kein Problem. Wenn die Schule genug Schüler hat, spielen die meisten Schulleiter mit. Wenn Sie aber nur wenig Kinder haben nicht.

Ansonsten könntet ihr euch auch offiziell bei deiner Mutter alsWohnsitz melden. Hatten Bekannte von mir auch getan, da sie auf Oma angewiesen waren, dieser aber eine tägliche Autofahrer nicht zuzumuten war.
Der Vater wohnte dann offiziell alleine in der alten Wohnung.

Kurz nach Beginn der Kitazeit haben sie sich dann wieder umgemeldet, die Ehe konnte also doch noch gerettet werden

Hallo,

wir hatten ein ähnliches Problem.Wir wohnen direkt an der Grenze zu einer anderen Schule.

Weg zu unserer Schule ....mit rad 6 min.....ca....zur anderen Schule ( wo er laut Einzugsgebiet hingemusst hätte ca 20-30 min mit dem Rad .Besonders gemein....die Grenze ist direkt hinter unserm Haus ( also wirklich direkt)Direkt hinter unserem Haus ist ein Minigraben....genau dahinter wäre er auf unserer Wunschschule gelandet .

Wir waren damals zur Untersuchung in der weiter entfernten Schule und ich habe gesagt das ich den Sinn nicht verstehe ein Kind 20 min nur über Hauptsraßen zur Schule zu schicken wenn er auch in 6 min über Nebenstraßen in der Schule sein könnte.Die Rektorin in der Schule mußte aber auch lachen wie nah wir an der Grenze wohnen und sagte das es in der Regel kein Problem ist da es auch andersrum Kinder gibt ( die eben das gleiche Problem auf der anderen Seite haben).

Und in unserem Fall war es auch kein Problem.Ich habe eine Ausnahmegenhemigung ausgefüllt und fertig.

Man kann es aber auch so machen (das wäre mein Plan B gewesen ) das ich jemanden im Einzugsgebiet der Wunschschule angebe der mein Kind nach der Schule betreut.Wie das aber genau abgelaufen wäre weiß ich nicht.

Viel Glück

lg
Kati

Zitat von Palo:

Hallo,

wir hatten ein ähnliches Problem.Wir wohnen direkt an der Grenze zu einer anderen Schule.

Weg zu unserer Schule ....mit rad 6 min.....ca....zur anderen Schule ( wo er laut Einzugsgebiet hingemusst hätte ca 20-30 min mit dem Rad .Besonders gemein....die Grenze ist direkt hinter unserm Haus ( also wirklich direkt)Direkt hinter unserem Haus ist ein Minigraben....genau dahinter wäre er auf unserer Wunschschule gelandet .

Wir waren damals zur Untersuchung in der weiter entfernten Schule und ich habe gesagt das ich den Sinn nicht verstehe ein Kind 20 min nur über Hauptsraßen zur Schule zu schicken wenn er auch in 6 min über Nebenstraßen in der Schule sein könnte.Die Rektorin in der Schule mußte aber auch lachen wie nah wir an der Grenze wohnen und sagte das es in der Regel kein Problem ist da es auch andersrum Kinder gibt ( die eben das gleiche Problem auf der anderen Seite haben).

Und in unserem Fall war es auch kein Problem.Ich habe eine Ausnahmegenhemigung ausgefüllt und fertig.

Man kann es aber auch so machen (das wäre mein Plan B gewesen ) das ich jemanden im Einzugsgebiet der Wunschschule angebe der mein Kind nach der Schule betreut.Wie das aber genau abgelaufen wäre weiß ich nicht.

Viel Glück

lg
Kati

ach so vergessen.....es müssen aber beide Schulen zustimmen....( und eben auch den Platz haben ) Wir hatten halt Glück

Bei uns in Ba-Wü ist das so, dass man mit einem triftigen Grund das Kind an einer anderen Grundschule anmelden kann.
Normalerweise geht ein Kind ja auf die Grundschule, in deren Einzugsbereich man wohnt. Wenn aber eine wichtige Betreuungsperson (wie z.B. die Oma, die das Kind öfter nach der Schule betreut...) in einem anderen Ort wohnt, dann kann man beantragen, dass das Kind dort zur Schule geht.
Die Schulen müssen aber zustimmen. Bei uns ist das aber in der Regel kein Problem, wenn es eben begründet ist. So kenn ich das aus der Schule, wo ich unterrichte. Wichtig ist halt ein guter Grund und nicht „ich find's halt besser“.

Zitat von FräuleinS:

Ansonsten könntet ihr euch auch offiziell bei deiner Mutter alsWohnsitz melden. Hatten Bekannte von mir auch getan, da sie auf Oma angewiesen waren, dieser aber eine tägliche Autofahrer nicht zuzumuten war.
Der Vater wohnte dann offiziell alleine in der alten Wohnung.

