Hallo,

ich weiß einfach nicht mehr weiter. Seit dem mein Sohn lebt, hatte er nur einen einzigen Tag an dem er einfach mal zufrieden war (abgesehen von der Zeit nach der Geburt, bei der er nur geschlafen hat).
Er wacht morgens so um 7 Uhr auf. Kurz vor 9 Uhr fängt er dann an los zu nörgeln und zu jammern. Um 9 Uhr bekommt er dann seine Vormittagsmahlzeit (Frühstück bekommt er schon um 5 Uhr schläft dann aber wieder). Von da an kann ich mir nur noch Gejammer und Geheule anhören. Mittags versuch ich ihn dann zum schlafen zu bringen, was meist nicht klappt und er dann noch schlechtere Laune hat. Er brüllt mich nur an. Egal was ich mit ihm mache. Um 15 Uhr kommt dann sein Papi nach Hause und alles ist super. Auf ein mal kein Gejammer und Geheule mehr.
Wenn wir mal Besuch haben, ist er auch der Engel auf Erden. Nur mit mir alleine ist er am Dauer brüllen und jammern.
Am Wochenende, wenn mein Mann da ist, ist es nur bedingt besser mit ihm. Er jammert dann zwar trotzdem noch sehr viel aber er brüllt dann wenigstens nicht mehr so viel.
Ich hab das Gefühl das er mich einfach hasst und ich völlig versagt habe. Wenn ich von anderen Müttern höre, wie glücklich ihre Kinder sind und wie viel diese doch lachen, macht mich das richtig traurig. Ich hab mir den kleinen so sehr gewünscht und jetzt schaue ich Stündlich auf die Uhr weil ich es kaum erwarten kann ihn dem Papa auf den Arm zu drücken.
Ich habe inzwischen auch kein Mitleid mehr mit ihm, wenn er sich mal weh tut. Ich bin dann total genervt weil er noch lauter brüllt und tröste ihn. Das läuft bei mir schon wie ein Pflichtprogramm ab.
Manchmal habe ich ihn brüllend auf dem arm und heule einfach nur. Ich hab schon ein schlechtes gewissen weil er immer unglücklich ist und ich immer mehr abstumpfe bei ihm. Von Tag zu Tag werde ich unglücklicher.
Ich liebe ihn wirklich und wenn er dann mal Spaß hat oder sich freut wenn ich vom einkaufen komme, ist das ein tolles Gefühl aber das passiert immer seltener.
Ich will es so sehr das er glücklich ist und tu auch schon alles dafür aber ist es einfach nie. Ich weis nicht was ich noch machen soll und habe sorge das ich ihn bald nicht mehr liebe.
Ich weis auch nicht woran es liegen könnte, das er so unglücklich ist.
Danke fürs lesen.
Lg

Lass dich mal drücken! Es liegt mit Sicherheit nicht an dir das er nur am meckern und nörgeln ist.

Vielleicht ist er nach seinem Morgenbrei müde und möchte noch ein wenig schlummern!?

Wir haben auch manchmal Tage da ist mein kleiner nur am meckern,aber das sind dann meistens die Tage an denen ich mir zu viel Haushaltssachen auferlegt habe. Da will man eben nochmal schnell Fenster putzen,Wäsche machen,Staub wischen etc. und so setze ich mich selbst unter Druck das bekommt er natürlich mit.
Schalte ich einen Gang runter und genieße die Zeit mit meinem Baby ist auch mein Kleiner wie ausgewechselt.

