Alleine, einsam und überfordert
04.09.2025 11:13
Hallo erstmal, ich bin noch ganz neu hier
Bin 35 Jahre alt und lebe mit meiner Tochter alleine. Sie ist jetzt 7 Monate alt.
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll
In der SSW hat ihr Vater mir das Leben sehr schwer gemacht, so sehr, dass ich zur Polizei gegangen bin und ihn wegen u.a. Nachstellung angezeigt habe.
Er ist also keine Option.
Meine Tochter ist sehr pflegeleicht, sie isst und trinkt gut, hab keine Bauchweh, ist kein Schreikind oder sonst was. Und dennoch empfinde ich alles als "schwer"... Ich bin traurig, lache kaum noch und funktioniere nur...
Was stimmt denn nicht mit mir?
Bin 35 Jahre alt und lebe mit meiner Tochter alleine. Sie ist jetzt 7 Monate alt.
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll
In der SSW hat ihr Vater mir das Leben sehr schwer gemacht, so sehr, dass ich zur Polizei gegangen bin und ihn wegen u.a. Nachstellung angezeigt habe.
Er ist also keine Option.
Meine Tochter ist sehr pflegeleicht, sie isst und trinkt gut, hab keine Bauchweh, ist kein Schreikind oder sonst was. Und dennoch empfinde ich alles als "schwer"... Ich bin traurig, lache kaum noch und funktioniere nur...
Was stimmt denn nicht mit mir?
04.09.2025 20:28
Du bist rund um die Uhr alleine für ein kleines Menschenleben verantwortlich. Natürlich ist das viel und laugt aus. Völlig normal, dass du überfordert bist. Hast du andere Personen, die dir mal eine Pause verschaffen können? Herzlich Willkommen!
04.09.2025 23:32
Zitat von Kiddo89:
Du bist rund um die Uhr alleine für ein kleines Menschenleben verantwortlich. Natürlich ist das viel und laugt aus. Völlig normal, dass du überfordert bist. Hast du andere Personen, die dir mal eine Pause verschaffen können? Herzlich Willkommen!
Danke schon mal für deine lieben Worte =)
Nein, nicht direkt. Natürlich hab ich Freunde, aber die haben halt auch ihr Leben und Kinder, oder gehen zur Schichtarbeit. Da ist das leider schwer.
Ja und mit dem Vater ist das auch so eine Sache.
Er sagt zwar, dass er sie liebt usw, aber wenn wir uns mit ihm treffen, dann will er auch nur mit ihr im Kinderwagen spazieren gehen, sonst nichts und nach 2 Stunden ist dann auch alles wieder vorbei
05.09.2025 18:30
Schau doch mal nach Mütterpflege. Die bieten Unterstützung. Ansonsten gibt es in vielen Städten Eltern Programme wie "Hallo Baby", bei uns arbeiten dort Ehrenamtliche die Neueltern besuchen und unterstützen. Vielleicht schaust du da auch mal nach.
05.09.2025 19:03
Huhu.
Hast du Haustiere?
Hamster sollen ja liebe Weggefährten sein
Hast du Haustiere?
Hamster sollen ja liebe Weggefährten sein
26.09.2025 00:02
Hallo ihr lieben
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft
) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen.
Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft
) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen. Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
26.09.2025 00:03
Zitat von TiniBini:
Schau doch mal nach Mütterpflege. Die bieten Unterstützung. Ansonsten gibt es in vielen Städten Eltern Programme wie "Hallo Baby", bei uns arbeiten dort Ehrenamtliche die Neueltern besuchen und unterstützen. Vielleicht schaust du da auch mal nach.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich schaue mal, ob es das hier gibt
26.09.2025 00:04
Zitat von DieOhneNamen:
Huhu.
Hast du Haustiere?
Hamster sollen ja liebe Weggefährten sein![]()
![]()
Hihi
hatte früher tatsächlich viele Hamster
27.09.2025 19:38
Zitat von Hamster90:
Hallo ihr lieben![]()
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen.
Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht![]()
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
Es hängt natürlich vom Ort ab. Es gibt aber sicher begleitete Kindsübergaben, so dass du den Vater nicht sehen musst. Begleiteten Umgang gibt es auch, aber muss man den nicht gerichtlich erwirken und begründen?
02.10.2025 02:52
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Hamster90:
Hallo ihr lieben![]()
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen.
Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht![]()
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
Es hängt natürlich vom Ort ab. Es gibt aber sicher begleitete Kindsübergaben, so dass du den Vater nicht sehen musst. Begleiteten Umgang gibt es auch, aber muss man den nicht gerichtlich erwirken und begründen?![]()
Ja, ich bin inzwischen etwas schlauer geworden.
Einige Leute, die in entsprechenden Institutionen Arbeiten, konnten mir sagen, dass es meistens gerichtlich angeordnet wird. Dennoch bin ich als alleinsorgeberechtigte dazu angehalten dieses in die Wege zu leiten. Das werde ich auch tun, denn bei jedem Aufeinandertreffen werde ich wieder und wieder retraumatisiert. Das ist eine Qual für mich und so komme ich nie dazu die Dinge zu verarbeiten. Ich war ja auch bei einer Psychologin und hab mir das bescheinigen lassen.
Vorgestern hat der KV sich das erste Mal wieder gemeldet. Er fragte nach dem Wohlergehen seiner Tochter. Hab neutral geantwortet. Seine Antwort darauf war mal wieder respektlos mir gegenüber... das hat mir wieder den Schlaf geraubt
Er ist aber angeblich noch im Ausland und weiß nicht wann er wieder kommt. Das glaube ich ihm aber nicht.. Ich kenne ihn ja .. da stimmt irgendwas nicht, aber das bekomme ich noch raus
02.10.2025 04:51
Zitat von Hamster90:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Hamster90:
Hallo ihr lieben![]()
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen.
Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht![]()
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
Es hängt natürlich vom Ort ab. Es gibt aber sicher begleitete Kindsübergaben, so dass du den Vater nicht sehen musst. Begleiteten Umgang gibt es auch, aber muss man den nicht gerichtlich erwirken und begründen?![]()
Ja, ich bin inzwischen etwas schlauer geworden.
Einige Leute, die in entsprechenden Institutionen Arbeiten, konnten mir sagen, dass es meistens gerichtlich angeordnet wird. Dennoch bin ich als alleinsorgeberechtigte dazu angehalten dieses in die Wege zu leiten. Das werde ich auch tun, denn bei jedem Aufeinandertreffen werde ich wieder und wieder retraumatisiert. Das ist eine Qual für mich und so komme ich nie dazu die Dinge zu verarbeiten. Ich war ja auch bei einer Psychologin und hab mir das bescheinigen lassen.
Vorgestern hat der KV sich das erste Mal wieder gemeldet. Er fragte nach dem Wohlergehen seiner Tochter. Hab neutral geantwortet. Seine Antwort darauf war mal wieder respektlos mir gegenüber... das hat mir wieder den Schlaf geraubt![]()
Er ist aber angeblich noch im Ausland und weiß nicht wann er wieder kommt. Das glaube ich ihm aber nicht.. Ich kenne ihn ja .. da stimmt irgendwas nicht, aber das bekomme ich noch raus
Ich hoffe, dass sich das alles regelt für dich.
Anstatt auf dem Laufband zu laufen, kannst du auch mit dem Kinderwagen laufen. Das habe ich früher bei meinen Kids auch immer gemacht. Die haben dabei immer sehr gut geschlafen.
08.10.2025 01:45
Zitat von Andalucia1:
Zitat von Hamster90:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Hamster90:
Hallo ihr lieben![]()
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann.
Es ist einiges passiert.
Der KV ist seit dem 26. August wieder im Ausland und kommt evtl. im Oktober wieder. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr als erleichtert war darüber, denn wie ihr euch denken könnt ist jede Begegnung mit ihm eine Qual für mich...
Er hat sich auch bisher nicht gemeldet.
Ich hab anfangs Zeit gebraucht um entspannter zu werden.
