Mütter- und Schwangerenforum

Einschlafbegleitung Kleinkind

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ghostcat87
2101 Beiträge
23.05.2017 12:45
Hoffe ihr habt mir ein paar Tipps oder wenigstens Zuspruch:

Unsere kleine ist 17 Monate, wird seit jeher Einschlaf begleitet und das ist auch ok. Ihr Bett grenzt offen an unseres.
Seit ich vor wenigen Monaten abgestillt habe haben wir ein Problem. Wenn ich sie ins Bett bringe, egal ob Mittag oder Abend, brauch sie bei mir ca 45 Minuten und mehr zum Einschlafen. Sie kommt nicht zur Ruhe. Lag auch schon 1,5h neben ihr. Sie kuschelt kurz, wühlt ewig rum und findet nicht den Punkt. Hab auch schon versucht nur am Bett zu sitzen oder gar nur in Sichtweite. Anfangs klappte es aber nach wenigen Tagen ging es garnicht mehr, sie braucht mich in Greifweite.
Bringt sie der Papa ins Bett schläft sie innerhalb 10-20 Minuten. Er liegt auch bei ihr, sie kuscheln kurz und sie legt sich dann wohl hin und schläft.

Sie schlief schon immer schlecht ein, ab dem 4. Monat schrie sie sich im Schub ewig in den Schlaf.
Anfang des Jahres fand sie bei mir auch innerhalb von Minuten Ruhe. Das Spielchen geht jetzt schon seit über 8 Wochen so und ich dreh fast durch. Ich genieße die Zeit ja mit ihr, kein Thema, aber gleichzeitig macht es mich auch wahnsinnig. Die Gedanken dass ich die Zeit auch als Auszeit für mich nutze bringen mir auch nichts

Habt ihr da Erfahrungen wie ich ihr etwas eher in den Schlaf helfen kann? Oder ist das gar normal?
HollyH
5486 Beiträge
23.05.2017 12:56
Und dass der Papa sie dauerhaft ins Bett bringt, geht nicht?
ghostcat87
2101 Beiträge
23.05.2017 13:16
Zitat von HollyH:

Und dass der Papa sie dauerhaft ins Bett bringt, geht nicht?


Der ist ja mittags nicht da.
Und Abends will ich es ihm nicht dauerhaft aufdrücken bzw er würde es nicht machen
steph28
4166 Beiträge
23.05.2017 13:20
Zitat von ghostcat87:

Zitat von HollyH:

Und dass der Papa sie dauerhaft ins Bett bringt, geht nicht?


Der ist ja mittags nicht da.
Und Abends will ich es ihm nicht dauerhaft aufdrücken bzw er würde es nicht machen


Er würde es nicht machen, auch wenn es nur 10-20 Minuten dauert?
ghostcat87
2101 Beiträge
23.05.2017 13:34
Zitat von steph28:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von HollyH:

Und dass der Papa sie dauerhaft ins Bett bringt, geht nicht?


Der ist ja mittags nicht da.
Und Abends will ich es ihm nicht dauerhaft aufdrücken bzw er würde es nicht machen


Er würde es nicht machen, auch wenn es nur 10-20 Minuten dauert?


Ne würde er nicht. Ein ganz blöder Diskussionspunkt bei uns...
Alaska
18846 Beiträge
23.05.2017 13:38
Zitat von ghostcat87:

Zitat von steph28:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von HollyH:

Und dass der Papa sie dauerhaft ins Bett bringt, geht nicht?


Der ist ja mittags nicht da.
Und Abends will ich es ihm nicht dauerhaft aufdrücken bzw er würde es nicht machen


Er würde es nicht machen, auch wenn es nur 10-20 Minuten dauert?


Ne würde er nicht. Ein ganz blöder Diskussionspunkt bei uns...


Naja, man muss aber auch sehen, dass der Mann den ganzen Tag beim arbeiten ist. Da hätte ich auch keine Lust, jeden Abend Einschlafbegleitung zu machen.

Zum eigentlichen Thema: Warum legst du sie zum Mittagschlaf hin, wenn es sich so in die Länge zieht? Lass ihn doch ausfallen.
Wie sind denn ihre Aufsteh/Schlafensgehzeiten?