Hallo
Also dass dein Baby dich nicht liebt ist so gut wie unmöglich
Bist du dir sicher, dass er keine Schmerzen hat?
Wie siehts denn mit den Zähnchen aus?
Es kann gut sein, dass er deine Stimmung spürt und deshalb noch mehr jammert. Ein Teufelskreis sozusagen.
Bist du denn oft mit ihm draußen? Spazierengehen lenkt Marc z.B. sehr gut ab. Unsere Babys sind ja fast gleich alt
Marc ist viel in seinem Laufstall. Da hat er sein Spielzeug drin, kann stehen und rumquatschen (zur Zeit hör ich den ganzen Tag nur: Dadada, bababa irgendwann klingeln einem da auch die Ohren. )
Aber es ist doch toll, wenn Kinder anfangen sich mittzuteilen.
Hast du denn auch mal Zeit für dich? Wie siehts denn Nachts aus?
Unterstützt dich dein Partner?
LG

Hier gibts auch nen Thread für Muttis mit 24 h Kindern. Schau da mal rein (ich schick dir gleich mal den Link).

Erstmal solltest du dich von jeglichen schlechten Gewissen verabschieden. Mein Sohn war sein erstes Lebensjahr über auch SEHR anstrengend und irgendwann packen einen Zweifel, ob es an der eigenen Unfähigkeit liegt.

Du solltest dir Unterstützung holen. Vielleicht hast du ja nen paar nette Mutti-Kontakte und ihr könnt die Vormittage zusammen verbringen? Oder du kannst deine Eltern besuchen? Es gibt außerdem auch Hebammen, die extra auf solche schwierigen Fälle spezialisiert sind (ich weiß jetzt nicht wie die heißen, ich suchs dir raus, wenn du interessiert bist). Außerdem gibts auch die Schrei-Ambulanz, die können dir auch helfen!.
Was ich damit sagen will: DU MUSST SO NICHT LEBEN! Es gibt tausende Muttis die an ihre Grenzen kommen und bevor du und dein Sohn unglücklich sind, such dir Unterstützung, das hilft enorm!

Ansonsten kann ich nur die allgemeinen Tipps geben:
Tragetuch
viel rausgehen
Krabbelgruppen und co aufsuchen (auch für dich zum Austausch)
Ruhe ausstrahlen (ja da muss ich selber lachen )
und alles was euch entlastet machen.

Mein Sohn ist z.B. immer super zufrieden, wenn er badet. Und er darf jeden Tag ca ne Stunde baden (Ja da muss man natürlich auf seine Haut achten).
Auch der Kontakt zu einer Heilpraktikerin wäre empfehlenswert (ja hört sich erstmal komisch an und kostet auch n bisschen was). Die können nochmal schauen, wo ein Problem liegen könnte.

Aber, damit die Liebe zu deinem Sohn erhalten bleibt und du weiterhin eine gute Mutter sein kannst, unternimm was.

Zitat von FrauUngewiss:

Hier gibts auch nen Thread für Muttis mit 24 h Kindern. Schau da mal rein (ich schick dir gleich mal den Link).

Erstmal solltest du dich von jeglichen schlechten Gewissen verabschieden. Mein Sohn war sein erstes Lebensjahr über auch SEHR anstrengend und irgendwann packen einen Zweifel, ob es an der eigenen Unfähigkeit liegt.

Du solltest dir Unterstützung holen. Vielleicht hast du ja nen paar nette Mutti-Kontakte und ihr könnt die Vormittage zusammen verbringen? Oder du kannst deine Eltern besuchen? Es gibt außerdem auch Hebammen, die extra auf solche schwierigen Fälle spezialisiert sind (ich weiß jetzt nicht wie die heißen, ich suchs dir raus, wenn du interessiert bist). Außerdem gibts auch die Schrei-Ambulanz, die können dir auch helfen!.
Was ich damit sagen will: DU MUSST SO NICHT LEBEN! Es gibt tausende Muttis die an ihre Grenzen kommen und bevor du und dein Sohn unglücklich sind, such dir Unterstützung, das hilft enorm!

Ansonsten kann ich nur die allgemeinen Tipps geben:
Tragetuch
viel rausgehen
Krabbelgruppen und co aufsuchen (auch für dich zum Austausch)
Ruhe ausstrahlen (ja da muss ich selber lachen )
und alles was euch entlastet machen.

