Mütter- und Schwangerenforum

Kita-Eingewöhnung mit 1 Jahr

Glückskeks
1134 Beiträge
20.07.2011 07:39
Guten Morgen ihr Lieben,
um es vorweg zu nehmen: mir gehts bescheiden... Lena geht ab dem 24.8. in die Kita und ist dann fast 1 Jahr alt... bzw. dann fängt die Eingwöhnung an und mir wurde schon gesagt, dass es sich in zwei Wochen erledigt hat!? dachte eher es kommt aufs Kind an und bin so unsicher und ängstlich - Lena ist eig. recht offen und hat sich gestern beim Schnuppertag dort eine Zeit lang recht wohl gefühlt.. war nur blöd, dass es kein "normaler" Tag war - zwei Erzieherinnen waren krank (insgesamt 3 Bezugspersonen auf 10 Kinder) und die Vertretungen waren aus den älteren Gruppen.. für mich lief es chaotisch ab, aber andererseits sinds Kinder und was hab ich erwartet??
so, erzählt mir bitte, wie eure Eingewöhnung so ablief und was ich dazu beitragen kann, damit sich unsere Motte da wohl fühlt (ich bin ja eig. nebensächlich.. )!
Teufelchendamian
3557 Beiträge
20.07.2011 07:47
Also meine Tochter war auch mit einem Jahr zur eingewöhnung also bei uns war es so 1. Tag Nachmittag nur Erzieherin kennenlernen.
2 tag früh für 2 stunden mit mir das ganze ging dann so ne ganze Woche dann noch mal kurz mit rein dann draussen vor der Tür warten da sahs ich nun 2 Tage lang dann einfach früh ab gegeben und nach dem Mittag wieder geholt 1 Monat dann hat meine Tochter selber entschieden das sie in der Kita schläft wollte sie abholen da hatte sie sich ungemerkt in die Kuschelecke gelegt und geschlafen und sei dem geht sie ganz Tags. und ich muß sagen wau mein großes Mädchen sollche Fortschritte gemacht in der Kita. super eingelebt muß schon froh sein wenn sie mir noch mal winkt zum abschied.
Glückskeks
1134 Beiträge
20.07.2011 07:55
Danke für deinen Mutmacher-Beitrag... bin einfach so mega schissig.. die Erzieherinnen sind top und die Einrichtung auch, aber ich hab so Angst, dass sie sich von mir im Stich gelassen fühlt wenn ich einfach gehe...
Teufelchendamian
3557 Beiträge
20.07.2011 08:01
Ja kenn ich am anfang war ich auch so aber glaub mir das gibt sich dann wieder wenn du siehst was für ein spaß sie dann dort hat
Bacardi-Blume87
3918 Beiträge
20.07.2011 08:14
Mein Mäuschen geht auch ab 01.08. in die Kita..ich hab auch echt bammel davor.. sie ist zwar ein sehr friedliches, offenes Kind aber ich hab Sorge das sie denkt ich will sie nicht mehr haben..blödsinn ich weiß Zum Glück übernimmt der Papa mit Ihr die Eingewöhnung..ich würde vermutlich nur heulen
--Sie--
262 Beiträge
20.07.2011 08:25
Bei uns läuft die Eingewöhnung gerade in der Krippe, da ich ab dem 18. August wieder zur Schule bzw. meine Ausbildung mache.

Da unser Muckel erst 5 1/2 Monate ist, hatte man uns auch gesagt, dass es sehr schnell bei ihr gehen würde.
Aber Pustekuchen. Unser Muckel weiß genau was sie will und lässt sich einfach nicht von den Erzieherin füttern lassen.
Jetzt läuft unsere Eingewöhnung gute 2 Wochen und so langsam erst nährt sie sich an, aber auch nur, weil der Papa jetzt die Eingewöhnung macht. Mit mir hat es garnicht klappt. Da konnte sie sich garnicht trennen. Sie war jetzt gestern schon eine ganze Stunde alleine da, aber hat den ganzen Tag verschlafen

Das Problem bei unsist nur, dass unsere Krippe nächsten Mittwoch vorerst ihren letzten Tag hat und sie dann erst ihren ersten Tag wieder am 18. August haben, sprich an meinem ersten Schultag.
Und sie wird sich wieder "ausgewöhnen" in diesen drei Wochen, da Kinder in dem Alter sich nicht unbedingt wieder an alles erinnerin nach drei Wochen .
Mal gcken wie es weiter läuft.