Kurz nach Beginn der Kitazeit haben sie sich dann wieder umgemeldet, die Ehe konnte also doch noch gerettet werden

Da muss man aufpassen! Denn wenn ein Elternteil sich mit ummeldet, dann ändert sich die Steuerklasse!

Ich hab das alles schon durch

Bei mir war das damals auch so ,haben in einzugsgebiet von camburg gewohnt und ich sollte aber nach schkölen ,mit ach und krach haben sie es hinbekommen das ich nach schkölen darf .....genauso in der klasse meiner tochter ist ein junge ,der wohnt in unserer straße nur 200m weiter hinten ,zwischendrin endet ba-su leider ,er sollte zur anderen Schule wo er mit den bus fahren müsste ,unsere schule ist nur 500m laufen entfernt ,das perfide da dran ,wenn er zur anderen schule gemusst hätte ,hätte er zu haltestelle bis kurz vor unsere schule laufen müssen sie haben es aber durchbekommen das er hier geht

Zitat von naddl1986:

Hallo ihr Lieben,

meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass diese auf die
Wunschgrundschule im Nachbarort gehen würde.
Ich selbst bin als Kind auf die Schule gegangen und fand und finde sie immer noch toll.
Es ist eine kleine Dorfschule gleich im nächsten Ort.
Ich wusste zwar schon vorher das sie nicht im Einzugsgebiet liegt.
Seit mehreren Jahren gehört mein jetziger Wohnort zur einer Stadt.
Dachte aber nicht das dies ein Problem wäre, weil viele Kinder aus meinem jetzigen Wohnort mit dem Bus in diese Wunschschule gehen.

Heute kommt mein Mann nachhause und berichtet von einer Nachbarin.
Diese konnten nur über Umwege ihr Kind dort einschulen.

Wir gehören zur Stadt und diese hat glaube 4 Grundschulen
Die Nachbarin haben dann quasi ihr Kind an einer Grundschule angemeldet, die sehr beliebt ist. Dort wurden sie abgelehnt und konnten dann auf die Wunschschule.

Die Entfernung zu der Schule ist geringer und die Kinder müssen hier nur in den Bus einsteigen und vor der Schule wieder aussteigen.
Wäre in der Stadt bei keiner Grundschule so.

Außerdem wohnt meine Mutter in dem selben Ort.

Hab jetzt den Grundschulleiter angeschrieben, meint ihr wir haben Chancen in die Schule aufgenommen zu werden?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Hallo,
ich habe meine Tocher damals auch in einer Wunschschule angemeldet .
Es wird schon etwas schwierig , man muss das gut begründen . Du könntest z.b deine mutter als Begründung angeben , da sie z.b die Betreuung für dein Kind nach der Schule einfacher übernehmen könnte, falls du berufstätig bist.
Ich wünsche dir viel Glück
Lg

Genau, ich denke, Ihr habt gute Chancen, wenn Ihr darlegt, dass das Kind nach der Schule an x Nachmittagen zur Oma geht, weil Du z.B. nicht zu Hause bist. Das würde hier funktionieren, kenne ein Kind, das aus dem Grund hier zur Schule gehen darf und nicht in seinem Ort.

Zitat von naddl1986:

Hallo ihr Lieben,

meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass diese auf die
Wunschgrundschule im Nachbarort gehen würde.
Ich selbst bin als Kind auf die Schule gegangen und fand und finde sie immer noch toll.
Es ist eine kleine Dorfschule gleich im nächsten Ort.
Ich wusste zwar schon vorher das sie nicht im Einzugsgebiet liegt.
Seit mehreren Jahren gehört mein jetziger Wohnort zur einer Stadt.
Dachte aber nicht das dies ein Problem wäre, weil viele Kinder aus meinem jetzigen Wohnort mit dem Bus in diese Wunschschule gehen.

Heute kommt mein Mann nachhause und berichtet von einer Nachbarin.
Diese konnten nur über Umwege ihr Kind dort einschulen.

Wir gehören zur Stadt und diese hat glaube 4 Grundschulen
Die Nachbarin haben dann quasi ihr Kind an einer Grundschule angemeldet, die sehr beliebt ist. Dort wurden sie abgelehnt und konnten dann auf die Wunschschule.

Die Entfernung zu der Schule ist geringer und die Kinder müssen hier nur in den Bus einsteigen und vor der Schule wieder aussteigen.
Wäre in der Stadt bei keiner Grundschule so.

Außerdem wohnt meine Mutter in dem selben Ort.

Hab jetzt den Grundschulleiter angeschrieben, meint ihr wir haben Chancen in die Schule aufgenommen zu werden?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Kannst du drin Kind nicht einfach ummelden? Ich meine, wenn es bei der Adresse deiner Mutter angemeldet ist, müsste es doch automatisch in die schule dort kommen, oder?