Mein Sohn ist z.B. immer super zufrieden, wenn er badet. Und er darf jeden Tag ca ne Stunde baden (Ja da muss man natürlich auf seine Haut achten).
Auch der Kontakt zu einer Heilpraktikerin wäre empfehlenswert (ja hört sich erstmal komisch an und kostet auch n bisschen was). Die können nochmal schauen, wo ein Problem liegen könnte.

Aber, damit die Liebe zu deinem Sohn erhalten bleibt und du weiterhin eine gute Mutter sein kannst, unternimm was.

Du machst gar nix falsch. Eine Hebamme hat mal zu mir gesagt : "...von einem Säugling können sie keine Liebe erwarten,das kennt es ja noch gar nicht ! "
Also Kopf hoch,du schaffst das schon !

Zitat von yyymimiyyy:

Hallo,

ich weiß einfach nicht mehr weiter. Seit dem mein Sohn lebt, hatte er nur einen einzigen Tag an dem er einfach mal zufrieden war (abgesehen von der Zeit nach der Geburt, bei der er nur geschlafen hat).
Er wacht morgens so um 7 Uhr auf. Kurz vor 9 Uhr fängt er dann an los zu nörgeln und zu jammern. Um 9 Uhr bekommt er dann seine Vormittagsmahlzeit (Frühstück bekommt er schon um 5 Uhr schläft dann aber wieder). Von da an kann ich mir nur noch Gejammer und Geheule anhören. Mittags versuch ich ihn dann zum schlafen zu bringen, was meist nicht klappt und er dann noch schlechtere Laune hat. Er brüllt mich nur an. Egal was ich mit ihm mache. Um 15 Uhr kommt dann sein Papi nach Hause und alles ist super. Auf ein mal kein Gejammer und Geheule mehr.
Wenn wir mal Besuch haben, ist er auch der Engel auf Erden. Nur mit mir alleine ist er am Dauer brüllen und jammern.
Am Wochenende, wenn mein Mann da ist, ist es nur bedingt besser mit ihm. Er jammert dann zwar trotzdem noch sehr viel aber er brüllt dann wenigstens nicht mehr so viel.
Ich hab das Gefühl das er mich einfach hasst und ich völlig versagt habe. Wenn ich von anderen Müttern höre, wie glücklich ihre Kinder sind und wie viel diese doch lachen, macht mich das richtig traurig. Ich hab mir den kleinen so sehr gewünscht und jetzt schaue ich Stündlich auf die Uhr weil ich es kaum erwarten kann ihn dem Papa auf den Arm zu drücken.
Ich habe inzwischen auch kein Mitleid mehr mit ihm, wenn er sich mal weh tut. Ich bin dann total genervt weil er noch lauter brüllt und tröste ihn. Das läuft bei mir schon wie ein Pflichtprogramm ab.
Manchmal habe ich ihn brüllend auf dem arm und heule einfach nur. Ich hab schon ein schlechtes gewissen weil er immer unglücklich ist und ich immer mehr abstumpfe bei ihm. Von Tag zu Tag werde ich unglücklicher.
Ich liebe ihn wirklich und wenn er dann mal Spaß hat oder sich freut wenn ich vom einkaufen komme, ist das ein tolles Gefühl aber das passiert immer seltener.
Ich will es so sehr das er glücklich ist und tu auch schon alles dafür aber ist es einfach nie. Ich weis nicht was ich noch machen soll und habe sorge das ich ihn bald nicht mehr liebe.
Ich weis auch nicht woran es liegen könnte, das er so unglücklich ist.
Danke fürs lesen.
Lg

Einmal hier:

http://www.mamacommunity.de/forum/babyforum/thread -fuer-muetter-von-24-stunden-kindern?page=1

und so die Zusatsfortbildung:

Schreibaby-Therapeutin (Ressourcenorientierte körpertherapeutische Krisenbegleitung für Schwangerschaft, Baby- und Kleinkindzeit)

Vorallem zweites würde ich dir sehr ans Herz legen. Da gehts übrigens nicht um die ""klassichen Schreibabys", sondern um Kinder, die einfach mehr Aufmerksamkeit/Zeit/Unterstützung usw. brauche. Denn es gibt definitiv anstrengendere Kinder, die mehr fordern. Also such dir bitte eine Hebamme mit dieser Zusatzfortbildung

Zitat von SternchenLaternchen:

Lass dich mal drücken! Es liegt mit Sicherheit nicht an dir das er nur am meckern und nörgeln ist.

