Hallo ihr Lieben,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich mir von diesem Thread erhoffe Vielleicht einfach ein bisschen Mut von Mamas, die Ähnliches durchhaben und mir sagen können, dass bald alles wieder besser wird

Wie im Titel schon zu lesen ist, schläft unser Zwerg seit bestimmt 3 oder 4 Wochen Nachts sehr schlecht. Er wälzt sich hin und her, fuchtelt mit den Armen und Beinen herum, wischt sich ständig mit den Händen im Gesicht herum ind zerrt sich damit selbst den Schnuller immer wieder raus.
Häufig findet er nur in den Schlaf, wenn ich seine beiden Hände festhalte. Habe deshalb schonmal daran gedacht, ihn zu pucken. Kann man mit 5 Monaten noch damit anfangen?
Manchmal hilft aber selbst Das nichts mehr und wenn er so gar nicht in den Schlaf findet, fängt er verständlicherweise irgendwann an, zu meckern. Trotzdem ist er müde ohne Ende. Sobald man ihn hochnimmt und herumträgt, schläft er wieder ein. Beim Ablegen geht das Gezappel von vorne los...
Er wird Nachts natürlich auch noch gestillt. Auf meinem Arm schläft er dabei auch immer friedlich und ruhig wieder ein. Sobald ich ihn aber ins Beistellbett lege, wird er wieder unruhig.

Wir haben bereits probiert, ihn ins eigene Zimmer zu legen. Manche Babys schlafen dort ja angeblich ruhiger. Auch haben wir probiert, ihm vor dem Schlafengehen eine Flasche zu geben, weil er sich da ja vielleicht satter trinkt. Aber es hat alles keinen Unterschied gemacht.

In den ersten Monaten hat er so super tief und fest geschlafen... Meistens erstmal 5-6h am Stk und dann kam er alle 2-3h. Aufgestanden sind wir meist gemütlich gegen 8:00.
Mittlerweile wacht er teilweise alle 1-2h auf und ist morgens oft schon gegen 5:30 erstmal „wach“, wobei er immer noch gähnt und sich die Augen reibt. Aber er schläft eben erstmal nicht mehr ein und wird unruhig, weshalb ich dann mit ihm aufstehe.

Momentan kann man mit mir echt garnichts anfangen. Der Schlafmangel macht sich so krass bemerkbar, dass ich beim Autofahren vermutlich das Reaktionsvermögen einer 100-Jährigen habe. Von den erholsamen Abenden zu zweit, wenn das Baby schon schläft, haben wir momentan auch nichts, weil wir selber so müde sind, dass wir nur noch kurz Abendbrot essen und dann ins Bett gehen

Ja, warum erzähle ich das alles? Vielleicht wollte ich mir einfach etwas den „Frust“ von der Seele schreiben und hören, dass das bald wieder besser wird

Hat jemand schonmal Einschlaf-Globuli probiert? Zum Beispiel Calmedoron von Weleda?

Habt ihr mal ans familienbett gedacht? Dann muss man ihn nicht ständig hoch nehmen und wieder hinlegen?
Wenn meiner so extrem unruhig schläft dann quält ihn etwas. Zur zeit sind es mal wieder die zähne gepaart mit schnupfen.

Und ja, es ist eine phase. Und sie geht vorbei und man hat ruhe bis dann die nächste kommt.

Huhu, mein Zwerg "schläft" momentan genau so. Meist schläft er von 7-22 Uhr noch recht tief, dann geht's aber los. Er wälzt sich hin und her, strampelt mit den Beinen, reibt sich durchs Gesicht. .. setzt sich dann immer wieder auf.
Er ist auch hundemüde, aber kommt einfach nicht (mehr) in den tiefschlaf . Im arm ist er dann auch mal 10 min still dass ich denke er schläft nun.. aber plötzlich zappelt und streckt er sich dann doch wieder uns meckert
Heute Nacht waren es mal wieder 3 Std Schlaf... von 1 bis 2 Uhr und von 5 bis 7

Da ich noch einen großen habe der in den Kiga geht , laufe ich auch langsam auf Reserve

Mein Zwerg ist allerdings schon 9 Monate

So, mein Post hat dir zwar nun nix gebracht, aber und kannst dir sicher sein, du bist nicht allein und nicht alleine hundemüde

Hier ist noch eine Stimme für das Familienbett.