Dann hab ich aktiv angefangen die neue Energie für mich zu nutzen. Zb hab ich angefangen meine Ernährung zu verbessern (was erstaunlich gut läuft) , dann bin ich wieder angefangen von Montag bis Freitag vormittags aufs Laufband zu gehen. Hab zu Hause eins. Ich war vor der Ssw im Training für meinen ersten Marathon
... Laufen ist schon immer mein Ding gewesen.
Läuft bisher auch gut. Ich mach mir aber keinen Stress. Gestern zb war ich viel zu müde, hab nach 2 Km aufgehört und hab mit meiner Tochter lieber ein Mittagsschläfchen gemacht![]()
So nun aber zu den anderen Dingen.
Ich weiß nun gar nicht ob ich hier davon erzählt hatte, aber ich habe seit vielen Monaten fast jede Nacht Träume von Gewalt und Szenen indem der KV meine Tochter entführt. Dazu kommen tagsüber Flashbacks mit vergangenen Situationen indem der KV in irgendeiner Form übergriffig wurde, oder von Szenen die bevorstehen könnten.
Mir kam natürlich nach ner Zeit direkt der Gedanke, ich könnte eine PTBS haben.
Nun hatte ich heute einen Termin bei einer Psychologin. Sie hält es für sehr wahrscheinlich und hat es mir schriftlich bescheinigt. Sie sagte aber auch, solange ich die Umgangstermine mit erleben muss, wird mein Trauma weiter "gefüttert" und ich werde nicht aus dieser permanenten Angst herausfinden. Sie sagt, die einzige Möglichkeit sieht sie nur darin, dass der Umgang anders geregelt wird.
Danach telefonierte ich mit dem zuständigen Jugendamtmitarbeiter. Der meinte, dass es beim JA keinen begleiteten Umgang gäbe.
Das ist doch volliger Blödsinn oder?
Habt ihr da Ahnung???
Liebe Grüße
Es hängt natürlich vom Ort ab. Es gibt aber sicher begleitete Kindsübergaben, so dass du den Vater nicht sehen musst. Begleiteten Umgang gibt es auch, aber muss man den nicht gerichtlich erwirken und begründen?![]()
Ja, ich bin inzwischen etwas schlauer geworden.
Einige Leute, die in entsprechenden Institutionen Arbeiten, konnten mir sagen, dass es meistens gerichtlich angeordnet wird. Dennoch bin ich als alleinsorgeberechtigte dazu angehalten dieses in die Wege zu leiten. Das werde ich auch tun, denn bei jedem Aufeinandertreffen werde ich wieder und wieder retraumatisiert. Das ist eine Qual für mich und so komme ich nie dazu die Dinge zu verarbeiten. Ich war ja auch bei einer Psychologin und hab mir das bescheinigen lassen.
Vorgestern hat der KV sich das erste Mal wieder gemeldet. Er fragte nach dem Wohlergehen seiner Tochter. Hab neutral geantwortet. Seine Antwort darauf war mal wieder respektlos mir gegenüber... das hat mir wieder den Schlaf geraubt![]()
Er ist aber angeblich noch im Ausland und weiß nicht wann er wieder kommt. Das glaube ich ihm aber nicht.. Ich kenne ihn ja .. da stimmt irgendwas nicht, aber das bekomme ich noch raus
Ich hoffe, dass sich das alles regelt für dich.
Anstatt auf dem Laufband zu laufen, kannst du auch mit dem Kinderwagen laufen. Das habe ich früher bei meinen Kids auch immer gemacht. Die haben dabei immer sehr gut geschlafen.
Nein, das hat es sich leider nicht .. es ist schlimm.. Hatte inzwischen bei vielen verschiedenen Leuten einen Beratungstermin und alle sagen mir das gleiche - ich muss mich für die nächsten 18 Jahre mit dem Kerl auseinandersetzen. Niemand versteht, was das für mich bedeutet.
Fühle mich allein gelassen und nicht ernst genommen...
Das mit dem Laufen mit Kinderwagen hatte ich schon ins Auge gefasst, aber dazu will ich mir noch einen speziellen Kinderwagen holen, wenn meine Tochter etwas größer ist.
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