Vielleicht ist er nach seinem Morgenbrei müde und möchte noch ein wenig schlummern!?

Wir haben auch manchmal Tage da ist mein kleiner nur am meckern,aber das sind dann meistens die Tage an denen ich mir zu viel Haushaltssachen auferlegt habe. Da will man eben nochmal schnell Fenster putzen,Wäsche machen,Staub wischen etc. und so setze ich mich selbst unter Druck das bekommt er natürlich mit.
Schalte ich einen Gang runter und genieße die Zeit mit meinem Baby ist auch mein Kleiner wie ausgewechselt.

Wenn er müde ist, klingt das anders. Dann nehme ich ihn auch einfach auf den Arm und er kuschelt sich an mich, zwar auch mit genörgel aber dann nörgelt er sich in den Schlaf.

also wie meine vorrednerin ja auch schon gesagt hat, ist es öfters wenn man sich selbst zuviel vornimmt und dann gestresst ist, das merken die kleinen sofort. unserer merkt das heute noch und ist dann umso anstrengend wenn ich viel zu tun habe
am besten du versuchst dir einfach mal nur jeden tag ein bisschen hausarbeit vorzunehmen, und was du nicht schaffst lass einfach mal liegen. ich konnte das am anfang garnicht und heulend mit weinendem baby am arm das hatte ich nicht nur einmal am anfang sogar ziemlich oft. ich finde es dauert einfach manchmal bis man in die situation hineinwächst, für manche ist es eben eine größere umstellung wenn man plötzlich ein baby hat und andere machen das mit links. ich habe auch sehr lange gebraucht um mich dann wohlzufühlen und hab mich schon manchmal gefragt ob es eine gute idee war ein baby zu bekommen, und elias war auch ein wunschkind. aber mit der zeit ist es immer besser beworden mir hat auch sehr gut geholfen viel spazieren zu gehn, das hat ihm und mir gut getan, und er hat auch meistens im kinderwagen eingeschlafen und war dann wieder besser drauf. und als elias in dem alter war hat er immer noch mindestens 2x geschlafen, öters sogar 3x am tag. das erstemal meistens schon so 2 stunden nach dem aufstehen. und am nachmittag hab ich dann öfters jemanden besucht um ein bisschen rauszukommen, das hat mir auch gutgetan. hast du vielleicht jemanden der den kleinen mal für ein paar stunden nehmen kann, oder auch mal über nacht, dann habt ihr etwas zeit für euch und du kannst neue energie tanken ich wünsch dir alles gute, das schaffst du schon

Ich kenne das nur zu gut...und kann dich voll und ganz verstehen...meine Maus ist auch sehr anspruchsvoll..mal eben ablegen ist nicht...ich habe mich teilweise gar nicht aus dem Haus mit ihr getraut und heute manchmal auch nicht,aus Angst,dass sie rumschreit und alle genervt sind und denken,ich kann mein Kind nicht beruhigen...

Zitat von Lana_Fey:

Hallo
Also dass dein Baby dich nicht liebt ist so gut wie unmöglich
Bist du dir sicher, dass er keine Schmerzen hat?
Wie siehts denn mit den Zähnchen aus?
Es kann gut sein, dass er deine Stimmung spürt und deshalb noch mehr jammert. Ein Teufelskreis sozusagen.
Bist du denn oft mit ihm draußen? Spazierengehen lenkt Marc z.B. sehr gut ab. Unsere Babys sind ja fast gleich alt
Marc ist viel in seinem Laufstall. Da hat er sein Spielzeug drin, kann stehen und rumquatschen (zur Zeit hör ich den ganzen Tag nur: Dadada, bababa irgendwann klingeln einem da auch die Ohren. )
Aber es ist doch toll, wenn Kinder anfangen sich mittzuteilen.
Hast du denn auch mal Zeit für dich? Wie siehts denn Nachts aus?
Unterstützt dich dein Partner?
LG