Meine große hat von Anfang an geweint in ihrem Bett und kam nicht zur Ruhe, also schlief sie von Anfang an bei uns, die ersten Monate auf mir und später dann neben mir (mittlerweile schläft sie seit zwei Jahren in ihrem Bett und Zimmer).

Mein mittlerer hat bis er ein halbes Jahr in seinem Bett neben meinem geschlafen, dann ging das auch nicht mehr und er kam auch mit zu uns ins Bett, mittlerweile schläft auch er in seinem Bett und Zimmer.

Der kleinste schläft von Anfang an im Beistellbett und mit einem halben Jahr ist er in sein Zimmer gezogen, der braucht das aber und kommt bei uns im Bett nicht zur Ruhe.

Ich würde es einfach mal versuchen

Huhu.
Das kenne ich zu gut.
Meine Tochter hatte/hat einen sehr unruhigen Schlaf.

Die kleinen Würmer verarbeiten halt alles im Schlaf.
Ggf ist es ein Wachstumsschub, der bald vorbei ist oder die Zähne schießen ein.

Mit Einschlafglobuli haben wir nicht gearbeitet.
Bei uns war der Spuk dann nach einer Weile vorbei, bis der nächste Schub kam.

Falls du das Gefühl hast, es sind doch die Zähne, gibt es sehr gute Globuli (Osanit).

Probiere es doch einfach mit dem pucken, wir haben das auch erst recht spät gemacht ...

und ansonsten würde ich auch das Familienbett ausprobieren

Hier bei uns auch schlechte Nächte aktuell. Wir haben Familienbett, aber sie kommt alle 1-2h zum stillen und ist dann auch zusätzlich jede Nacht noch 1-2h wach. Heute Nacht war die erste seit fast 2 Wochen, wo sie mal nicht nachts wach war. Ich tröste mich auch damit, dass es vermutlich eine Phase ist und auch wieder besser wird.

Am Anfang war's genauso wie bei euch: 5-7h Schlaf und danach so alle 3h etwa. Das war sehr human.

Meine Tochter schläft so unruhig, wenn sie ausversehen mal auf den Rücken einschläft. Ist er vielleicht bauchschläfer?
Ansonsten würde ich das mit dem pucken einfach versuchen, wenn er es zulässt. Die Große habe ich noch so eingepackt, bis sie knappe 10 Monate alt war. Sie hat das gebraucht.

Hallo Tine.
Bambi hatte jetzt auch Nächte, wo sie so unruhig war und alle 40(!) Min wach wurde. Denke, das sind die Zähne, denn schon deren Einschießen in den Kiefer - da muss man noch gar nix sehen - schmerzt.
Dazu passt auch das Wischen im Gesicht, sie versuchen, sich den Druckschmerz wegzukratzen. Bambi kratzt sich zB zZt am rechten Ohr. Hat der Große damals auch gemacht.
Da ich keinen Nerv für noch so eine Nacht hatte, hab ich sie gestern in unserem Bett einschlafen lassen. Wir haben uns dann später dazugelegt - und? Sie hat durchgeschlafen... musste sie dann zwecks KiGa und Brust wecken