Ich wünsche euch aufjeden Fall viel Glück mit eurer Eingewöhnung und das die besser läuft!

20.07.2011 08:54
Zitat von Glückskeks:

Guten Morgen ihr Lieben,
um es vorweg zu nehmen: mir gehts bescheiden... Lena geht ab dem 24.8. in die Kita und ist dann fast 1 Jahr alt... bzw. dann fängt die Eingwöhnung an und mir wurde schon gesagt, dass es sich in zwei Wochen erledigt hat!? dachte eher es kommt aufs Kind an und bin so unsicher und ängstlich - Lena ist eig. recht offen und hat sich gestern beim Schnuppertag dort eine Zeit lang recht wohl gefühlt.. war nur blöd, dass es kein "normaler" Tag war - zwei Erzieherinnen waren krank (insgesamt 3 Bezugspersonen auf 10 Kinder) und die Vertretungen waren aus den älteren Gruppen.. für mich lief es chaotisch ab, aber andererseits sinds Kinder und was hab ich erwartet??
so, erzählt mir bitte, wie eure Eingewöhnung so ablief und was ich dazu beitragen kann, damit sich unsere Motte da wohl fühlt (ich bin ja eig. nebensächlich.. )!


Bei uns wurde die Eingewöhnung auf jedes Kind abgestimmt. Bei meiner gab es eigentlich gar keine Eingewöhnung. Ich hab sie hingebracht und da sie dann von mir weg ist und mitgespielt hat, kam die Erzieherin und meinte, da sie ja schon so schön spielt, können sie ruhig schonmal einkaufen gehen, falls was ist rufen wir natürlich an... Naja ich dann einkaufen gegangen und kam wieder, sie hat mich gar nicht vermisst... Und somit bin ich jeden morgen dann gegangen wenn sie am spielen war. Und auch so ziemlich ohne tschüss sagen, weil dort dann die Kinder am meisten wohl weinen. Aber wenn sie beschäftigt sind und man geht einfach ist es am Besten. So hat mir das die Erzieherin erklärt und ich fand das auch gut so. Aber die haben generell alles auf jedes Kind einzeln abgestimmt.
FroschyBS
2728 Beiträge
20.07.2011 09:25
Bei uns war es so das wir uns ganz viel zeit gelassen und auch bekommen haben...es ist ja nicht nur ne neue Situation fürs Kind sondern auch für die Mutter und beiden sollte es gut mit der neuen Situation gehen.

Für mich war es nicht ganz so einfach hatte dann immer nen schlechtes gewissen mein armes kleines Baby so lange abzugeben aber als ich merkte das es ihm gut geht er mega fortschritte macht und er gerne hingeht und sich auch freut geht es mir prima damit.

So nun zu eingewöhnung. Ich habe mir 6 wochen zeit genommen und das war für mich und Jonas prima.
Die Gruppe wurde mit Jonas und noch einem weiteren Kind eröffnet und so hatte er am Anfang fast eine betreuerin plus mama für sich.
1. Woche war ich immer mit dabei meistens waren wir 2 Stunden da, 2 tage nur spielen und die restlichen 3 tage dann auch gmeinsames Frühstück dort.
In der 2 woche bin ich dann für 15 Minuten und dann immer gesteigert raus. Anfangs zum frühstück.
Die zeit die ich weg blieb wurde immer weiter gesteigert und dann kam das Mittagessen in der 3 woche dazu
in der 4 woche dann der Mittagsschlaf und dann war ich eben nur noch auf Abruf zu hause.
20.07.2011 09:32
Elina ist mit genau einem Jahr in die Krippe gekommen und die 14 Tage davor waren Eingewöhnung. Da ich dann auch wieder angefangen habe, zu arbeiten, hätte ich das auch nicht verlängern können.
Bei uns war es so, dass wir morgens nach dem Frühstück um 9 Uhr hin sind. Ich bin dann dageblieben. Elina hat sich da große Sorgen gemacht, dass ich weggehe und ist immer in meiner Nähe geblieben, wenn sie doch mal ein bisschen weiter weggekrabbelt ist, kam sie aber schnell wieder zurück. Am ersten Tag waren wir eine Stunde da, danach immer zwei bis zum Mittagessen. Das blieb die ganze erste Woche so. Am Freitag ist die Erzieherin mit ihr auf den Flur gegangen, wo die anderen Kinder auch gespielt haben und ich bin im Raum sitzen geblieben. Das ging dann auch. In der zweiten Woche bin ich dann mal eine Stunde weg, dann zwei und es war immer noch etwas schwierig. Am Donnerstag hat sie da Mittag gegessen, was auch ziemlich anstrengend für sie war. Am letzten Tag war es plötzlich, als ob sie nie was anderes gemacht hätte, hat da gegessen, geschlafen und ich hab sie abgeholt, das saß sie gerade beim Kaffee.

