Hey ihr lieben,

ich bin seit beginn der ss, also seit mehr als 1,5 jahren allein und bin allein für noah da. hab die ss allein durchgestanden, die geburt allein und die ersten wochen und monate mit meinem sohn.
wir haben kontakt zu seinem papa, er kommt einmal die woche für 2 stunden vorbei, hatte noah auch schon für 2 stunden bei sich.
Ich entscheide die meisten sachen wirklich allein, weil er sich für das meiste auch nicht interessiert, finde das schon ganz gut, nicht immer ne zweite meinung berügsichtigen zu müssen.

Allerdings, an so tagen wie heute, wo noah krank ist und nicht in den schlaf findet, wo er schreit wie abgestochen, wo ich einfach mit meinen kräften am ende bin, da hasse ich es so wahnsinnig, dass ich allein bin.

Am liebsten würd ich ihm ne sms schreiben, er soll seinen hintern hier her schwingen und sich mit um seinen sohn kümmern, allerdings weiß ich ja, dass er das nicht tun wird.

das wollt ich eben nur kurz loswerden.
vielleicht gehts ja der einen oder anderen hier genauso...

Liebe Grüße
Dani mit Noah (10monate)

Vielleicht solltest du wirklich nochmal ernsthaft mit ihm sprechen! Immerhin ist er der Papa!!!
Und ein wenig Unterstützung wäre bestimmt hlfreich für dich!!!

Hallo.
Ich bin auch seit eineinhalb jahren alleinerziehend.
Wuerd mal sagen, fluch und segen.
Gibt mal hoch, mal tiefs... Wie ueberall im leben.

Mein sohn schlaeft fast jedes 2te we fuer eine nacht beim kv.
Aba kaum hat der kleine einene schnupfen, meint der kv, aba net das der kleine
Ihn ansteckt... Ich sag dann imma drauf, ja is gut, ich lieg ja auch schon totkrank
Im bett.
Wir warn vor einiger zeit mal im kh, weils am kleinen echt nicht gut gegangen is,
Der kv waere nicht auf die idee gekommen, seinen sohn zu besuchen.
Und als ich im januar eine op gehabt hab, hat er gespunnen, weil der kleine laenger als
Eine nacht bei ihm schlafen muss. Hab dann nur noch gemeint, wenn du meinst, dann
Bring ihn mir doch ins kh. Hat er dann aber doch nicht...

Hast nochmal mit dem kv geredet?
Lg

Hi,

meiner ist schon 3 und ich bin auch alleinerziehend. Fluch oder Segen...keine Ahnung. Es ist halt wie es ist...hat Vor- und Nachteile. Man kommt schon an seine Grenzen, wenn man niemanden hat der mithilft. Aber man gewöhnt sich an alles

Zitat von elena89:

Hallo.
Ich bin auch seit eineinhalb jahren alleinerziehend.
Wuerd mal sagen, fluch und segen.
Gibt mal hoch, mal tiefs... Wie ueberall im leben.

Mein sohn schlaeft fast jedes 2te we fuer eine nacht beim kv.
Aba kaum hat der kleine einene schnupfen, meint der kv, aba net das der kleine
Ihn ansteckt... Ich sag dann imma drauf, ja is gut, ich lieg ja auch schon totkrank
Im bett.
Wir warn vor einiger zeit mal im kh, weils am kleinen echt nicht gut gegangen is,
Der kv waere nicht auf die idee gekommen, seinen sohn zu besuchen.
Und als ich im januar eine op gehabt hab, hat er gespunnen, weil der kleine laenger als
Eine nacht bei ihm schlafen muss. Hab dann nur noch gemeint, wenn du meinst, dann
Bring ihn mir doch ins kh. Hat er dann aber doch nicht...

Hast nochmal mit dem kv geredet?
Lg

oh, so weit sind wir noch nicht, dass er ihn mal ne nacht nimmt. das höchste der gefühle war, dass er ihn mal 2h hatte, da war er allerdings auch nur bei seinen eltern mit ihm.

sind schon seltsame exemplare, diese kerle

ich hab ihn mal gefragt, ob er ihn mal über ne woche am vormittag nehmen kann, wenn die kita zu ist und ich arbeiten muss zu ferienzeiten.... neee das geht ja dann auch nicht, weil da müsste er sich ja extra urlaub nehmen... ähm ja, was muss denn dann ich tun????

Manchmal bewundere ich Mütter, die diesen Schritt gewaagt haben- mitunter nicht immer ganz freiwillig.
Ich hab dieses Gefühl fast dauernd, dass ich mit meinem Kind allein ruhiger leben würde- der Schritt, zu trennen fällt mir jedoch schwer. Grundsätzlich bin ich mit meiner Tochter alleine, er kümmer sich ab und zu- es wäre zumindest rein zeitlich betrachtet kein Unterschied, wenn er sie bei einer Trennung nur zu regelmäßigen Zeiten sehen würde- im gegeneil- vielleicht hätten sie sogar mehr voneinander...

Wenn man einen Partner hat, der sich integriert im Familiengeschehen und vorallem im Ablauf- dann ist das ideal.. ist das Gegenteil der Fall- lebt man wahrscheinlich alleinerziehend wirklich ruhiger.
Es gibt mit Sicherheit Tage, an denen du mehr Entlastung brauchst- aber du hast dann nicht die Momente, in denen du wartest-bis jemand endlich nach Hause kommt, in denen du merkst, dass derjenige sich kaum an das abgesprochene hält oder du hoffst und hoffst und hoffst..

Ich kann dir aber aus Sicht einer Tochter sagen, dass es für mich ein "Fluch" war, dass sich meine Mama erst getrennt hat, als ich 16 war.

ich bin auch für beides.... es ist schön, so gut wie alles selbst bestimmen zu können und das niemand einem in die Erziehung so direkt reinredet aber manchmal fehlt es doch auch mal die Lasten des Alltags aufzuteilen und sich eine Auszeit zu gönnen...
ich bewundere jede Frau, die das schafft. ich kämpfe noch sehr, weil ich ordentlich angeschlagen bin, gesundheitlich. aber es wird.