Als Jonas übrigens um ein Jahr alt war, hatte er die Phase auch. Einschlafbegleitung hat gute 1,5-2 Stunden gedauert, ich dachte, ich werd wahnsinnig. Ging nach ein paar Wochen von alleine wieder weg. Echt ne stressige Zeit.
Geholfen hat aber auch, dass der zwingende Mittagschlaf wegfiel, bzw. er selber entscheiden durfte, ob er den nötig hat, oder nicht. Ab da war es abends wirklich um längen besser.
shelyra
69094 Beiträge
23.05.2017 13:44
als meien kids anfingen beim mittagsschlaf solch ein theater zu machen und solange brauchten war das für uns das zeichen ihn ausfallen zu lassen. war die erste zeit etwas hart und abends waren sie etwas knatschig, aber schon nach kurzem hatte es sich eingependelt. und dadurch klappte es abends dann auch etwas besser.
ghostcat87
2101 Beiträge
23.05.2017 13:45
@ Alaska:

Danke, ähnlich sieht er es, ich teilweise auch

Sie schläft ca ab 20 Uhr und wacht zwischen 7 und 8 auf. Also rund 12 Stunden. Mittags pennt sie 1,5h und ich wecke sie spätestens um 13.30 sonst zieht es sich abends ewig (ja ich muss gleich... )

Mittagsschlaf ausfallen lassen hab ich noch nicht versucht, nur wenn sie mal unterwegs nur 10 Minuten geschlafen hat ist sie abends beim Essen nicht aufnahmefähig, in zweierlei Hinsicht Zudem schläft sie dann nachts sehr sehr schlecht und unruhig.
Hab aber letztens auch schon drüber nachgedacht. Aber die Kinder brauchen doch auch ihren Schlaf tagsüber um mal einen Teil zu verarbeiten. Sonst hab ich nach dem Einschlafen nur den Stress alle paar Minuten hinzurennen.
ghostcat87
2101 Beiträge
23.05.2017 13:45
Zitat von shelyra:

als meien kids anfingen beim mittagsschlaf solch ein theater zu machen und solange brauchten war das für uns das zeichen ihn ausfallen zu lassen. war die erste zeit etwas hart und abends waren sie etwas knatschig, aber schon nach kurzem hatte es sich eingependelt. und dadurch klappte es abends dann auch etwas besser.


habt ihr ihn dann dauerhaft ausfallen lassen??
RedRidingHood
346 Beiträge
23.05.2017 13:47
Zitat von ghostcat87:

Hoffe ihr habt mir ein paar Tipps oder wenigstens Zuspruch:

Unsere kleine ist 17 Monate, wird seit jeher Einschlaf begleitet und das ist auch ok. Ihr Bett grenzt offen an unseres.
Seit ich vor wenigen Monaten abgestillt habe haben wir ein Problem. Wenn ich sie ins Bett bringe, egal ob Mittag oder Abend, brauch sie bei mir ca 45 Minuten und mehr zum Einschlafen. Sie kommt nicht zur Ruhe. Lag auch schon 1,5h neben ihr. Sie kuschelt kurz, wühlt ewig rum und findet nicht den Punkt. Hab auch schon versucht nur am Bett zu sitzen oder gar nur in Sichtweite. Anfangs klappte es aber nach wenigen Tagen ging es garnicht mehr, sie braucht mich in Greifweite.
Bringt sie der Papa ins Bett schläft sie innerhalb 10-20 Minuten. Er liegt auch bei ihr, sie kuscheln kurz und sie legt sich dann wohl hin und schläft.

Sie schlief schon immer schlecht ein, ab dem 4. Monat schrie sie sich im Schub ewig in den Schlaf.
Anfang des Jahres fand sie bei mir auch innerhalb von Minuten Ruhe. Das Spielchen geht jetzt schon seit über 8 Wochen so und ich dreh fast durch. Ich genieße die Zeit ja mit ihr, kein Thema, aber gleichzeitig macht es mich auch wahnsinnig. Die Gedanken dass ich die Zeit auch als Auszeit für mich nutze bringen mir auch nichts

Habt ihr da Erfahrungen wie ich ihr etwas eher in den Schlaf helfen kann? Oder ist das gar normal?

liest du ihr was vor? oder spielt im Hintergrund vielleicht Schlafmusik?
Meinem hat das ganz gut geholfen, während ich am Bett saß lief Musik oder ich hab was vorgelesen und gesungen. vielleicht auch so eine Sternen Projektion mit schöner Musik?
Alaska
18846 Beiträge
23.05.2017 13:48
Also wie gesagt, bei uns war das einfach ein deutliches Signal, dass Jonas zu viel Schlaf hat.
Ich muss aber auch dazu sagen, er steht um 10-11 Uhr erst auf und ging zu der Zeit um 21 Uhr ca. ins Bett. Meist war sein Mittagschlaf dann um 14 -15 Uhr.
Ihm war das einfach too much. Er macht seit gut 9 Monaten gar kein Mittagschlaf mehr. Seine Zeiten inzwischen: 10/11 Uhr aufstehen, 19.30-20 Uhr ins Bett. Dann aber auch alles ohne Probleme.

