11 Monate Schlafterror
12.04.2014 01:07
Ich habe es mit meiner großen Tochter sehr, sehr ähnlich erlebt. Und etwa in dem selben Alter in dem Deine Maus jetzt ist, ging es mir ähnlich wie Dir. Ich konnte einfach nicht mehr, alle Kraftreserven aufgebraucht, kurz vor´m Zusammenbruch.
Ich musste sie auch immer in den Schlaf tragen, kräftig schukkeln, sie nur im Arm zu halten oder sitztend auf nem Seesel sie zu kuscheln, keine Chance.
Ich denke Dein Kind ist einfach darauf geprägt, den Arm und das Wiegen/Schuckeln zum einschlafen zu brauchen.
Ich würde versuchen ein neues Einschlafritual zu gestallten und dann direkt einzuführen, dass die Maus in ihrem Bett einschläft.
Ich habe es so gemacht, dass ich mich dazu gesetzt habe, sie gestreichelt habe, beruhigt habe und gesungen haben.
Sie hat wahnsinnig protestiert, doll geweint etc. (weil es einfach nicht dem entsprach was ihre Gewohnheit und somit ihrer Sicherheit war).
Am dritten oder spätestens vierten Abend, ist sie dann wunderbar in ihrem Bett eingeschlafen, da hatte sie dann bereits ihre neue Sicherheit gefunden.
Schlagartig wurde es mit dem nächtlichen aufwachen auch besser.
Ich denke man konditioniert seine Kinder unterbewusst auch darauf. Ist ja auch klar, dass Kind weint viel und schläft nur auf dem Arm ein, also führt man das so fort. Man will es seinem Kind ja schön machen und alles tun damit es ihm gut geht.
Und wenn man das dann Monate oder in Deinem Fall ein Jahr so gemacht hat, es einem selber aber alles andere als gut geht, dann sollte man für sich und das Kind einen neuen Weg finden.
Auch wenn es die ersten Nächten nicht einfach ist, vor allem das Kind wird davon profitieren, am Tage viel ausgeglichenener sein, Deinen Stress nicht mehr spüren, weil Du keinen mehr hast etc. etc.
Alles Gute.
Ich musste sie auch immer in den Schlaf tragen, kräftig schukkeln, sie nur im Arm zu halten oder sitztend auf nem Seesel sie zu kuscheln, keine Chance.

Ich denke Dein Kind ist einfach darauf geprägt, den Arm und das Wiegen/Schuckeln zum einschlafen zu brauchen.
Ich würde versuchen ein neues Einschlafritual zu gestallten und dann direkt einzuführen, dass die Maus in ihrem Bett einschläft.
Ich habe es so gemacht, dass ich mich dazu gesetzt habe, sie gestreichelt habe, beruhigt habe und gesungen haben.
Sie hat wahnsinnig protestiert, doll geweint etc. (weil es einfach nicht dem entsprach was ihre Gewohnheit und somit ihrer Sicherheit war).
Am dritten oder spätestens vierten Abend, ist sie dann wunderbar in ihrem Bett eingeschlafen, da hatte sie dann bereits ihre neue Sicherheit gefunden.
Schlagartig wurde es mit dem nächtlichen aufwachen auch besser.
Ich denke man konditioniert seine Kinder unterbewusst auch darauf. Ist ja auch klar, dass Kind weint viel und schläft nur auf dem Arm ein, also führt man das so fort. Man will es seinem Kind ja schön machen und alles tun damit es ihm gut geht.
Und wenn man das dann Monate oder in Deinem Fall ein Jahr so gemacht hat, es einem selber aber alles andere als gut geht, dann sollte man für sich und das Kind einen neuen Weg finden.
Auch wenn es die ersten Nächten nicht einfach ist, vor allem das Kind wird davon profitieren, am Tage viel ausgeglichenener sein, Deinen Stress nicht mehr spüren, weil Du keinen mehr hast etc. etc.
Alles Gute.