Nun ist es morgens immer mal schwierig, wenn sie Urlaub hatte, oder irgendwas anders ist als sonst ( andere Erzieherin, anderer Raum oder so). Aber abends will sie oft auch nicht so recht gehen. Sie freut sich, wenn ich komme, will dann aber weiter da die Spielsachen nutzen.
Wichtig ist, dass Du deinem Kind vermittelst, dass das völlig in Ordnung ist, was da passiert. Wenn Du ein schlechtes Gewissen hat, wird sie das merken und möglicherweise entspreuchend reagieren.
imo2009
16543 Beiträge
20.07.2011 09:40
Zitat von Saluna:

Zitat von Glückskeks:

Guten Morgen ihr Lieben,
um es vorweg zu nehmen: mir gehts bescheiden... Lena geht ab dem 24.8. in die Kita und ist dann fast 1 Jahr alt... bzw. dann fängt die Eingwöhnung an und mir wurde schon gesagt, dass es sich in zwei Wochen erledigt hat!? dachte eher es kommt aufs Kind an und bin so unsicher und ängstlich - Lena ist eig. recht offen und hat sich gestern beim Schnuppertag dort eine Zeit lang recht wohl gefühlt.. war nur blöd, dass es kein "normaler" Tag war - zwei Erzieherinnen waren krank (insgesamt 3 Bezugspersonen auf 10 Kinder) und die Vertretungen waren aus den älteren Gruppen.. für mich lief es chaotisch ab, aber andererseits sinds Kinder und was hab ich erwartet??
so, erzählt mir bitte, wie eure Eingewöhnung so ablief und was ich dazu beitragen kann, damit sich unsere Motte da wohl fühlt (ich bin ja eig. nebensächlich.. )!


Bei uns wurde die Eingewöhnung auf jedes Kind abgestimmt. Bei meiner gab es eigentlich gar keine Eingewöhnung. Ich hab sie hingebracht und da sie dann von mir weg ist und mitgespielt hat, kam die Erzieherin und meinte, da sie ja schon so schön spielt, können sie ruhig schonmal einkaufen gehen, falls was ist rufen wir natürlich an... Naja ich dann einkaufen gegangen und kam wieder, sie hat mich gar nicht vermisst... Und somit bin ich jeden morgen dann gegangen wenn sie am spielen war. Und auch so ziemlich ohne tschüss sagen, weil dort dann die Kinder am meisten wohl weinen. Aber wenn sie beschäftigt sind und man geht einfach ist es am Besten. So hat mir das die Erzieherin erklärt und ich fand das auch gut so. Aber die haben generell alles auf jedes Kind einzeln abgestimmt.
bei meiner tochter in der krippe war es auch so.eingwöhnung hatte ich bei ihr gar nicht.geplant waren 2 tage,aber sie fühlte sich vom ersten augenblick an wohl.
bei meinem sohn war es eine woche.am 2.tag blieb er aber allein da.