Meine Kleine schlief immer am ruhigsten in meinem Bett, der Große dagegen kam immer mal kuscheln und stillen und hat sich dann alleine wieder weggerollt, sobald er das konnte.
Gerade in so unruhigen Phasen würde ich mal testen, ob Deiner nicht auch bei Dir im Bett ruhiger ist. Ich hab dann ohne Kissen geschlafen (tu ich eh meist) und die Kleine im Schlafsack so hingelegt, dass mein Gesicht so ungefähr an ihrem Bauch war, so dass sie nicht unter meine Decke geriet. Sie hatte dann ein bisschen Körperkontakt - ihr Ärmchen an meinem Hinterkopf oder so - und das hat bei ihr schon dafür gesorgt, dass sie viel ruhiger war, und auch nachts wurde ich schnelle wach, wenn was war, also bevor sie richtig wach werden konnte, das hilft auch.

Hallöchen,

uns geht es genauso. Am Anfang hat sie super geschlafen und seit sie 3 oder 4 Monate alt ist, wurde es immer schlechter. In guten Nächten kommt sie alle 3 Stunden, manchmal alle 2 oder auch jede Stunde. Ich hab auch auf die Zähne gehofft, aber bei uns geht es jetzt schon lange so. Unsere kleine hat auch bis vor einigen Wochen im Beistellbett geschlafen, aber seit sie so extrem unruhig schläft, liegt sie bei uns im Bett bzw. Schläft sie gegen 7 in ihrem Bett ein bis sie dann das 1. Mal wach wird zwischen 9 und 10 und kommt dann zu uns. Ich hoffe auch, dass es irgendwann besser wird. Viel machen können wir da glaube leider nicht.

Vielen Dank für eure Erfahrungen!
Es tut gut, zu lesen, dass es Leidensgenossinen gibt

Thema Familienbett... Manchmal lege ich ihn auch Nachts neben mich ins Bett. Das Kissen werfe ich dann immer raus. Trotzdem habe ich irgendwie kein gutes Gefühl dabei. Habe Angst, dass er dich mal unter die Decke gerät Und eine deutliche Besserung kann ich da auch nicht ausmachen. Im Beistellbett liegt er ja im Prinzip auch schon direkt neben mir, ohne Trennung. Die Matratzen bilden quasi eine Fläche

Naja, ich hoffe einfach, dass irgendwann mal wieder bessere Zeiten kommen Durchschlafen verlange ich ja nichtmal

Bei uns war es genauso. Ich habe meiner Maus dann auch die Hände festgehalten, bzw ihr einfach die Hand auf den Bauch gelegt und damit zumindest eine Habd daran gehindert, dass sie sich damit ins Gesicht schlägt und erschrickt. Die Phase mit den unruhigen Händen war recht schnell vorbei, das waren nur ein paar Nächte. Aber die Stillabstände sind dennoch kurz. Schläft sie im Beistellbett wacht sie aber öfter auf, als direkt bei uns im Bett. Deswegen schmeißen wir jetzt beides raus und kaufen ein großes Bett für uns drei ?

Ich dachte zuerst du beschreibst meine Tochter . Ich habe ein richtiges Babybett direkt neben meinem. Abends haben wir um halb 8 ein Ritual. Halbe stunde spielt sie unter ner dünnen Decke ohne Pampers, danach wird gebadet (jeden Tag, aber nicht immer mit Seife). Danach kriegt sie in unserem Bett ein Fläschchen. Nach dem Essen lege ich sie ins Bett und bleibe solange neben ihr, halte ihre Hände, bis sie fest eingeschlafen ist.
Wenn sie Nachts sich hin und her wälzt lege ich meine Hand auf Ihre und sie schläft weiter.
Morgens um 4-6 Uhr kriegt sie nochmal Fläschchen und schläft dann weiter bei mir im Bett, weil ich einfach um 5 Uhr morgens nicht die Kraft habe, neben ihr zu sitzen.

Also ich kann nur sagen leg ihn mal auf den Bauch bei meiner hat’s geholfen und Lücken kannst du aber natürlich auch. Das möchte meine auch gerne als sie kleiner war aber später leider nicht mehr.