12.04.2014 07:37
Meiner Freundin hing es so ähnlich
Sie hat ein schlafprotokoll geführt, weil ihr dass keiner geglaubt hat.
An schlechten Nächten ist sie CA 40!mal aufgestanden.an guten nur 20!mal....sie hat es dann mit der Methode jedes Kind kann schlafen lernen probiert, und nach einer Woche hat der Zwerg geschlafen ....selbst der kia konnte es nicht glauben, bei ihr ging dass nichtschlafen ein Jahr lang, zeitweise schlief er nur wenn der Staubsauger oder der fön an war.
Bei meiner Chefin ihrer kleinen hat es auch funktioniert.sie hat es aber erst ausprobiert als die kleine schon zwei war ,heute sagt sie sie hätte es früher ausprobieren sollen...
Ich glaub dir dass du am ende bist, drück dir die Daumen dass ihr einen weg findet
Sie hat ein schlafprotokoll geführt, weil ihr dass keiner geglaubt hat.
An schlechten Nächten ist sie CA 40!mal aufgestanden.an guten nur 20!mal....sie hat es dann mit der Methode jedes Kind kann schlafen lernen probiert, und nach einer Woche hat der Zwerg geschlafen ....selbst der kia konnte es nicht glauben, bei ihr ging dass nichtschlafen ein Jahr lang, zeitweise schlief er nur wenn der Staubsauger oder der fön an war.
Bei meiner Chefin ihrer kleinen hat es auch funktioniert.sie hat es aber erst ausprobiert als die kleine schon zwei war ,heute sagt sie sie hätte es früher ausprobieren sollen...
Ich glaub dir dass du am ende bist, drück dir die Daumen dass ihr einen weg findet
12.04.2014 10:45
Das klingt wirklich sehr, sehr anstrengend!
Wir haben auch schon seit der Geburt miese Nächte, aber zum Glück (meist) ohne Schreien.
Einen entscheidenden Rat habe ich leider nicht, aber ich möchte zumindest anmerken, dass sich Veränderungen z. B. der Bettgehzeiten, -rituale meines Wissens erst nach einiger Zeit bemerkbar machen. Also man muss es mal zwei Wochen oder so konsequent durchziehen, um beurteilen zu können, ob es hilft.
Wir haben auch schon seit der Geburt miese Nächte, aber zum Glück (meist) ohne Schreien.
Einen entscheidenden Rat habe ich leider nicht, aber ich möchte zumindest anmerken, dass sich Veränderungen z. B. der Bettgehzeiten, -rituale meines Wissens erst nach einiger Zeit bemerkbar machen. Also man muss es mal zwei Wochen oder so konsequent durchziehen, um beurteilen zu können, ob es hilft.
12.04.2014 15:30
Du tust mir wirklich leid,aauch wenn dir das nicht hilft
Ich hogfe das es bald besser wird


Ich hogfe das es bald besser wird
12.04.2014 16:03
Klingt wirklich sehr anstrengend. Bei meinem ersten war es auch so das er wenn er alleine lag nach spätestens 45 min wieder wach wurde.
Ich hatte das für mich so gelöst, das ich immer in Kontakt mit ihm schlief. So wurde er nicht mehr richtig wach, weil er sofort gemerkt hat das ich da bin.
Wenn für Dich die Situation nicht mehr tragbar ist, musst Du etwas ändern und einen Kompromiss finden mit dem alle leben können.
Könnte so aussehen das Du sie in Deinem Bett schlafen lässt, aber das tragen schuckeln etc weg lässt. Es muss ja kein klassisches Schlaftraining sein, das finde ich gruselig. Aber die Maus kuscheln und trösten wenn sie weint, ohne sie weiter nachts zu tragen finde ich weit davon entfernt. Ohne Tränen geht das sicher nicht, aber es ist vielleicht für alle ein akzeptabler Kompromiss.
Ich hatte das für mich so gelöst, das ich immer in Kontakt mit ihm schlief. So wurde er nicht mehr richtig wach, weil er sofort gemerkt hat das ich da bin.
Wenn für Dich die Situation nicht mehr tragbar ist, musst Du etwas ändern und einen Kompromiss finden mit dem alle leben können.
Könnte so aussehen das Du sie in Deinem Bett schlafen lässt, aber das tragen schuckeln etc weg lässt. Es muss ja kein klassisches Schlaftraining sein, das finde ich gruselig. Aber die Maus kuscheln und trösten wenn sie weint, ohne sie weiter nachts zu tragen finde ich weit davon entfernt. Ohne Tränen geht das sicher nicht, aber es ist vielleicht für alle ein akzeptabler Kompromiss.
12.04.2014 16:20
Ich hab es so aehnlich bei meinem großen gehabt. Hatte dann das Buch jedes Kind kann schlafen lernen. Hat zumindest eine Besserung gebracht. Man muss es aber wirklich konsequent durchziehen. Mittlerweile ist er 6 Jahre alt und schläft meistens durch.....aber auch erst seit kurzem. Gibt halt so Kinder....aber es wird besser je aelter sie werden, wenn man konsequent ist!
12.04.2014 16:45
das gleiche mache ich seit mittlerweile 27 monaten durch.
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