Ich bin eigentlich Täglich mit ihm draußen. Vormittags spring ich zwischen Haushalt und Leon hin und her und Nachmittags geht es dann raus und nur er ist dann dran. Wenn mein Mann nach Hause kommt, spielt er mit dem kleinen und ich mach den Rest Haushalt, den ich nicht geschafft habe. Wenn der kleine dann eingeschlafen ist, arbeite ich. Am Wochenende haben wir einen Tag, an dem wir gemeinsam was machen und einen Tag den ich nur für Arbeit und Haushalt habe.
Er hat schon zwei Zähne seit ca. einem Monat und seit einer Woche sind die nächsten auch im Anmarsch aber er nörgelt schon, seit dem er es kann.
Ich war ein mal beim Arzt weil ich dachte das er so viel nörgelt wegen seinen Dauer Blähungen. Wurde leider nicht ernst genommen und durfte mir statt dessen einen Vortrag über meine Gesundheit anhören...
Die drei Monats Kolik sind bei uns sechs Monats Kolik geworden. Habe nun ein Mittel gefunden mit dem die Blähungen verschwinden. So tropfen die ganz gut wirken.

Zitat von FrauUngewiss:

Einmal hier:

http://www.mamacommunity.de/forum/babyforum/thread -fuer-muetter-von-24-stunden-kindern?page=1

und so die Zusatsfortbildung:

Schreibaby-Therapeutin (Ressourcenorientierte körpertherapeutische Krisenbegleitung für Schwangerschaft, Baby- und Kleinkindzeit)

Vorallem zweites würde ich dir sehr ans Herz legen. Da gehts übrigens nicht um die ""klassichen Schreibabys", sondern um Kinder, die einfach mehr Aufmerksamkeit/Zeit/Unterstützung usw. brauche. Denn es gibt definitiv anstrengendere Kinder, die mehr fordern. Also such dir bitte eine Hebamme mit dieser Zusatzfortbildung

Danach werde ich mal schauen. Danke für deine Antworten.

Zitat von jessy1985:


also wie meine vorrednerin ja auch schon gesagt hat, ist es öfters wenn man sich selbst zuviel vornimmt und dann gestresst ist, das merken die kleinen sofort. unserer merkt das heute noch und ist dann umso anstrengend wenn ich viel zu tun habe
am besten du versuchst dir einfach mal nur jeden tag ein bisschen hausarbeit vorzunehmen, und was du nicht schaffst lass einfach mal liegen. ich konnte das am anfang garnicht und heulend mit weinendem baby am arm das hatte ich nicht nur einmal am anfang sogar ziemlich oft. ich finde es dauert einfach manchmal bis man in die situation hineinwächst, für manche ist es eben eine größere umstellung wenn man plötzlich ein baby hat und andere machen das mit links. ich habe auch sehr lange gebraucht um mich dann wohlzufühlen und hab mich schon manchmal gefragt ob es eine gute idee war ein baby zu bekommen, und elias war auch ein wunschkind. aber mit der zeit ist es immer besser beworden mir hat auch sehr gut geholfen viel spazieren zu gehn, das hat ihm und mir gut getan, und er hat auch meistens im kinderwagen eingeschlafen und war dann wieder besser drauf. und als elias in dem alter war hat er immer noch mindestens 2x geschlafen, öters sogar 3x am tag. das erstemal meistens schon so 2 stunden nach dem aufstehen. und am nachmittag hab ich dann öfters jemanden besucht um ein bisschen rauszukommen, das hat mir auch gutgetan. hast du vielleicht jemanden der den kleinen mal für ein paar stunden nehmen kann, oder auch mal über nacht, dann habt ihr etwas zeit für euch und du kannst neue energie tanken ich wünsch dir alles gute, das schaffst du schon