ich weiß,nicht alle kinder sind gleich.aber viel hängt vom verhalten der mutter ab.naja,eigentlich alles.wenn sie dem kind zeigt,wie traurig sie ist,ihn dalassen zu müssen und ein fest aus der verabschiedung macht,dann ist 100 pro stress vorprogrammiert.unsere erzieher haben immer geraden,gar nicht groß tschüß sagen ,einfach wenn das kind im zimmer ist tür zu und weg.
ich muß sagen,es wird eigentlich in den krippen und kigas ,die ich kenne nicht so gern gesehen,wenn die mütter bei der eingewöhnung dabei sind,weil sie doch denn normalen tagesablauf beeinflusst.auch wenn sie nur in der ecke sitzen.
3 erzieher für 10 kinder find ich viel. in unserer gruppe waren 10-12 kinder und 2 erzieher.bei meinem sohn im kiga sind 20 kinder zwischen 3-7 jahren ( 3 mädchen und 17 jungs) und eine erzieherin und praktikant.war schon immer so.
20.07.2011 10:10
Hallo, ich kann auch was zum Thema besteuern
Wir haben am 6.6. die Eingewöhnung in der Kita angefangen. Kurz vor seinem 1. Geburtstag 4 Wochen waren eingeplant... Ich hatte wirklich mega Schiss, habe oft geweint und wusste nicht ein und aus....
Trotzdem habe ich versucht meinen Kleinen die Angst nicht spüren zu lassen. Und siehe da: Er ist ein offenes kontaktfreudiges Kerlchen und war von Anfang an gerne in der Kita. Die ersten 2 Tage der Eingewöhnung war ich noch mit dabei - obwohl ich für ihn total uninteressant war, er wollte spielen, entdecken usw. Ab dem 3.Tag war er immer länger alleine da und zum Ende der Eingewöhnung dann den ganzen Tag mit Vormittagsschlaf, Mittagessen, Mittagsschlaf usw.! Es klappt alles prima. Klar, er weint dort auch mal, aber gut, welches Kind macht das nicht? Dafür das er noch so klein ist, schlägt er sich sehr sehr gut, meinen die Erzieher. Und ich bin sooo stolz!!!
Seit dem 1.7. gehe ich nun wieder arbeiten und das auch gerne. Ich brauche einfach einen Ausgleich zum Kind und genieße die Zeit mit dafür umso mehr.
Mach dich also nicht verrückt. Alles wird gut werden! Glaub an dein Kind und dann geht auch alles gut!!!
PS: Bei uns herrscht auch ein hoher Krankenstand bei den Erziehern. Glaube das ist fast di Regel in allen Kindergärten. Gewöhn dich dran. Ich würde jedenfalls eine gute Kita nicht daran fest machen, wieviele Kinder auf eine Erzieherin kommen...
20.07.2011 10:16
Hallo,

ich muss leider sagen, dass die Eingewöhnung für mich die schlimmste Zeit meines Lebens war und für meinen damals 1,5 Jahre alten Sohn war es auch nicht leichtern. Ich habe ein Tagebuch geführt, was mir sehr geholfen hat. Hier kannst ja mal reinschauen. http://www.mamacommunity.de/forum/elternforum-klei nkind-kindergartenalter/kita-eingewoehnung-mein-ta gebuch

ABER um es mal vorweg zu nehmen. Heute geht mein Sohn super gern in die Kita und Nachmittags will er am liebsten noch länger spielen. Sicherlich gibt es immer mal schlechte Tage, aber wer hat die nicht. Es war schwer, aber wir haben es geschafft und ich bin heute der Meinung, dass es meinem Sohn gut getan hat mit 1,5 Jahren in die Kita zu kommen. Er ist offener, selbständiger geworden und hat sehr viel gelernt. Alles Gute.
Glückskeks
1134 Beiträge
21.07.2011 22:05
Vielen vielen Dank für eure Beiträge!! Das hat wirklich Mut gemacht und was ich aus fast allen Beiträgen gelesen habe: meistens hat die Mama da mehr Probleme.. oder?!
sie quengelt halt sofort wenn ich aus dem Sichtfeld bin bzw. fängt dann auch an zu weinen - ganz bitterlich.. und das tut sooo weh...
weiss nicht, wie ich diese Zeit überstehen kann..
die Idee mit dem Tagebuch ist super - das werde ich sofort umsetzen..
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