Und wenn du sie später hinlegst und nach 30 Minuten wieder weckst (könnte auch ein Drama geben).
shelyra
69094 Beiträge
23.05.2017 13:54
Zitat von ghostcat87:

Zitat von shelyra:

als meien kids anfingen beim mittagsschlaf solch ein theater zu machen und solange brauchten war das für uns das zeichen ihn ausfallen zu lassen. war die erste zeit etwas hart und abends waren sie etwas knatschig, aber schon nach kurzem hatte es sich eingependelt. und dadurch klappte es abends dann auch etwas besser.


habt ihr ihn dann dauerhaft ausfallen lassen??

am anfang nach bedarf.
schliefen sie beim mittagsschlaf shcnell ein, dann brauchten sie ihn. turnten sie nach 10min noch rum standen wir auf.
so nach und nach merkte man dann wie es immer weniger wurde und dann haben wir es ganz ohen durchgezogen.
Alaska
18846 Beiträge
23.05.2017 13:55
Zitat von shelyra:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von shelyra:

als meien kids anfingen beim mittagsschlaf solch ein theater zu machen und solange brauchten war das für uns das zeichen ihn ausfallen zu lassen. war die erste zeit etwas hart und abends waren sie etwas knatschig, aber schon nach kurzem hatte es sich eingependelt. und dadurch klappte es abends dann auch etwas besser.


habt ihr ihn dann dauerhaft ausfallen lassen??

am anfang nach bedarf.
schliefen sie beim mittagsschlaf shcnell ein, dann brauchten sie ihn. turnten sie nach 10min noch rum standen wir auf.
so nach und nach merkte man dann wie es immer weniger wurde und dann haben wir es ganz ohen durchgezogen.


Genau so war es bei uns auch.
cooky
12534 Beiträge
23.05.2017 14:00
Wir hatten das bei der Großen auch ewig (ich nenn keine Zahl, sonst hast du nachher Angst ^^).
Den Mittagsschlaf brauchte sie trotzdem bis 2 374, weil wir sonst ab 15.30 Uhr nirgendwo mehr hinfahren konnten. Dann pennte sie nämlich immer ein.

Ich weiß es ist nervig, aber ich hab da tatsächlich durch die Phase durchbegleitet bzw. auch der Papa. Nicht immer er, aber ich wollte auch nicht immer von 19.30 Uhr bis 20.30 im dunklen Zimmer liegen. Es wurde einfach von selbst besser. Als der Mittagsschlaf weg war, tatsächlich schlagartig. Das war dann eh die Kombi mit Kindergartenstart, da sind die Kinder ja zu Beginn eh echt erschlagen. Aber das pendelte sich schnell wieder ein zum vorherigen Zustand.
Erst langes Begleiten, irgendwann dann nur noch etwas kraulen, dann kurz Hand halten und nun schläft sie ohne Körperkontakt problemlos von selbst.

Einzige Möglichkeit, das Abendprogramm noch hinten zu legen? Alles einfach etwas später machen, dass sie müder ist? Vielleicht gerade jetzt in der Sommerzeit ganz prakikabel?

Es ist halt super individuell. Bei vielen anderen war der Mittagsschlaf ein guter Ansatzpunkt, hier eben nicht wirklich.
zetten
14302 Beiträge
23.05.2017 14:18
Puh... Einen Tipp habe ich leider nicht, da es hier genauso ist. Mittags wird ewig durch die Gegend geturnt, müde ist er, das sieht man ihm an und irgendwann schläft er auch oft ein...Nach einer oder zwei Stunden...
Ich versuche mir keinen Stress zu machen und bin meist in der Zeit im Internet unterwegs oder könnte auch lesen. Nach unserem "Programm" kümmere ich mich dann nicht weiter um ihn, dh, er muss dann alleine spielen und ich greife, solange nichts passiert, nicht ein.
Weglassen ist aber auch doof, da er dann nachmittags/abend unerträglich wird und man, wie schon jemand schrieb, im Auto nirgends mehr hinfahren kann, weil er da dann einschläft.
Abends haben wir momentan auch gerade so eine Phase, dass er eigentlich müde ist, aber nicht zur Ruhe kommt. Das dauert zur Zeit 1 1/2h. Hatten wir auch schonmal schneller
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