Ich bin auch den Nachmittag unterwegs mit ihm. Wenn wir in den Wald gehen und er aus den Kinderwagen raus darf, dann ist er auch ganz gut gelaunt. Im Kinderwagen selbst schaut er nur skeptisch und desinteressiert.
Ich bin wegen meinem Mann hier her gezogen und kenne hier niemanden. Meine Freunde sehe ich höchstens ein mal im Monat. Bin mitten in der Pampa und hier ist es schwer mal weg zu kommen.

Zitat von yyymimiyyy:

Zitat von jessy1985:


also wie meine vorrednerin ja auch schon gesagt hat, ist es öfters wenn man sich selbst zuviel vornimmt und dann gestresst ist, das merken die kleinen sofort. unserer merkt das heute noch und ist dann umso anstrengend wenn ich viel zu tun habe
am besten du versuchst dir einfach mal nur jeden tag ein bisschen hausarbeit vorzunehmen, und was du nicht schaffst lass einfach mal liegen. ich konnte das am anfang garnicht und heulend mit weinendem baby am arm das hatte ich nicht nur einmal am anfang sogar ziemlich oft. ich finde es dauert einfach manchmal bis man in die situation hineinwächst, für manche ist es eben eine größere umstellung wenn man plötzlich ein baby hat und andere machen das mit links. ich habe auch sehr lange gebraucht um mich dann wohlzufühlen und hab mich schon manchmal gefragt ob es eine gute idee war ein baby zu bekommen, und elias war auch ein wunschkind. aber mit der zeit ist es immer besser beworden mir hat auch sehr gut geholfen viel spazieren zu gehn, das hat ihm und mir gut getan, und er hat auch meistens im kinderwagen eingeschlafen und war dann wieder besser drauf. und als elias in dem alter war hat er immer noch mindestens 2x geschlafen, öters sogar 3x am tag. das erstemal meistens schon so 2 stunden nach dem aufstehen. und am nachmittag hab ich dann öfters jemanden besucht um ein bisschen rauszukommen, das hat mir auch gutgetan. hast du vielleicht jemanden der den kleinen mal für ein paar stunden nehmen kann, oder auch mal über nacht, dann habt ihr etwas zeit für euch und du kannst neue energie tanken ich wünsch dir alles gute, das schaffst du schon

Ich bin auch den Nachmittag unterwegs mit ihm. Wenn wir in den Wald gehen und er aus den Kinderwagen raus darf, dann ist er auch ganz gut gelaunt. Im Kinderwagen selbst schaut er nur skeptisch und desinteressiert.
Ich bin wegen meinem Mann hier her gezogen und kenne hier niemanden. Meine Freunde sehe ich höchstens ein mal im Monat. Bin mitten in der Pampa und hier ist es schwer mal weg zu kommen.

das ist natürlich schwierig wenn du niemanden kennst gibts bei euch vielleicht so sportkurse 1xwöchentlich oder so, da könntest du vielleicht jemanden kennen lernen und hättest ein bisschen ausgleich, zu arbeit, kind und haushalt.
ich bin auch immer zwischen kind und haushalt hin und her, elias konnte keine minute ohne mich sein, ohne zu meckern. und ich habe ne zeitlang alles mit einer hand gemacht, und ihm auf dem arm aber es wurde von zeit zu zeit immer besser

Um das einfach mal in den Raum zu werfen:

Könnte es nicht vielleicht sein, das du da schon in einer Depression hängst?

Ich kann mir vorstellen, das dich diese Situation insgesamt so stresst das du das jeden Tag aufs Neue auf deinen kleinen Mann überträgst und so steckt man in einem Teufelskreis fest.

Dein Mann ist da entspannter, deshalb hört er bei ihm auch auf zu weinen.

Wie gesagt, ich könnte mir das zumindest vorstellen.